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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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ACASHA
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Beiträge: 382
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Erstellt: 25.03.05, 20:39 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Sehet, das alles ist Essig und Galle! Und es ist in euch dadurch nicht vollbracht, wenn Ich zufolge Meiner unendlichen Liebe alles Erdenkliche tue, um euch auf den rechten Weg des Lebens zu bringen; denn zur Vollbringung in euch ist nötig, daß ein jeder sich selbst verleugne aus wahrer Liebe zu Mir, sein Kreuz auf sich nehme und Mir treulich nachfolge. [Ste.01_005,19] Wer aber tut das? Das weibliche Geschlecht kann wohl, wenn es gut geht, den ganzen Tag für den Leib stechen und heften und kann sich putzen und nicht selten über die Maßen freuen auf irgendeinen Besuch; aber wenn Ich dazu sagen möchte: „Bleibet daheim in eurem Kämmerlein, und gedenket in eurem Herzen Mein!“, da werden sie traurig, lassen ihre Gesichter hübsch weit herabhängen und sagen: „Aber auf der Welt haben wir doch nichts Gutes!“ [Ste.01_005,20] Frage: Ist das nicht Essig und Galle, wie sich's gehört? Oder halten solche weiblichen Menschen in ihrem Herzen nicht eine noch so nichtssagende Welterheiterung höher denn Mich? Haben solche Menschen auch in sich vollbracht, wie Ich am Kreuze für sie den großen Kampf vollbracht habe? [Ste.01_005,21] Gebet ihnen angenehme Bücherchen mit allerlei Histörchen, die Meinetwegen auf Mich Bezug haben sollen; sie werden sie recht gern lesen, besonders wenn darin dann und wann von einer romantischen Heirat die Rede ist oder darin wunderbare Märchen vorkommen. Gebt ihnen aber nur ein etwas ernster abgefaßtes Büchlein; das werden sie gerade mit einem solchen Appetit lesen, als mit welchem da frißt ein an gute Speisen gewöhnter Hund eine ihm dargereichte dürre Brotkrume, die er höchstens anschnüffelt, sie aber dann bald mit gesenktem Schweif und hängenden Ohren verläßt.
Wenn das Jesus Worte sind, die er durch Lorber verkünden lassen hat, dann bin ich ab heute ein Kerl.
Hurra, jetzt weiß ich ja, wer das Mobbing erfunden hat *brüll*
LG Arka
<hr>In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
[editiert: 25.03.05, 20:45 von ACASHA]
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 26.03.05, 05:13 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Hallo Pegus,
ich stimme hier voll und ganz Arka zu. Jesus würde nie so arrogant und machohaft über uns Frauen sprechen - ganz im Gegenteil, es ist bereits erwiesen, dass Jesus auch weibliche Schülerinnen hatte, für die damalige Zeit etwas ziemlich Einmaliges. Ebenso steht in den Apokryphen, dass Jesus' engste Vertraute Maria Magdalena war, die Apostel darum öfters ärgerlich darüber und es waren auch seine Mutter Maria, Maria Magdalena und eine Verwandte, die Jesus bis zum Schluß beistanden, während sich seine männlichen Jünger feige versteckt haben und kein einziger bis zu seinem letztem Atemzug bei ihm geblieben ist.
Also entweder hat Lorber seine Privatmeinung hier niedergeschrieben oder es war ein dunkles Geistwesen, das Lorber dies eingegeben hat, aber Jesus mit Sicherheit nicht.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 26.03.05, 10:05 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Aber meine Lieben! Das kann doch kein Problem sein, da wir es mit absoluter Sicherheit -selber erleben werden. Hatte ich Unrecht? werde ich in meinem eigenen Saft schmorren, dass mir das H....kocht, daß weiß ich schon.Trotzdem, ist diess keine Bedrohung für mich, denn genauso wie Ihr nicht glaubt (an die Inspierationen Lorber s) umso stärker glaube ichs. Also, warten wir einfach ab, es kommt da doch, wie s kommen muß.... Schöne Feiertage, Pegus
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ACASHA
Mitglied
Beiträge: 382
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Erstellt: 26.03.05, 16:49 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Hallo Pegus,
deine letzte Bemerkung ist ja sehr "viel aussagend". Dieses kleine Beispiel zeigt mir u.a., wie oft es eben noch immer vorkommt, dass Menschen, die wirklich Glauben, leider oftmals das eigenständige Denken verlieren. Man kann ihnen servieren, was man möchte, es wird alles irgendwann angenommen, ohne seinen eigenen Verstand zu benutzen. Die von Lorber o.g. Worte, widersprechen eindeutig der eigenen Lehre Jesu. Aber nur weil Lorber es sagte, müssen diese Worte nun von Jesus stammen, ohne über den Sinn der Worte tatsächlich anscheinend nachgedacht zu haben. Genauso werden Massen geführt, bis in den heutigen Tag hinein. Man nutzt den Glauben der Menschen aus. Und das auf allen Lebensbereichen.
