Carolin Arnold ~ Forum ~

 
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Cathy
Abteilungsleiter


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New PostErstellt: 26.07.04, 13:39     Betreff: Bericht Geiselwind

R.E.D. 2 - Noch älter. Härter. Besse...
Achtung! Editierte (fast doppelt so lange) Version meines Berichtes mit originalem Wortlaut sämtlicher Reden auf der Bühne (vom Diktiergerät):

Nach gerade einmal drei Stunden Schlaf wurde ich aus einem ganz komischen Traum gerissen. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt schon gewusst, dass das eher gefürchtete Abschiedskonzert von Become One gleichzeitig mein schönstes und intensivstes Erlebnis mit den Fünfen werden würde, wäre ich sicher mit einem lockeren Satz vor meinem Bett zum Stehen gekommen, aber so hatte ich eine ordentliche Ladung Blei unter den Füßen – von meinen Augenlidern mal ganz zu schweigen...

Um ca. 11.30 Uhr erreichten Maike, Sina und ich den Freizeitpark Geiselwind. Von Nadine hatten wir inzwischen schon erklärt bekommen, wohin wir im Inneren gehen mussten. Der Einlass war um 12.20 Uhr – mit zwanzig Minuten Verspätung – keine große Sache. Der nette Security lachte sogar, als er feststellte, dass ich mein Deo mitgenommen hatte. Von meinem Diktiergerät, meiner Flasche und meinem Schirm wollte er zum Glück gar nichts wissen.

So saßen wir drei also ungefähr in der fünften Reihe vor der Bühne und nur wenig später gesellten sich Nadine, Kathi und Anne zu uns. Als Sedat und Gunther sich jedoch für uns sichtbar hinter der Bühne tummelten, beschlossen wir, an den Backstage-Bereich zu gehen. Da aber der Bürgermeister und der Stadtrat von Geiselwind erwartet wurden, schickten uns die Securitys überall weg – sogar vom Parkplatz, wo unsere Autos standen! Darum beschlossen wir, dass wir uns doch wieder vor die Bühne stellen wollten. Mittlerweile hatte sich übrigens auch Carmen in unserem Kreise eingefunden.

Maike und Sina standen diesmal etwas mehr mittig, Carmen und ich wählten Plätze mit der Tendenz nach rechts aus, Nadine, Kathi und Anne standen nur ein paar Meter hinter uns. Da Meant2Be in wenigen Minuten auftreten sollten – wohl bemerkt als „Special Guests“ – präparierte ich schon mal mein Diktiergerät. Dann legten Sedat und Gunther mit „Caramba“ los. Leider war aber das Mikro von Gunther zu leise eingestellt, so dass man ihn kaum hören konnte.

Also, ich muss schon sagen, das Konzert war ganz schön heftiger Tobak! Nahezu pünktlich betraten Become One bzw. wie gewohnt erst nur Caro, David und Ji-In um kurz nach 15.30 Uhr die Bühne. Noch versuchten alle drei, die Fassung zu bewahren, was ihnen wohl nur aus dem einen Grund gelang, nämlich dass sie sich sehr angestrengt konzentrierten. Bei Carmen sah das allerdings ein klein wenig anders aus. Es dauerte nicht lange, da sah ich, wie die ersten Tränen über ihre Wangen kullerten. Tapfer hielt sie dennoch zusammen mit mir unser Plakat für Caro in die Höhe. Auf einmal kam eine Frau vom örtlichen Radiosender auf uns zu, die ein Foto von uns mit dem Plakat machen wollte. Völlig unfähig zu denken sagten wir einfach nur „ja“.

Als die Jungs auf die Bühne kamen und sich erst einmal an das Publikum wandten, nutzte Caro die Gelegenheit, um ihre Jeansjacke anzuziehen, da ein kühler Wind eingesetzt hatte, der so richtig zur Stimmung passte. Sedat erklärte, dass sich Become One extra Geiselwind als Ort für ihr Abschlusskonzert ausgesucht hatten und Tommy war durchaus bewusst, dass sie mit trauriger Stimmung seitens der Fans zu rechnen hatten. Dennoch gaben sich Sedat und Tommy Mühe, der Menge dennoch einzuheizen, bevor Sedat die letzte Single ankündigte.

Für Ji-In und mich war jetzt der Punkt gekommen, an dem uns die Tränen nur so – gewollt oder ungewollt – aus den Augen schossen. Ebenso bei Caro setzte die Beherrschung aus, dicht gefolgt von David. Carmen und ich lagen uns nun mehrmals weinend in den Armen. Es tat uns beiden so gut, dass wir uns gegenseitig hatten.

