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DLF-Opfer
DLF-Anleger Forum
Forum für Anleger der Dreiländerfonds (DLF) und der Dreiländer-Handels-Beteiligungen (DHB)
insb. DLF 92/10, 92/11, 92/12, 93/14, 94/17, 97/22, 97/25, 97/26, 98/29, 99/32
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Justy
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Beiträge: 11
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Erstellt: 27.12.10, 03:27 Betreff: Re: §89
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Unser Finanzsystem wird zusammenbrechen, Staatsbankrotte weltweit sind nicht mehr zu verhindern. Es ist keine Frage des ob, sondern nur noch des wann. rest hat schon Recht, seht euch mal ,"Fabian der Goldschmid an". Zins und Zinseszins und Fiat money (fiat = aus dem lateinischen, es werde) also Geldschöpfung aus dem nichts sind das Krebsgeschwür in jedem Papiergeldsystem. Inzwischen kauft die FED (Federal Reserve Bank) mit Unmengen neu gedruckten Geldes Staatsanleihen auf, um so den amerikanischen Staat noch am Leben zu erhalten. Leute befasst euch mit diesem Thema. Alle Geldanlagen, nicht nur die DLF's sind gefährdet. Inflation und Währungsreformen werden folgen. Hier ein paar Links: www. das-bewegt-die-welt.de, www.krisenvorsorge.com, da mal den Artikel die waren Ursachen der Finanzkrise lesen, www.hartgeld.com Bücher, wie z.B. die Kreatur von Jeckyl Island (Gründung des Federal Reserve Systems im Jahr 1913) sind meines Erachtens in heutiger Zeit Pflichtlektüre.
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Erstellt: 03.01.11, 15:06 Betreff: Re: §89
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auch in 2011 geht es schon munter weiter mit "aufweck"-propaganda... sogar im bnd geclearten spiegel heißt es schon:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,737412,00.html
der erhalt der einzahlungen in die 91 000 000 verträge mit 2,5 bio VS (= 2500 000 000 000 € = ~27500 €/Vertrag) ist enorm wichtig für uns bzw. die existenz des finanzsystems & des euro !!!
es werden schon seit längerem die vermögen deutschlands in die waagschale geworfen... ca. 5 000 mrd. € = 5 bio (geschätzt)
was bleibt übrig vom jahrzehntelang ersparten kuchen ??? wie lange kann die verzögerung noch funktionieren & wann kommt der erste große staatsbankrott ??? vermutlich wird es ein scharfer zinsanstieg in kombination mit hohem schuldenstand zeigen! welche regierung darf uns dann den kapitalschnitt verkünden ???
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Justy
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Beiträge: 11
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Erstellt: 09.01.11, 13:11 Betreff: Re: §89
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Hallo rest, ich finde es gut, daß du hier ein bischen wachrütteln möchtest. Ich beschäftige mich jetzt seit ca 2 Jahren mit dem kommenden drohenden Staatsbankrott, oder besser gesagt diesesmal geschieht es weltweit. Hier noch mal ein guter Link: www.radio-reschke.de. Vortrag von Rehberger unter Videos ist gut verständlich. Ich rate allen, befasst euch damit. Alle Papiergeldanlagen sind in der Zukunft höchst gefährdet. DLF ist zwar Sachwert aber trotzdem beschissen. Z.B.:Lebensversicherungen sind in jeder Währungsreform ziemlich wertlos geworden. Aber die große Masse schläft noch und vertraut immer noch auf die Regierung.
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Erstellt: 11.01.11, 18:57 Betreff: Re: §89
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gern würd ich mal wieder was von den immo-fonds berichten; derzeit ist da aber (eine fast bedrückende) ruhe (vor dem sturm?)
hb bringt schon beinahe täglich eine nachricht von hiob:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/konsolidierung-wie-bekannte-versicherer-sterben;2728254
Wie bekannte Versicherer sterben
Die großen Konzerne Ergo, Generali und Talanx verschmelzen schwache Töchter und werden damit zum Vorreiter einer Konsolidierung. So lässt sich Verwaltungsaufwand sparen und die Wettbewerbsfähigkeit steigt. Dabei werden durchaus große Namen eingemottet.
