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Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
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   Betreff   Autor   Datum 
No new posts Re: Silver Shadow von Silverline Cruisers
[quote:Jochen Pechthold] Hallo Forumfreunde, mein persönlicher Eindruck zur Shadow: Heckkabine: gute Raumaufteilung, viel Stauraum, Doppelbett im Heck von zwei Seiten erreichbar, gute Heizleistung in der Heckkabine, aussen getönte Scheiben damit kein Blick innen Hecksanitäranlage: WC und Dusche im Heck ist für korpulentere Personen etwas zu knapp bemessen, sehr gute Heizleistung in Dusche und WC. Einhandmischbatterien sehr funktionell und modern, viel Stauraum, außen getönte Scheiben, damit kein Blick nach innen. Salon: viel Stauraum, Couch bequem, Klapptisch leider zu niedrig (nichts für Personen über 180cm, Knie stößt an), Flachbild sehr gutes Bild, DVD Spieler etwas hinderlich im seitlichen Staufach und Türe auflassen sonst geht Fernbedienung nicht, gute Beleuchtung, großes Panoramaklappfenster im Dach mit Jalousie leicht bedienbar, verstellbare Jalousien an den Fenstern. gute Heizleistung. Küche: gute Ausstattung mit Geschirr und Küchengerät, Abdeckung über den Kochflammen stört etwas, großer Kühlschrank mit guter Leistung, Ein - Mann - Küche, getönte Scheiben an den Fenstern, Tankanzeige Frischwassertank. Bugkabine: viel Stauraum, gute Heizleistung. Bugsanitäranlage: sehr gute Heizleistung in WC & Dusche, Einhandmischbatterien sehr modern und funktionell, gräumiger als Heckkabine, außen getönte Scheiben kein Blick nach innen. Flybridge: zweites "Wohnzimmer" auch wenns draußen mal kühler ist, zuschaltbare Lautsprecher, Steckdosen 12V und 220V für Shorepower, geräumige Staukästen, Gasflaschen unter dem Fahrersitz, GPS Karten leider ohne Echolot. Leicht unklappbares Verdeck über der Frontscheibe, leicht abbaubare Persenning im Heckbereich, Radarbügel umklappen geht nur zu zweit oder ein kräftiger Mann Boot an sich: es läuft sehr gut im Wasser auch bei Wellengang, Nanni Diesel und Welle laufen sehr ruhig, es steuert sich sehr gut, umlaufende Reling ist ein Muß, Boot ist ziemlich flott unterwegs (wenn man will, 15-16 Knoten), große Badeplattform, Boot vom Heck her leicht zugänglich, Bugstrahlruder vorhanden am Heck fehlt es (braucht man fast nicht), Landstromanschluß zum Laden der Batterien und betreiben der Mediengeräte find ich sehr gut, große Tanks für Wasser und Abwasser. Heizung und Handling des Bootes sowie die Raumaufteilung haben begeistert, ich würde es jedenfalls wieder nehmen. Gruß aus Unterfranken
[/quote]
Lieber Jochen,
da hast Du Dich ja wieder übertroffen mit Deiner ausgezeichneten Beschreibung. Wenn Du noch die Tankkapazitäten hinzunimmst dann bin ich überglücklich.
Gruß JR

BTW.: Der Radarbügel ist ja eigentlich nur ein Coverarch, denn Radar hattest Du ja nicht? Oder?
Admin 09.10.15, 16:15
No new posts Re: Silver Shadow von Silverline Cruisers
Hallo Forumfreunde, mein persönlicher Eindruck zur Shadow: Heckkabine: gute Raumaufteilung, viel Stauraum, Doppelbett im Heck von zwei Seiten erreichbar, gute Heizleistung in der Heckkabine, aussen getönte Scheiben damit kein Blick innen Hecksanitäranlage: WC und Dusche im Heck ist für korpulentere Personen etwas zu knapp bemessen, sehr gute Heizleistung in Dusche und WC. Einhandmischbatterien sehr funktionell und modern, viel Stauraum, außen getönte Scheiben, damit kein Blick nach innen. Salon: viel Stauraum, Couch bequem, Klapptisch leider zu niedrig (nichts für Personen über 180cm, Knie stößt an), Flachbild sehr gutes Bild, DVD Spieler etwas hinderlich im seitlichen Staufach und Türe auflassen sonst geht Fernbedienung nicht, gute Beleuchtung, großes Panoramaklappfenster im Dach mit Jalousie leicht bedienbar, verstellbare Jalousien an den Fenstern. gute Heizleistung. Küche: gute Ausstattung mit Geschirr und Küchengerät, Abdeckung über den Kochflammen stört etwas, großer Kühlschrank mit guter Leistung, Ein - Mann - Küche, getönte Scheiben an den Fenstern, Tankanzeige Frischwassertank. Bugkabine: viel Stauraum, gute Heizleistung. Bugsanitäranlage: sehr gute Heizleistung in WC & Dusche, Einhandmischbatterien sehr modern und funktionell, gräumiger als Heckkabine, außen getönte Scheiben kein Blick nach innen. Flybridge: zweites "Wohnzimmer" auch wenns draußen mal kühler ist, zuschaltbare Lautsprecher, Steckdosen 12V und 220V für Shorepower, geräumige Staukästen, Gasflaschen unter dem Fahrersitz, GPS Karten leider ohne Echolot. Leicht unklappbares Verdeck über der Frontscheibe, leicht abbaubare Persenning im Heckbereich, Radarbügel umklappen geht nur zu zweit oder ein kräftiger Mann Boot an sich: es läuft sehr gut im Wasser auch bei Wellengang, Nanni Diesel und Welle laufen sehr ruhig, es steuert sich sehr gut, umlaufende Reling ist ein Muß, Boot ist ziemlich flott unterwegs (wenn man will, 15-16 Knoten), große Badeplattform, Boot vom Heck her leicht zugänglich, Bugstrahlruder vorhanden am Heck fehlt es (braucht man fast nicht), Landstromanschluß zum Laden der Batterien und betreiben der Mediengeräte find ich sehr gut, große Tanks für Wasser und Abwasser. Heizung und Handling des Bootes sowie die Raumaufteilung haben begeistert, ich würde es jedenfalls wieder nehmen. Gruß aus Unterfranken
Jochen Pechthold 09.10.15, 11:47
No new posts Re: Silver Spray, neueste Ausführung
[quote:Jochen Pechthold] Hallo Forumfreunde,

