Wir haben es wieder geschafft .

Die Jährliche Glühweintour mit Start in Gräfrath beim Brunch.Boris, Rainer, Himmi, Knuti, OldAndi, Oratio!, Harry, Mimo, Joma. Diese Glühweintour geht auf eine Alte Tradition zurück.In Zeiten wo man noch Schläuche in den Reifen hatte und sieben Ritzel zum fahren. Oder besser gesagt. Ü-40 Partys waren nicht unser Ding.

Ich kann auch nur über den Anfang schreiben.War aber immerhin anwesend.

Drei (Ralfi, Jörgi, Franki) fehlten unentschuldigt.

Auf Grund der fast vollzähligkeit wurde zum Jahresende auch der Vereinsinterne Preis verliehen für unseren Sattelgott 2006.

Diesen Preis erhällt nicht der mit den meisten Km im Sattel (eigentlich sind alle glücklich Verheiratet).Sondern der mit dem interressantesten Fahrstiel gepaart mit der ausgeklügeltesten Fahrzeugtechnik. Eine  vierköpfige Jury hat dieses Jahr Schinderhannes Harry ausgewählt. Pokal im Anhang.

Das Weihnachtfoto ist gestellt! Er hat nur sein Bike neben den leeren Flaschen abgestellt.

Da ich mangels Schlaf schon in Müngsten schlapp gemacht habe, hier der Bericht mit Bildern von den ersten 15 km.

Mit vollem Magen ging es über die Fauna Richtung Cafe Hubraum, wobei Orazio schon die ersten Punkte für die neue Wertung zum "Sattelkönig 2007" machte. Im ersten Matsch legte er sich hin.

Doch das stachelte Harrys Ehrgeiz zur Verteidigung seines Pokals an und er konterte direkt mit einem Platten. Dazu gab es noch Extrapunkte, da er das Rad bei der Reparatur auf das Schaltwerk stellte.

Ohne Probleme ging es dann Richtung Müngsten.

Nachdem Jochen sich in Müngsten durchgetan hatte brachte ich zwei helfende Hände um Glüder  zu erreichen. Mein 10 Jahre alter Schimano LX-Freilauf hatte sich verabschiedet.

Erster Rettungsversuch an der Treppe waren zwei Kabelbinder vom Schinderhannes. Lebensdauer ca. 5 Meter.

Schiebeeinlage von Rainer und Himmi brachte mich bis zur Wupperbrücke vor Burg.

Zweiter Rettungsversuch mit zwei Kabelbindern von Himmi brachten mich bis Burg.

Nach einem kräftigen Schups von Himmi und Rainer und wie durch ein Wunder der Freilauf packt wieder. Nach der nächsten Abfahrt wars aber wieder vorbei. Rainer und Himmi schoben mich bis zum Tierheim. Bis Glüder hab ich mich so durchgeschoben.

Nach zwei Weizen und nem kräftigen Tritt bin ich aus eigener Kraft bis zum heimischen Radkeller gekurbelt. Wichtig war wohl bloß das kurbeln nicht aufzuhören, und so wurde noch ein Krummlenker vor Leichlingen ein Opfer meines Vorwärtsdranges.