Um es vorweg zu nehmen:
Frank hat seine Rotte doch noch gefunden. Er ist nur dem Biergeruch gefolgt und pünktlich um 13.00 Uhr zur 4. Rúnde im Cafe Hubraum erschienen.
Zuvor gab es bei unserer Totensonntag-Tour zwar keine Toten aber viele Stürze mit kleinen Verletzungen.
mit 8 ( Jörgi, Himmi, Harry, Gerti,Ralf, Andi, Mimo und ich ) Dreckigen sind wir frohen Mutes gestartet. Doch wenn man länger nicht in der Gruppe fährt, schleichen sich einfach technische Ungenaugigkeiten ein.
Bis Oberburg ging noch alles gut, doch schon beim ersten richtigen Downhill gab es mit Gerti und Harry schon die ersten Strütze ( die anderen 6 sind ihn erst gar nicht gefahren ). Danach ging es dann Schlag auf Schlag. Erst fuhr Ralf Jörgi ins Hinterrad und kollodierte dabei mit Himmi, so daß beide einen schönen Abgang im Schlamm machten. Anschließend zeigte Mimo, wie man sich auf elegante Weise von seinem Hinterrad überholen lässt ( Er holte auch nach Haltungsnoten den Tagessieg ).
Bis zum Hubraum rissen sich alle zusammen, da keiner die angestauten Freibierrunden ( Jörgi und Harry auf ihren Geburtstag, Himmi und ich aufs neue Knie bzw. Rahmen ) verpassen wollte. Frank rundete mit seinem verspätetem Erscheinen ( " Das kostet natürlich eine Runde ") das Frühschoppenbiken ab.
Auf dem Weg nach Hause, gab es dann leider doch noch den kapitalsten Sturz der Tour. Harry sprang beim Reintreten die Kette ab und legte einen Streetdiver erster Güte hin. Gut das zwei Ärztefans dabei waren, so haben wir die leichten Schürfwunden( aber intakter Nase) bei mir dann etwas versorgt und Gerti ihn Richtung Heimat begleitet.