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Das ursprüngliche Christentum

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Eva S.
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Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 03.09.04, 19:29  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast,

nun, unser beider geistige Wiedervereinigung dürfte noch einige Leben auf sich warten lassen, da wir so verschieden sind, wie man nur sein kann. :-)

Jedenfalls beschreibst Du sehr gut, warum sich in dieser Welt nichts ändert, weil die Mehrheit lieber zusieht, die Verantwortung auf Gott, gefallene Engel oder auch "nur" auf den Teufel abschiebt. Wäre ich gehässig, würde ich sagen, Deine Argumente verbergen nur den eigenen Egoismus und die eigene Bequemlichkeit. Auch lassen sie sich nicht mit einem "Gott der Liebe" vereinbaren, noch mit dem Gebot der Nächstenliebe.

Dein Beispiel mit "der Tafel " zeigt mir sehr deutlich, dass Du voll von Vorurteilen bist, die Du dann noch als "Realität" hinstellst. Darum werde ich Dir weitere Antworten an mich ersparen - ich habe keine Fragen mehr an Dich - Du hast sie alle beantwortet, auch die, die ich noch gar nicht gestellt habe.

Bleibt mir nur noch, Dir auf Deinem Weg alles Gute zu wünschen und bete, dass Du nie zu einem Langzeitarbeitslosen oder Sozialhilfeempfänger wirst, der sehr wohl auf eine "Armenspeisung" angewiesen sein wird. Andererseits würde Dir diese Erfahrung sehr gut tun, nämlich mal zu sehen, wie es ist, wenn man als "Abschaum der Gesellschaft" gesehen wird und an einer Mauer von Vorurteilen verzweifelt. Du willst nur das Schlechte im Menschen sehen - dann wirst Du es sehen und Deine negativen Gedanken sorgen dafür, dass die Welt noch schlechter wird und Du selber auch, weil bei all Deinen Vorurteilen Dein Gottesfunke in Dir immer schwächer wird. Wen hat denn Jesus um sich geschart - die Reichen und Schönen oder die Armen, Ausgestossenen, Kranken und Behinderten? Wem hat er geholfen - der Oberschicht oder den einfachen Leuten? Denk mal darüber nach.

Nichts für ungut,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Pegus
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Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 19.09.04, 08:54  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, es ist eigentlich sehr schade, dass der <Gast und Du nicht miteinander konnten. Er machte mir einen wirklich Ehrlichen und geistig reifen Eindruck. Er wäre z.B.sp. einer der wenigen Menschen - mit denen ich über geistige Erlebnisse sprechen würde, da ich bei Ihm spürte, dass Er die nötige geistige Reife dazu hat. Hat Er, auch in wenigen Sätzen bewiessen! Man kann tatsächlich schwerlich eine Gerechtigkeit schaffen, ohne dabei auch genau das Gegenteil zu bewirken. In kleinen Gaben, oder Hilfen ist es natürlich schon möglich, behilflich zu sein, wie auch immer. Ich musste da auch sehr Lachen, als Er schrieb, dass Ihr beide auch einmal, ineinander überget, Euch quasi vereint :-)
Naja gelacht gehört auch schon zwischendurch, ist gut fürs Zwerchfell. Anderseits, Er - als geistig Durchblicker und Du als Praktisch - veranlagtes Wesen, hättet trotzdem ein Superteam abgeben können. Das Papier ist nicht nur geduldig es kann auch sehr ungeduldig sein - daher kanns schnell in die falsche Richtung gehn.
LG. Pegus

P,.:`#.:,,S



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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 20.09.04, 02:49  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

wenn Du weiter oben nachliest, wirst Du sehen, dass der Gast als erstes keine Diskussion mehr wollte. Es hindert ihn auch niemand daran, hier weiter zu diskutieren, z. B. mit Dir.

Was die "geistige Reife" betrifft, da denke ich, kann ich mit ihm durchaus mithalten - ich gehe lediglich einen anderen Weg. :-)

Ich selbst habe schließlich auch die Lust an obiger Diskussion verloren, weil er und ich vollkommen konträr sind, dass eine weitere Diskussion nur in Streit ausgeartet wäre. Ich kann Dir auch nicht zustimmen, dass "Gast" und ich ein Spitzenteam wären - ganz sicher nicht!

