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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
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Erstellt: 21.08.04, 01:57 Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum |
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Hallo anonymer Gast,
ich stimme Dir durchaus zu, dass es in der Tat irrelevant ist, ob Christus verheiratet war und / oder ein Kind hatte. Das tut seiner Lehre meiner Ansicht nach keinen Abbruch. Aber für manche, nicht nur für die Kirche, scheint der Gedanke, dass Jesus Christus auch in punkto Ehe und Familie wie ein "normaler" Mensch gelebt hat, die absolut schlimmste Horrorvorstellung zu sein.
Wobei ich Dir keinesfalls zustimme, dass uns die Machenschaften der Kirche von einst (und heute) nicht zu interessieren brauchen - ganz im Gegenteil - es ist meiner Ansicht nach sowohl für die Wahrheitsfindung als auch allgemein wichtig. Denn schließlich stellen die Kirche und auch die Führer anderer Weltreligionen nach wie vor einen Machtfaktor dar und im Namen des (angeblich einzig wahren) Glaubens, ob christlich oder islamisch ist schon viel zu häufig Blut vergossen worden und wird es noch. Darum ist es, so wie ich das sehe, für die Suche jedes Einzelnen durchaus wichtig. Es ist auch wichtig, zu erkennen, wann und wie ein Glaube mißbraucht wurde und wird. Schließlich sollten wir uns endlich einmal so weit entwickeln, dass wir einsehen, dass es so etwas wie einen absoluten Wahrheitsanspruch einer Religion nicht gibt, da sich ohnehin nur Namen und Äußerlichkeiten geändert haben.
Liebe Grüsse, Eva
"Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie, sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken." Theologe Dr. Eugen Drewermann
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