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 26.03.05, 17:59 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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HI Arka, Jaja Du versuchst vieles Interessant zu machen ;-)Ists, auch! Früher (in alten Zeiten) sendete der " Herr " Seine Propheten. Nun, schon seit vielen Jahrzehnten setzt Er Seine Schrebknechte ein, was gibts daran wieder auszusetzten? Wenn der " Herr " einen Klon, oder einen Roboter senden würde wäre es Praktischer? Nur da es der Zeit angepasst wäre?Siehst Du, jetzt bist Du diejenige die herumreitet w.o..... Es hindert Dich niemand die alten Götter zu beleben, muss doch befriedend für Dich sein? Genauso, oder noch viel viel mehr, halte ich selbst, vom Inneren Wort, nicht nur da JL. es vernahm... Möglicherweise, habe ichs selbst vernommen...? Wie Du ja selbst weißt, wo ist denn des Menschen Himmelreich?.. Wo?? Grüsse, Pegus
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 26.03.05, 18:17 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Stammen alle von Lorber niedergeschriebenen Ausdrücke aus seinem Wortschatz? Am Ende eines Gedichtes vom 14.6.1840 (in 'Haushaltung Gottes', Band 1, 32.Kapitel, 6. Vers [jl.hag1.032,06]) lautete ein Vers: »Würdet ihr dann wohl auch Meiner großen Liebe nahen? Nein, sag' ich; in alle Zweifel würd't ihr euch verjahen!« Der Begriff 'verjahen' war weder Lorber noch seinen Freunden bekannt. Leitner erinnerte sich jedoch vage, dieses Wort im Alt- oder Mittelhochdeutschen schon mal gehört zu haben. Erst nach Durchsicht mehrerer Wörterbücher brachte das 'Mittelhochdeutsche Wörterbuch' von Wolf-Ziemann von 1838 die sinnvolle Aufklärung der Textstelle: 'jach', 'jahen', 'vergahen' bedeuten 'sich zum Schaden übereilen, jäh handeln'. Also bedeutet danach der obige Vers: »In alle Zweifel würdet ihr euch jäh zum eigenen Schaden stürzen«. {S. 31}
Was beweist die medialen Fähigkeiten Lorbers? In einem Aufsatze vom 25.6.1844 wurde Lorber eröffnet, daß neben den Schriftstellern Schelling und Gustav A. auch der ihm unbekannte Steffens auserwählt sei, unter den Protestanten das Erscheinen der göttlichen Offenbarungen durch Lorber vorzubereiten. Zur Bestätigung dessen waren Lorber zwei Stellen aus Steffens Werk 'Die falsche Theologie und der wahre Glaube' wörtlich mit genauer Angabe der jeweiligen Seitenzahlen übermittelt worden. Aus dem Brockhaus-Lexikon konnte entnommen werden, daß es den Schriftsteller Steffens und das angeführte Werk tatsächlich gab. Als die Freunde am 24.7.1844 über eine Buchhandlung das Werk Steffens erhielten, ergab sich: »Hüttenbrenner hatte bereits die von Lorber mit Hinweisung auf die Seiten 5 und 6 angedeutete Stelle im Buch aufgefunden, und ich überzeugte mich selbst, daß sie mit jener in Lorbers Manuskript angeführten wörtlich übereinstimmte, nur daß in letzterem ein paar Wortversetzungen vorkamen. Die übrigen ... Stellen, welche auf den Seiten 109, 129 und 136 des Buches angetroffen werden sollten, ... (atmeten) den nämlichen Geist, in welchem Lorbers Anführungen geschrieben waren.« {S. 31 f.} Lorbers Biograph von Leitner erklärt dazu, daß ihnen zum Textvergleich nur die zweite Auflage zur Verfügung gestanden habe. Noch exaktere Übereinstimmungen hätten sich evtl. in der ersten (nicht überprüften) Auflage vorfinden lassen. {S. 32}
