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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Pegus
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Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 14.07.05, 16:03 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Hallo Arka, hallo Berni!
Habe in meinem letzten Post noch etwas vergessen.
@ Arka
Du schriebst in einem vorangegangenen Posting:
Nur meiner Meinung nach dürfte es sehr unsinnig sein, wenn sich die Gesamtheit auflöste, um später wieder zur Gesamtheit zu werden, da wir dann in der Tat eine Rückwärtsentwicklung hätten, ohne dabei wirklich vorwärts gekommen zu sein.
Das Wissen geht ja nicht verloren, es wird der Gemeinschaft hinzugefügt. So ist es meiner Ansicht nach durchaus eine Weiterentwicklung bzw. ein Vorwärtskommen.
@ Berni
Die Sache mit dem "auch das Gute darf kein Übergewicht bekommen" war ein Flüchtigkeitsfehler :-) Die Welt soll ja ins Positive umgewandelt werden. Also hätte ich somit meiner eigenen Glaubensauffassung widersprochen.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
[editiert: 14.07.05, 16:04 von Eva S.]
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 14.07.05, 16:15 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Hallo Pegus,
danke für den Link, obwohl hier nicht wirklich etwas Neues drin stand. Auch haben Reinkarnation und Karma nur zum Teil, wie alles in der physischen Welt, mit der NWO zu tun.
Über Jesus = Gott denke ich inzwischen etwas anders, das schmälert aber in keinster Weise die Lehre Christi, die ich nach wie vor als weitgehend bindend betrachte. Bibel und Neuoffenbarung überzeugen mich nicht, dass Jesus mit Gott gleichzusetzen ist. Ich schrieb schon öfters, dass auch die Urchristen in Jesus nicht Gott oder einen Gott, sondern einen Lehrmeister sahen - ich sehe das ebenso, zumal die Evangelien ja Jahrzehnte nach Christi Tod geschrieben wurden und auch Lorber für meinen Geschmack zuviel seiner ganz persönlichen Meinung in die Neuoffenbarung hinein geflochten hat.
Jetzt bitte aber wieder nicht eine Grundsatzdiskussion über Wahrheit oder Unwahrheit der Evangelien und Neuoffenbarung! Du hast Deinen Glauben, ich den meinigen - belassen wir es dabei, in Ordnung?
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 14.07.05, 20:02 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Hallo Eva, ist natürlich Okay, denn mehr kann man nicht ausschöpfen. Denn somit wäre es ja Wissen, Grüsse Pegus
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Berni
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 15.07.05, 12:00 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Hallo Eva
Jetzt hast du es geschafft vom Thema Karma und Reinkarnation,und wie und was lernt die Seele aus ihren Erfahrungen die sie gemacht hat, abzukommen. Jetzt bist du wieder bei den alltäglichen Weltproblemen. Natürlich erzeugt Gewalt wiederrum Gegengewalt. Dabei geht bei dem Thema aber absolut nicht.
Wobei die von die aufgeführten Dinge haben evtl. den Sinn,das der Mensch in seinem Inneren,also in seiner Seele dies erkennt das Gewalt sinnlos ist,weil es nur wieder Gegenwalt erzeugt.
Du möchtest verhindern das Menschen negative Dinge erleben. Wenn du aber an Reinkarnaton und Karma glaubst,dann frage ich mich wie du dir das vorstellst das eine Seele lernen und reifen kann,wenn du alles negative von ihr fern hälst.
Bei deinem Beispiel aus dem nahen Osten musste ich schon etwas schmunzeln. Wer sagt denn,das Seelen immerwieder in der selben Region inkarnieren?
Der Ort und Zeitpunkt einer Reinkarnation hat mit dem inneren Zustand der Seele zu tun.Also mit dem Zustand,was diese Seele erlernt hat. Zudem hat der von dir angeführte nahe Osten einen enormen Bevölkerungszuwachs.Es kommen also immerwieder neue Seelen die noch nicht diese Reife haben. Wie sonst erklärst du dir,das gerade die Muslime ohne Kritik an ihrer Relogion alles annehmen,und für die absolute Wahrheit halten?
Du machst dir Gedanken über Karma,versuchst diesem Geheimnis auf den Grund zu gelangen,wenn aber du dann auf etwas stösst was deiner Überzeugung zuwiderspricht,drehst du dich im Kreis und kommst wieder dort an,wo du gestartet bist. Du gehst dem Geheimnis des Karmas nicht wirklich auf den Grund.
Liebe Grüsse,Berni
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 15.07.05, 19:36 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Hallo Berni,
ich denke, der große Unterschied zwischen uns beiden ist, dass Du im Grunde geistige und physische Realität fein säuberlich voneinander trennst, ich aber so eine Trennung nicht sehe - für mich geht alles ineinander über und bedingt einander.