FRANKFURT . In ihren guten Zeiten hat die Aspecta Versicherung im Talanx-Konzern Maßstäbe gesetzt. Das war 2005, als der Spezialist über Makler und sonstige freie Vermittler mehr als 300000 an Investmentfonds gebundene Policen verkaufte. Die Finanzkrise legte die Schwächen dieses Geschäftsmodells aber brutal offen. Fondspolicen ohne Garantien lagen zuletzt "wie Blei in den Regalen", bilanziert Talanx-Chef Herbert Haas im Gespräch mit dem Handelsblatt. Die Konsequenz: Aspecta wird in den kommenden Wochen dicht gemacht. Talanx kostet der Hausputz satte 159 Millionen Euro - viel Geld für einen mittelgroßen Lebensversicherer und der Hauptgrund, weshalb der Konzerngewinn im vergangenen Jahr einbrach.
Berühmte Namen wie Victoria und Volksfürsorge wurden eingemottet
Die Resteverwaltung übernimmt die Schwester-Gesellschaft HDI-Gerling Leben. Für die Besitzer der 600000 verbliebenen Aspecta-Policen ändert sich dadurch nicht viel (???), nur der Vertragspartner heißt künftig anders. Für die stolze und rund 100 Unternehmen umfassende Branche der deutschen Lebensversicherer markiert die Aktion von Talanx jedoch einen weiteren, tiefen Einschnitt. Schließlich mottet hier immerhin die drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe eine etablierte Marke ein.
Die beiden großen Konkurrenten Ergo und Generali haben vorgemacht, dass dies auch ohne größeren Imageverlust gelingen kann. Die Munich-Re-Tochter Ergo degradierte die ohnehin schwache Victoria Leben zum Auslaufmodell. Die Gesellschaft stellte im vergangenen Jahr das Neugeschäft ein, dabei war Victoria immerhin als Marke auf den Trikots des Fußballclubs Schalke 04 jahrelang zu sehen. Die Deutschland-Tochter der italienischen Generali hatte 2009 keine Hemmungen, eine der bekanntesten Versicherungsmarken, die Volksfürsorge, einzustampfen. Nur als Label einer Generali-Vertriebstruppe lebt der Name fort. In den Reigen der Konsolidierer reihte sich auch die britische Aviva ein, die im März 2010 ihre kleine Deutschland-Tochter Delta Lloyd aus dem Markt nahm. Für Talanx-Chef Haas ist das Ende von Aspecta ein logischer Schritt. "Wir mussten aufräumen", sagt er. Die Basis von Aspecta sei drastisch eingebrochen. Das Neugeschäft sei von 2,1 Milliarden Euro vor fünf Jahren auf 430 Millionen Euro bis Ende September 2010 gesunken. Zudem hätten sich die vorhandenen Policen nicht gut entwickelt, weil sie an der Entwicklung der Kapitalmärkte hingen. Viele Verträge seien gekündigt worden, mittlerweile liege die Stornorate über elf Prozent - mehr als das Doppelte des Branchenschnitts.
Der Absturz von Aspecta ist extrem, aber kein Einzelfall. "Inzwischen ist der Punkt erreicht, wo die deutschen Lebensversicherer in den Abgrund blicken", sagt der Branchenspezialist Marc Surminski, Chef der "Zeitschrift für Versicherungswesen". An echtes Wachstum sei bei etlichen Versicherern nicht mehr zu denken, wenn man von dem problematischen Geschäft mit Einmalbeträgen absehe. Viele Lebensversicherer schrumpften, manche schon seit Jahren.
Lars Heermann von der Ratingagentur Assekurata kann sich deshalb gut vorstellen, dass der Markt sich weiter konsolidiert, also weitere etablierte Marken verschwinden: "Das neue Regelwerk Solvency II könnte den nächsten Schub bringen. Gerade kleinere Unternehmen fürchten dies." Michael Franke vom Analysehaus Franke & Bornberg sieht die Anbieter unter Kostendruck: "Mit zunehmender Transparenz steht bei vielen die Wettbewerbsfähigkeit in Frage", sagt er.
Talanx-Chef Haas stellte bei seiner Tochter eine windige Art der Finanzierung. Nötige Provisionen an Vermittler habe das Unternehmen über Zahlungen von Rückversichern finanziert - und damit ein Stornoproblem in die Zukunft verschoben. Haas löste diese Verträge ab, musste jedoch eine Vorfälligkeitsentschädigung von 64 Millionen Euro zahlen. Weitere 95 Millionen Euro legte er für "drohende Verluste in der Zukunft" zurück. Analysten wundern solche Verluste nicht, denn seit Jahren gilt Aspecta in der Branche als Versicherer mit extrem schwachen Zahlen.
sowas aber auch.... stück für stück kommen da sachen ans licht.
protector steh allen 90 mio verträgen bei !!! (v.a. aber den dick angesparten)
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