Willkommen beim Kapitäns Handbuch III ©
Kapitäns Handbuch für Hausbooturlaub
Das neue Forum für die Hausbootfahrer, Hobbykapitäne & Binnen Skipper auf eigenem (Charter) Boot ©
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
VotesUmfragen FilesDateien
Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
Inland Waterways Service (IWS); Forum für Inland Waterways (IWS); Hausbootferien
Inland Waterways Service (IWS); Privates, nicht öffentliches Forum für Inland Waterways (IWS); Hausbootferien. Impressum:http://www.wasserwege.net/indexa.htm ; Wenn Sie das Ikon links anklicken erfahren Sie noch mehr über Wasserwege.net (Dieses Forum ist eine Subdomain/SubWebsite).
Allen unseren Lesern wünschen wir ein gutes neues Hausbooturlaubsjahr, Frohe Weihnacht und ein gutes Neues Jahr.
Das Forum wird für Jedermann zum Lesen freigegeben, der Administrator wird alles auf Urheberrecht prüfen. Das Forum ist jetzt für Besucher voll sichtbar, Posting nur für Mitglieder, wie sonst auch überall üblich! Bleibt aber: "nicht-öffentliche oder private Gruppe genannt"! Missbrauch sofort melden (Gästebuch, ohne Anmeldung)! Der Admin löscht dann den Beitrag sofort! Die DSGVO wird strikt eingehalten (Stand 16.12.18)
 
Irland hat den Schweinestall verlassen

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Admin

Administrator

Beiträge: 7697
Ort: Bez. Kitzbühel/Tirol



New PostErstellt: 13.04.10, 19:46  Betreff: Irland hat den Schweinestall verlassen  drucken  weiterempfehlen

Irland hat den Schweinestall verlassen (Ein kommentierter Bericht aus der SZ)

Lieber Leser,

Irland hat den Schweinestall verlassen, so meinte ein hoher Diplomat, denn nun kehrt das Wachstum nach Irland zurück.

Immerhin ist dies kaum zu glauben, denn die Regierung will ja 2010 vier Milliarden einsparen. Die Einschnitte haben Heulen und Zähneklappern im ganzen Land ausgelöst.

Als PIIGS (Schweine) bezeichneten die internationalen Märkte die wackeligen Eurozonenstaaten Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien nach ihren Anfangsbuchstaben.

In Dublin hat man befriedigt zur Kenntnis genommen, dass man die Abkürzung neuerdings nur mehr mit einem „I“ schreibt. „Dies kann doch nur bedeuten“, drückt es ein hoher Diplomat süffisant aus, „dass Irland den Schweinestall verlassen hat“

Die Krise hat anders als befürchtet keine Massenflucht von Auslandsfirmen ausgelöst.

Die Anwerbung ausländischer Investoren durch IDA hat entscheidend dazu beigetragen, dass das verarmte europäische Aschenputtel in jenen legendären keltischen Tiger verwandelt wurde.

Zwar habe der Computerhersteller Dell seine Produktion von Limerick nach Polen verlegt - mit einem Verlust von knapp 2000 Arbeitsplätzen. „Aber niemand spricht davon, dass Dell noch immer 2000 Menschen in Irland beschäftigt.“

Außerdem sei das Land ungebrochen attraktiv für Investoren, zumal da der konkurrenzlos niedrige Körperschaftssteuersatz von 12,5 Prozent eine unantastbare „solide Säule“ sei. Hinzu kommt ein Steuerfreibetrag von 20-25 Prozent für Firmen die in die Forschung investieren.

Mit Investments von Firmen wie Facebook, Google, Paypal, Ebay, Linkedin oder Amazon hätten jüngst die „Bluechip-Namen“ der IT geholfen, Irland zur „Internetmetropole Europas“ zu machen.

Selbst die ESRI hat sich mittlerweile auf die Seite der Regierung geschlagen und sieht die Zukunft nicht mehr so düster.

ESRI ist überzeugt, dass die Wirtschaft , die im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent schrumpfte, im dritten Quartal mit einer ganz kleinen Wachstumsrate aus der Rezession hervorgehen werde. ESRI hatte schon im Jahre 2003 vor der drohenden Immobilienblase gewarnt. Die Warnung wurde leider in den Wind geschlagen und die Konjunktur blähte sich immer weiter ungebremst auf. Dabei hätte die Regierung so viele Instrumente zur Dämpfung gehabt.

Bis 2014 will man das Haushaltsdefizit dass momentan noch bei elf Prozent liegt, auf drei Prozent herunterschrauben.

Ein Problem besteht allerdings noch, die Garantien die den Banken gegeben wurden, beziffern sich auf unglaubliche 533 Milliarden EURO. Würden die fällig, gäbe es neue Probleme?

Jedenfalls haben die brutalen Maßnahmen der Regierung erheblich dazu beigetragen das angeschlagene Renommee im Ausland zu verbessern.

Was bedeutet dies alles für den Touristen ? Es wird sich ein Käufermarkt entwickeln, das Angebot ist größer als die Nachfrage und die Preise werden sinken! Nur kapitalkräftige Unternehmen werden überleben!

Momentan ist man aber noch gut beraten den Bootsurlaub, falls man Irland wählt, am Lough Erne zu buchen!




____________________
Allzeit gute Fahrt und immer eine
Handbreit Wasser unterm Kiel.

In Sturm, Wirren und Not
zeigen sich erst die echten Freunde.
(Konfuzius)
Wer einen Fehler findet darf ihn auch behalten!


Nur wenn Sie Lust dazu haben unsere Website zu besuchen, klicken Sie bitte hier?
http://www.wasserwege.net
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

http://www.wasserwege.net