Jedes Karma zieht ja Handlungen nach sich, die sich auf die Mitmenschen und Umwelt auswirken, Seele und Psyche sind für mich weitgehend identisch. Wenn also Gewalt in der physischen Realität wieder neue Gewalt erzeugt, ist davon nicht nur der physische Leib sondern auch die Seele betroffen. Der Seelen- oder Gefühlszustand entscheidet, welche (physischen) Handlungen der Mensch begeht und diese Handlungen wirken sich wieder auf das nächste Leben aus. Darum kann ich gar nicht, wie Du es nennst, "Weltprobleme" und Karma / Reinkarnation voneinander trennen; sie sind für mich untrennbar verbunden.
Ein weiterer Unterschied zwischen unser beider Anschauungen ist meiner Meinung nach, dass Du von einem freiwilligen Inkarnieren zwecks Bewußtseinserweiterung bzw. Lernen ausgehst, ich das aber eher so sehe wie im Buddhismus und Christentum - wir gehören eigentlich gar nicht in diese Dimension sondern sind unfreiwillig aus einer höheren Dimension "herausgefallen". Bei diesem Unfall wurde so viel vergessen, dass ein Leben in der Urheimat für uns momentan nicht möglich ist. Das eigentliche Ziel ist die schnelle Rückkehr in die Urheimat, die aber von den sog. "Dunkelmächten" oder auch "dem Teufel" verhindert werden soll, weil diese sich hier in der physischen Realität ein eigenes Reich schaffen wollen und dementsprechend auf die Seelen einwirken. Darum erleben wir seit Jahrtausenden ständig die gleiche Situation ohne überhaupt nur einen Schritt vorwärts gekommen zu sein - so sehe ich das. Verändert haben sich nur, wie ich schon öfters schrieb, die Äußerlichkeiten, aber nicht das Innere. Darum denke ich auch, dass vom Bösen nicht wirklich etwas gelernt werden kann und Leid eher kontraproduktiv für das Endziel - Rückkehr in die Urheimat - ist. Um endlich zurückkehren zu können, müsste sich darum endlich das Gute durchsetzen und sich der Mensch darauf besinnen, dass auch er nur ein Teil des Ganzen ist und somit kein Recht hat, andere und überhaupt die physische Realität in dem Zustand zu halten, in dem sie sich heute noch immer (seit Jahrtausenden) befindet .
Ich hoffe, ich konnte jetzt verständlich rüber bringen, warum meine Postings (zu diesem Thema) so sind wie sie sind. :-)
Was die "jungen Seelen" betrifft, hier stimme ich Dir zu, dass diese sich noch weiter entwickeln müssen, aber wie "physische Kinder" brauchen auch sie Anleitung und Führung und das sollte besser die "gute Seite" als die "böse Seite" übernehmen, damit auch für sie die Rückkehr schneller ermöglicht wird (nach meiner Glaubensauffassung).
Abschließend noch ein Wort zu den Orten der Reinkarnation. Da meine ich, einen Widerspruch gefunden zu haben. Du schriebst in einem vorangegangenen Posting, dass Europa durch seine Kriege gereift sei - das würde ja voraussetzen, dass man immer in derselben Region wiedergeboren wird. Wenn das jetzt für den Nahen Osten nicht zutrifft, kann es auch nicht auf Europa zutreffen, oder?
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Berni
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 16.07.05, 01:08 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Hallo Eva :-)
Ich trenne nicht grundsätzlich die physische und geistige Welt "fein säuberlich" so wie du es beschreibst. Ich gehe da,wie ich eigentlich in allen Lebensbereichen versuche,einen Mittelweg. Es gibt Momente da muss man diese beiden Welten trennen,und es gibt Momente da gehören sie einfach zusammen. Da du aber nicht in der Mitte "stehst",kommt dir alles andere vor,als käme es von der anderen Seite.
Jedes Karma zieht ja Handlungen nach sich, die sich auf die Mitmenschen und Umwelt auswirken,
Erst einmal ziehen bestimmte Handlungen,ein bestimmtes Karma nach sich.
Ich beschrieb das einmal mit der "inneren Konstelation" Das Karma bzw. diese innere Konstelation verändert sich ja ständig,solange wir leben. Wir können Lehren aus dem Leben ziehen,dies sich dann wieder auf das Karma bzw. inner Kontselation auswirkt,aber niemals zieht ein Karma Handlungen so nach,wie du es siehst. Das Karma ist das Produkt der Handlungen,und nicht umgekehrt. Denn das Karma ändert sich mit den Handlungen,und nicht die Handlungen mit dem Karma.
Diese innere Konstelation bestimmt wann und wo,also in welchem Umfeld wir geboren werden. Das scheinbare Chaos richtet uns die Welt so ein,wie sie für uns bestimmt ist,da wir selber uns dieses Karma/innere Konstekation geschaffen haben.
Aber nicht nur die Handlungen alleine wirken auf unser Karma,nein auch die Motive warum wir so handeln.Also auch unsere Gedanken.
