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Solve et Coagula
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New PostErstellt: 26.06.10, 12:26     Betreff: "Zionismus: Holocaust am jüdischen Volk"

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"Zionismus: Holocaust am jüdischen Volk"

Von REUVEN J. CABELMAN

Mit großen Lettern, für jeden Passanten in Meah Shearim sichtbar, klagt ein Schild mit dieser Aufschrift an einem jüdischen Haus dieses Stadtteils Jerusalems den Zionismus an. Zunächst einmal ist dies in einem spirituellen Sinne zu verstehen: Jemand der einen anderen zur Sünde verleitet ist schlimmer als ein Mörder, denn - so schlussfolgern unsere Weisen - der zur Sünde Verleitete verliert nicht nur einen Anteil an dieser, sondern vor allem seinen Anteil an der kommenden Welt.

Die Zionisten haben mittlerweile Generationen von Juden zu "Nationalstaats-Juden" transformiert, sie zu "einer Nation wie die Nationen" gemacht und nahezu vergessen scheint die Bestimmung, dass wir ausschließlich ein Volk auf Grundlage der Thora sind. "Das jüdische Volk hat viele spirituelle Plagen ertragen müssen", schrieb der Brisker Rov, "Die Sadduzäer, Karäer, Hellenisten, Schabbse Zwi, die Aufklärung, Reform und viele andere. Doch die stärkste von allen ist der Zionismus. Die Zionisten entfernen Juden nicht deshalb vom Judentum, um einen Staat zu bekommen. Sie brauchen einen Staat, um damit Juden vom Judentum zu lösen."

Doch auch unter zwei anderen sehr praktischen und gleichwohl wesentlichen Gesichtspunkten jüdischer Rechts- und Moralauffassung verhält sich der zionistische Staat gegen die Lehren und Prinzipien der Thora und damit zugleich auch gegen das jüdische Volk und seine Traditionen, nämlich im Umgang mit ungeborenem Leben und mit unseren Verstorbenen. Themen, welche in der Weltöffentlichkeit – wenn überhaupt – nur am Rande wahrgenommen werden.

Jüdische Gräber und Friedhöfe werden für die Ewigkeit angelegt. Das Judentum zollt den Seelen seiner Verstorbenen damit tiefen Respekt. In Staaten (wie beispielsweise Belgien), in denen von Gesetzes wegen nur Gräber auf Zeit zugelassen werden, existieren keine jüdischen Friedhöfe. Wenn irgendwo in Europa jüdische Gräber bei Nacht und Nebel geschändet werden, geht ein Aufschrei durch die Medien. Die Vertreter des Zionismus nehmen dies meist zum Anlass, um lautstark zu protestieren und die Politik damit zu konfrontieren, dass derlei Untaten auch ein Anzeichen für latenten Antisemitismus wären. Unabhängig davon, ob man diese Ansicht teilt oder nicht, muss jedoch zumindest festgehalten werden, dass die vielen jüdischen Friedhöfe in europäischen Ländern seitens offizieller Stellen einen besonderen Schutz genießen und ältere oft genug von den jeweils dafür zuständigen städtischen Kommunen gepflegt werden. Undenkbar wäre es, dass zum Beispiel die alten jüdischen Friedhöfe in Worms, Mainz oder Berlin für ein Autobahnteilstück oder die Errichtung eines Supermarktes weichen müssten oder Gräber deswegen ausgebaggert würden.

Sowohl in arabischen Ländern wie auch im Iran und der Türkei stehen die Gräber unserer Vorfahren und Propheten unter einer staatlichen Fürsorge und werden von den Muslimen genauso geehrt wie von uns Juden. Stellvertretend für viele seien hier nur die Gräber von Mordechai HaTzaddik und Königin Esther im Iran erwähnt. Aus der langen Periode der osmanischen Herrschaft in Palästina ist nicht bekannt, dass jüdische Gräber mit Vorsatz vernichtet worden wären.

