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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
Wanderer
Mitglied
Beiträge: 28
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Erstellt: 07.03.07, 14:39 Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet) |
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Joijoijoi liebe Eva, wer will Dir denn was aufzwingen? Wir sind im Internet und quasseln einfach nur und beleuchten, was wahr und was falsch sein könnte. Jeder hockt an seiner Glotze und tippt einfach Irgendjemandem Irgendwas. Soweit die Sack-Reis-fällt-in-China-um Geschichte. Dann gibt es da noch die andere Geschichte, an der man erkennt, wie sehr eine Menschenseele sich mit etwas verbinden kann, von dem sie nicht wirklich sicher sein kann, ob und was daran stimmt. Jetzt erzählste mir einen von 'Du sprichst vielleicht mit Gott' und einige Zeilen zuvor ist Dir anscheinend wurscht, ob das nun ein Alien ist oder sonstwas. Also mal ganz ohne Zwang: Warum soll Gott einen Sohn schicken? Da hockt der Gott ja dann immer noch in seinem kuschligen Sofa und schickt einen vor und lässt den mal die Kohlen aus'm Feuer holen. Was willst denn von so einem Gott halten? Kannst Du an so einen glauben? Oder was hältst Du, mal ganz profan irdisch alltäglich, von Menschen, die andere für sich vorschicken? Oder was will man mit einem Ausserirdischen? Ein Reptilienmonster könntest Du lieben? Na ja, bitte, wer's mag. Achja, Gott schuf den Menschen zu seinem Ebenbild. Oder doch nicht? Zeitreisender? Lacht da nicht lauthals Verstand und die Logik? Wie unendlich oft müsstet allein Du vorhanden sein, damit Dich ein etwaiger Zeitreisender jederzeit in allen möglichen und unmöglichen Situationen antreffen könnte? Oder müsste der Zeitreisende nicht unendlichfältig vorhanden sein? Wäre dagegen ein Schizophrener nicht ein glücklicher Mensch? Ach, einen Familienmensch auch noch. Na warum ist Jesus dann diese herausragende Person geworden? Man hätte zum Beispiel jedes Zeugnis über Familiengezänk verwischen müssen. Im Zeitalter von Werbung ist man ja schon daran gewöhnt worden, daß die Verpackung Anderes verspricht als der Inhalt hergibt, nicht wahr? Da kann man sich schon mal verwirren lassen. Nun hat es da doch diese Sache mit der so genannten Erbsünde. Neben der unwichtigen klerikalen Meinung finden auch Literatur, Philosophie etc. daß es sich hierbei um die Sache mit Erotik und Sexualität handelt. Und da wird dat nu schwierich, weil an die Wäsche, ähm, ans Intime lässt man sich nicht gerne hinquasseln. Schon gar nicht von Kirche oder Religion. Wohl aber von allen Lustpäpsten, wenn sie einem nur Mittel und Möglichkeiten an die Hand geben, sich wie ein Bohemien zu gerieren. Da müssten wir mal ans Eingemachte. Wenn Gott Leben ist und damit freigiebig, ist es wohl vermutlich so, daß die Menschen sich dem Leben nicht verweigern sollten, sprich, sie dürfen mit Sinn und Verstand Kinderlein zeugen. Nicht aber geil sein und einfach nur Lust ausleben. Und sich nichts sehnlicher wünschen, möglichst kein Leben weiterzugeben und dafür Verantwortung zu zeigen. Folgen: siehe zum Beispiel Sodom und Gomorra. Haben das nun lustfeindliche klerische Lustgreise in die Bibel hineingeschmuggelt oder ist da was dran an Sündenfällen? Wie auch immer, das wäre wirklich was für die tiefste innere Erforschung jeder bei sich selber - nur noch Eines - die Sexualität und Erotik ist wohl das süssteste Einfallstor für weniger gute menschliche Eigenschaften. Also. Würde man jemand als Besonders anerkennen, der nicht über den Dingen stünde? Nicht zu vergessen, daß durch genau diesen Umstand Kleriker sich eine ungeheure Macht über die Menschen aneignen konnten.
