|
|
Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
Inland Waterways Service (IWS); Forum für Inland Waterways (IWS); Hausbootferien
Inland Waterways Service (IWS); Privates, nicht öffentliches Forum für Inland Waterways (IWS); Hausbootferien.
Impressum:http://www.wasserwege.net/indexa.htm ;
Wenn Sie das Ikon links anklicken erfahren Sie noch mehr über Wasserwege.net (Dieses Forum ist eine Subdomain/SubWebsite).
Allen unseren Lesern wünschen wir ein gutes neues Hausbooturlaubsjahr, Frohe Weihnacht und ein gutes Neues Jahr. Das Forum wird für Jedermann zum Lesen freigegeben, der Administrator wird alles auf Urheberrecht prüfen. Das Forum ist jetzt für Besucher voll sichtbar, Posting nur für Mitglieder, wie sonst auch überall üblich! Bleibt aber: "nicht-öffentliche oder private Gruppe genannt"! Missbrauch sofort melden (Gästebuch, ohne Anmeldung)! Der Admin löscht dann den Beitrag sofort! Die DSGVO wird strikt eingehalten (Stand 16.12.18)
|
|
|
|
|
Anfang
zurück
weiter
Ende
|
Autor |
Beitrag |
Jochen Pechthold
Administrator, Moderator & Experte, Inhaber des SBF B Administrator
Beiträge: 2240 Ort: Bad Neustadt
|
Erstellt: 13.04.12, 11:43 Betreff: Marinenachricht 33/2012, Alle Gewässer, niedrige Pegelstände
drucken
Thema drucken weiterempfehlen
|
|
|
Hallo Forumfreunde,
wegen der lang anhaltenden Trockenheit sind die Pegelstände überall unter dem normalen Wasserstand. Da die Bootssaison gerade beginnt, sollten die Schiffsführer folgende Punkte beachten:
Navigation
Sollte das trockene Wetter anhalten und die Pegelstände weite sinken, ist vor allembei Booten mit hohem Tiefgang mit Grundberührung zu rechnen. Um dieses Risiko zu verringern, sollte möglichst in der Mitte des Fahrwassers navigiert werden und bei eng gewundenen Strecken ein "Schneiden" der Fahrrinne vermieden werden, sowie nicht dicht an den Markern vorbeifahren. Man sollte langsam Fahren und den Eintaucheffekt vermeiden (tieferes Eintauchen des Bootshecks bei hohem Tempo)
Bootseinlaßstellen
Wegen dem niedrigen Wasser ist die überflutete Rampenlänge deutlich kürzer, wodurch beim Einfahren der Bootsanhänger die gefahr besteht über die Rampenkante auf das Flußbett zu gelangen. Dadurch sind Beschädigungen am Anhänger, dem Außenborder oder am Boot selbst möglich. Gleichsam besteht durch die veralgten Rampenflächen erhöhte Rutschgefahr.
Auskolkung der Ufer
Trockene Flußufer sind empfindlicher bei Wellenschlag. Die allg. Geschwindigkeitsbeschränkungen sind einzuhalten und auf einen geringeren Wellenschlag ist zu achten.
Belegung der Schleusenkammer
Um den Wasserabfluß möglichst zu verringern, sollte die Schleusenkammer mit Booten möglichst voll genutzt werden, was den Wasserverbrauch verringert. Beim Warten auf Sammelschleusungen wird um Geduld gebeten, Soloschleusungen sind möglichst zu vermeiden.
Effektive Schleusennutzung
Auf die richtige Stellung der Schleuse ist für den jeweiligen Verkehr (Berg- oder Talfahrt) zu achten. Jede Schleusenanlage sollte für berg- oder talwärts fahrende nutzbar sein. Alle Schütze und Schleusentore sind beim verlassen der Schleuse zu schließen.
Service Häuschen
Nach der Benutzung der Wasserhähne an den Zapfstellen sind dies wieder zu schließen um Wasserverschwendung zu vermeiden.
Gruß aus Unterfranken
Quelle: Waterways Ireland
|
|
nach oben |
|
|
Admin
Administrator
Beiträge: 7697 Ort: Bez. Kitzbühel/Tirol
|
Erstellt: 13.04.12, 15:11 Betreff: Re: Marinenachricht 33/2012, Alle Gewässer, niedrige Pegelstände
drucken
weiterempfehlen
|
|
|
Zitat: Jochen Pechthold
Hallo Forumfreunde,
wegen der lang anhaltenden Trockenheit sind die Pegelstände überall unter dem normalen Wasserstand. Da die Bootssaison gerade beginnt, sollten die Schiffsführer folgende Punkte beachten:
Navigation
Sollte das trockene Wetter anhalten und die Pegelstände weite sinken, ist vor allembei Booten mit hohem Tiefgang mit Grundberührung zu rechnen. Um dieses Risiko zu verringern, sollte möglichst in der Mitte des Fahrwassers navigiert werden und bei eng gewundenen Strecken ein "Schneiden" der Fahrrinne vermieden werden, sowie nicht dicht an den Markern vorbeifahren. Man sollte langsam Fahren und den Eintaucheffekt vermeiden (tieferes Eintauchen des Bootshecks bei hohem Tempo)
|
Speziell bei Booten mit großer Waterdraft taucht das Heck bei zunehmender Maschinendrehzahl stärker ein.
____________________ Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
In Sturm, Wirren und Not zeigen sich erst die echten Freunde. (Konfuzius) Wer einen Fehler findet darf ihn auch behalten!
Nur wenn Sie Lust dazu haben unsere Website zu besuchen, klicken Sie bitte hier? http://www.wasserwege.net
|
|
nach oben |
|
|
|
|