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Primergy
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Beiträge: 17

New PostErstellt: 09.05.09, 13:58     Betreff: Grenzgänger im schatten/Lokbuch geschichten eines caldari captains. Antwort mit Zitat  

Die 50 besten Spiele für...

Grenzgänger im Schatten Teil 1
Logbuchgeschichten eines Caldari Captains.

Schattenkinder.
Ich gehe so durch die Gassen, hatte einen scheiß Tag, mich kotzt alles an, ich habe einfach schlechte Laune. In der Weite ziehen Gewitterwolken auf und in der anbrechenden Nacht funkeln entfernte Blitze und hüllen die Straße in ein unheimliches Licht. Ich gehe alleine, es ist absolut Still, in den Häusern geht das Licht an, es ist keiner zu sehen. Ich komme mir vor wie der letzte Mensch. Ich gehe auf eine Anhöhe, in der ferne sehe Ich die Berge und davor die Wolkenfront, diese werden durch die Blitze immer wieder erleuchtet. Es ist ein seltsamer Geruch in der Luft, es wird gleich zu Regnen beginnen und ich blicke nach oben, die Blitze zucken über den Himmel. Ich hole tief Luft und schreie so laut ich kann aber niemand rührt sich. Keiner blickt aus den Fenstern, es ist so als ob nichts geschehen wäre . Ich denke mir:  „Diese Ignoranten in den Häusern, in ihrem instant Leben, in ihrem eigenen kleinen Gefängnis, indem nichts reales ist." Egal, ich gehe weiter, ich spüre den Regen ganz leicht, wie leichter Nebel der mich umgibt. Der Regen wird schnell stärker und die Regentropfen rinnen mir über das Gesicht und an meinen Mantel herunter.

Die Bar.
Am Ende der Straße sehe ich ein helles Flackern, die Werbung einer kleinen Bar. "Moe's "Naja, da kann man wohl nicht viel erwarten, egal ich brauch was zu trinken also nichts wie hin. Als ich näher komme, sehe ich einen Kerl mit einem anderen Kerl in der Gasse zwischen der Bar und dem Rekrutierungsbüro. Naja sollen machen was sie wollen, wenn es sie glücklich macht. Ich finde es ekelhaft einen Mann zu küssen und was auch immer die noch zu machen. Wäre aber interessant wer da der Mann ist von den Zweien, aber ich kann mir das schon denken. Auf der Jacke des einen steht groß "Master". Der wird wohl der Mann sein von den beiden. Naja langsam wird es wie im Gallenteraum denk ich mir und gehe schnell weiter. Es klingt leise aber gute Musik aus der Bar. Okay, die Musik finde ich gut. Ich gehe rein, die Türe quietscht ein wenig, wird wohl wenig benutzt, aber drinnen schaut es sauber und ordentlich aus, und es ist warm und trocken. Ein Kerl sitzt an der Bar, mehr schlafend als wach. Ich setze mich an das große Fenster, die Blitze faszinieren mich immer noch. Da kommt die Bedienung mit sanfter Stimme und sagt: „Was darf´s sein Süßer?" Okay sie ist nicht die Schönste aber es tut gut mal ein freundliches Wort zu hören. Ich nehme einen Aec, einen billigen aber guten Whisky. Schnell hat sie mir den Whisky gebracht. Die Musik ist gut und so sitze ich fast eine Stunde. Der Regen lässt nach und der Kerl an der Bar wird wach. Er schreit laut: „Ich bin wider da“ und zeigt in die Runde und sagt .. : „ Na eine Runde für die Jungs da.“ Und schweift mit der Hand durch den Raum, da ist aber keiner außer mir. Okay das kann an dem Bierglas halb voll Whisky liegen das vor dem Kerl steht. Naja ist eben nur ein Glas Whisky, ich muss lachen. Egal ich nehme einen Kaffee, muss mich zusammenreißen, ich richte meine Haare und sehe auf mein PCUT (Personal Com Unit) ob ich Nachrichten habe 22. Uff, wer will da was von mir?