Hach, wo bleibt der Lustmolch, den es nach Jesu Frau gelüsten würde oder nach den Kindern, oder wie wäre es mit 'ner deftigen Orgie? Verstehst, Eva, Jesus, Gott herabgezogen in die Schlammpfützen menschlicher Verachtung, das kann nicht funktionieren. Man hätte ihn damals schon fertiggemacht, eben nicht ans Kreuz genagelt, sondern zum Beispiel mit allen möglichen und unmöglichen Finten, die sich aus allzu menschlichen erotischen Bindungen ergeben. Das Spielchen kennen wir ja immer noch, wenn es um wichtige Personen geht. Die Unterhosen Anderer sind halt doch Manchem noch das Allerliebste, nicht wahr? Und sei Dir sicher, wenn er eine Frau gehabt hätte, dann wäre sie, aus heutiger Sicht und Kenntnis über seine Wirkungsgeschichte, nicht weniger wichtig als er. Da hätten alle Verfälschungsversuche nichts gefruchtet, ebensowenig wie bei ihm. Aber nix, kein frühchristlicher Frauenkult etc.
Hm, ist das jetzt wirklich überlegenswert, einen Massenmörder wie Cäsar mit Jesus zu vergleichen oder gar beweisen zu wollen, es sei ein und die selbe Person? Nu sei mal ehrlich, muss man jedem Schwanzwedeln von irgendwelchen Hunden Bedeutung beimessen? Gilt das nicht für jeden Menschen gleichermassen? Höhen und Tiefen und so weiter? Dahingehend kannst doch jeden Lebenslauf hinbiegen.
Oh, da wäre ich vorsichtig, Todesopfer aufzuwiegen. Auf das Konto von Wissenschaft gehen heutzutage ein Haufen Krankheiten, die Leute werden nicht gleich verbrannt, nein, heute nimmt man sie aus und lässt sie allmählich verrecken und am Ende hält man nochmal die Hand auf. Nebenbei das Gleiche mit der Erde, auch die wird krankgemacht, dann hat man wieder was zum Verkaufen, vor allem Lösungen und ihre schönen Mittelchen die wieder nach Lösungen verlangen ... Ob man das abzählen kann mit Religionsopfern? Folgen von Atomforschung und -anwendung, Naturverpestung, Chemieunfälle, vielfältige materielle Ausbeutung - ohja, die Wissenschaft hat auch ihre wundersamen Ergebnisse. Achwas, Wissenschaft ist auch eine Religion, liebe Eva.
Nach solchen Überlegungen kann man kaum anders, als Manches, was heutzutage den Menschen aufgetischt wird, als Scharlatanerie zu bezeichnen. Gottlosigkeit bedeutet nichts weiter als sich total der Welt zuwenden. Da warten dann die Dänikens, die Lichtarbeiter, die Gurus, die hedonistische Gesellschaft an sich, die sich nicht mehr im Geringsten um Schöpfung schert. Ist die Erwähnung dessen nun dogmatisch oder Glaubenskrieg, fanatisch? Huch, am Ende steht da nicht doch ein Scheiterhäuflein? Die Erwähnung des Umstandes, das Menschen sich nicht mehr um Gott scheren, was hat das mit Abgrund zu tun? Und warum werden in unseren ach so aufgeklärten modernen Zeiten Gott und die Verfehlungen einer Kirche, die er so nie gewollt hatte, nur zu gerne miteinander vermengt oder verwechselt?
Naja, da hast schon recht, man kann keinen zwingen, Gottes Liebe und Herzenswärme zu suchen. Der Eigensinn und das Räsonieren scheint auch viel interessanter.
Einen undogmatischen, aber hoffentlich nicht gottlosen Gruß vom Wanderer
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