die Silver Spray in der neuesten Ausführung ist mit einem Garmin GPS und elektrischen Toiletten ausgestattet. Das Signalhorn ist auch stärker, der Begriff "Signal" trifft bei der Lautstärke vollends zu.
Achtung bei der Stromversorgung durch die Lichtmaschine:
Auf dem Kontrollpult gibt es zwei Amperemeter, einen für die Motorbatterie und einen für die Bordbatterien. Die Batterien sind voll geladen, wenn bei eingeschalteter Zündung beide Zeiger auf "Null" stehen.
Um eine Überladung zu vermeiden, wird durch ein Relais eine Schaltung vollzogen, ein Amperemeterzeiger springt dann in den Ladebereich auf ca. -20 und die rote Kontrolleuchte der Lichtmaschine leuchtet.
Beim nächsten Starten oder nach mehreren Gasstößen geht die rote Kontrolleuchte wieder aus.
Der Amperemeterzeiger steigt dann auch wieder höher.
Sollte der Amperemeter fallen rutschen die Keilriemen oder sind gerissen bzw. eine der beiden Lichtmaschinen oder die Regler sind defekt.
Achtung: es sind zwei Lichtmaschinen im Motor verbaut!!


Gruß aus Unterfranken



[/quote]
Hallo Jochen,
Tolle Technik, aber wird die Ladung nicht durch "14" angezeigt?
Gruß
Admin
Admin 07.08.14, 06:37
No new posts Silver Spray, neueste Ausführung
Hallo Forumfreunde,

die Silver Spray in der neuesten Ausführung ist mit einem Garmin GPS und elektrischen Toiletten ausgestattet. Das Signalhorn ist auch stärker, der Begriff "Signal" trifft bei der Lautstärke vollends zu.
Achtung bei der Stromversorgung durch die Lichtmaschine:
Auf dem Kontrollpult gibt es zwei Amperemeter, einen für die Motorbatterie und einen für die Bordbatterien. Die Batterien sind voll geladen, wenn bei eingeschalteter Zündung beide Zeiger auf "Null" stehen.
Um eine Überladung zu vermeiden, wird durch ein Relais eine Schaltung vollzogen, ein Amperemeterzeiger springt dann in den Ladebereich auf ca. -20 und die rote Kontrolleuchte der Lichtmaschine leuchtet.
Beim nächsten Starten oder nach mehreren Gasstößen geht die rote Kontrolleuchte wieder aus.
Der Amperemeterzeiger steigt dann auch wieder höher.
Sollte der Amperemeter fallen rutschen die Keilriemen oder sind gerissen bzw. eine der beiden Lichtmaschinen oder die Regler sind defekt.
Achtung: es sind zwei Lichtmaschinen im Motor verbaut!!


Gruß aus Unterfranken



Jochen Pechthold 06.08.14, 10:19
No new posts Re: Subjektive Bootsbewertung einer Inver Queen des Vermieters Aghinver Boat Company
[quote:Jochen Pechthold] Hallo Udo,<br /><br />herzlichen Dank für diese detailreiche Beschreibung der Inver Queen 2. Es ist schon erstaunlich, wie sich die Ausstattung der Boote im Laufe der Jahre immer mehr steigerte.<br />Wie sieht es eigentlich mit Landstromanschluß bei der Inver Queen 2 aus? Bei der Silver Ocean gibt es den, soweit ich in Erinnerung habe, ist damit das Laden der Batterien nicht möglich, nur Verbraucher können versorgt werden, bin mir aber diesbezüglich nicht mehr sicher.<br /><br /><br />Gruß aus Unterfranken <br /> [/quote] Hallo Jochen ! Natürlich hat die Queen auch Landstromanschluss, den wir allerdings nicht brauchen. Dir und Deiner "Crew" wünsch ich 10 schöne Tage am Shannon und möge dieses Jahr KEIN Baumstamm die Einfahrt zu Deinem Lieblingsriver blockieren. Udo
Erneman 03.06.14, 10:33
No new posts Re: Subjektive Bootsbewertung einer Inver Queen des Vermieters Aghinver Boat Company
Hallo Udo,

herzlichen Dank für diese detailreiche Beschreibung der Inver Queen 2. Es ist schon erstaunlich, wie sich die Ausstattung der Boote im Laufe der Jahre immer mehr steigerte.
Wie sieht es eigentlich mit Landstromanschluß bei der Inver Queen 2 aus? Bei der Silver Ocean gibt es den, soweit ich in Erinnerung habe, ist damit das Laden der Batterien nicht möglich, nur Verbraucher können versorgt werden, bin mir aber diesbezüglich nicht mehr sicher.


Gruß aus Unterfranken
Jochen Pechthold 03.06.14, 07:17
No new posts Stay away Hogs (Oder das Verschwinden der Dienstleister)

Stay away Hogs (Oder das Verschwinden der Dienstleister)

Stay away Hogs



Quelle WI/IWAI, Kommentar von Admin

Liebe Mitglieder,

Das Problem mit den Dauerliegern verdirbt den Lokalen das Geschäft und den Besuchern die Lust.

