... aber der Reihe nach.
Gemäß Planung des Generalstabs wurden zwei Kohorten mit kampferprobten Kombattanten von Ihren Centurios zum Treffpunkt geführt. Kohorte Oberstadt (Rainer, Oraschaio, Jennes, Bergfloh) gelang eine Punktlandung um neun-vier-null. Kohorte Downunder (Patron, Jochen, Harry, Wolfgang und Moped) hätte beinahe den gesamten Kampfeinsatz gefährdet: 180s Verspätung!
Nach der Zusammenkunft hieß es zunächst: Unter den Feind mischen und unauffällig mitschwimmen. Dieses Täuschungsmanöver gelang so gut, dass sich einige unerfahrene gegnerische Kräfte ahnungslos in unseren Konvoy mischten.
Nach Ohl, in der Auffahrt nach Dohrgaul zeigten wir dann unser wahres Gesicht. Für viele derer, die bisher freundlich plaudernd mit uns des Weges rollten, kam jede Hilfe zu spät. Natürlich hatte dieser Angriff auch eigene Verluste zur Folge. Friendly Fire, nennt man das. Solche Kollataralschäden mussten wir leider einplanen.
Viele noch erwähnenswerte Vorfälle unterliegen leider der allerstrengsten Geheimhaltung, ich bitte um Verständnis. Nach der Wurst und dem Bier in Refrath rollten wir die restlichen knapp 40km heim in die Kasernen.
Ca. 158km 2.190 Himmis; 5:25h.