Wenn also Gewalt in der physischen Realität wieder neue Gewalt erzeugt, ist davon nicht nur der physische Leib sondern auch die Seele betroffen. Der Seelen- oder Gefühlszustand entscheidet, welche (physischen) Handlungen der Mensch begeht und diese Handlungen wirken sich wieder auf das nächste Leben aus. Darum kann ich gar nicht, wie Du es nennst, "Weltprobleme" und Karma / Reinkarnation voneinander trennen; sie sind für mich untrennbar verbunden.
Wir müssen den Teufelskreis dieser Gewalt und Gegengewalt unterbrechen.Aber aus unserer tiefsten Überzeugung herraus,also aus unserem Selbst,und nicht weil es einer Vorgibt,oder weil es irgendwo steht.Das aus unserem Selbst herraus zu erkennen,ist das beste was wir für unser Karma tuen können. Aber um dieses zu erkennen ist ersteinmal Gewalt notwendig! Wie kann ich aus meinem Selbst herraus einen Fehler einsehen und es besser machen,wenn ich es nicht selber durchlebe? Und hier ist das so oft von mir angesprochene "Innere" gefragt. Unser Karma ändert sich aus unserem Inneren herraus,und eben nicht aus dem Äusseren.
Wenn jetzt ständig neue unerfahrene Seelen auf der Erde inkarnieren,dann benötigen sie diese Gewalt um ihre Erfahrungen zu machen,um sich dann im Inneren zu besinnen.
Ist das eigentlich so schwer zu verstehen wie ich das meine?
Das ist auch das wenn es heisst "Das Böse bringt das Gute hervor"
Bedenke,eine Reinkarnation kann auch auf einem anderen Planeten statt finden.Und dieser Planet ist dann die Welt,von der du dir wünschst das sie auf unsrem Planeten verwirklicht wird. Du hast es dann geschafft.
Ein weiterer Unterschied zwischen unser beider Anschauungen ist meiner Meinung nach, dass Du von einem freiwilligen Inkarnieren zwecks Bewußtseinserweiterung bzw. Lernen ausgehst,
Das siehst du falsch. Wir reinkarnieren nicht freiwillig.Wir können Ort und Zeit nicht bestimmen. Und wenn die innere Konstelation mit der Konstelation des Kosmos übereinstimmt,wirst du inkarnieren. Dagen kann niemand etwas tun!
wir gehören eigentlich gar nicht in diese Dimension sondern sind unfreiwillig aus einer höheren Dimension "herausgefallen". Bei diesem Unfall wurde so viel vergessen, dass ein Leben in der Urheimat für uns momentan nicht möglich ist. Das eigentliche Ziel ist die schnelle Rückkehr in die Urheimat,
Frage an dich: Was für ein Unfall ist passiert,das wir "herrausgefallen sind" ? Haben Adam und Eva von Apfel gegessen? (Ich meine die Frage ernst)
die aber von den sog. "Dunkelmächten" oder auch "dem Teufel" verhindert werden soll, weil diese sich hier in der physischen Realität ein eigenes Reich schaffen wollen und dementsprechend auf die Seelen einwirken.
Du glaubst an die reale Existenz des Teufels? Wenn ja,dann weise ich nocheinmal auf meinen alten Thread "DER TEUFEL" hin. Das gleiche gilt für die Dunkelmächte,da du sie ja in einem Atemzug mit dem Teufel nennst.
Da du mich ja einmal für einen der Dunkelmächte hielst,und ich glaube auch noch hälst *grins* würde dich das ja bestätigen wenn ich deren Existenz leugne. Opus Dei sagt:Das grösste Stück was der Teufel bisher sich geleistet hat ist seine Existenz zu verleugnen und den Menschen glaubhaft zu machen,das er nicht wirklich existiert.
Rafiniert gemacht vom Vatikan (Opus Dei),sie beherrschten schon immer die Kunst der Psychologie.
Abschließend noch ein Wort zu den Orten der Reinkarnation. Da meine ich, einen Widerspruch gefunden zu haben. Du schriebst in einem vorangegangenen Posting, dass Europa durch seine Kriege gereift sei - das würde ja voraussetzen, dass man immer in derselben Region wiedergeboren wird. Wenn das jetzt für den Nahen Osten nicht zutrifft, kann es auch nicht auf Europa zutreffen, oder?
Dazu kopiere ich nocheinmal was ich schrieb:
Ich frage mich,warum du immer nur die negativen Dinge auf der Welt siehst.Gibt es denn keine positive Veränderung? Gerade in Europa hat sich eine Menge getan,was Menschenrechte und soziale Dinge betrifft. Das dies nicht auf der ganzen Welt so ist,ist ja auch klar. Europa ist ein sehr alter Kontinent der durch Kriege,und den daraus enstandenen Qualen gereift ist.Ich denke da nur an den 30.jährigen Krieg.