Sofern da nicht bald Lösungen gefunden werden, kann sich das zu einem Riesenproblem auswachsen.

Die Hausbootmieter können zu anderen Revieren ausweichen, in Masuren gibt es da keine Probleme.

Allerdings muss so mancher Bootsmieter etwas umdenken, die Technik auf modernen Booten ist total anders als auf den alten Raddampfern in Irland.

Auf modernen Booten ist man immer in der Lage den Landstrom zu nutzen und damit alle Vorteile von 220 Volt zu haben.

In Florida hatten wir sogar einen Generator, falls kein Landstrom vorhanden war.

Die normalen Batterien, 1 Starterbatterie und 2 Haushaltbatterien reichen für den modernen Hausbootbetrieb eben nicht mehr aus, jeder will neue Funktionen und dies kostet eben Strom, früher war man schon froh wenn man Licht hatte und der Kühlschrank am Tag eingeschalten werden konnte?

Stay away Hogs 
(Oder das Verschwinden der Dienstleister) in Irland

http://www.iwai.ie/forum/read.php?1,50131






Überflutung der Polboy Schleuse

http://www.iwai.ie/gallery/2009/20091202-Pollboy_Lock_Flood_Ballinasloe_LConneally.jpg


“Experten” in der B&B Schleuse oder wie man es nicht machen sollte

http://www.iwai.ie/gallery/2009/20090901-oops_BLennon.jpg



Anmerkung:

Captain's Handbook.com
hat mit uns nichts zu tun, den Titel hat man von uns geklaut, obwohl wir ihn schon seit 1970 innehaben.
Diese Leute kümmern sich auch nicht um das Urheberrecht.
Admin 07.06.13, 10:41
No new posts Re: Flughafen - Gepäckkontrolle

[quote:Jochen Pechthold] Hallo Forumfreunde,

hier konnte ich schon diverse Erfahrungen sammeln. Unter anderem wurde im Handgepäck bei der Kontrolle folgendes entfernt: Wasserpumpenzange, Feuerzeug, Taschenmesser.
Auch aufgegebene Gepäckstücke werden durchleuchtet, verschlossene geöffnet und entsprechende Gegenstände entfernt: Wasserpumpenzange (eine Jahr darauf),
Gasfeuerzeug für Pfeifen, Messer.
Nach entfernen der Gegenstände wurde ein Merkblatt im Koffer hinterlegt, auf dem mitgeteilt wurde, das gefährliche Gegenstände aus dem Koffer entfernt und entsorgt wurden.
Hat jemand ähnliches erlebt?
Also meinere Meinung nach ist das schon etwas "heftig", möchte wissen, was an einer Wasserpumpenzange oder einem Gasfeuerzeug gefährlich sein soll?


Gruß aus Unterfranken
[/quote]

Lieber Jochen,

auf Nachfrage beim Sicherheitsdiesnt am MUC Airport wurde mir mitgeteilt, dass solche Gegenstände niemals entfernt würden, sondern der Fluggesellschaft übergeben würden. Gegen eine Wasserpumpenzange hat aber niemand etwas einzuwenden.

Diesmal wurde sowohl in MÜnchen, als auch in Warschau sehr strengkontrolliert.

Wir hatten allerdings alle Metalle, Ausweise und Kreditkarten (mit Chip), Taschenrechner in den Annorak gepackt und dann in die Wanne gelegt.

Sofern man dies nicht macht, wird das Suchgerät immer anschlagen, denn auch Batterien und Chips werden erfasst.

Schuhe mit Metallösen muss man auch ausziehen.

Admin 17.06.12, 10:57
No new posts Re: Batteries.... (Starter & Haushalt, mit Expertise von Waveline)
http://www.kaufen.com/Preisvergleich/result.jsp?ga=g17&q=batterien+fuer+boote
Admin 25.05.12, 12:02
No new posts Batteries.... (Starter & Haushalt, mit Expertise von Waveline)

Batteries.... (Starter & Haushalt, mit Expertise von Waveline)

Quelle WI/IWAI, Kommentar von Admin

Liebe Mitglieder,

Hier erfahren Sie alles was Sie schon immer über Batterien wissen wollten auch mit einer ausgezeichneten Expertise von Waveline.

http://www.iwai.ie/forum/read.php?1,43388

Admin 25.05.12, 11:42
No new posts Re: Akkus laden
http://www.carookee.net/forum/Bootsurlaub-Hausboote-IWS-4/search?q=Batterien
Admin 24.05.12, 18:05
No new posts Batteriepflege

Batteriepflege

Liebe Leser,

Hier wird mit den Märchen über das Laden von Batterien aufgeräumt?

http://computer.t-online.de/akkus-und-batterien-richtig-lagern-und-laden/id_52228310/index
Admin 12.01.12, 10:50
No new posts Geschwindikeitsbeschränkung

Geschwindikeitsbeschränkung

Liebe Leser,

Geschwindigkeitsbeschränkungen dienen der Sicherheit und dem Schutz der Wasserwege, deshalb ist die Einhaltung derselben sehr wichtig.

Für Irland habe ich diese Regeln im Erne Guide II auf Seite 3 aufgelistet.

Auf dem B&B also dem Shannon-Erne Waterway betragen diese 5km/h, wie Sie auch hier nachlesen können.

http://www.waterwaysireland.org/index.cfm/section/article/page/GuidelinesonWate

Ich empfehle das Kapitel „Speeds & Limits“ sehr genau zu lesen!!!!! Gelten auch für die selbsternannten Experten!

Sollten Sie einmal in freie Gewässer kommen, also auf wirklich große Seen, können Sie kurzzeitig natürlich einmal die Drehzahl etwas erhöhen.