Für mich ist nach wie vor dieses Gerede von "nicht helfen, weil man weitere Ungerechtigkeiten schafft" eine Ausrede, um ja nicht aus seiner Bequemlichkeit gerissen zu werden und ungestört weiter seinen Egoismus zu pflegen. Bei so viel Vorurteilen ziehe ich mich lieber zurück, da ist jedes weitere Wort für mich reine Zeitverschwendung.

Ich hatte es schon einmal erwähnt - wir allein schaffen unsere Welt und sind somit auch dafür verantwortlich. Wir haben 10 Gebote von Gott bekommen und eines davon lautet "liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst", das läßt sich ziemlich schlecht mit Nichtstun vereinbaren - findest Du nicht? Und dieses Gebot gilt auch gegenüber dem Sozialhilfeempfänger und nicht nur gegenüber Angehörigen der Ober- und Mittelschicht. Es gilt auch gegenüber dem hungernden Kind in Afrika oder den "Paria" in Indien. Wir sind hier, um zu lernen und aufzusteigen und man steigt ganz sicher nicht auf, wenn man die schrecklichen Dinge einfach geschehen läßt und das Böse hier wüten läßt bzw. zuläßt. Gerade "geistig reife" Menschen sind verpflichtet, den weniger "geistig Reifen" zu helfen, sie liebevoll - symbolisch gesprochen - an die Hand zu nehmen und zu führen, wie es Christus mit uns getan hat und sich nicht auf angeblich durch diese Hilfe geschaffenen Ungerechtigkeiten raus zu reden. Für mich zeugt so ein Verhalten jedenfalls nicht von "geistiger Reife" sondern eher vom Gegenteil.

Wie gesagt, "Gast" hat kein Forumsverbot. Es steht ihm frei, hier jederzeit wieder mitzudiskutieren und wenn er nicht will, dann eben nicht.

Liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Pegus
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Beiträge: 1672
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New PostErstellt: 30.09.04, 17:42  Betreff: Das ursprüngliche Christentum- SONNTAG GOTTESDIENST?  drucken  weiterempfehlen

WARUM SONNTAG GOTTESDIENSTE? Da es nicht der Sabbat ist, da das BÖSE uns hingeführt hat, in die Irre!!! Ich möchte wirklich nicht wissen wieviele Menschen vom Widersacher " Jesu " bevorzugt sind, nur um des Geldes, und der Macht, wegen. Wahrscheinlich würde ich mich ankotzen- und vor lauter Grauen ,mich bis zu meinem Lebensende verstecken, damit ich nicht zum Dauerkotzer würde!
Man blicke nur mal eine halbe Minute in High <> Society Gesellschaften - Partys rein, also, wenn dort nicht Satan Seinen Stuhl hat, wo dann?
Sogesehen, hat er Weltweit Seine Stühle und Synagogen - es scheint leider wirklich viel zu vielen zu gefallen, sich zu gefallen! Denkt mal über das Wort alleine nach " Gefallen "sagt, dass nicht schon alles aus? Denkt " Bitte " nach, ich tue es ja auch....ist ja nicht zuviel verlangt, oder?
Grüsse, Pegus

P,.:`#.:,,S



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Eva S.
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New PostErstellt: 13.12.04, 03:51  Betreff: Das ursprüngliche Christentum - Origenes  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

vor Kurzem bin ich auf etwas, wie ich finde, Interessantes gestossen. Auch hier im Forum wurde ja viel über die Endzeit und die Johannesoffenbarung diskutiert.

Origenes war der Meinung, dass die Apokalypse nicht wortwörtlich zu nehmen ist. Er war der Meinung, dass diese spirituell zu sehen ist. Jesus wird weder auf einer Wolke zurückkehren und "Kriegerengel" anführen, noch physisch erscheinen, sondern diese Apokalypse wird sich mehr im "Innern" abspielen. Bei den "Frommen" wird es starke spirituelle "Erlebnisse" geben, die sich dann auf unsere physische Welt auswirken werden.

Ich schrieb mal unter "Prophezeiungen allgemein" über die Schuhmannfrequenz und warum so viele Prophezeiungen nicht eingetroffen sind. Dies passt sehr gut zu der Auslegung der Johannesoffenbarung von Origenes finde ich. Das bedeutet für mich - das Alte wird fallen, aber nicht in einem "großen Knall" sondern im Denken der Menschen, was dann wiederum die Gesellschaft verändern wird, wenn es auch noch etwas dauern kann.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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