Es ging hierbei darum das du nur die negativen Dinge auf der Welt siehst. Ich hatte das garnicht auf Karma und Reinkarnation gemünzt. Diese Reife,die aus den Qualen aus vielen Religionskriegen führt ist eine Besinnung aus dem Äusseren,so wie du das im Prinzip siehst. Religionskriege,vor allem Kriege die innerhalb eines Glaubens statt fanden,wie es im Christentum war,hat der nahe Osten in dieser Dimension nicht gemacht. Und ob der nahe Osten,nur weil er ältere Kulturen wie Europa aufweist,mehr Kriege in dieser Intensität wie Europa es hat,aufzuweisen hat ist fraglich. Beschäftige dich mal mit dem 30.Jährigen Krieg. Der 1. und 2. Weltkrieg fand auch fast nur in Europa statt. Napoleon und die Befreiungskriege usw...... das hat es in der Dimension nirgends gegeben.
Liebe Grüsse,Berni
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Berni
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 16.07.05, 03:30 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Ich muss mich in einem berichtigen!
Natürlich zieht auch das Karma ein Handeln nach sich. Denn wenn die Seele gelernt hat,und das Karma sich dementsprechend verändert hat,hat dies natürlich Auswirkungen auf das Handeln.
Aber wenn wir davon ausgehen,das am Anfang die Seele leer ist,so wie es in den 22.Bewusstseinstufen des Menschen die man aus der grossen Arcana des Tarot erkennen kann,dann steht am Anfang die Karte 0 "Der Narr"
Das Handeln ist somit auch ein Produkt des Karmas,welches aber immer einen Lern- und Reifeprozess vorraussetzt.
Liebe Grüsse,Berni
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 16.07.05, 05:25 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Hallo Berni,
danke für das interessante, klärende "Gespräch". :-)
Was den Vergleich Europa und Naher Osten betrifft, hatte ich Dich missverstanden. So gesehen kann ich Dir weitgehend zustimmen.
Was Karma und Handlungen betrifft, sehe ich hier ein ähnliches Problem wie die Sache mit "der Henne und dem Ei". Wie hat denn alles Deiner Ansicht nach angefangen? Wenn wir nicht freiwillig inkarnieren muss es ja irgend wann einmal einen Grund gegeben haben, warum wir inkarnieren. Wie sieht der Deiner Ansicht nach aus?
Zu meiner Ansicht über den "Betriebsunfall" habe ich sehr ausführlich unter "Kabbalistik", unter dem Thema "Ein etwas anderer Kabbalistischer Baum" geschrieben. Das Ganze ist zwar mit Metaphern gespickt :-), aber ich hoffe, man kann trotzdem erkennen, wie ich das meinte. Also bitte dort nachlesen. :-)
Was das Lernen durch "Gewalt" und "Leid" betrifft, verstehe ich zwar jetzt, wie Du es meinst, aber kann Dir trotzdem nicht zustimmen. Wir haben hier eben eine sehr unterschiedliche Meinung. Ich glaube auch nicht an einen personifizierten Teufel. "Teufel" ist für mich eine Metapher für die "dunklen Kräfte", die sich im ständigen Widerstreit mit den "guten Kräften" befinden und im Menschen quasi vereinigt sind. Darum kann sich der Mensch auch beider Kräfte bedienen und darum wirken auch beide Kräfte auf ihn ein.
Diese Kräfte existieren meiner Ansicht nach jedoch nicht nur im "Innern" des Menschen, sondern auch als eigenständige Intelligenzen, die sich auch im "Außen" gewissermaßen "bekriegen" und unsere Welt ist eine Art "Pufferzone" zwischen diesen Intelligenzen. Ich denke auch, dass unser "Innerstes" "nur" das "Außen" einer anderen Wesenheit ist und unser "Außen" dementsprechend das "Innerste" einer weiteren Wesenheit. Es ist wie bei diesen russischen Puppen (Fachbegriff fällt mir gerade nicht ein) oder auch, wie es in der Kabbalistik beschrieben wird - in jeder einzelnen Sefira steckt wieder ein kompletter Kabbalistischer Baum und in dessen Sefirot jeweils wieder ein kompletter Baum usw. usf. Die Summe all dieser Teile ist dann der "Kosmische Mensch" wie bei Lorber beschrieben oder auch die Wesenheit, die wir als "Gott" bezeichnen und von der wir "Teile" sind.
Über die Tarotkarte "0" - Der Narr, denke ich auch anders. Im Allgemeinen wird diese Karte eher negativ bewertet, Du siehst in ihr ein Symbol für die Leere, ich dagegen setze die "0" mit der "in sich geschlossenen Gottheit", in der Kabbalistik "Kether", gleich, in der alle Möglichkeiten zu einem für uns unvorstellbaren "winzigen Punkt" "zusammengepresst" sind. Die "0" symbolisiert für mich die Gottheit vor ihren Emanationen oder auch vor der Verwirklichung ihrer Ideen und zugleich die Rückkehr in die Urheimat bzw. die (Wieder-) Verschmelzung mit der Gottheit zum Ursprung - der Urknall (aller "Dimensionen", nicht nur unseres Universums bzw. Dimension) wird quasi rückgängig gemacht und aus der Vielheit entsteht wieder eine Einheit, die sich dann durchaus wieder zu einer neuen Vielheit entwickeln kann. Was den Anfang dieses Kreislaufes betrifft, da muss ich leider passen, denn wie und warum die "Geburt Gottes" stattfand, darüber kann ich nicht einmal mehr spekulieren.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 16.07.05, 13:11 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Nicht der Weltuntergang hat begonnen -- nur die Apokalypse
Am Freitag, dem 23. März 2001, passierte es: "Ein Haus, das im Himmel war, fällt wie ein blauer Stern ins Meer." Tatsächlich leuchteten die MIR-Trümmer blau, sahen aus der Ferne aus wie EIN blauer fallender Stern.