Aber denken Sie einfach immer: „Watch your wash“, d.h. wenn Sie zum Heck blicken, darf dort keine Welle stehen. Wenn die Wellen ans Ufer klatschen ist es sowieso schon zu spät.

Wer nicht langsam fahren kann, der sollte es eben lernen. Langsam fahren ist auch nicht schwieriger als schnell zu fahren. Auf anderen Revieren auf denen höchste Navigationskünste erforderlich sind, müssen Sie auch langsam fahren. Wenn das Boot dies nicht verträgt, müssen Sie den Vermieter wechseln. Boote müssen für die jeweiligen Reviere eben nutzbar sein. Batterien werden bei 1500 UPM ganz gut geladen. Wenn Sie bei 5km/h mit 800-1000 UPM fahren, müsste dies in der Regel OK sein. Aber wie schon erwähnt, massgebend ist die Heckwelle, nicht die Drehzahl. Auch im "Shannon Guide II" finden Sie einige Hinweise zur Geschwindigkeit.

Admin 05.04.11, 16:42
No new posts Re: Batterien
Hallo, allerdings hatte ich gehört, dass das Mitnahmeverbot von Flüssigkeiten wieder aufgehoben werden soll (oder vielleicht gar schon ist?). Letzten September jedenfalls mussten wir unsere duty-free Einkäufe jedenfalls noch in diese Siegek-Tüten poacken lassen... Flori
gaudibursch 28.01.11, 19:36
No new posts Re: Batterien

[quote:funcruiser] Aufpassen: Laut Gefahrgut-Heute.de wären im Handgepäck mitgeführte Spirituosen erlaubt. Zitat: Alkoholische Getränke, wenn in Detailverkaufsverpackungen, mit mehr als 24 Vol.% aber nicht mehr als 70 Vol.% Alkohol, in Behältern von weniger als 5 l. Pro Person darf eine Nettomenge von max. 5 l mitgeführt werden. Air Lingus dazu: Zitat: Liquids Liquids are not permitted onboard unless they are in individual containers with a capacity not greater than 100 millilitres or equivalent . . . [/quote]

Besten Dank für diesen wichtigen Hinweis, man muss immer alles genau nachprüfen und querchecken.

Noch ein gutes, nein besseres Neues Jahr

Admin 31.12.10, 18:02
No new posts Re: Batterien
Aufpassen: Laut Gefahrgut-Heute.de wären im Handgepäck mitgeführte Spirituosen erlaubt. Zitat: Alkoholische Getränke, wenn in Detailverkaufsverpackungen, mit mehr als 24 Vol.% aber nicht mehr als 70 Vol.% Alkohol, in Behältern von weniger als 5 l. Pro Person darf eine Nettomenge von max. 5 l mitgeführt werden. Air Lingus dazu: Zitat: Liquids Liquids are not permitted onboard unless they are in individual containers with a capacity not greater than 100 millilitres or equivalent . . .
funcruiser 31.12.10, 11:19
No new posts Batterien

Batterien

Liebe Leser,

Ersatzbatterien für die diversen Geräte die ma n so dabei hat, müssen im Handgepäck transportiert werden.

http://www.gefahrgut-heute.de/docs/passagiere.html

Admin 30.12.10, 12:36
No new posts Re: Noble Chief MHM

[quote:gaudibursch] Ah ja, verstehe. Ungefährlicher und weit weniger heiss wäre dann einen "Franzosen" mitzunehmen und die beiden Batterien einfach zu tauschen (In der Chief waren zumindest 5 gleiche). Wenn das Boot mit einer extra LiMa für die Starterbatterie ausgerüstet ist, dürfte diese (rein rechnerisch) eigentlich gar nicht mehr leer werden: Ein LKW-Starter hat um die 6 KW (12l OEM 501 LA). D.h. bei 12V würden 500A fließen . Nimmt man an, dass man jedesmal 10 Sekunden lang "orgelt", bräuchte man pro Startvorgang 60.000Ws brauchen. Nimmt weiter an, dass die verbaute Lichtmaschine (z.B. 70A) nicht mit Nenndrehzahl sondern weit langsamer läuft und somit etwa 25A Ladestrom zur Verfügung stellt, dauert es nominell 200sec die 60.000 Ws wieder in die Batterie zu laden. Unter Berücksichtigung etwaiger Verluste dann meinetwegen vier Minuten. Der tatsächliche Wert sollte weit darunter liegen, das a) der Starter im Boot kleiner sein sollte und b) der Startvorgang normalerweise nicht so lange dauert. Unter diesen Bedingungen raucht dann wohl eher der Starter ab, als dass die Batterie leer wird. Anders sieht das ganze aus, wenn man nur eine LiMa hat, die zusätzlich noch die Haushaltsbatterien laden muss oder im Auto, wo noch viele andere Verbraucher eingeschaltet sind. Prof. Heiden (BMW) hat mal erzählt, dass man früher einem Kunden mal eine Ladestation in seiner Garage eingebaut hat; er fuhr ein ganz extremes Profil, jeden Tag 10 min Stop and go durch Mücnehn zur Arbeit, abends zurück. Ausserdem hatte er in seinem Auto eine gute Austattung, die immens viel Strom fraß. Heutzutage verbaut man auch im Auto einen Hochtrieb der die LiMa ins schnelle übersetzt (und dandere Maßnahmen), so dass dieses Problem trotz steigendem Energiebedarf (elektrohyraulische Servolenkung, el. Wasserpumpe, el. Zusatzheizung beim Diesel...) nicht mehr haben sollte. Soll heissen: Mit 2. LiMa sollte man die Batterie nicht leer kriegen, sofern diese nicht schon altersschwach ist oder ein sonstiger Defekt vorliegt. Flori [/quote]

Bin auch der Meinung, dass eine 2. LM die Lösung wäre, denke aber, dass es schon Boote gibt in denen eine 2. LM eingebaut ist.

