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Pegus
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Beiträge: 1672


New PostErstellt: 06.12.05, 11:58     Betreff: Re: Bibelforschung

" Danke Eva " fürs Ausbessern. @ H.M.R.
Sei, mir nicht böse, aber, Du kannst noch nicht in _ " Gottes Wort " _ eingedrungen sein, wenn Du solche Aussagen von Dir gibst.
Das kommt daher, wenn man immer nur im aussen< sucht. Der " Menschensohn " Jesus, mußte wie ein jeder anderer Mensch, nach der EINEN " Göttlichen Ordnung " leben. Und trennen, müsste man ebenso, den im Fleische wandelnden " Jesus " mit dem verherrlichten " = Verklärten " Christus "...H.M.R. Ich benötige auch keine Rückantwort, da ich Deine Einstellung dazu kenne, und auch verstehe, dass der noch nicht eingedrungene, es solange verwerfen wird - bis entweder Deine Seele tätig wird, oder wie auch immer (?).
@"Die Seele ist nur ein Gefäß des Lebens aus Gott, aber noch lange nicht das Leben selbst."

"Nur ein Fünklein im Zentrum der Seele ist das, was man Geist Gottes und das eigentliche
Leben nennt. Dieses Fünklein muß genährt werden mit geistiger Kost, die da ist das reine Wort
Gottes. Durch diese Kost wird das Fünklein größer und mächtiger in der Seele, zieht endlich
selbst die Menschengestalt der Seele an, durchdringt die Seele endlich ganz und gar und umwandelt
am Ende die ganze Seele in sein Wesen. Dann freilich wird die Seele selbst auch ganz Leben,
das sich als solches in aller Tiefe der Tiefen erkennt."

Gedenke, Meine Liebe ist der größte Reichtum und der herrlichste Schmuck des Lebens!
Wer diese hat, der hat alles!
Menschwerdung Christi ....
> Weißt du nicht, dass der Herr in der Welt eine Seele hatte wie jeder andere Mensch? Woher hatte er diese, wenn nicht aus dem Vater? Das geht ja sattsam aus den Evangelien hervor! Was ist also der Sohn, wie Er im Worte Gottes genannt wird, anderes als das Menschliche, das vom Göttlichen des Vaters empfangen und von der Jungfrau Maria geboren wurde? Eine Mutter kann nicht die Seele empfangen, dies wäre ganz und gar wider die Ordnung, nach der jeder Mensch entsteht. Ebenso wenig kann Gott Vater die Seele aus sich übertragen und sich danach wieder zurückziehen, wie ein irdischer Vater, denn Gott ist sein eigenes göttliches Wesen, das eins und unteilbar und infolge seiner Unteilbarkeit Er selbst ist. Darum sagt der Herr, dass der Vater und Er eins seien, dass der Vater in Ihm und Er im Vater sei, nebst vielen anderen ähnlichen Äußerungen. (110c)

Daß der Herr in der Welt zum Vater wie zu einem anderen betete und sich vor ihm wie vor einem anderen erniedrigte, geschah in Übereinstimmung mit der unwandelbaren Schöpfungsordnung, nach der ein jeder die Verbindung mit Gott anstreben muß. Diese Ordnung besagt, dass so wie der Mensch sich durch ein Leben nach den Ordnungsgesetzen, das heißt nach den Geboten Gottes mit Gott verbindet, Gott seinerseits sich mit dem Menschen verbindet und ihn aus einem bloß natürlichen zu einem geistigen Menschen macht. Auf ähnliche Weise vereinigte sich der Herr mit seinem Vater und der Vater sich mit Ihm. War nicht der Herr in seiner Kindheit ein Kind und in seinem Knabenalter ein Knabe? Heißt es denn nicht, dass er zugenommen habe an Weisheit und Gnade, und später, dass er den Vater bat, Seinen Namen, nämlich sein Menschliches zu verherrlichen, das heißt durch die Vereinigung mit sich göttlich zu machen? Daraus geht doch klar hervor, daß der Herr im Zustand der Erniedrigung zum Vater betete, das heißt im Zustand Seines Hinstrebens zur Vereinigung. (110d)

