Das der Wald nicht ohne Gefahr ist, kann schon Rotkäppchen (nicht der gleichnamige Sekt, sondern der Radler mit rotem Helm :-) bezeugen. Der böse Wolf kleidet sich heuer als Oma und kommt in Rotten (mehr als fünf Leute stellen eigentlich eine Demonstration dar), schwingt als Hindernis noch auf die Speichen zielend die Krücken. Auf den Jäger ist auch kein Verlaß, anstatt das Wild zu jagen und die Forstschäden zu beseitigen, wird er wild bei Radfahrern und bringt seinen geliebten Vierbeiner mit, der sich häufig genug - wohl in suizidaler Absicht oder ist es irrgeleiteter Paarungstrieb (?) - genau vor das Rad wirft.
Das die Umgangsformen der Waldbesucher nicht tadellos sind, braucht gar nicht erst angefügt werden. Verweise auf diverse Körperöffnungen hört man nicht allzu selten.
All dem kann man natürlich entrinnen, wenn man sich auf die Rolle flüchtet... Aber wo bleibt dann der Spaß? Ob nun Straße oder Wald, überall kann man nette und eben nicht so nette Zeitgenossen treffen, häufig kann das Rotkäpchen auch selber dem Wolf den Schrecken nehmen. Anders als auf der Rolle, ist man weder auf der Straße noch im Wald alleine. :-) Manchmal tut eine (un-)freundliche Erinnerung gut.