Wie und wo vernahm Lorber die innere Stimme? Lorber teilte mit: »... des Herrn heiligstes Wort (vernehme ich) stets in der Gegend des Herzens wie einen höchst klaren Gedanken, licht und rein, wie ausgesprochene Worte.« {S. 19} Biograf Leitner: »Bemerkenswert dürfte auch sein, daß Lorber die innere Stimme, welche er die des Herrn (Jesus Christus) nannte, stets im Herzen, jene anderer Geister aber im Hinterhaupte zu hören behauptete.« {S. 35}
Besaß Lorber die Gabe der Psychometrie, d.h. erkannte er aus Gegenständen ihre Geschichte? »Lorber besaß eine weitere Geistesgabe: v. Leitner berichtet: »Am 25. Juli 1840 ... sollten wir nach Weisung der inneren Ansprache Lorbers durch diesen einen Felsen (auf dem Grazer Schloßberg) befragen ... Lorber stellte sich dem Felsen (morgens um 8 Uhr) gegenüber und diktierte uns, die wir ihm alle nachschrieben, etwa eine Viertelstunde lang. Dann wurden wir durch eine zufällige Störung veranlaßt, diese Stelle zu verlassen und unser Geschäft in meiner Wohnung fortzusetzen.- Lorber hatte ... auf dem Berg seinen Blick auf den bezeichneten Fels gerichtet; in meiner Wohnung aber sah er wie träumend vor sich hin und diktierte da ohne Unterbrechung und nur selten ein Wort verbessernd mit ziemlich mäßiger Schnelligkeit, sodaß ein gewandter Schreiber ihm wohl mit dem Stifte folgen konnte ... (Die Rede) enthielt eine kurze Geschichte der Schöpfung und Entwicklung der Erde, der Erhebung der Berge und insbesondere des bezeichneten Felsens, sowie der Urbewohner des Landes ... (Bei diesem Diktate) habe (er) die Stimme nicht wie sonst in seinem Traum (Vision) vernommen, sondern es sei ihm gewesen, als lese er alles, was er kundzugeben habe, aus dem Felsen heraus, welchen er im Zimmer lebhaft vor sich gesehen, indem er ihn geistig ganz in sich aufgenommen habe.« {S. 33 f.} PS: Wisst Ihr spotten ist wirklich erbärmlich, und die es tun, haben mit Sicherheit Ihre Gründe dafür! Ich hätte mich vorher wenigstens annähernd versucht zu Prüfen, ob es nich doch " Göttlichen Ursprung s " etc....Man stieg immer schon über die echten Propheten hinweg......So seid Ihr um kein haar besser, nur da die Frau nicht an erster Stelle ist bei " Gott " so hat ER einen Ausgleich dafür. Da, Er für ALLES das richtige einsetzt, gut ER wusste ja wiedereinmal das IHN die Mehrzahl verwirft.....
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ACASHA
Mitglied
Beiträge: 382
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Erstellt: 26.03.05, 18:19 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Pegus,
tolle Argumentation auf den Inhalt, den du gepostest hast. :-)
Gott, ist durchaus "alt", denn an ihn glaube ich. Da hast du wohl recht :-))
Ich höre aber nicht auf zu denken und nehme alles hin, was man mir vor die Nase setzt.
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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ACASHA
Mitglied
Beiträge: 382
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Erstellt: 26.03.05, 18:24 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Hallo Pegus,
nun hatten wir so ziemlich zeitgleich gesendet. Du missverstehst wieder einmal bewusst oder aber auch unbewusst.
Es ging um den von mir kursiv eingefügten Teil, der Teil Jesus seiner Erklärung gewesen sein sollte, wie du es ja geschrieben hattest. Und nicht um die allgemeine Kompetenz von Lorber und seiner Glaubwürdigkeit.
Schönen Ostersamstag wünsche ich dir noch.