Die Verherrlichung aber war die Vereinigung des Menschlichen des Herrn mit dem Göttlichen Seines Vaters, die nach und nach vollzogen und durch das Leiden am Kreuz vollendet wurde... Die Vereinigung wurde darum durch das Leiden am Kreuz vollendet, weil dieses die letzte Versuchung darstellte, der sich der Herr in der Welt unterzog, und weil bestandene Versuchungen eine Verbindung bewirken... Daß der Herr in Seinem Leiden am Kreuz sich selbst überlassen war, zeigt Sein Ausruf am Kreuz: Mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Math. 27, 46, Mark 15, 34)...

Daraus geht klar hervor, dass der Herr nicht Seiner göttlichen, sondern Seiner menschlichen Natur nach gelitten hat, und dass darauf die innigste, das heißt die vollständige Vereinigung erfolgte... (Swedenborg, die wahre christliche Religion, Abschnitt 126, S. 193)


>Das gewaltigste und unlösbar scheinende Problem ist die Menschwerdung Christi. Menschen, die keinen Glauben haben, also auch nicht geistig streben, werden sich mit diesem Problem nicht befassen. Es berührt sie nicht, da sie Christus und Sein Erlösungswerk nicht anerkennen. Daß Gott Selbst zu den Menschen herabgestiegen ist, erscheint ihnen unfaßlich und unmöglich, weil sie in das Wesen der ewigen Gottheit durch ihren mangelnden Glauben noch nicht eingedrungen sind.

Diesen Menschen kann das Problem auch nicht annähernd erklärt werden, denn um Geistiges zu fassen, muß geistig geforscht werden, und eine geistige Erklärung kann erst die andere verständlich machen ....

Der Mensch als solcher ist ein nur die Erde belebendes Geschöpf, es ist Geistiges in einer Außenform, es ist ein Wesen, das sich verkörpert hat in einer Hülle, die durch den Willen Gottes gestaltet wurde zu eben jener Form des Menschen. Gottes Wille ließ also die Außenform entstehen wieder durch Vorgänge, denen das göttliche Naturgesetz zugrunde liegt.

So, wie es Gott will, handeln die Menschen, um eine neue Außenform entstehen zu lassen, und Gott belebt diese Außenform mit dem Wesenhaften, mit der Seele, und nun erst ist der Mensch ein lebendes Geschöpf.

Die Seele des Menschen birgt wieder einen Funken des göttlichen Liebegeistes in sich, der sich aber nicht in einem jeden Menschen äußern kann, wenn die Seele dessen ihn nicht zum Erwachen bringt. Denn der Geist ruht so lange untätig im Menschen, wie die Seele ihn schlummern läßt ....

Er kann erst erwachen, so sich die Seele liebend betätigt. Ist aber der Geistesfunke im Menschen erst einmal erwacht, dann drängt er unaufhörlich dem Geist entgegen, von dem er ist .... er verlangt zurück ins geistige Reich .... zu Gott, denn er ist Kraft, er ist Geist vom Geist Gottes ....

Solange er aber noch in der menschlichen Umhüllung weilen muß, sucht er sich mit dem Geistigen außer sich zu verbinden und sich zu vermehren, indem er unausgesetzt geistige Substanzen in sich aufnimmt und dadurch den Zustrom der göttlichen Liebesausstrahlung vergrößert. Es ist dies aber nur dann möglich, wenn die Seele sich zur Liebetätigkeit entschlossen hat, denn die Liebe gibt dem Geist Freiheit, und diese nützet er nun zum Zusammenschluß mit geistiger Kraft.

Geistige Kraft aber ist Gott; es kann also die Außenform, der menschliche Körper, zum Aufenthaltsort werden von göttlicher Kraft in unvorstellbarem Ausmaß, wenn dessen Seele zur Liebe sich gestaltet hat und dadurch des Geistes Wirken unterstützt. Er kann Gott in sich aufnehmen, also ganz vom Geist Gottes durchdrungen sein, und es ist dies das Höchste, was der Mensch auf Erden erreichen kann kraft seines Willens. Einen so kraftvollen Willen besaß der Mensch Jesus ....