Nach „Come Clean“ wandte sich David an die Fans, doch seine Worte brachen mitten im Satz ab und wurden von Tränen erstickt. „Okay... Es ist ziemlich hart für uns, ich kann kaum–“ begann er, doch dann ging erst einmal nichts mehr. Nach einigen Augenblicken fuhr er fort: „Ich kann die Tränen leider nicht zurückhalten. Es ist sehr schwer für uns.“ Tröstend erklärte Tommy: „Ich bin auch traurig.“ Und um David zu unterstützen, fügte Tommy sofort hinzu: „Ihr seid die geilsten, ihr seid echt die geilsten, weil ihr wart die einzigsten, die immer hinter uns gestanden haben. Ihr wart die einzigsten, echt wahr!“

„Die Nummer 5 bitte lauter,“ forderte Sedat schnell von den Tontechnikern und David, der unter den Tränen schon wieder versuchte zu lachen, sagte noch schnell: „Wir machen jetzt `ne kleine Rock´N`Roll-Nummer, ihr kennt unser Programm mittlerweile.“ Dann übergab er das Ruder zum Nachsingen an Sedat, der uns erklärte, an welcher Stelle wir „Boom!“ schreien sollten. Nach ein paar Trockenübungen überließ er das Vorsingen Caro nahezu allein.

Bei meinem Lieblingssong „Yes“ beobachtete ich ein letztes Mal wehmütig die Hebefigur, als ich auch schon wieder weinen musste, während sich Become One sichtlich anstrengten, um den Kampf gegen neue Tränen zu gewinnen. Aber Carmen drückte mich gleich tröstend an sich. „Das läuft einfach und hört nicht mehr auf,“ stammelte ich verlegen, obwohl Carmen mit Sicherheit die letzte gewesen wäre, bei der ich mich hätte rechtfertigen müssen.

Nach „Yes“ flüsterte Caro etwas mit David und wollte sich dann an das Publikum wenden. Da unterbrach sie Tommy entschuldigend, der unbedingt etwas sagen wollte. So schwelgte er in Erinnerungen an einen Auftritt, den er vor Become One mit seiner einstigen Band hier, in Geiselwind, hatte. Anschließend wollte Caro die weiblichen und männlichen Fans einzeln jubeln lassen. „Aber, Tommy, Tommy,“ japste sie. „Kann doch sein, dass die Mädels hier irgendwie in der Überzahl sind?“ Tommy war zwar dieser Meinung, aber Ji-In warf schnell ein: „Aber das müssen wir jetzt erst mal testen.“ Das setzte Caro sogleich in die Tat um: „Jetzt würd´s mich mal interessieren, wie laut die Männer hier sind.“ „Nur die Männer,“ wiederholte Tommy sicherheitshalber und Caro rief: „Wo sind die Jungs in Geiselwind?“ Da nur einzelne Stimmen laut wurden, stoppte Caro diese sofort wieder. „Halt, halt, nein, es war mein Fehler,“ behauptete sie. „Ich muss das anders formulieren.“ Dann schrie sie, dass sich ihre Röhre fast überschlug: „Wo sind die Männer in Geiselwind?“ Naja, also wirklich lauter war die Resonanz diesmal auch nicht... „Und wo sind die Frauen in Geiselwind?“ wollte nun David provokativ wissen. Die Menge tobte! „Tut mir leid Jungs, ihr habt verloren.“ kommentierte David hinterher und Ji-In winkte ab: „Ist halt so.“

Den nächsten Song kündigte Tommy an und er übertrieb dabei verträumt: „Das war unser großer Hit, den ihr alle kennt, der Millionen Mal verkauft wurde, Platinplatten, Goldplatten...“ Nach einer Runde Nachsingen folgte schließlich „Don´t Need Your Alibis“, bei dem David während seines Parts die Hände der Fans in der ersten Reihe abklatschte. Aber dieses Lied hatte es emotional in sich! Caros Gesicht wurde vom Weinen roter und roter und Tommy wischte sich verstohlen einige Tränen weg.

Insgesamt fungierte Tommy als Tröster auf der Bühne. So legte er nicht nur Sedat und Ji-In fürsorglich einen Arm um die Schultern, er musste die völlig aufgelöste Caro auch mal sekundenlang ganz fest in seine Arme schließen und an sich drücken. Aber auch die beiden Mädels lagen sich gelegentlich in den Armen. Welche von beiden mehr weinte, kann man nicht sagen, ist aber auch völlig wurscht.

