Ja, über das Wetterempfinden einiger Biker könnte man Bücher schreiben. Für Harry und Jens  war es bestimmt trocken, Gerti hatte Schauer und bei Frank hat es geregnet.

Ich bin um 9:30 von Zuhause los, kein Bock auf Palaver, da war es nicht am Regnen. Über Kuckenberg auf die Balkantrasse ab nach Bergisch Born. Ab da hat es dann geregnet. Augen zu und durch.

Hückeswagen, Wipperführt, Einlass Dhünn, Dabringhausen, Balkantrasse ab nach Hause. Da ich vom Pannenteufel verschont wurde war mir nicht kalt, nur nass.

Ich würde sogar soweit gehen, dass wir bis auf den Zeitraum der Montierarbeiten durchaus passables Wetter hatten. Zumindest hatte - zutreffend von Gerti festgestellt - mein "Altherrenhusten" sich nicht einmal gezeigt, nur um dann nach dem Zwangsstop richtig zu nerven. Im Ergebnis aber eine nette Tour, dank der fleissigen - durch Gewerbesteuerüberschuss finanzierten - und fortschreitenden Wandlung von Eisenbahnstrecken in Hochgeschwindigkeitsradstrecken kann man auch bei nicht ganz so tollem Wetter, Kilometer und Höhenmeter sammeln. Die Waden werden davon natürlich nicht braun, die nicht verpackten Stellen des Körpers aber auch nicht schmutzig.

Ich überlege mein Ergometer mit UV-Licht auszuleuchten, Beine wie stahl und nicht jungfräulich weiß. :-) Habe ja eine Verabredung mit Mr. "Immer geradeaus, wenn ich nichts anderes sage" im Mai. Werde endlich mal wieder in den Schmerz gefahren. Supi.