13.15 Treffpunkt Haasenmühle. Ralf, Harry, ich. Schnell war klar, das wir uns heute auf festem Untergrund bewegen wollten. Also über Leichlingen (an der Brücke standen bereits ca. 6 Feuerwehrautos, Richtung Leichlingen kamen uns noch 10 entgegen) nach Leverkusen über den Rhein. Auf den neuen Dämmen linksrheinisch Richtung Fleher Brücke. In St. Peter fast Harald und Inge überfahren, die hingen an einer Bushaltestelle rum. Stellte sich heraus, dass die beiden sich ebenfalls getroffen hatte, und dass war Ingos Glück, denn der hatte mit seinem Dreirad zwar nen Platten, aber weder Pumpe noch 20"-Schlauch. Also Haralf nach alter Väter Sitte das Ding geflickt. Dann zu fünft weiter. Fleher Brücke. Inge mit seinem unsäglichen Gerät vorne Weg. In Himmelgeist musste ich  nachpumpen und schließlich sogar einen Schlauch einziehen. Inge war inzwischen verschwunden. Harry ab Hilden ab nach Süden. Harald, Ralf und ich über Waldkaserne und Haan nach Hause. Die letzten 3km musste ich die Jungs fahren lassen. War auch für mich die erste Ausfahrt seit 6 Wochen.

Aber: Der Anfang ist gemacht.

Schöne, für mich anstrengende Tour mit hochwassertouristisch lohnenswerten Einblicken in die Wasser von Wupper, Rhein und Itter.

Nach sechs Wochen Schnee ist sogar eine flache Runde am Rhein schön.

Aber das beste war Franks Outfit. Da hat sich Harry sogar geweigert ein Foto zu machen.

Eine bunte Jacke aus den 80er, eine ¾ Hose mit Strümpfen bis zum Knie, Wanderschuhe mit Klickpedal, eine Regenhose, die hat er zum Glück später ausgezogen (ich wollte dieses Ding an der Fleher Brücke in den Rhein werfen durfte ich nicht). Von einem losen Sattel wollen wir gar nicht erst sprechen und der Schlauch war auch nicht von ihm und dann war doch noch die Pumpe. Der Wetterumschwung war eben doch sehr überraschend.

 Aber alles besser als im Keller auf der Rolle!