Die schlimmste Szene folgte nun – die Danksagungen an das Publikum und die Bandmitglieder, sowie den Manager der Truppe. David machte den Anfang: „Ja, was soll ich jetzt noch sagen? Und zwar, das war unsere allererste Nummer als Become One, unsere erste Single. Wir waren auf Platz 16–“ An dieser Stelle brach er ab, da ihm dicke Tränen aus seinen schönen Augen kullerten, aber er brauchte nur einen Moment, ehe er fortfuhr: „Wir waren, wir waren sehr stolz darauf.“ Da es schon wieder nicht weitergehen konnte, da dem armen Kerl die Stimme versagte, überließ dieser Ji-In das Feld., die auch nach nur wenigen Minuten erneut zu weinen begann, ihre Rede aber unter ungeheurem Kraftaufwand zu Ende brachte. „Wie ihr wisst, ist das unser letzter Auftritt hier,“ begann sie zitternd. „So langsam fange ich auch an, es zu kapieren.“ sprach sie weinend weiter, immer wieder unterbrochen von kräftigem Jubel. „Was wir aber unbedingt noch loswerden müssen und wollen und es auch tun,“ lächelte sie tapfer auf. „Wir sind euch total dankbar dafür, dass wir diese tollen Monate haben durften. Wir danken euch für eure Unterstützung. Wirklich, wir sind total froh, dass wir euch haben und das werden wir euch nie vergessen, danke schön.“ „Ich will auch noch was sagen,“ setzte David wieder an. „Also, ohne euch hätte wir das wahrscheinlich nicht durchgestanden, das letzte Jahr. Es war sehr hart und ihr habt uns echt unterstützt die ganze Zeit und nur wegen euch hier haben wir das hier durchgezogen. Irgendwie hat sich jeder gegen uns gestellt – außer unsere Fans.“ An seine Freunde gewandt wimmerte er: „Ich bin wirklich sehr froh, so Menschen kennengelernt zu haben in der Fame Academy... Ji-In, Sedat, Caro, Thomas, Chris, der ist leider nicht mehr dabei. Wir waren Become One und wir haben viel Spaß gehabt. Und danke nochmal an euch.“ Caro fehlten nun die Worte. Um Fassung ringend und total verweint stammelte sie: „Oh, ich weiß nicht, was ich jetzt noch sagen soll, die haben ja jetzt schon alles eigentlich im Großen und ganzen gesagt. Ich wollt mich nur nochmal bei euch allen bedanken, dass ihr so toll zu uns gehalten habt, egal was jetzt im Endeffekt dabei raus gekommen ist. Aber keiner von uns wird aufgeben. Und wir werden alle auf jeden Fall weiter machen, egal wie.“ Abschließend schrie sie in die Menge: „Ich liebe euch!“ Jetzt war Tommy an der Reihe. „Okay, Geiselwind, der lustige Hesse ist auch mal traurig.“ gestand er mit Tränen in den Augen. „Also, ich hätt´ nicht gedacht, dass ich heute mittag irgendwie so total am Arsch bin. Ich weiß gar nicht mehr, was ich sagen soll. Also, ich bin eigentlich...“ Auf einmal setzten „Become One!“-Sprechchöre ein und Tommy musste ergriffen unterbrechen. Nach einigen Augenblicken schwärmte er: „Ihr seid so geil. Jetzt noch ganz kurz, ihr könnt gleich wieder... Also, ich will nur kurz vier Sätz´ sagen. Ihr könnt’s auch mitzählen.“ Nach einem Lacher ging es weiter: „Also, ich find’s einfach geil, dass wir so tolle Fans haben. Also, ich hab viele Fans kennengelernt und weiß auch, wie’s überall bei den anderen ist, aber so treue Hardcore-Fans, die uns jedes Wochenende nachreisen, die immer Briefe schreiben, immer, immer schreiben, keine Ahnung, die bei mir zu Hause vor der Tür klingeln, äh, also, es ist echt der Wahnsinn und ich möchte nur ganz, ganz ehrlich, ganz ehrlich... ich liebe euch alle, woher ihr auch seid, aus Berlin, aus Schweiz, Österreich, Timbuktu, ist mir scheißegal.“ Auf sein Herz klopfend schloss er mit den Worten: „Ihr seid alle da drin bei mir. Ich liebe euch!“ „Ja, da bleibt ja nicht mehr viel zu sagen.“ setzte Sedat zaghaft an. Seine Stimme war so leise wie selten und vibrierte regelrecht. „Also, Leute, ich möcht hier, äh, noch ganz kurz was los werden,“ führte er seine Rede fort und sprach dabei immer schneller. „Erfolg beschreibt jeder selber, definiert jeder Mensch selber. Und auch wenn die Leute dort draußen vielleicht sagen, ihr habt nicht so viel Erfolg gehabt, aber wir haben den größten Erfolg gehabt, denn der größte Erfolg war der...“ wimmernd sprach er seinen Satz zu Ende: “... solche Leute wie euch als unsere Fans zu haben und...“ In dem Moment setzten die Fans ein, die den Refrain von „Don´t Need Your Alibis“ sangen. Gerührt sprach Sedat anschließend an Caro, Ji-In, David und Tommy gewandt weiter: „Und wirklich, eines, eines, eines kann ich mit Sicherheit sagen: Vielleicht haben wir nicht so viel, äh, an Geld oder an Anerkennung gewonnen, aber wir haben eins gewonnen und zwar ist das die Menschlichkeit und... und ich hab eigentlich fünf wirklich sehr, sehr gute Freunde und Menschen kennengelernt, die mir sehr nah am Herzen liegen und das geht raus an meine Brüder und Schwestern hier... bitte, macht ganz viel Lärm für Become One.“ Erneut fiel David etwas ein, etwas wirklich wichtiges: „Ich möchte nochmal was sagen und zwar danke an Lothar, unseren Manager. Der hat hier mit dieser verdammten Gruppe so viele Nerven verloren, so viel Haare verloren.“ Währenddessen forderte Tommy Lothar mehrfach auf, zu seinen Schäfchen auf die Bühne hoch zu kommen. „Jetzt komm auf die Bühne, Mann, kurz.“ bettelte David, der schon wieder den Tränen nahe war. „Kurz hallo sagen.“ erklärte er seinem Noch-Manager, der sich letzten Endes doch breit schlagen ließ. Gelöst verkündete David: “Unseren Manager wollen wir euch mal vorstellen, den kennt ihr wahrscheinlich... nur ein paar von euch. Das ist Lothar. Der hat das alles möglich gemacht, dass ihr uns sehen könnt und dürft und wie auch immer.“ Kaum war Lothar auf der Bühne, sah er schon das Elend vor sich: 5 weinende Sänger und deren ebenfalls weinenden Fans. Das ging natürlich auch an ihm nicht spurlos vorbei. Das mickrige Lächeln, das er zustande brachte, sah mehr als nur gequält aus. Aber er hielt sich tapfer und schloss Caro und Ji-In fest in seine Arme, denen jetzt nur so die Tränen aus den Augen schossen.

