DAS DRECKIGE DUTZEND Prisoners of Passion
Die Dreckigen sind radsportliche Chamäleons: 5-h-MTB-Schlammschlacht rund um die Dhünntalsperre oder 180km-Krummlenker-RTF,
Staubfressen auf Singletrails in glühender Hitze oder winterliche Rennradfahrten mit Licht bei klirrender Kälte: Wir lassen uns nicht festlegen, wie wir uns Leid antun.
Fixe Treffpunkte:
Breitreifen: Sonntags 9:30 Uhr Wupperbrücke Haasenmühle
Krummlenker: Sonntags 9:00 (Okt-Apr 9:30) Parkplatz Ohligser Heide
Im Sommer außerdem unter der Woche, meist Di und Do (siehe Forum).
Gäste willkommen!
Hier noch ein paar häufig gestellte Fragen (FAQ): Wie gut muss man sein, um bei Euch mitfahren zu können? --- ANTW.: So gut, dass man Fragen wie diese nicht mehr stellt.
Wie lange fahrt Ihr denn so? --- ANTW.: Das ist so ähnlich wie bei Schrödingers Katze: Immer nur kurz und flach, außer wenn Gäste kommen, dann fahren wir lang, bergig und schnell in eine Richtung
bis es dunkel wird und dann drehen wir um…
Wartet Ihr auch? --- ANTW.: Ja, anfangs, wenn der Gast noch Ortskenntnisse hat.
Könnt Ihr auch gemütlich sein? --- ANTW.: Klar, sobald wir an einem Tisch sitzen. Apropos Tisch: Asketisch leben und gut radfahren kann jeder.
In Wirklichkeit sind wir natürlich lange nicht so hart, wie wir tun. Also, lest unsere Beiträge, rasiert Euch die Beine und fahrt mit!
Bei der heutigen RTF in Ronsdorf hat uns Ralfi aber mal alle so richtig auf dem falschen Fuß erwischt. Frank geschwächt durch das gestrige Vernichten sauerländischer Biervorräte, ich durch nächtliche Salsaschwünge und Franks Kumpel aus Düsseldorf hatte ein noch engeres Zeitfenster als ich manchmal. 110 km ab Ronsdorf um 10.15 Uhr gestartet und dann wieder um 13.00 Uhr in D-dorf zu sein,wird knapp. So verabschiedeten sich Frank und sein Kumpel schon kurz vor Hückeswagen, ich hielt noch bis Agathaberg durch, bis ich merkte, daß man sich bis morgens um 2.00 Uhr nicht zu ungewohnter Musik bewegen sollte. Ralf hielt die Ehre des Teams aufrecht und fuhr weiter, während ich nach insgesamt 120 km froh war, wieder in Merscheid zu sein und in mein Bette zu kommen.
Das bin ich ja gewohnt, wenn wir Rennrad fahren, aber das ich über 50 km alleine gefahren bin war eine Primere.
Zum Glück bin ich auf einen Fahrer aufgelaufen mit dem ich die letzten 20 km gemeinsam fahren konnte. Natürlich erst nachdem wir festgestellt haben das keiner dem Anderen davon fahren kann.