In USA hatte ich einen eigenen Generator "Kohler"!

Admin 21.09.10, 17:57
No new posts Re: Noble Chief MHM
Ah ja, verstehe. Ungefährlicher und weit weniger heiss wäre dann einen "Franzosen" mitzunehmen und die beiden Batterien einfach zu tauschen (In der Chief waren zumindest 5 gleiche). Wenn das Boot mit einer extra LiMa für die Starterbatterie ausgerüstet ist, dürfte diese (rein rechnerisch) eigentlich gar nicht mehr leer werden: Ein LKW-Starter hat um die 6 KW (12l OEM 501 LA). D.h. bei 12V würden 500A fließen . Nimmt man an, dass man jedesmal 10 Sekunden lang "orgelt", bräuchte man pro Startvorgang 60.000Ws brauchen. Nimmt weiter an, dass die verbaute Lichtmaschine (z.B. 70A) nicht mit Nenndrehzahl sondern weit langsamer läuft und somit etwa 25A Ladestrom zur Verfügung stellt, dauert es nominell 200sec die 60.000 Ws wieder in die Batterie zu laden. Unter Berücksichtigung etwaiger Verluste dann meinetwegen vier Minuten. Der tatsächliche Wert sollte weit darunter liegen, das a) der Starter im Boot kleiner sein sollte und b) der Startvorgang normalerweise nicht so lange dauert. Unter diesen Bedingungen raucht dann wohl eher der Starter ab, als dass die Batterie leer wird. Anders sieht das ganze aus, wenn man nur eine LiMa hat, die zusätzlich noch die Haushaltsbatterien laden muss oder im Auto, wo noch viele andere Verbraucher eingeschaltet sind. Prof. Heiden (BMW) hat mal erzählt, dass man früher einem Kunden mal eine Ladestation in seiner Garage eingebaut hat; er fuhr ein ganz extremes Profil, jeden Tag 10 min Stop and go durch Mücnehn zur Arbeit, abends zurück. Ausserdem hatte er in seinem Auto eine gute Austattung, die immens viel Strom fraß. Heutzutage verbaut man auch im Auto einen Hochtrieb der die LiMa ins schnelle übersetzt (und dandere Maßnahmen), so dass dieses Problem trotz steigendem Energiebedarf (elektrohyraulische Servolenkung, el. Wasserpumpe, el. Zusatzheizung beim Diesel...) nicht mehr haben sollte. Soll heissen: Mit 2. LiMa sollte man die Batterie nicht leer kriegen, sofern diese nicht schon altersschwach ist oder ein sonstiger Defekt vorliegt. Flori
gaudibursch 21.09.10, 17:43
No new posts Re: Noble Chief MHM

[quote:gaudibursch] Hallo, natürlich kann mann den LAC auch ohne BSR befahren, aber wie gesagt, das Wetter war nicht besonderes, hoher Wasserstand etc, deshalb ließen wir es bleiben... @drpircher: ich bin etwas vierwirrt, könnte auch Sonntag gewesen sein, war aber auf alle Fälle spät, gegen 19:15-19:30. Wir kriegten die drauffolgende Schleuse gerade noch so, kamen dann aber nicht mher bis Haughtons Shore, weils dunkel wurde. Aber egal, selbst wenn, war ja kein Problem ;) Ab wann die Lichtmaschine (zur Batterieladung verwertbaren) Strom liefert hängt von deren kontruktiven Auslegung ab. Zumindest beim Auto geht man in den letzten Jahen dazu über, sie so auszulegen, dass bereits knapp über Standgas die Batterie geladen wird (immer mehr elektronische Helferlein im Auto & Stop and Go in den Städten...) Ich glaube mich zu entsinnen dass bei der Chief bereits 1200 U/min ausreichen. Allerdings: So eine Lichtmaschine bringt etwa 70 A. Rechnet man jetzt den schon verbrauchten Stom für Standheizung, Kühlschrank, Beleuchtung etc ab, bleiben vielleicht noch 35 A. Wie lange es da dauert, 5 Batterien zu laden, mag sich jeder selbst ausrechenen. In meinen Augen würde einfach eine 2 LiMa verbaut gehören... Flori [/quote]

Lieber Flori,

Es gibt jetzt natürlich auch schon Boote mit einer zweiten Lichtmaschine. Trotzdem wird der ständig wachsende Energiebedarf nicht ausreichen.

In den Masuren hatten wir ja schon ein Boot, dass mit allem Erdenklichen ausgestattet war. Nachteil, wir mussten jeden zweiten Tag eine Marina mit Landanschluss suchen.

Denn wenn die Batteriespannung zu stark abgefallen wäre, hätte der automatische Brenner nicht mehr gestartet und das WW wäre ausgefallen, außerdem hätte die Ladung nicht mehr funktioniert.

Fazit:

Will man auf Exploration gehen, dann ist ein Boot ohne jeglichen Schnickschnack das Beste, also nur Starter und Licht per Batterie und sonst Heizung und Kühlschrank per Gas.

Dies hatten wir in England immer sehr genossen, da wir damit autark waren und die Maschine auch nach ein paar tagen Liegen noch starten konnten.

Will man Komfort, dann hat man eben das Problem mit der Wartung und muss sich ständig um die Technik kümmern.

In USA mussten wir immer wieder genau mit dem Treibstoff rechnen, die Maschine hat so viel gesoffen, dass wir immer genau rechnen mussten ob wir die nächste Tankstelle schaffen.