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 26.03.05, 18:32 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Arka, es gibt bei einem Propheten keine Fehler oder Halbwahrheiten! Entweder man schreibt es dem " Herrn " zu, oder Seinem " Widersacher "..." Gott " lässt IHN SEINEM Namen keinerlei Fehler zu.. Auch schöne Ostern, Pegus Somit würde ja das allerhöchste " Geschöpf " fehlen...Auf das kommt es hinaus, auch das v. Dir kursive stammt von " Jesus "... Daher schreibt Ihr es leider dem falschem zu :-(
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 26.03.05, 19:26 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Warum hat jeder Prophet selbst bei innerem Wort seinen eigenen Sprachstil? Wir sollten nur nicht glauben, als bediente sich der Vatergeist dabei jener irdischen Worte, die sodann der Mittler oder die Mittlerin ausspricht oder niederschreibt. Denn um diese höchste geistige Strahlung gemäß in Worte der Erdensprache umzuformen, muß sie zuvor den Seelenbereich der Ergriffenen durchlaufen. Dies ist der Grund, warum jede solche Gottesbotschaft die sprachliche Eigenart des Mittlers trägt. Deshalb ist der Maßstab für derlei Kundgaben nicht ihre Worthülse, sondern ihr innerer Gehalt im Sinne der geistigen Wahrheit." {S. 296}.
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Waren die inneren Worte bei Lorber Gehörshalluzinationen? Eventuelle Versuche, Lorbers Prophetie durch Halluzinationen erklären zu wollen, sind gänzlich abwegig. Die Psychiatrie weiß seit langer Zeit, daß beim Auftreten von Sprachhalluzinationen nach gewisser Zeit mit Sicherheit eine Zersetzung des Ichs eintritt. 17 Kein Mensch kann jahrzehntelang Tag für Tag an Gehörhalluzinationen leiden, ohne daß psychische und physische Zerfallserscheinungen erkennbar werden. Lorber war aber bis zu seinem Tod ein ausgeglichener und seelisch vollkommen gesunder Mensch.
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Bieten psychologische Thesen eine ausreichende Erklärung für Lorbers Schriftenentstehung? Die Person Jakob Lorber kann auch nicht mit der Deutung durch die Tiefenpsychologie erhellt werden. Die wissenschaftlichen Kundgaben, die mehrfach ganz präzise Angaben über die Lebensdauer der Elementarteilchen und andere erst seit einigen Jahren bekanntgewordene Erkenntnisse der Astronomie enthalten, schließen solche Möglichkeiten gänzlich aus. Treffend bemerkt hierzu der verstorbene Theologe und Schriftsteller Hellmuth von Schweinitz: "Das Phänomen Lorber mit der Deutung der Tiefenpsychologie abzutun, ist keine überzeugende Erklärung. Denn was in seinen Schriften an die Oberfläche seines Bewußtseins tritt, sind Erkenntnisse, die aus der Sphäre seines beschränkten menschlichen Wissens nicht stammen können. Zu ihrer Aneignung würde ein Menschenleben nicht ausreichen und alle schöpferische Phantasie nicht genügen." "Die Tiefenpsychologie ist ein unzureichender Weg zum Verständnis einer Sache, die mit psychoanalytischen Argumenten einfach nicht deutbar ist.
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Sind Lorbers Werke als philosophische oder theologische Spekulationen erklärbar? Genausowenig kann das Lebenswerk Lorbers durch philosophische oder theologische Spekulationen erklärt werden. Es bleibt bei ihm, wie bei allen prophetischen Phänomenen, ein unerklärbarer Rest, den man leugnen oder annehmen muß."18
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Entspricht die Ausdrucksweise Lorbers seinem Charakter? Beim Vergleich der noch vorliegenden Briefe Jakob Lorbers an seine Freunde treten der ähnliche Schreibstil und die gleiche Ausdrucksweise wie in seinen, ihm von der Stimme diktierten Aufzeichnungen auf. Schlicht und einfach, wie der Charakter Lorbers, ist auch seine Schreibweise.