Seine Willensstärke und Seine übergroße Liebe vereinten sich, und also gab Seine Seele den Geist in Sich frei. Es tat der Mensch Jesus nur, was Ihm die Liebe gebot, und Er wehrte Sich gegen jegliche Lieblosigkeit. Folglich ward der göttliche Geistesfunke in Ihm rege und er verband sich mit dem Geist außer sich ....

Der göttliche Liebesstrom floß unaufhaltsam Ihm zu, die Kraft aus Gott .... Sein Geist .... erfüllte Ihn und da Sein Leben ein ununterbrochenes Liebeswirken war, schloß Er Sich immer inniger mit Gott zusammen, Der in jedem Werk der Liebe gegenwärtig ist.

Göttliches Geisteswirken war Seine Weisheit und Seine Kraft, die in Seiner Lehre und den Wundern (wo die Gottheit rege war), die Er wirkte, zum Ausdruck kamen.

Der Geist Gottes, der in aller Fülle in Ihm war, lenkte alle Seine Schritte, Seine Taten und Seine Worte .... Jesus war der zur Liebe gewordene Mensch .... Die Liebe aber ist Gott .... Also war der Mensch Jesus vollkommen geworden, wie Sein Vater im Himmel vollkommen ist.

Die Außenform war das Aufnahmegefäß der göttlichen Liebe Selbst geworden; der Geistesfunke war zu einer Flamme emporgelodert, die nicht mehr verlöschen konnte. Und nun konnte das Wirken des Menschen Jesus nur immerwährende Liebe sein, denn ein Mensch, der in innigem Verband steht mit der göttlichen Liebe Selbst, empfängt unausgesetzt Liebe und gibt Liebe ab ....

Jesus war Mensch und barg in Seinem menschlichen Leib die ewige Gottheit .... Oder aber Gott Selbst verkörperte Sich in einem Menschen .... Er stieg zur Erde herab und erwählte Sich eine Außenform, die den Liebegeist willig in sich aufnahm, d.h. den göttlichen Geistesfunken zum Erwachen brachte durch die Liebe und also Gott, als die Liebe Selbst, Einlaß gewährte.

Und es wußte Gott seit Ewigkeit um den starken Willen und die übergroße Liebe dieses Menschen, und das bewog Ihn, diesen zum Retter für die Menschen zu erwählen, denn das Erlösungswerk mußte ein Mensch vollbringen, dessen Liebe alles Leid auf sich nahm, ein Mensch, der sich zur Vollkommenheit geformt hatte durch seine große Liebe, der Gott und Mensch in einem war ....

Die Leiden und Qualen des Kreuzestodes ertrug der Mensch Jesus für die Menschheit .... Gott Selbst aber verkörperte Sich in diesem Menschen .... die göttliche Liebe erfüllte Ihn und nahm Wohnung in Ihm, um durch Ihn zu wirken für die gesamte Menschheit .... Amen
PS: " Christus " offenbart sich den Seinen, wie ER es versprochen hatte, zu Seiner Erdenzeit....deßwegen gibt es keinerlei Anlaß mehr, darüber zu spekulieren, wer sich überraschen lassen möchte? daß steht jedem Menschen frei.
Grüsse...

Hallo Pegus, habe Deinen Beitrag aus "Zeit der Christlichen Bekenntnisbildung" hierher verschoben. Im Subforum "Bibelforschung" geht es um die rein wissenschaftliche kritische Bibelforschung. Glaubensinhalte passen dort nicht hin, wenn ich sie auch manchmal stehen lasse, weil einzelne Beiträge verschieben recht mühselig ist. Bitte sich möglichst an das "Oberthema" halten bzw. Beiträge unter die richtigen Bereiche setzen. Danke! Liebe Grüße, Eva


[editiert: 07.12.05, 16:54 von Eva S.]
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