Nach weiteren Danksagungen an einzelne Personen erinnerte Sedat daran, dass sie noch einen Song hätten, der „wie bezeichnend für diese Situation“ sei. Oh, wie recht er hatte, dabei hätte er mit Sicherheit sonst was dafür gegeben, Unrecht zu haben. „Wherever you go, whatever you do, I will be right here waiting for you,“ zitierte Tommy einen romantischen Klassiker von Richard Marx, dann legten Become One mit ihrer letzten Nummer „Where Do We Go“ los. Nun war alles zu spät! Die Sturzbäche aus sämtlichen Augen brachen ihre letzten Dämme. Carmen und ich erlebten den Song fast nur in Umarmungen. Ji-In starrte zwar ins Publikum, im Grunde aber eher ins Nichts. Sie war wie versteinert, verzog keine einzige Miene, nicht einmal, wenn sie den Fans winkte. Caro, die für wenige Augenblicke die Fans gefilmt hatte, bemühte sich anfangs noch sehr darum, nicht zu weinen. Von den Bewegungen und ihrer Mimik her hätte man ohne Ton vermutet, sie würde eher etwas in der Art wie „Like The Way I Do“ singen, aber das war wohl ihre Art, ihre Gefühle zu zügeln. Diese Rechnung ging aber nicht auf und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sie aufgab, sich gegen ihre Tränen zu wehren. Und die Jungs? Von wegen „gestandene Männer“... Warum sollten nicht auch sie sich der Ausnahme-situation unterordnen? Immerhin saßen wir alle im selben Abschiedsboot.

Schon in Richtung Ausgang strebend hörten Carmen und ich die Zugabe „Don´t Need Your Alibis“ zusammen mit Nadine, Kathi und Anne an, ebenso die wirklich süße Abmoderation der Veranstalter. An mir ging der „Mörderhit... ab 16“, wie Tommy ihn ankündigte, allerdings mehr oder weniger vorbei. Und als würde die Natur ein Zeichen geben, setzte jetzt stärkerer Wind ein, so dass Carmen und ich etwas Mühe damit hatten, unser Caro-Plakat festzuhalten.

Bevor Become One die Bühne verließen, stellten sie sich noch in einen Kreis zum von Sedat erfundenen „Gruppenkuscheln“, das eher zum „Gruppenweinen“ mutierte. Anschließend sprangen alle fünf in den Graben, um dort noch auf Tuchfühlung mit den Fans zu gehen. Der Aufdruck auf Sedats Shirt machte übrigens große Versprechungen: „I am great in bed“ – so, so...