Damit ist das letzte von neun prophezeiten Vorzeichen des Zeitenwechsels in der Überlieferung der Hopi-Indianer geschehen. Unter diesem Zeitenwechsel verstehen die Hopi eine Chaosphase zwischen dem "vierten" und dem "fünften" Zeitalter ihrer Kosmologie. Die anderen acht Prophezeiungen waren vorher schon erfüllt: Von der Eisenbahn bis zum Internet.
Die abgestürzte sowjetische Raumstation (Baubeginn im "Tschernobyl-Jahr" 1986) hieß "MIR", das heißt "Frieden" oder "Welt". Man hat also symbolisch den Frieden oder die Welt bewußt abstürzen lassen: Die russische Regierung schlug ein Angebot des Iran aus, die MIR weitere drei Jahre lang zu finanzieren. Ob die russische Regierung die MIR abstürzen lassen wollte oder mußte, weiß niemand. Gerüchte gibt es dementsprechend zuhauf, bis hin zur Befürchtung, eine Unbekannte Macht (UFO-Macht) säubere schrittweise und in gewohnter Erbarmungslosigkeit "ihren" Weltraum -- von der "Unterkante" (Concorde) bis zur "Oberkante" (MIR).
Nach der Hopi-Prophetie ist "bald" nach dem Sturz des "Hauses im Himmel" jene chaotische Zeit zu erwarten, die in allen Kulturen unter verschiedenen Namen, prophezeit ist, von "Zeit der Reinigung" bis hin zur "Apokalypse". Gemeinsamer Nenner: Das Böse tobt sich nochmals aus, vielleicht 42 Monate (Bibel) lang, und wird dann vom Guten besiegt. Das Goldene Zeitalter kann beginnen.
"Apokalypse" bedeutet nicht "Weltuntergang" sondern "Enthüllung" oder "Offenbarung". Das griechische Wort steht in der Überschrift des letzten "Buches" der Bibel: "Apokalypse/Offenbarung an Johannes". Nach der modernen Theologie handelt es sich bei diesem Text aus dem 2. Jahrhundert um eine kabbalistisch verschleierte Polemik gegen das römische Imperium, einschließlich der Ankündigung seines schmählichen Untergangs.
Nach traditionellem christlichem Glauben beschreibt die Apokalypse jedoch eine noch bevorstehende brutale Herrschaft des Satans mit seiner Zahl 666 (= "www" nach dem höchsten geheimen Schlüssel), der dann jedoch bald dem göttlichen Zeitalter weichen muß. In jedem Falle ist die Apokalypse die "Offenbarung" oder Beschreibung eines Zeitenwechsels mit zahlreichen Katastrophen, aber zum Guten hin.
Das "Offenbarte" oder "Enthüllte" selbst, also die enthüllten Ereignisse um Aufstieg und Fall der Römer (damals) oder des Satans (heute), werden volkstümlich mit der Überschrift gleichgesetzt: "Apokalypse". Nach europäischen Prophezeiungen (Nostradamus u. a.) begann die Apokalypse eigentlich schon mit der Sonnenfinsternis 1999, während entsprechend den indischen und Hopi-Propheten erst noch das Haus vom Himmel fallen mußte, bevor die Welt gesäubert wird.
Aber wenn man bedenkt, daß die meisten Prophezeiungen Jahrhunderte oder Jahrtausende alt sind, liegen der 11. August 1999 und der 23. März 2001 nicht so weit auseinander. Entsprechend den Quersummen sind die Daten sogar gleich: 11 = die Zahl der "spiritualen Macht". (1 + 1 + 8 + 1 + 9 + 9 + 9 = 38, 3 + 8 = 11 -- 1 + 1 = 2; 2 + 3 + 3 + 2 + 0 + 0 + 1 = 11 -- 1 + 1 = 2). Numerologen gehen davon aus, daß so etwas kein Zufall sein kann, sondern den Willen und die Signale Gottes symbolisiert -- in den Zahlen erkennbar.
Und jetzt hat also der MIR = Friedens-Welt-Absturz in quasi-synchroner Wesenskoinzidenz das numerologisch gleiche Datum wie die "Schwarze Sonne", und dann auch noch 2/2, erkannt am 24. ( = 6) März (von "Mars" = Kriegsgott = 3) des Jahres 2001 ( = 3); es folgt daraus: 2/2 : 3/3 = 666 !