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Wie unterscheiden sich Lorbers Niederschriften von theologischen Werken? Sie hat so gar nichts an sich von der kalten, abstrakten Darstellungsart theologischer Schriften. In seinen Aufzeichnungen gibt es keine dialektischen Kunststücke und keine nur schwer verständlichen komplizierten Sätze. Seine Kundgaben strahlten Wärme aus. Wenn man Lorbers Schriften mit der theologischen Literatur vergleicht, versteht man, weshalb letztere so wenig vom Volk gelesen wird. Es hat eben, wie Kardinal Newman sagt, "Gott nicht gefallen, sein Volk mit Dialektik zu retten.". 19
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Wie umschreiben Lorbers Vorhersagen noch unbekannte technische Erfindungen bzw. wissenschaftliche Sachverhalte? Sofern Lorber prophetische Aussagen über die wissenschaftlich-technische Materie macht, kleidet er seine Zukunftsschau in Umschreibungen, ein, wie dies bei fast allen prophetischen Kundgaben seit eh und je festzustellen ist. Wenn Lorber z.B. schreibt, daß sich die Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts mit Hilfe des 'Blitzes' über die Meere hinweg verständigen würden, dann ist damit auf die Funktelegraphie (bzw. elektrische und elektronische Datenübermittlung, z.B. auch durchs Internet, d. Hrsg. GG.) hingewiesen. Spricht er im Zusammenhang mit der Astronomie von riesigen 'künstlichen Augen', so wissen wir, daß hierunter die optischen und die Radioteleskope (auch per Raumfahrzeugen, GG.) zu verstehen sind.
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Gibt es eine Fortführung der Neuoffenbarungen nach Lorbers Tod? Nach dem Tode Jakob Lorbers war das Werk noch nicht ganz vollendet. Wenige Jahre danach vernahm Gottfried Mayerhofer (1807-1877) in Triest ebenfalls das Innere Wort und schrieb noch einige zusätzliche Bände. Anm. d. Hrsg.: Es ist allerdings nicht unumstritten, ob die Werke G. Mayerhofers aus der gleichen göttlichen Offenbarungsquelle wie die von J. Lorber stammen. Dazu siehe Spezialartikel über Widersprüche zu Offenbarungen durch Lorber. .
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Wer war Gottfried Mayerhofer? (1807-1877) Mayerhofer war deutscher Offizier. Als der bayrische Prinz Otto auf den Thron Griechenlands kam, folgt ihm Mayerhofer als Major la suite. Auch Mayerhofer überzeugt als auserwählter Prophet durch seine Vorwegnahme erstaunlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse. So erwähnt er z.B. daß das Licht sowohl korpuskularen (materiellen) als auch Wellencharakter habe. Er erläutert die Ursachen der Entstehung des weißen, violetten und roten Lichtes zu einer Zeit, wo derartiges Wissen noch in weiter Ferne lag. PS: Arka, niemand (keine Menschenseele) wird weder von " Gott " selber, oder von einem Seiner Propheten genötigt SEIN WORT anzunehem. Trotzdem, ist es nicht zu übersehen, dass " Gott " aufmerksam macht " Lebt für mich ".... Genau, dass Eigenständige Denken, ists ja um was es geht! " Jeder " hat Seine eigene Entscheidungsfreiheit. ER will uns ja keine Kette umbinden, sondern uns zum Ursprunge zurückführen, was könnte daran wohl falsch sein? Ich sehe vielmehr eine grosse Hilfestellung, den die geistige und körperliche Not, die vorherrscht, kennst Du und Eva ja selbst zur Genüge. Was würde ein liebender Vater tun, so Seine geliebten Kinder ausuufern, Morden - Branschatzten - Keine Nächstenhilfe - Liebe ohnehin nur bedingt, wenn überhaupt.... Also, lassen wirs....es bringt nichts, wie schon erwähnt, erfährst Dus auf jeden Fall.
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 26.03.05, 22:39 Betreff: Re: Botschaft von Christus?
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Hallo Pegus,
ich denke, Du hast weder Arka noch mich verstanden. Aber bitte sehr, wenn Du glaubst, Jesus war ein frauenverachtender Macho der seinem Unmut über uns Frauen bei Lorber Luft gemacht hat, ist das Dein Problem.
Ich weiß, dass zumindest diese Botschaft mit Sicherheit nicht von Christus stammt. Und ich gebe Arka Recht - viele lassen sich von einem Glauben so blenden, dass sie zu denken aufhören. Nur weil etwas von Lorber stammt, der durchaus bisweilen ein Medium Jesu gewesen sein kann, muss noch lange nicht alles, was er geschrieben hat, von Jesus stammen.
Beschäftigt man sich ein wenig mit Zeitgeschichte, erkennt man ganz schnell, dass Lorbers Äußerung über uns Frauen voll und ganz dem damaligen "Zeitgeist" entspricht. Glaubst Du wirklich, Gott oder Jesus würde uns Frauen diskriminieren? Und sein Erlösungswerk war nur Männern vorbehalten? Wenn ja - dann muss ich Dir leider sagen, dass dann Du derjenige bist, der nichts verstanden hat von dem, was Jesus sagte.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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