Nach dem Konzert machten wir sieben uns sogleich auf den Weg zum VIP-Eingang in der Hoffnung, unsere Lieben wenigstens noch verabschieden zu können. Um die Lage zu peilen drehten Carmen und ich nun eine Runde um das Backstage-Gelände oder besser gesagt, das hatten wir vor. Nach nur wenigen Metern sah ich durch die eigentlich schwarze und blickdichte Plane Caros Vater stehen und sogleich auch Caro selbst. Und je genauer ich hinsah, um so klarer wurden auch die Umrisse von Caros Mutter und Bruder, doch Caro verschwand sogleich wieder. Da Carmen ein wunderschönes Portrait von Caro gemalt hatte, das sie natürlich unbedingt abgeben wollte, bat sie durch die Plane hindurch darum, dass Herr Arnold den Umschlag seiner Tochter gebe. Just in dem Moment klingelte mein Handy. Es war Maike, die brüllte: „Schnell, kommt her, die kommen alle raus!“

Wir waren noch nicht ganz an dem Band angekommen, das als Absperrung dienen sollte, da jubelte mir Caro schon entgegen: „Da kommt ja Cathy!“ „Ach, Car,“ wimmerte ich, während ich nahezu in ihre herzliche Umarmung segelte. Sofort spürte ich, wie die Tränen wieder in mir aufstiegen, doch ich kämpfte tapfer gegen sie an. Caro sah man richtig an, dass sie sich darüber freute, dass sie sich bei mir persönlich bedanken konnte. Noch in der Umarmung zählte sie mir einige meiner Geschenke auf, über die sie sich so sehr gefreut hatte. Und ich muss sagen, es tat so gut, die Süße zu knuddeln. Dabei war ich keine einzige Sekunde lang aufgeregt, sondern einfach nur gefangen von einer Gefühlsmischung aus Freude, Trauer und Geborgenheit.

Als Caro dann sah, dass Carmen neben mir weinte, zog sie uns beide an sich heran. Nach einigen Sekunden zog ich mich dann aber dezent zurück, denn ich spürte, dass Carmen gerade keine „halbe Caro“ genügte. So schloss die „ganze Caro“ nun Carmen in ihre Arme, die ganz hilflos schluchzte. Ebenso hilflos kämpfte auch Caro wieder mit ihren Tränen.

Kurz darauf kam Sedat zu uns her. Mit den Worten „Komm mal her, Spatzl.“ nahm er mich ziemlich lange in seine Arme. Diese Gelegenheit nutzte ich dafür, um mich bei ihm noch einmal für das gemeinsame Knuddelfoto vom Flughafen zu bedanken. Da strich er mir aufmunternd über den Rücken und löste die Umarmung leicht, um zu sehen, ob ich wieder lachen konnte, zumal ich vorher den Kampf gegen eine Träne verloren hatte.

Auf einmal stand Tommy vor uns. Auch ihn durften wir wie selbstverständlich drücken. „Nicht weinen,“ flüsterte er mir mehrmals zu und es schien tatsächlich zu wirken. „Ich weiß, ihr singt es ja sogar,“ stammelte ich verlegen. „Aber jetzt frag mich bitte nicht nach dem genauen Wortlaut. Ich bin noch ganz durcheinander.“ David hatte diese Szene mitbekommen und war nun so gespannt wie ich, was Tommy darauf sagen würde. „I don´t need your alibis,“ zitierte Tommy sofort. „Don´t wanna hear you cry.“ fuhr er nach kurzem Überlegen fort, doch dann meinte er: „Hear... naja, hör´n tut man´s ja net, aber stimmt trotzdem.“ Da ich wissen wollte, wie es um Tommys musikalische Zukunft bestellt sei, fragte ich ihn, ob es mit seiner geplanten Single klappen würde. Nickend bejahte er.

Nach Tommy kam Ji-In zu uns her. Man musste sie erst gar nicht danach fragen, ob man sie mal knuddeln dürfe. Sie handelte sofort. Nach einer längeren Umarmung – Caro toppte allerdings niemand, auch wenn Ji-In verdammt nah dran war – sprachen wir mit ihr darüber, wie es jetzt für sie weitergehen würde. Mann, ist das eine süße Maus! Sie grinste: „Wir werden einfach so weitermachen, auch wenn man kein Geld damit verdient.“ Doch dann wurde sie etwas ernster und meinte: „Wir machen alle irgendwie weiter. Wir haben ja auch alle vorher schon immer Musik gemacht.“ Die Gedanken wohl aller Fans zusammen-gerafft erklärte ich Ji-In, dass wir eben „irgendwann, irgendwo, irgendwie“ gerne wieder etwas von ihnen allen hören würden, und dass wir Angst davor hätten, dass das Gegenteil eintreten könnte, doch Ji-In versuchte, optimistisch zu bleiben.

Nun nahm ich mit Caro Blickkontakt auf und gab ihr ein Zeichen, sie möge doch mal wieder zu uns rüber kommen. Zuversichtlich nickte sie. Als sie irgendwann kam, knuddelte sie uns erneut. Carmen und ich baten sie nun jeweils um ein gemeinsames Abschiedsfoto, wozu sie sogleich bereit war und welches wieder in einer Umarmung mündete.