Meine Lieblingsausstattung: Großes Boot, viel Platz, großem Tanks, einfachste Technik, damit man mit einem Zaundraht auch mal die Maschine nur mit der Haushaltsbatterie starten kann.

Admin 19.09.10, 10:52
No new posts Re: Noble Chief MHM
Hallo, natürlich kann mann den LAC auch ohne BSR befahren, aber wie gesagt, das Wetter war nicht besonderes, hoher Wasserstand etc, deshalb ließen wir es bleiben... @drpircher: ich bin etwas vierwirrt, könnte auch Sonntag gewesen sein, war aber auf alle Fälle spät, gegen 19:15-19:30. Wir kriegten die drauffolgende Schleuse gerade noch so, kamen dann aber nicht mher bis Haughtons Shore, weils dunkel wurde. Aber egal, selbst wenn, war ja kein Problem ;) Ab wann die Lichtmaschine (zur Batterieladung verwertbaren) Strom liefert hängt von deren kontruktiven Auslegung ab. Zumindest beim Auto geht man in den letzten Jahen dazu über, sie so auszulegen, dass bereits knapp über Standgas die Batterie geladen wird (immer mehr elektronische Helferlein im Auto & Stop and Go in den Städten...) Ich glaube mich zu entsinnen dass bei der Chief bereits 1200 U/min ausreichen. Allerdings: So eine Lichtmaschine bringt etwa 70 A. Rechnet man jetzt den schon verbrauchten Stom für Standheizung, Kühlschrank, Beleuchtung etc ab, bleiben vielleicht noch 35 A. Wie lange es da dauert, 5 Batterien zu laden, mag sich jeder selbst ausrechenen. In meinen Augen würde einfach eine 2 LiMa verbaut gehören... Flori
gaudibursch 19.09.10, 10:32
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[quote:rapido] [quote:gaudibursch] Unser Boot hatte allem Anschein nach nur eine Lichtmaschine. Zwei Tage hatten wir Dauerregen, die Heizung lief den ganzen Tag (Kleidung trocknen, Beschlagen der Scheibe) und liefen im B&B mit maximal 1200 U/min. Da wurden die 5 (!) Batterien einfach nicht voll. Zu guter Letzt ging am Montag Abend bei Lock 3 das BSR kaputt. Nachdem es in Ballyconell noch tadellos funktionierte, arbeitete es an Lock 3 zunächst vielleicht zwei Sekunden normal, dann verlor es plötzlich an Drehzahl. [/quote] Hallo Gaudibursch, die Lichtmaschine schaltet sich bei den meisten Booten ueberhaupt erst bei 1700 rpm zu. Und wenn die Batterien leer sind klickt und klackt das BSR auch nur. Man kann aber auch ohne BSR in den LA, ein vorheriges Lesen der vorhandenen Guides waere aber ratsam? gruss rapido [/quote]

Lieber Uwe,

Bei 1500 UPM erfolgt bereits eine Batterieladung.

