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Eva S.
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Beiträge: 6549


New PostErstellt: 01.06.11, 01:54     Betreff: Re: EHEC

Die Suche nach der Infektionsquelle geht jetzt weiter, nachdem sich herausstellte, dass die EHEC-Bakterien auf den untersuchten spanischen Gurken nicht mit dem EHEC-Stamm, welcher die schwere Krankheit auslöst, identisch sind.

Hier ein wie ich finde sehr interessanter Artikel in der Zeit:

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2011-05/ehec-therapie/komplettansicht

Eine Aussage in diesem Artikel erregte meine besondere Aufmerksamkeit:

    Zitat:

    Der Hygieniker Helge Karch, der an der Uni Münster das Referenzlabor des Robert-Koch-Instituts leitet, lässt nun das Erbgut des Bakteriums decodieren, um die Ursachen seiner Aggressivität zu erkunden. Die ersten Ergebnisse sind verwirrend: Genetisch sei der Keim "ein Krüppel", der die Darmwand eigentlich gar nicht schädigen dürfe, grübelt Karch. "Kann er aber doch, wie macht er das?"
(Hevorhebung von mir)

Hier bieten sich m. E. einige Spekulationen an, wie z. B.:

  • Könnte es sein, dass sich in dem Bakterium ein Virus verbirgt, welches noch nicht entdeckt wurde, weil niemand nach so etwas sucht? Es ist erwiesen, dass Viren manchmal Bakterien sozusagen als Vehikel benutzen, sich so tarnen und im infizierten Körper schwere Krankheiten auslösen. Könnte das auch hier der Fall sein?

  • Könnte es sich um einen gezielten Anschlag mit einer biologischen Waffe handeln (wahlweise absichtlicher Test oder einfach Schlamperei in einem Forschungslabor)? Normalerweise rufe ich nicht gleich "Terroranschlag", aber das hier wird meiner Ansicht nach immer suspekter, darum möchte ich auch nicht Unwahrscheinlicheres ausschließen.

  • Oder einfach nur Schlamperei beim Transport oder im Lager-/ Verkaufsort?

  • Könnte es sein, dass es im menschlichen Körper zu Interaktionen von EHEC mit anderen (ungefährlichen) Bakterien wie z. B. in biotischen Joghurts oder anderen (belasteteren) Lebensmitteln, wie z. B. Fisch kommen kann, was dann diese gefährliche Erkrankung auslöst? Darauf komme ich, weil eine Frau aus Nordbayern, welche eine Norddeutschland-Reise gemacht hat, erkrankt ist (glücklicherweise nicht an HUS) erklärte, dass sie neben Tomaten, Salat und Gurken sehr viel Fisch gegessen hat.

  • Apropos Fisch - gibt es vielleicht sogar einen Zusammenhang mit den massiven Fischsterben 2010/ 2011?

Wie auch immer, ich bleibe dabei, dass die Infektionsquelle in Deutschland, exp. in Hamburg, zu suchen ist und nicht irgendwo im Ausland.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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