Was auch immer uns erwartet.
Draußen bleibt ein Militärfahrzeug stehen, ein Uniformierter steigt aus und kommt in das Lokal. Ach sieh an, es ist ein alter Bekannter, mein alter Agent. Er meint zu mir: "Lange nicht mehr gesehen." Ich darauf : "Ja seit du meine Drake in den Rachen der Guristas gejagt hast". Er lacht: "Ach stell dich nicht so an, war doch ein Spass." Ja von wegen Spass, meine halbe Mannschaft ist tot und ich habe kein Schiff mehr. Er darauf : "Ach so ist das Leben als Caldari nun mal." Er setzt sich zu mir und bestellt einen Tee. Er murmelt nur zu mir: " Ich hab einen Auftrag für dich." Ich hohle tief Luft, Wenn ein Agent zu einem kommt, um einem eine Mission anzubieten, das kann nichts Gutes heißen. Er flüstert zu mir es wären viele ISK im Spiel. "Du bekommst ein neues Schiff und ja, Du hast keine Schulden mehr bei Perkone, die werden beglichen. Das heißt der Besitz deine Familie gehört wieder euch." Ich bin sprachlos, der Aufwand mich zu finden und als Belohnung so viele ISK.... der Auftrag muss unglaublich gefährlich oder sehr speziell sein. Ich lehne mich zurück und trinke meinen Kaffee. Ich muss nachdenken. Der Agent flirtet mit der Bedienung. Ich wusste immer das Agenten einen seltsamen Geschmack haben, aber sei`s drum. Ich denke ich werde den Auftrag annehmen. Es ist zu verlockend und ich muss weg von dem Felsen hier. Ich sehe den Agenten an uns sage :"Ich bin dabei." Wenn es so gefährlich ist habe ich eine Bedingung ." „Was denn?" meinte er. Die Schulden meiner Familie, sage ich. Er überlegt."Ich muss das klären." Er geht einige Meter weg und nutzt sein PCUT. Er dreht sich um und sagt okay, wenn du den Auftrag annimmst hat deine Familie keine Schulden mehr. Die geben mir so viel im voraus. Ich bekomme ein ungutes Gefühl aber ich bin zu gespannt auf das was mich erwartet. Er gibt mir eine IP und meint:" Wenn du auf dem Schiff  bist ,stelle einen Hyperlinkverbindung zu C-N-I-M-B (Caldari Navy Intelligence Master Brain) her." Okay das ist jetzt meine Mission, ich zahle und verlasse Moe's ,ob ich die Bar wohl mal wieder sehen werde? Ich mach mich auf den Weg zum Raumhafen. Was erwartet mich da bloß?

Grenzgänger im Schatten Teil 2
Logbuch Geschichten eines Caldari Captains.

Im Zwielicht des Morgens.
Ich sitze im TK-GB der (Trans Kontinental Graviton Bahn), es ist ruhig, alle schlafen. Am Horizont sehe ich schon wie es hell wird. Ich sehe auf meine Uhr, oh, es ist 4:58 EST (Eden Standard Time). Okay in zwei Stunden bin ich am Raumhafen und werde mehr über die Mission erfahren. Aber es gehen mir jetzt schon tausende Gedanken durch Kopf, was ist das für eine Mission, auf was habe ich mich eingelassen? Da werde ich aus meinen Gedanken gerissen, eine ältere Frau meint nur zu mir: „ Machen sie das bitte aus ich will schlafen.“ Da merke ich erst das mein Pcut eine eingehende Nachricht meldet. Wer das wohl ist?
Es ist mein älterer Bruder Vigor, er erzählt mir voller Freude das Perkone alle Schulden als beglichen bezeichnet hat. Ich denke nach, soll ich es im sagen?  Nein besser nicht, wenn mir was auf der Mission passiert, macht er und die Familie sich keine Vorwürfe deswegen. Nein, ich spiele ihm den Verblüfften vor, und freue mich mit ihm, muss aber die Einladung zum großen Familienfest ablehnen. Nicht nur weil ich auf die Mission gehe, nein den alten General, meinen Vater zu treffen, nein das schaffe ich nicht. Die dauernden Vorwürfe, wieso ich keine Navykarriere gemacht habe vertrage ich nicht noch einmal. Obwohl ich mich früher gut mit meinem Vater verstanden habe, kann ich ihm nicht gegenüber treten, nein, vielleicht weil ich ihm insgeheim recht geben muss, das ich mehr erreichen hätte können. Aber nein, ich finde eine Ausrede dass ich nicht kommen kann. Mein Bruder ist natürlich enttäuscht, aber er versteht mich. Er wünscht mir noch viel Glück, und legt auf. Glück, das kann ich wohl gut gebrauchen