Inzwischen war Sedat schon verschwunden. Er hatte den Kampf gegen seine Tränen verloren und hatte darum das Weite bzw. den Backstage-Bereich (auf-)gesucht. Doch schon näherte sich uns David, der bereits mit geöffneten Armen vor mir zum Stehen kam, bereit für einen Knuddel, der natürlich sogleich folgte. „Komm mal her zu mir,“ kommentierte er fürsorglich. Dann sagte er irgendwas, woran ich mich nicht mehr wörtlich erinnern kann, aber daraus schloss ich, dass ich ihm nicht unbekannt war. Da erinnerte ich mich an unser Treffen am Stuttgarter Flughafen und fand mein Lächeln wieder. „Na, du Rudelführer?“ versuchte ich, die Szene für uns beide zu „entemotionalisieren“. Da riss der hübsche Kerl weit die Augen auf und strahlte über das ganze Gesicht. „Ja, genau!“ freute er sich und drückte mich erneut. (Zur Erklärung: So hatte ich ihn aus einer lustigen Begebenheit am Flughafen heraus einst betitelt.)

Und schon wieder führte uns unser Weg geradewegs in Caros Arme, die mir diesmal sogar ein Küsschen auf die Wange drückte, das ich natürlich sogleich erwiderte. Diesmal sprach Caro mit zwei anderen Fans weiter, während sie mich noch immer an sich drückte. Ich glaube, sie hatte genau gespürt, was sich bei mir wieder anbahnen wollte – Tränchen...

Zurück bei Ji-In wurde sie von einem Fan auf ihren Rock angesprochen. „Ich mag den eigentlich gar nicht,“ verriet sie ehrlich. „Caro und ich tragen eigentlich beide nie Röcke.“ Dennoch fanden wir, dass Ji-In dieser Rock sehr gut stand. Da demonstrierte uns Ji-In den einzigen ihr bekannten Vorteil dieses Rockes, nämlich dass da keiner drunter schauen kann, weil er ja so eng ist. Just in dem Moment fiel mir die Hebefigur bei „Yes“ ein und ein Foto von Caro davon, das ich in Pforzheim gemacht hatte. Da sich Ji-In etwas entfernt hatte, bat ich sie noch einmal her. Mit der vor den Mund geschlagenen Hand erklärte ich ihr, sie solle froh sein, dass sie nicht die Hebefigur bei „Yes“ machte, denn bei Caro hätte man da schon viel mehr gesehen, als dieser mit Sicherheit lieb ist. Jetzt schlug sich Ji-In erschrocken die Hand vor den Mund. „Was? Echt?“ stieß sie aus. „Oh, Gott, sag ihr das lieber nicht.“ Danach mündeten wir in Lachsalven. (Caro weiß um das Problem schon ein wenig aus meinem Heft.)

Da Tommy genau neben uns stand, baten wir auch ihn um gemeinsame Abschiedsfotos. Anschließend zog er seine Videokamera aus der Tasche, um den Pulk Fans, der gerade um ihn herum stand – also auch uns – zu filmen. Weiter erfüllte er auch unsere Autogrammwünsche. Dabei streckte ihm Carmen ihre Single zu „Come Clean“ entgegen. Wehmütig kommentierte er: „Das ist jetzt das letzte Mal, dass ich so eine Single signiere.“

Nur wenig später standen wir wieder bei Caro, die gerade dabei war, David zu umarmen. Die beiden lachten und schmusten, als hätten sie die rund dreißig Leute um sich herum völlig vergessen. Auch dass David eine Hälfte seiner Wasserflasche über Caro ergoss, störte beide keineswegs. Und obwohl wir Schmuseeinlagen unterschiedlichster Art zwischen einzelnen Leuten nicht zuletzt aus der Academy kennen, hatte diese Szene einen höchst emotionalen Touch. Die beiden klammerten sich richtig aneinander fest und demonstrierten die absolute Verlustangst. So kam es auch zu einigen Küsschen zwischen den beiden, erst auf die Wangen, dann mehrmals auch auf den Mund. Victor, der sich mittlerweile ein wenig in die Nähe seiner Schwester gestellt hatte, beobachtete die beiden belustigt.

Und erneut suchten wir die Nähe von Ji-In für gemeinsame Fotos. So drückte ich Carmen meinen Foto in die Hand, nachdem Ji-In freudig ihr Einverständnis gegeben hatte. Doch erst jetzt stellte die zierliche Sängerin fest, dass sie mich gar nicht so in den Arm nehmen konnte, wie sie es wollte, denn sie war bepackt mit Geschenken, Briefen und einer Flasche Wasser. Nach einer kurzen Überlegung legte sie einfach alles vor sich auf den Boden. Dann konnte es losgehen. Auf dem Boden wartete zu diesem Zeitpunkt auch bereits der Rest von Ji-Ins Apfel, auf dem sie schon reichlich herum gestanden hatte, so dass dieser kaum noch höher war als die Briefe. Außerdem stellten Carmen und ich lachend fest, dass Ji-In mit ihren Absätzen regelmäßig im Gras einsank, wenn sie sich nicht ständig bewegte. „Du hast nicht gerade die richtigen Schuhe an,“ lachte Carmen und informierte sie über unsere Beobachtung.