Doch ganz gegensätzlich verhält es sich in dem Staat, der sich "jüdisch" nennt: Seit Jahren genehmigen und veranlassen die Zionisten an verschiedenen Plätzen im Lande ganz offiziell die Zerstörung antiker, 2000 Jahre alter Gräber, um dort Straßen oder Supermärkte bauen zu können. Tausende orthodoxe Juden stehen in direkter Konfrontation mit den Behörden und der zionistischen Polizei, um diese Gräber vor Schändung und Zerstörung zu bewahren. Sie werden verprügelt, man setzt Tränengas gegen sie ein und verhaftet sie reihenweise. Doch wo ist darüber zu lesen, wer berichtet davon und wo sind die ansonsten so plärrenden selbsternannten "jüdischen" Führer mit ihren Anklagen und Beschwerden, die doch immer dann zur Stelle sind, wenn in Deutschland ein Grabstein umgestoßen wird? Und wo ist die UNO, die offenbar an dieser Art Zerstörung historischen Weltkulturerbes keinen Anstoß nimmt?

Die 2 Millionen

Das Judentum verbietet vorzeitige Schwangerschaftsabbrüche nicht grundsätzlich. Der Fötus jedoch gilt nach jüdischer Rechtsauffassung bereits als eigenständige Person, als ein vollwertiges menschliches Wesen. Wer dieser Person einen Schaden zufügt, hat mit Sanktionen zu rechnen. Nur wenn das Leben dieser Person – also des Fötus – einer anderen, bereits geborenen Person zur Gefahr werden könnte, hat das Leben des autonomen Menschen Vorrang vor dem Fötus. Aus diesem Grundsatz heraus ergibt sich, dass eine Abtreibung im Judentum nur dann zulässig ist, wenn mit einer direkten Bedrohung des Lebens der Mutter durch das Austragen des Fötus oder durch die Geburt an sich zu rechnen wäre. Jüdisches Recht dringt weitaus tiefer in diese Materie ein und beschäftigt sich mit sehr vielen Detailaspekten bezüglich des Problems eines vorzeitigen Schwangerschaftsabbruches, die wir hier jedoch jetzt nicht alle aufführen können. Jedoch weicht keine dieser halachischen Debatten und Rechtsauffassungen von obigem Grundprinzip ab.

Die Tatsache jedoch, dass der sogenannte und selbst erklärte "jüdische Staat" Massentötungen am ungeborenen Leben jüdischer Kinder legalisiert hat und auf allen Ebenen unterstützt, ist ein ungeheuerliches Verbrechen und darüber hinaus eine unbeschreibliche Schändung des göttlichen Namens vor der gesamten Welt, die in der Geschichte des jüdischen Volkes ihresgleichen sucht.

Sage und schreibe über zwei Millionen jüdische Babys wurden seit 1948 im zionistischen Staat legal „abgetrieben“! Aus einer Statistik geht hervor, dass beispielsweise alleine im Jahre 1999 ca. 34.000 Abtreibungen durchgeführt wurden. Das sind fast 100 pro Tag!

Doch die Zionisten schreien, die Palästinenser seien Mörder. Wie viele Tage kann man denn seit 1948 zählen, an denen „die Araber“ 100 Juden an einem einzigen Tag getötet hätten? Noch nicht einmal die Nazis hatten zwei Millionen jüdische Kinder auf ihrem Gewissen!

Wo sind die Meldungen darüber in den Medien? Wo sind die Schreihälse des Zionismus hierzulande, die Grabschändungen und Massenmord an ungeborenem Leben, noch dazu im Heiligen Land, verurteilen würden?

Der Umgang einer Gesellschaft mit ihren Verstorbenen und noch Ungeborenen wirft ein grelles Licht auf den moralischen Zustand derselben. Gegenüber den Lebenden hat solch eine Gesellschaft in aller Regel noch weniger Respekt. Die Zionisten lassen nicht nur diese Art von Respekt in jeglicher Hinsicht vermissen, sondern beladen obendrein das uns Juden heilige Land (Eretz HaKoidesh) mit spirituellem Schmutz noch nie da gewesenen Ausmaßes. Faktisch sind sie die ärgsten Feinde der Thora und des jüdischen Volkes. Sie sind diejenigen, die das Judentum an der Wurzel ausreißen wollen. Wie zutreffend ist doch dieses Plakat an der Fassade des Hauses in Meah Shearim. Sowohl in Hinsicht spiritueller Konzepte wie auch bezogen auf ganz materielle Aspekte.

http://derisraelit.blogspot.com/2010/06/zionismus-holocaust-am-judischen-volk.html


[editiert: 27.06.10, 03:48 von Eva S.]
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