Schmelztiegel.
Die Zeit ist wie Nichts vergangen. Nun bin ich am Raumhafen, die Türe geht mit einem Zischen auf und die Sonne blendet mich, und der Lärm Tausender Menschen und Tiere, von Musik und den Motoren der Schiffe, vermischen sich zu einem Getöse. Langsam gewöhnen sich meine Augen an das Licht, und ich sehe mich um. Ein extremer Verkehr wie immer, Schiffe kommen an und Schiffe fliegen ab wie in einem Bienenstock. Rechts von mir ist der zivile Bereich mit all den Frachtern, Transportern und Urlaubsschiffen, na ja, das übliche eben. Links ist der Militär Bereich, wo alle Kampfschiffe landen müssen, da muss ich hin. Ich gehe über den Platz vor dem Raumhafen. Händler aus allen Teilen der Galaxie bieten hier ihre Waren an. Glücksritter suchen eine Arbeit auf einem Raumschiff und hoffen auf ihr Glück im All. Ich gehe zwischen den Menschen hindurch, ein unglaubliches Gedränge, da gibt es Essen und Trinken aus der ganzen Galaxie und allerlei Waren die einen Wert haben oder auch nicht. Die Musik und der Geruch von Gewürzen, Parfüms und Tieren lassen das ganze wie einen Jahrmarkt aus meiner Kindheit wirken. Seltsam ich war mal ein Kind, ist aber auch schon lange her. Na ja ich muss weiter, habe keine Zeit mir alles anzusehen, wäre bei der Größe des Platzes auch kaum möglich. In der Ferne erkenne schon den Eingang zum sicheren Bereich. Ich mach mich auf den Weg dort hin. Als ich den Kerl aus der Bar wieder sehe, sitzt er auf einem Wagen und schnarcht so laut, dass man ihn aus 10 Metern Entfernung hören kann. Das Tier neben ihm frisst sein Jacke an, mann, dem seine Sorgen möchte ich haben.Ich schüttle den Kopf und lache. Ich werte aber schnell noch was essen die zeit muss sein, ich bestehle mir bei einem Händler eine Huliswurzel Suppe, ich bezahle und gehe weiter und genieße die Suppe im Gehen. Ich überlege, ich könnte meiner Schwester zum 17 Geburtstag ein Geschenk kaufen, sehe mich um und kaufe ihr eine schöne Kette. Sie glitzert wie ein tropfen reinstes Wasser, die wird ihr sicher gefallen. Ich habe sie seit sie 14 war nicht mehr gesehen, das muss ich ändern. Ich beschließe an ihren 18. Geburtstag bei ihr zu sein. Aber so, jetzt muss ich schnell weiter, als plötzlich ein Minmatar mich halb um rempelt und mich anbrüllt. „ Nutzlose Caldari Drone, pass auf wo du hingehst, oder muss man dir das auch befehlen? Benutze dein Gehirn!'' Okay, ich glaub der hat mich beleidigt, das lasse ich nicht auf mir sitzen und meine abfällig: „Wo ist dein Herr und Meister, oder läufst du vor deinem Hässlichen Weib davon, du Rost Schmidt?“ Oh, er plustert sich vor mir auf. Der Kerl ist über 2 Meter groß und meint nur zu mir: „ Hätte ich es nicht so eilig, würde ich dich jetzt mit deinem Paktal erwürgen, du Kind der Vertriebenen.“ Dann dreht er sich um, geht weg und rempelt einen anderen um. Okay das war jetzt knapp. Und was zum Henker ist ''mein Paktal''?