Admin 19.09.10, 09:23
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[quote:gaudibursch] Unser Boot hatte allem Anschein nach nur eine Lichtmaschine. Zwei Tage hatten wir Dauerregen, die Heizung lief den ganzen Tag (Kleidung trocknen, Beschlagen der Scheibe) und liefen im B&B mit maximal 1200 U/min. Da wurden die 5 (!) Batterien einfach nicht voll. Zu guter Letzt ging am Montag Abend bei Lock 3 das BSR kaputt. Nachdem es in Ballyconell noch tadellos funktionierte, arbeitete es an Lock 3 zunächst vielleicht zwei Sekunden normal, dann verlor es plötzlich an Drehzahl. [/quote] Hallo Gaudibursch, die Lichtmaschine schaltet sich bei den meisten Booten ueberhaupt erst bei 1700 rpm zu. Und wenn die Batterien leer sind klickt und klackt das BSR auch nur. Man kann aber auch ohne BSR in den LA, ein vorheriges Lesen der vorhandenen Guides waere aber ratsam? gruss rapido
rapido 19.09.10, 05:43
No new posts Noble Chief MHM
Hallo Gemeinde, hier ein kleiner Bericht zu obigem Boot und dem dazugehörigen Törn vom 04.09. bis zum 15.09 diesen Jahres. Nach planmäßiger Landung in Dublin um 10:35 Uhr hatten wir dann binnen 45 Minuten unseren Mietwagen, sodaß wir gegen 11:20 aubrechen konnten. Es lohnt sich im übrigen, die Mietwagenpreise im Internet zu beobachten; wir hatten (aufgrund eines Angebots) ein "Standart large" Modell für die Hälfte des ursprünglichen Preises (also ca 330 Euro) bekommen. Da Lohnt sich bei 4 Personen der Bustransfer auch nicht wirklich, obendrein kann man noch einkaufen fahren und ist eher als der Pulk an der Marina. Bekommen haben wir dann einen Nissan Qashqai 2+ (also wieder mal einen Reiskocher...) aber egal, platz genug war. Zum Boot: Die Übernahme war schnell erledigt, auf die Einweisungsfahrt wurde verzichtet, da wir das selbe Boot 2007 schon hatten. Etwas enttäuscht waren wir von der Sauberkeit, die Betttücher hatten Flecken, es waren auch ein paar Haare im Bett, ein Überzug weisse Flecken (hoffentlich) vom Waschpulver, es war generell schlecht gesaugt und daher staubig, die Gardinen hatten (auf der Rückseite) viele Stockflecken, die Gegend um den Herd war recht fettig und die Brenner alle verstopft, Im Kühlschrank noch ein Rest Sauerkraut (es wir zumindest vermutet, dass es mal eins war, leider nicht mehr verzehrfertig...) Diese "Mängel" wurden aber durch Kauf neuer Bettlaken (und waschen der selben und der Bezüge) in Enniskillen schnell behoben, einen 12V Staubsauger hatten wir mit. Eines der Crewmitglieder fährt nämlich nicht ohne Staubsauer in Urlaub... Ein Tip: Packen sie solche Geräte, wenn Sie sie denn mitnehmen wollen nicht ins Handgepäck, wir flogen über die Schweiz und mussten so gleich zwei Sicherheitsbeamten erklären, was wir den mit dem Staubsauger wollten.... Die Gardinen haben wir gelassen, wie sie waren, hier wäre es vielleicht schön, wenn der Vermieter für die 3 (?) baugleichen Boote einen 4 Satz Gardinen hätte; so könnte man diese auf allen Booten reihum alle 3 Wochen wechseln. Der Rest war schnell geputzt und die Brenner gängig gemacht. Ganz klar: Soll hier keine Beschwerde sein (Wir haben uns auch deswegen nicht bei Mr Noble gemeldet) , jeder legt einen anderen Standart, war such keine große Sache, ich habs nur geschrieben, weils 2007 eben anders (sauberer) war. Die Vorteile des Bootes sind ganz klar: Optimale Raumaufteilung, sehr geräumige Kabinen mit viel Stauraum. In der Heckkabine ist sogar ein "Schreibtisch" eingebaut, wers braucht... Jede Kabine natürlich mit eigenem Bad, das direkt aus der Kabine zu betreten ist. Das Boot hat einen großen Kühlschrank (samt Eisfach) der superb funktioniert, und für 4 Leute locker reicht. Auch der Wassertank ist groß bemessen, wir füllten meist nach 2-3 Tagen nach, da war es erst halb leer, obwohl jeder mindestens einmal am Tag ausgiebieg warm geduscht hat (Wetter). Die Heizung heizt wie sie soll, ist auch nicht besonders laut. Die Sitzbänke der Steuerstände sind bequem. Es gibt an (nur) der (linken) Windschutzscheibe eine Ausströmöffnung der Heizung um ein Beschlagen derselben zu verhindern. Besser machen könnte man in meinen Augen: Der Wind- und Wetterschutz ist konzeptbedingt praktisch nicht vorhanden. Nicht Ideal ist auch, dass die beiden Aussentüren auch einen wagerechten Teil haben (also ein Stück Dach mit weggeschoben wird), man kann sie bei Regen nicht öffnen ohne dass es hereinregnet. Das wäre bei diesem Törn allerdings notwendig gewesen, da wir unsere nassen Jacken/Hosen im Salon aufgehängt haben und sie zu trocknen. Unser Boot hatte allem Anschein nach nur eine Lichtmaschine. Zwei Tage hatten wir Dauerregen, die Heizung lief den ganzen Tag (Kleidung trocknen, Beschlagen der Scheibe) und liefen im B&B mit maximal 1200 U/min. Da wurden die 5 (!) Batterien einfach nicht voll. Am besten würde mir das Kabinen-Layout der Chief in einer Captain gefallen. Also quasi eine 4-Mann Captain. Schön wären auch je ein großer Fender seitlich rechts und links am Bug. Das Wetter war wie schon erwähnt nicht typisch für September. Am Samstag und Sonntag war es zwar windig aber weitestgehend trocken, Montag (und Di vormittag) als wir duch den B&B sind, hats dann nur geregnet. Dann wars wieder besser. Starke verkrautung hatten wir auch festgestellt, vor allem im Erne zwischen den Markern 31E und 30B. Die Filter waren jeden morgen ordentlich gefüllt. Besondere Vorkomnisse: Montag (06.09) Abend wurden wir vor Lock 3 von einer Inver Countess und einem kleineren CC Boot überholt (offendichtlich, dass sie vor uns durch Lock 3 konnten), obwohl wir selber (eigentlich auch schon zu schnell) mit GPS gemessenen 8,5-9km/h über Grund liefen. Es war schon recht spät, vermutlich wollten sie noch zum Garadice... Wir haben die Schleuse trotzdem noch geschafft und bleiben an der Brücke 25 Donnerstag gegen 19.30 Uhr sahen wir in der Linkskurve ca 1km vor Tarmonbarry 2 Iren in einem kleinen Boot (55PS AB) im Schilf treiben und winken. Wir haben sie dann mit dem Beiboot zum Cruiser geschleppt und sie dann bis Tarmonbarry Lock gezogen. Die beiden waren tropfnass und heilfroh, wir wären das erste Boot seit 2 Stunden gewesen. Es stellte sich heraus, dass sich der Gaszug verklemmt hatte. Unter Lanesborough Bridge war die Strömung so stark, dass wir trotz 1800 U/min nur mit knappen 3 km/h vorwärts kamen. Am Dienstag (07.09) war im B&B an Lock 15 die Querströmung vom Wehr so stark, dass wir das Boot an den Anleger drücken lassen mussten uns dann mit vereinten Kräfen von zwei WI Mitarbeitern am Anleger entlang vorwärtsschieb mussten. Natürlich wurden vorher noch einihe Fender der linken Bootsseite rechts und von allem am Bug rechts angebracht. Abenteuerlich... Zu guter Letzt ging am Montag Abend bei Lock 3 das BSR kaputt. Nachdem es in Ballyconell noch tadellos funktionierte, arbeitete es an Lock 3 zunächst vielleicht zwei Sekunden normal, dann verlor es plötzlich an Drehzahl. Ich habe sofort den Knopf losgelassen, dann klickte allerdings nur noch das Relais, der Motor drehte nicht mehr. Die 250A Sicherung war auch geflogen. Später wurde ein kapitaler Kurzschluss im Motor diagnostiziert... Trotzallem: Wir werden wieder kommen...
gaudibursch 17.09.10, 14:08
No new posts Lade-Service-Batterien

Quelle IWAI, Kommentar von Admin

Liebe Leser,

es ist immer wieder ein interessantes Thema, Wie spare ich Energie und wie lade ich die Batterien auf.

