Gerti, Boris, Harry, Jörg und ich zogen los um den Regen zu umfahren. Jörgi sagte in Fähr irgendwas von " Nicht schon wieder Standart", was Gerti zum Anlaß nahm uns erst mal über feste Fahrbahn den Hügel rauf zu jagen. Dank Gertis Ortskenntnis wurde die Sache dann alles andere als "Standart". Irgendwann nach der fünfundzwanzigsten Hukke waren wir an der großen Dhünn.

Ab dann wieder Standart über Schöllerhof und Dürscheid nach Classhäuschen zum verdienten Weizen.

Jörgi ist irgendwo auf dem Weg zur Dhünn geplatzt und Harry hing bei den letzten beiden Hügeln wie ein schlapper Luftballon über dem Lenker. Außer ein paar Tropfen nichts gewesen.

Sonntag.

Wo wir fünf Dreckigen waren war kein Regen. Alle fünf in Vereinsfarben. Bei der Streckenführung hab ich mich mit Knuti abgewechselt. Haben 3 nette Mädels auf MTB getroffen die es mit dem Sport ernst meinen. Jedenfalls ernster als einigen anderen denen Mimo ein Trikot angedreht hat. Was macht der eigentlich? Bestimmt Biketeile kaufen.  

Harry haben wir zuletzt im dunkelroten Bereich gesehen. Verglichen zu seinem Trainingspensum ist er aber immer noch erster. In Leverkusen erneut den aus Beton gebauten Zebrastreifen als Bachüberquerung gekreuzt. Jeder mit seiner eigenen Technik. Es ist immer wieder spannend. Grundsätzlich kann man aber bei jedem den Unterschied zu einem Rennradfahrer erkennen. Absteigen nur in NOTFÄLLEN. :-)

Bis Sonntag

Mimo ist wieder im Lande.

Nach 3 Wochen Bikeauszeit, am Samstag ne kleine Solorunde.

Heute wollte ich keinem auf der Brücke meine miese Form bieten.

( Klar, die ist das ganze Jahr mies ) und habe mit Christian Baer bei den

Wupperottern Kochrezepte ausgetauscht.

Dienstag bin ich wieder auf der Brücke.

Während ihr über die bergischen Hügel gehetzt seid, habe ich Himmi erfolgreich operiert.

Dabei habe ich ihm auf eigenen Wunsch einen aerodynamischen Vollprotektoranzug verpasst, mit dem er am Dienstag die entscheidenen Zehntel rausfahren will.

Ich bin mal gespannt ?!?!