Alte Zeiten.
Ich gehe in Richtung sicherer Bereich, wo ein Wachmann am Tor mich anhält. Einer in einer Kampfausrüstung. Sehr bedrohlich. Es sind weitere Wachen am Tor und zwei davon auf einem Wachturm. Der Wachmann zeigt auf ein Schild „NUR FÜR BEFUGTE“ mit der Anmerkung, dass man ohne Warnung getötet wird. Da fühlt man sich ja gleich wie zu hause, ich zeige ihm meinen Ausweis, er steckt den Ausweis in den Scanner und schaut mich an, schweigt eine Minute. Mir wird ein wenig übel. Und meint dann zu mir, voller Zugang Kategorie 12 .Wie, was, Kategorie 12!?!  Die dritt höchste Sicherheitsstufe! Ich bin überrascht. Mit „einen schönen Tag noch,“ gibt er mir noch den Ausweis wieder und sagt: „Bitte gehen sie zum Büro 21s, Sie werden erwartet.“ Okay, ich bedanke mich und gehe los. Ich war schon seit 4 Jahren nicht mehr hier, aber irgend wie ist es immer noch wie damals. Auf dem halben Weg zum Büro21s begegne ich Mood Ino'm, einer alten Kollegin der Ausbilderzeit, als wir die neuen Piloten gedrillt haben. Sie macht gerade einem Rekruten die Hölle heiß. Ist ja wie damals. Sie macht eine gute Arbeit und ist ein echter Haudegen, und ihr verdanken viele, dass sie noch leben. Mood ist echt eine patente Frau die auch Spass versteht. Ich erinnere mich als sie mir das Färbemittel in die Kapsel füllte und ich 3 Tage grün war. Ich muss lachen wenn ich daran denke.
Mit einem „Hallo du Drohnen Liebling“ begrüßt sie mich, eine Anspielung auf eine Mission als alle Feinddrohnen es auf mein Schiff abgesehen hatten. Sie lacht laut und umarmt mich wie ein Bär. Was für eine Kraft hat die Frau, ich freue mich sie zu sehen. Sie fragt, was ich so mache. Was soll ich jetzt bloß sagen? Ich meine nur zu ihr ,ja ich mache meine Arbeit, und bin nun unterwegs zu meinem neuen Schiff. Sie lacht laut und meint das wird ein Minmatar Imitat sein, um im gleichen Atemzug einem neuen Piloten anschnauzen, er soll gefälligst die Uniform richtig anziehen. Ja, das ist Mood wie sie leibt und lebt. Ich frage sie, was es Neues gibt hier. Sie erzählt, dass Nafets 1978 ISK verloren hat bei einer Wette, dass er einen Frachter ohne Navlog durchs Stargate steuert. Ging wohl nicht so wie gedacht. Ich lache mich fast zu Tode. Ja, das ist Nafets. Aber dass Vilian, mein erster Schüler, bei einem Guristas Angriff getötet wurde, da vergeht mir das Lachen schnell. So ist das leben als Pilot. Sie meint noch, dass der Rest Alltägliches wie immer ist. Doch da überlegt sie kurz und sagt: „Halt, da ist noch was.“ Sie erzählt mir, dass seit 10 Tagen keiner mehr Zugang Landeebene 20 a hat und dass die Frösche -so nannten wir damals die Geheimdienstleute- herum streichen und einem Angst machen. Besonders Gian Havatel, der Mann fürs Grobe der Navy Intelligence, da muss man aufpassen bei dem Kerl. Es war schön Mood mal wieder zu sehen, aber ich muss weiter. Ich verabschiede mich von Mood, wünsche ihr Glück und gehe wieder den Hauptweg entlang. Wo muss ich eigentlich jetzt hin? Ach ja, Büro 21s. Als ich nach rechts schaue sehe ich die großen schiffe der Navy. Man, so was will ich auch mal. Ich bin so im Gedanken als neben mir ein Fahrzeug stehen bleibt und ein leises „Steigen sie ein“ mich auffordert einzusteigen. Es ist Gian Havatel, oh mann..!


Wird fortgesetzt.!

 



[editiert: 11.05.09, 21:30 von Primergy]
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