Und die numerologische Analyse von MIR zeigt ausschließlich Zahlen des Wechsels: M = 13 (die Zahl des Todes und des Neuanfanges, I = 10 (der Sprung auf eine "neue Ebene", R = 20 (die Zahl der "totalen Erkenntnis", des geistigen Quantensprungs).
Die Massenmedien hatten nach dem 11. 8. 1999 gespottet, der angeblich prophezeite "Weltuntergang" habe mal wieder nicht "geklappt". Propheten, Astrologen und in deren Fahrwasser die Millenium- Sekten wurden für endgültig erledigt und lächerlich erklärt. (So wie die weitsichtigen Investoren, die ihre Aktien entgegen dem "Rat" der "Anlageberater" vor der " Kernschmelze" der Märkte verkauften).
In Wirklichkeit sind Nostradamus und Genossen aber eher zu rehabilitieren: Erstens hat niemand den "Weltuntergang" prophezeit, sondern eine im Endeffekt positive Apokalypse, schlimmstenfalls einen erquickenden "Dimensionswechsel". Tatsache bleibt auch, daß der Termin der "Schwarzen Sonne" 1999 immerhin mit Putins Machtübernahme und dem großen Erdbeben in der Türkei "benachbart" war.
Der MIR-Absturz fand gleichzeitig mit neuartigen Kraftsprüchen Putins auf einem EU-Gipfel sowie einem mittleren Erdbeben ausgerechnet in Hiroshima statt. Und die "prä-apokalyptischen" Katastrophen geschehen doch nicht nur offensichtlich "von selbst", sondern der Mensch hilft eifrig nach, indem er Karma schafft: Das AIDS-Massensterben konnte bisher nicht gestoppt werden, es geht in einigen Ländern sogar verstärkt weiter. Mit der AIDS-Virus-Lüge als "Begründung" werden weiterhin kranke Menschen in "AIDS-Fälle" umdiagnostiziert, damit sie "legal" sterben können, indem man sie unbehandelt bleiben, oder dadurch daß ihr Sterben mit vorgeblichen "Anti-Virus"-Giften oder "Impfungen" beschleunigt wird. Die Chemotherapie-Massentötungen bei Krebs gehen auch weiter, Hand in Hand mit dem hartnäckigen Ignorieren der Neuen Medizin, die behauptet, aufgeklärt zu haben, was Krebs und andere "rätselhafte" Krankheiten wirklich sind, und warum die Betroffenen meistens gesund werden könnten.
Die Antworten auf ihre Forschungsfragen will die Schulmedizin offensichtlich aber auf keinen Fall wahrnehmen, denn nur die angeblich noch offenen Fragen ermöglichen ja weitere satanische Milliarden-Geschäfte, angefangen bei Tierversuchen bis hin zur Chemo-Foltertherapie.
Unter Vorwänden wie Rinderwahnsinn oder Maul- und Klauenseuche (BSE - MKS) werden soeben die letzten unabhängigen Landwirte endspurtmäßig ausgerottet. Die alte Landwirtschaft soll offenbar ganz verschwinden. Nur Mega-Kolchosen der Neuen Weltordnung, Horror-Fabriken nach dem Geschmack der "Politisch Korrekten", sollen die Menschen versorgen bzw. vergiften. Das optimiert nicht nur die Möglichkeiten, ganze Völker abhängig zu machen, auszubeuten und chronisch zu erpressen, sondern es stellt auch einen Aspekt der Vorbereitung eines "weichen" Weltkrieges dar. Diese neuen Agrar- Fabriken können einmal abgeschirmt, und zweitens auch viel besser bombardiert werden als frühere Landwirtschafts-Betriebe. Somit können in einer Mega-Kolchos-Landwirtschaft die Menschen nicht mehr wie in früheren Katastrophen- Zeiten durch " Hamstern" und/oder Naturalwirtschaft (statt Chip-Falschgeld) überleben.
Die seit ein paar Monaten satanistisch rituell begangenen Massenverbrennungen von Tieren werden von den Abgeordneten des Tieres 666 u. a. als "Seuchenhygiene" gerechtfertigt. Aber abgesehen davon, daß die Seuchentheorien in der Regel und gerade hier falsch sind, argumentieren Seuchenhygieniker der heutigen Schulmedizin, daß diesbezüglich alles falsch gemacht werde: in Strömen fließt (das angeblich infektiöse) Blut, die Kadaver türmen sich zu Bergen. Unlogischer geht es nicht, denn erst so werden die besten Brutstätten für die (angeblich) bekämpften (angeblichen) "Erreger" angelegt.
Religiöse Menschen sagen längst, daß hier keine Seuchenhygiene stattfindet, sondern Blut- und Brandopfer an einen "zornigen Gott", um die Apokalypse abzuwenden. Doch die KARMA-Spirale dreht sich durch diese Missetaten umso schneller.