Once again standen wir vor Caro, diesmal zusammen mit Nadine, Kathi und Anne. „Wir hier sind alle im Forum,“ berichtete Nadine stolz und sogleich gab es eine Runde Schmusen mit Caro. Dann wollte Carmen wissen, ob sie ihren Brief vorhin wirklich Herrn Arnold und nicht jemand anderem gegeben hatte. Darum wandte sie sich an Caro, zumal deren Vater wenige Meter entfernt das Treiben seines Sprösslings beobachtete. „Papa!“ schrie sie darum mehrmals. „Hast du vorhin einen Brief für mich gekriegt?“ Diese Frage wurde bejaht und Carmen war glücklich, so glücklich, dass ihr wieder die Tränen aus den Augen schossen. Als Caro das sah, kam sie sofort wieder zum Trösten. Mit Carmen im Arm versprach Caro dann, sie würde uns allen schreiben.

Da Anika gestern in Sindelfingen kein Autogramm bekommen konnte, bat ich Caro nun um einen Abschiedsgruß für mich auf ein Foto und einen Servus für Anika. Beide Wünsche erfüllte sie sogleich. Anschließend lieh sie sich meinen Edding kurz aus. Als sie ihn nicht mehr brauchte, hatte sie etwas zu viel in den Händen und sortierte nun, wo was hin gehörte. Dabei hätte sie fast meinen Edding eingesteckt und sie gestand, dass sie so etwas schon gelegentlich machen würde.

Nadine, Kathi und Anne hatten die Idee, Caro einen Gruß für ihre offizielle Page in die Videokamera sagen zu lassen. Erst drehte Caro richtig auf, quatschte, alberte und lachte ausgelassen in die Kamera, doch plötzlich stieß sie auf eine englische Formulierung, die ihr Schwierigkeiten bereitete. „For? To? For... nee, to... oder for?“ überlegte sie mehrmals, während sie mit mir Blickkontakt hielt, und entschied sich dann für „for“. Hinterher sah sie etwas ratlos in die Runde und ich schlug ihr vor, sie könne es ja mal mit Französisch probieren. „Das hab ich abgewählt,“ winkte sie schnell ab.

Irgendwann kamen wir auf das Thema Urlaub. Zuvor hatte David schon davon geschwärmt, er würde am Montag (also morgen) für drei Wochen zu seinen Verwandten nach Spanien fahren. Nun berichtete Caro stolz, sie würde drei Wochen lang mit ihrer Mutter in Asien entspannen.

Kurz darauf ertönte ein mehrstimmiges „Caro!!“. Sogleich wandten wir uns gemeinsam mit Caro in die Richtung, woher das Rufen gekommen war. Vom Gelände der Bühne aus hatten ein paar Fans die Plane etwa um einen knappen Meter angehoben und nun hielten sie Ausschau nach Become One. Erwartungsvoll blickten die Mädchen Caro an, die uns ins Schmunzeln geraten ließ, denn sie rief ihnen zu: „Ihr steht auf der falschen Seite.“ Ich nehme mal an, dass das die Mädels auch schon erkannt hatten...

Irgendwie kam das Thema „Größe“ auf. Caro beteuerte: „Ich bin halt nicht so groß.“ „Was soll ich denn da sagen?“ lachte ich halb bitter, halb mitfühlen auf. „Ich bin noch zwei Zentimeter kleiner als du!“ Schmunzelnd strich Caro mir daraufhin über den Arm.

„David, können wir noch ein Foto zusammen machen?“ bat ich und er bejahte noch während meiner Frage. Im Anschluss daran ließen wir uns noch Autogramme geben. Und weil David, der vorhin die Flasche von Ji-In auf dem Boden umgekickte hatte, dabei so lieb mit uns sprach, entschied ich spontan, ihm ein Foto zu schenken, das ich vor zwei Jahren von ihm und Lucy gemacht hatte. Er war sofort hin und weg davon. „Das war in Böblingen. Von den drei Konzerten, auf denen ich damals war, war das das beste.“ erzählte ich ihm und er erinnerte sich, dass dies wirklich eines der besten war (wurde von den No Angels als das zweitbeste der Tour empfunden). Nachdem David das Foto dann noch einige Male gerührt angeschaut hatte, suchte er nach einer Möglichkeit, das Bild der Größe 13x18 so zu verstauen, dass ihm nichts passieren konnte.

