|
|
Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.
|
|
|
Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
|
Erstellt: 31.10.12, 01:56 Betreff: Re: Das Ende aller Moral und Spielregeln oder der Gipfel der Perversion und das Ende der freien Zeiten? |
|
|
Hallo Lilu,
also ich finde schon dass Du (und auch Drivethesee) aufgeregt über diesen Vorfall bist.
Zitat:
Für unsere Gesellschaft und deren Weiterentwicklung ist allerdings der andere Fall weitaus schlimmer, weil hier freiwillig Menschen öffentlich Menschenhandel betreiben und dieser nicht strafbar ist. Wie weit sind wir dann noch als Gesellschaft davon entfernt, dass so etwas unter die Normalität fallen könnte? Vor allem, welche Botschaft geht damit einher? Wenn Menschen so etwas freiwillig machen, dann kann es doch grundlegend nicht so schlimm sein und ist ok, oder wie? Also freiwilliger Menschenhandel erlaubt, unfreiwilliger nicht? |
Welche Weiterentwicklung denn? Wir haben inzwischen so schlimme Zustände innerhalb der Gesellschaft - der Umgang mit sozial Benachteiligten, Alten, Kranken, Flüchtlingen etc. dass diese Jungfräulichkeitsverkaufsveranstaltung dagegen einer Partylaune gleichkommt. Das Ganze war nicht nur freiwillig sondern es wurde damit auch Dritten in keinster Weise geschadet. Auch sehe ich darin keinen Menschenhandel, höchstens freiwillige Prostitution, was dann auch wieder die Privatsache der Beteiligten ist. So etwas unter Strafe stellen zu wollen ist in meinen Augen maßlos übertrieben. Die junge Frau ist schließlich erwachsen, da kann sie doch mit ihrem Körper machen was sie will so lange sie anderen nicht damit schadet.
Zitat:
Ich denke, dass private Sexual-Lebens-praktiken, solange sie beiderseitig gewünscht werden, jeder ausleben sollte wie er mag. Jedoch wie im geschilderten Falle, wenn man nun künfig öffentlich seine Jungfräulichkeit versteigert - auf Plattformen wo normalerweise mit Waren gehandelt wird - oder diese öffentlich dort erkauft, ist das noch ein himmelweiter Unterschied. Hier wird die Privatsache nämlich plötzlich zum gesellschaftlichen Anschauungsmaterial. |
Mal provokant gefragt - na und? In Zeiten von Facebook und Co. ist inzwischen fast alles öffentlich. Einerseits ist das ein gutes Zeichen für eine freie Gesellschaft, andererseits natürlich auch mit Risiken verbunden. Aber 100-%-ige Sicherheit gibt es nirgends. Ich denke darüber hinaus, dass sich hier nicht viele Nachahmer finden werden. Für meinen Teil gibt es halt Schlimmeres als eine, überspitzt ausgedrückt, durchgeknallte Tussi und ein ebenso durchgeknallter Typ (der Bieter), die über's Internet Kontakt aufgenommen und dieses etwas makabere "Geschäft" abgeschlossen haben.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
|
|
nach oben |
|
|
|
powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos
Layout © Karl Tauber
|