Aber nicht nur die alte Landwirtschaft soll offenbar ausgerottet werden, sondern auch die alten Völker. Sie sollen bekanntlich in der "afro-eurasischen Mischrasse" (Hochgrad-Freimaurer, "Pan-Europäer" und Karlspreisträger Graf Coudenhove-Kalergi) aufgehen, der geplanten "Neue-Weltordnungs-Menschheit".
Deshalb wohl auch die ebenfalls endspurtartige Propaganda für immer mehr Migration, Auswanderung, Einwanderung, Globalisierung. Immer heftigere Haßtiraden der Gutmenschen gegen jeden Widerstand gegen diesen Mischrassismus, der zwar völlig abstrus ist, aber wirksam einschüchternd als "rassistisch" oder "ausländerfeindlich" stigmatisiert wird.
Die Multi-Mischi-Propaganda läuft vielleicht auch deshalb im Moment besonders heiß, weil das Mischkonzept der neuen Weltordner andauernd irgendwo scheitert: Schon wird zugegeben, daß es "ethnische" Konflikte und Kriege gibt, im Klartext: Rassenkriege -- Tschetschenien, Mazedonien, Südafrika Indonesien lassen grüßen. Selbst entnervte Türken verlassen Berliner Mischquartiere, weil sie die vielen (neuen afrikanischen) Ausländer nicht ertragen können.
Multikultisten - auf diese Vorgänge angesprochen - werden ratlos, weil hier die "Sprechblasen gegen Rechts" versagen. Wie neulich bei einem lustigen Fall in einer S-Bahn im Ruhrgebiet, als ein Schaffner einen schwarzen Mitbürger in die zweite Klasse verwies. Der Schwarze - mit 2.-Klasse-Fahrkarte - blieb zunächst sitzen und probierte das "Ausländerfeindlichkeits-Knöpfchen". Da belehrte ihn der Schaffner, er als Deutscher mit türkischen Eltern sage ihm jetzt zum letzten Mal, daß er sofort in die zweite Klasse gehen solle. Der Afrikaner ging artig. Um Überinterpretationen vorzubeugen: In vielen Ländern Afrikas soll es eine Art Volkssport sein, sich erst einmal in die 1. Klasse zu setzen, um sich dann vom Zugpersonal quasi feierlich verscheuchen zu lassen, denn das soll schließlich etwas tun für seinen zu guten Lohn, wie die ärmeren Fahrgäste meinen.
Zurück zum Ernst der Lage: Wie sollen wir uns verhalten am langen Vorabend der Apokalypse? Keinen "Rattenfängern" - in welchem Gewand auch immer - auf den Leim gehen, auch nicht dem sogenannten "Nationalen Widerstand". Es sind (vorerst noch) die Multikultisten an der Macht, und jeder offene Widerstand in diesem Umfeld ist nutzlos, so als würde ein Bauer wertvolles Saatgut im tiefen Winter anstatt im Frühjahr in den Boden bringen.
Bestes Beispiel ist hier die NPD, die geradezu zum Lebenselixier der ansonsten maroden politischen Korrektheit geworden ist. Was wären z. B. Otto Schily und Genossen ohne "ihre" NPD und den an sich stupiden Verbotsantrag? Der "Nationale Widerstand" ist - ohne es zu beabsichtigen - die Stand-Hilfe des Systems geworden, das Schmieröl der Einwanderungs-Propaganda, der Kraftspender für die Zerstörung aller Traditionen.
Die "Spät(h)- BRD" liegt immer noch so selbstherrlich auf deutschem Boden herum, weil sie sich an der Krücke von NPD & Co. festhalten und sich als "Aufstand der Anständigen im Widerstand mit Zivilcourage" definieren kann. Auf die Idee, die staatliche Repression einer Minderheit durch die "Gesamtgesellschaft" bzw. durch das Regime als "Widerstand", "Aufstand" und "Zivilcourage" zu verkaufen, ist vor der BRD keine noch so miese Junta gekommen.
Die NPD ihrerseits erweist sich als überraschend dumm, wenn sie dieses Spiel mitspielt und sogar in die Defensive geht. Da die BRD immer noch keine Verfassung hat, sondern als "besatzungsrechtliches Instrument" lediglich ein Grundgesetz, müßte eine sogenannte nationale Partei (wie etwa die NPD) logischerweise sich selbst auflösen und die Gründung eines wahren deutschen Staates mit einer Verfassung fordern.
Wer im heutigen Umfeld wirklich den Frieden, die Erhaltung von Kulturen und Völkern und eine gerechte, glückliche Welt will, muß den Frieden von innen her ausstrahlen, freundlich, heiter und gelassen sein, sich von der zum Lug- und Trughaus verkommenen parlamentarischen Demokratie in jeder Hinsicht fernhalten.