Da mir Anka gestern einen Brief für Tommy mitgegeben hatte, überreichte ich ihm diesen nun. Überrascht darüber, dass er einen Brief bekommen würde, nahm er ihn sprachlos entgegen. Ziemlich genau parallel dazu wurde David von einem Fan darauf angesprochen, wie es musikalisch weitergehen würde. Er meinte, es gäbe eine Überraschung, aber darüber dürfe er noch nichts sagen.

Tja, der Caro-Magnet zog wieder heftig an uns, so dass wir uns mal wieder in ihre Nähe stellten. Nur wenig später kam sie wieder zu uns her. „Da bist du ja, Cathy,“ freute sie sich. „Du bist Engel 8 im Forum, ne?“ sagte sie. „Engel Nr. 8, ja,“ entgegnete ich und Caro jubelte: „Ich bin gut!“ Knuddel Nummer „keine Ahnung“ folgte... In dieser langen Umarmung gestand mir Caro, sie habe mit meinen Erlebnisberichten so richtig vor den anderen angegeben. Sie lobte mich für die Ausführlichkeit meiner Schilderungen, ebenso erneut für die Fotos, das Heft und alle anderen Geschenke. Als sie unsere Umarmung etwas gelöst hatte, schossen ihr die Tränen in die Augen. „Vergesst mich nicht,“ wimmerte sie und so drückte ich sie diesmal aus meiner Initiative heraus an mich und strich ihr beruhigend über das Schulterblatt. Sie vergrub ihren Kopf immer mehr in meinem Schulterbereich. „Nein, bestimmt nicht,“ beteuerten Carmen und ich. Dann bildeten wir drei einen kleinen Umarmungskreis – „Gruppenkuscheln“...

Im Laufe der wirklich langen Zeit mit Become One liefen Caro mehrmals die Tränen über ihr hübsches Gesicht. Diese ließ sie entweder einfach laufen oder sie entschuldigte sie durch einen süßes Spruch wie „Da muss irgendwas in der Luft liegen.“.

Auf einmal stellte ich fest, dass Sedat wieder da war. Er gab noch ein paar Autogramme, dann erklärte er mit tränenerstickter Stimme: „Ich muss mich jetzt von den anderen verabschieden.“ Er drängte in Richtung Backstage-Bereich, aber einige Fans wollten ihn nicht gehen lassen. Da wurde er verbittert und schnauzte: „Mann, ich muss mich jetzt verabschieden!“ Aufgebracht stampfte er davon.

Der arme Sedat schien von seinen Gefühlen völlig übermannt worden zu sein. Der nahende Abschied von seinen Freunden fiel ihm furchtbar schwer. Er zitterte am ganzen Leib und wirkte sowohl unschlüssig, als auch zögerlich. Ganz ehrlich, ich möchte gar nicht wissen, wie diese Verabschiedung wenig später ausgesehen haben soll. Ich stelle es mir schrecklich vor und bin dankbar, dass ich nicht in deren Haut stecke.

Bevor Caro zur Verabschiedung übergehen konnte, wurde sie vom örtlichen Radiosender noch um ein kurzes Interview gebeten. Zuvor hatte sie mit der jungen Frau schon einmal gesprochen und aus reiner Gewohnheit hatte sie gefragt: „Ah, Hitradio Antenne 1?“ Nee, also überall muss sich dieser Quasselsender mit seinen sooo witzigen Moderatoren auch nicht herum treiben...

Als Become One – oder muss das jetzt Ex-Become One heißen? – weg waren, fielen Carmen und ich uns wieder weinend in die Arme. Ich hörte Tommy noch oft in Gedanken „Nicht weinen.“ sagen, aber ich konnte ebenso wenig gegen diese Gefühle mache wie Carmen.

Obwohl es geheißen hatte, Become One würden eine Stunde lang spielen, hatten sie nur ihr übliches Festivalprogramm durchgezogen, doch entschädigt wurden wir ja hinterher durch ein rund 100-minütiges „Meet & Knuddel“, bei dem man jederzeit an jeden heran treten konnte, wie man wollte.

Danke für alles, Ihr 5!


P. S.: Obwohl Carmen und ich uns heute das erste mal trafen – bisher kannten wir uns nur durch PN´s im Caro-Forum – hatten wir sofort das Gefühl, als würden wir uns schon sehr lange kennen. Für uns beide war es ein gutes Gefühl zu sehen und zu wissen, dass da jemand neben einem stand, der einen tröstete, sobald sich eine Tränen ihren Bann brach, und der mit einem lachte, wenn sich ein lustiger Dialog oder eine witzige Szene ergab. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Carmen!


[editiert: 27.07.04, 22:48 von Cathy]
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