Also an einem Gaskührlschrank führt kein Weg vorbei und die Maschine täglich eine Stunde laufen lassen bei mindestens 1500UPM ist allgemein Usus.

http://www.iwai.ie/forum/read.php?1,22114
Admin 08.06.10, 10:14
No new posts Re: Haare trocknen

Hallo Forumfreunde, lieber Rüdiger,

ein Dauerthema ist das Fönen für mich nicht, da ich keinen benutze. Dennoch bietet der Vermieter Silver Line Cruisers in Banagher die Motorjacht Silver Breeze und Silver Spray mit einem 220 Volt Bordnetz und 1500 Watt Leistung an, man muß sich nur noch den entspr. Adapter für die Steckdosen in Irland besorgen und schon gehts los. Vernünftigerweise natürlich mit einem Reisefön, der keine so starke Leistung hat wie die großen Hausgeräte. Bis jetzt hat die Sache mit dem 220V Reisefön stets funktioniert und die weibl. Besatzung war zufrieden. Allenfalls am nächsten Tag eine längere Tour planen bis die Batterien voll sind (die Nadel der beiden Amperemeter muß auf "0" stehen, dann sind die Batterien geladen). Ein Amperemeter ist für die Starterbatterien und der zweite für die Bordbatterien.

Gruß aus Unterfranken

Jochen Pechthold 22.06.09, 16:11
No new posts Re: Bauarbeiten, alter Kanal bei Killaloe
Killaloe alter Kanal Liebe Leser, „The Old Canal“ war einst die Navigation durch die Brücke, da der Navigationsbogen dort noch nicht vorhanden war. Die Mauer im nördlichen Teil ersetzt praktisch das Wehr und der Niveauunterschied wurde mit einer Schleuse oberhalb der Brücke ausgeglichen. Heute ist die Schleuse außer Betrieb und mit Sperrplanken gesichert. Die Sperrplanken sind bei jeder Schleuse wegen Reparaturarbeiten als Standard vorgesehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Schleuse wider aktiviert und damit auch der Durchfluss bezüglich der Wasserregenerierung durch die Schütze geregelt wird. Entlang der Mauer wird man vermutlich Floating Jetties anlegen. Wie ich im Newsletter schrieb, kann der alte Kanal südlich der Brücke schon heute zum Bankmooring genutzt werden. Wäre also schön, wenn man bald nördlich der Brücke wieder in den Kanal einfahren könnte. Für die 23. Auflage des Shannon Guide II, habe ich dazu eine ausführliche Lageskizze vorbereitet, die natürlich nur für die alten Fahrensleute interessant ist, nicht für die Spaßgesellschaft. Go well JRS NB.: Querschrauben am Bug und auch Heck erleichtern zwar die Anlegmanöver, aber für die Navigation sind Sie wenig dienlich, außerdem leeren sie schnell die Batterien. Sofern vorhanden, verwende ich eine hydraulische Querschraube natürlich auch gerne um den Bug an den Jetty zu bringen. Es ist auch wenig bekannt, dass die Querschrauben im Uferbereich wenig effizient sind. Besten Dank auch an JP für die mühevollen Übersetzungen aus dem IWAI Forum. ;) ;) ;)
Rüdiger J. Steinacher 26.03.09, 09:54
No new posts Querpropeller
Liebe Leser, Der Terminus Querpropeller ist den meisten Lesern als „Bugstrahlruder“ eventuell besser bekannt. Man kann auch „Querschraube“ sagen. Viele werden dieses nützliche Gerät auch „BSR“ genannt schon einmal ausprobiert und dabei festgestellt haben, dass dabei die Batterien ziemlich schnell leer werden, wenn man sich dwars bewegen will. Dieses nützlich Gerät sollte auch nur als letzte Navigationshilfe beim Anlegen Verwendung finden und nicht zum Steuern dienen. Diese sehr einfache Anlegetechnik über die Badeplattform , bei der sich ein Springen erübrigt, haben wir in unseren Guides beschrieben. Nun hat sich die Bootstechnik schon wieder weiter entwickelt, und nun gibt es hydraulische Querschrauben und zwar für Bug und auch Heck. Damit kann man dann zu einer Lücke am Jetty (Anleger) fahren, aufstoppen und dann richtig quer, noch besser als mit einem PKW, „einparken„. Das Ruder, manche Landratten sagen auch noch „Steuer“ braucht man dazu nicht mehr. Wir hatten vergangenes Jahr auf den Masuren schon so ein hydraulisches BSR und es war wirklich sehr angenehm, vor allem auch sehr ruhig. Der ganz große Vorteil liegt aber darin, dass sie beliebig lange verwendet werden können, solange die Maschine läuft, da sie ja keinen Strom brauchen. Da wir fast immer römisch katholisch (r.k.) anlegen mussten, war das BSR fast unverzichtbar. Mit der sehr schönen mehrstufigen Badeplattform der EUROPA 400 kamen wir auch bei einer nur 4 Meter Lücke nicht ins schwitzen. Die hatte erfreulicherweise auch schon die Hydraulik. Die VETUS- und vor allem die KOROMRAN Boote von Kuhnle sind alle mit der hydraulischen Querschraube am Bug ausgerüstet. So klappt wirklich jedes Manöver beim Ab- und Anlegen. Go well JRS PS.: Übrigens die Nachfrage nach unseren „Masuren Waterway Guide“ ist sehr stark angelaufen.
Rüdiger J. Steinacher 12.03.09, 16:45
 
 
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