Politische Abstinenz, wie sie bereits von fast der Hälfte der Bevölkerung (Wahlbeteiligung) ausgeübt wird, ist tiefenpsychologisch gesehen offenbar ein Rest von Moral, den sich solche Menschen bewahrt haben, weil sie - angeekelt von der brutalen medialen Desinformation - sich zu schade sind, an einer solchen unwürdigen "Lügen-Talkshow" aktiv teilzunehmen. Sie wissen offenbar spätestens seit der "Affäre Kohl" genau, daß ein Wechsel der Parlamentsmehrheit mittels der von den "hochgradigen" Gutmenschen lizenzierten Parteien allenfalls die Verpackung ändert, den "Mord(s)-Inhalt" (von Palästina über den Balkan bis hin zu den heimischen Bauernhöfen) jedoch unberührt läßt.
So wie das Römische Reich zerstört sich jedes "System" samt seinen Satelliten von innen her selbst. Daher Hände weg von "Aufstand" und "Widerstand", denn aktiver Widerstand zur Un-Zeit erreicht nur das Gegenteil dessen, was er eigentlich bezweckt! Wenn die rechte Zeit gekommen ist, läuft alles wie von selbst: Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe -- willkommen, Apokalypse!
PS: Das hat man wahrscheinlich übersehen, es steht schon über ein Jahr u.a. im Forum, ebenso wie die Vorhersagen der Hopis...
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 16.07.05, 20:26 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Hallo Pegus,
ich meine, mich an diesen Beitrag zu erinnern und darauf damals auch geantwortet zu haben. Falls dem so ist, werde ich mich wieder einmal wiederholen - mit dem meisten in diesem Text stimme ich überhaupt nicht überein. Hier wird wieder einmal wie so oft eine Eigenaktivität des Menschen, um die Zustände auf unserem Planeten zu ändern als falsch angesehen, dazu noch das "Nichtwählen", obwohl Wahlen noch das einzige Mittel des Volkes sind, um Änderungen im Machtgefüge zu bewirken, in dem ich z. B. einer bis dato "unbedeutenden Partei" im Idealfall zur absoluten Mehrheit verhelfe, was ein sehr heilsamer Schock für etablierte Parteien wäre.
Denn selbst wenn niemand des einfachen Volkes zur Wahl gehen würde, könnten sie nicht verhindern, dass eine der (etablierten) Parteien die Macht übernimmt, weil jeder Abgeordnete einschließlich dem Bundeskanzler schließlich auch wählen darf. Was wirklich nützen würde - 100 %ige Wahlbeteiligung, aber Nichtwählen etablierter Parteien. Die Empfehlung des Autors in Deinem Beitrag nützt somit nur den "Dunkelmächten" und sonst niemandem, schon gar nicht dem einfachen Volk.
Ich halte absolut nichts von Fatalismus, nicht in der physischen und auch nicht in der geistigen Realität. Was dieser Fatalismus z. B. in Indien anrichtet, habe ich schon oft genug erwähnt.
Wenn wir Menschen eine Änderung wollen, dann werden wir diese selbst vornehmen müssen, Gott, Christus oder Außerirdische werden uns das jedenfalls nicht abnehmen. Diese Aufforderungen, nichts zu tun, sind für mich nur ein genialer Trick (genial deshalb, weil er schon seit Jahrtausenden funktioniert) der "Dunkelmächte", um uns schön ruhig zu halten, damit sie weiter ungestört agieren können und die Weiterentwicklung jeder einzelnen Seele zum Positiven weiterhin verzögern und teilweise sogar ganz verhindern.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 16.07.05, 22:18 Betreff: Re: Reinkarnation und Karma
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Hi Eva, tja vergaß mich wieder mal auszuloggen, aber, soviel ich weiß -fliegt man ohnehin raus. Ja, alles im Text? Wäre Körbchenklauberei, Eva, man könnte auch rechte Tendenzen finden, wer suchet wird stets etwas aufstöbern. Fakt ist doch, daß nichts aber auch überhaupt nichts, mehr Demokratisch abläuft. Man knallt uns diess und das, einfach um die Ohren, daß ist Fakt. Daher, was tun? Die Wahlen? können wir vergessen, daß war einmal und ist nicht mehr, leider! Also, auf auf und Verteidigen wir unsere Rechte, wir sind aber momentan, " Chancenlos " das muß einem einleuchten, Du bist ja nicht Weltfremd. Gegenmaßnahmen? Wie würden diesse Aussehen? Eine einzige hätten wir (Gegenmaßnahme) das wäre die verbale Verteidigung, eine andere Möglichkeit, gibt es nicht...mehr. Wir haben, und hatten alles freiwillig aus der Hand gegeben, die Machos hatten leichtes Spiel mit der Masse. Jetzt wo alles Geld - Zinsysteme - etc..bei denen festgewachsen sind, bliebe uns nur Verbale Verdeitigung. Leider ist diesse, nicht mal Theoretisch möglich, daher kann mans auch vergessen. So Leids einem auch tut, so ist nunmal Eva..Wir haben uns selber entblößt! Sorry wegen des Photos, wollte was testen, und das kl. habe ich bei @Chris eingefügt, deßhalb scheint es in allen Cherokee Foren auf... Schönen Sonntag, Pegus
[editiert: 16.07.05, 22:24 von Pegus]
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