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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672
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Erstellt: 05.03.06, 08:35 Betreff: Re: Botschaft von Christus? |
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> Denn mit der Gotteskindschaft zieht auch noch eine ganz neue Größe in unser Denken und Handeln ein: der Geist Gottes, auch „Heiliger Geist“ genannt;. Er ist ein Teil Gottes in uns - kein besseres Gewissen, sondern Gottes Gegenwart, ein Stück vom Denken und Fühlen Gottes. Er stellt die Verbindung zwischen Gott und uns her, tröstet uns im Leid und gibt uns inneren Frieden.
Und wenn Neid, Habgier und Gesetzlichkeit ihn nicht übertönen, dann spürt man einem Christen die Gegenwart des Geistes Gottes sogar ab.
Jeder Mensch ist also vor die Wahl gestellt, welche Haltung er Gott gegenüber einnehmen soll:
1. das Angebot seiner Gnade, die er durch Jesus Christus den Menschen gezeigt hat, annehmen und sein Leben ihm anvertrauen
oder
2. den eigenen Stolz siegen lassen und Gott ablehnen, die eigenen Hände auf sein Leben legen?
Gott ist bereit, die Verantwortung für deine Schuld zu übernehmen. Eigentlich hat er es schon damals am Kreuz vor den Toren Jerusalems getan und es kann auch für dein Leben Wirkung haben - aber nur, wenn du es zulässt.
Wie steht es mit dir?
Um Gott sein Leben anzuvertrauen ist kein großer Aufwand und auch keine bestimmte Form nötig. Es ist eine Herzensentscheidung und du weißt in deinem Inneren, ob du sie schon getroffen hast oder nicht.
Gott sein Leben anzuvertrauen ist wie zu seinem liebenden Menschen zu gehen und sich in seinen Schoß zu setzen. Das kann zum Beispiel ein einfaches Gebet sein, in etwa so:
Lieber Gott, ich möchte dir mein Leben anvertrauen. Bitte trage du die Verantwortung für meine Schuld. Hefte du alles, wo ich je an dir und an anderen Menschen schuldig geworden bin, und sicherlich auch noch schuldig werde, an das Kreuz von Golgatha. Danke, dass dein Sohn dort vor 2000 Jahren für mich starb. Bitte lasse diese Kraft in mir wirksam werden und so die Trennung zwischen mir und dir aufhören.
Bitte ziehe du in mein Leben ein und erfülle mich mit deinem Geist. Danke, dass du mich als dein Kind annimmst und mir versprochen hast, mich durch das Leben zu begleiten und deine starke Hand über mir zu halten.
Ich freue mich auf das Leben mit dir und bin dankbar für deine Liebe. Schenke mir, dass ich diese Liebe auch im Alltag widerspiegeln kann. Amen (lateinisch = so soll es sein)
>Aus dem bloßen Buchstabensinne, wenn man bei ihm stehen bleibt, kann nie ersehen werden, daß er dergleichen enthält, wie z.B. dieses erste von der Genesis. Aus dem Buchstabensinn erkennt man durchaus nichts anderes, als daß gehandelt wird von der Schöpfung der Welt und vom Garten Eden, der das Paradies genannt wird, dann von Adam, als dem erstgeschaffenen Menschen. Wer ahnt wohl etwas anderes? Daß es aber Geheimnisse enthält, die noch nie geoffenbart worden, wird aus dem, was nun folgt hinlänglich klar werden, und zwar, daß das erste Kapitel der Genesis, im inneren Sinn handelt von der neuen Schöpfung des Menschen oder von seiner Wiedergeburt im allgemeinen, von der Ältesten Kirche im besonderen und zwar so, daß nicht das Kleinste eines Wortes ist, das nicht etwas vorbilde, bezeichne und in sich schließe. . @Daß aber dem so ist, kann kein Sterblicher je wissen, außer aus dem Herrn; daher vorläufig kund werden mag, daß vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn mir (E. Swedenborg) vergönnt worden ist, schon einige Jahre lang fortwährend und ununterbrochen im Umgang mit Geistern und Engeln zu sein, sie reden zu hören, und wieder mit ihnen zu reden; daher staunenswerte Dinge im anderen Leben zu hören und zu sehen gegeben worden, die nie zu eines Menschen Kenntnis, noch in seine Vorstellung gekommen sind. Ich bin dort belehrt worden über die verschiedenen Arten der Geister: über den Zustand der Seelen nach dem Tode; über die Hölle, oder den bejammernswerten Zustand der Ungläubigen; über den Himmel, oder den höchst seligen Zustand der Gläubigen; hauptsächlich aber über die Glaubenslehre, die im gesamten Himmel anerkannt wird; wovon, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn, ...
> "Ich werde Propheten ... zu euch senden" (Matth. 23,34). E.Swedenborg Man muß sich jedoch darüber klar sein, je öfter der Mensch willentlich Böses tut, desto schwerer kann er solche Überlegungen anstellen und dem Bösen Widerstand leisten; denn im selben Maß gewöhnt er sich daran, bis er es schließlich überhaupt nicht mehr merkt. Schließlich liebt er es, entschuldigt es, weil mit dieser Liebe Lustreize verbunden sind, rechtfertigt es durch alle möglichen Trugschlüsse und hält es für erlaubt und gut. Dies geschieht bei Menschen, die sich bereits in der Jugend zügellos ins Böse stürzen und dabei im Herzen die göttlichen Dinge verwerfen.
Mir wurde einst ein Weg vorgebildet, der zum Himmel wie auch zur Hölle führte. Es war ein breiter Weg, der sich nach links bzw. nach Norden zog. Viele Geister erschienen und beschritten ihn; doch in der Ferne, wo dieser Weg endete, erblickte man einen ziemlich großen Stein. Von ihm aus teilte er sich in zwei Wege, in einen nach links und einen anderen in die entgegengesetzte Richtung nach rechts. Der linke Weg war schmal, führte durch den Westen nach Süden und so schließlich ins Licht des Himmels. Der rechte Weg war breit und geräumig und lief schräg abwärts zur Hölle. Zuerst schienen alle denselben Weg zu gehen, bis sie den großen Stein am Scheideweg erreichten. Dort trennten sie sich, die Guten wandten sich nach links und folgten dem schmalen Weg, der zum Himmel führte; die Bösen aber sahen den Stein am Scheideweg nicht, stolperten über ihn, verletzten sich und liefen, wenn sie sich wieder erhoben hatten, auf dem breiten Weg nach rechts, der zur Hölle führte. Nachher wurde mir die Bedeutung von alledem erklärt: Der erste Weg, breit und von vielen begangen, Guten wie Bösen, die wie Freunde miteinander plauderten, weil kein Unterschied zwischen ihnen zu erkennen war, bildete alle vor, die von außen gesehen ein gleich redliches und gerechtes Leben geführt und sich augenscheinlich nicht unterschieden hatten. Der Stein am Scheideweg, der Eckstein, über den die Bösen stolperten, und von dem aus sie dann auf dem zur Hölle führenden Wege weiterliefen, bildete das göttliche Wahre vor, das alle leugnen, die zur Hölle blicken. Im höchsten Sinne stellt dieser Stein das Göttlich-Menschliche vor. Die Menschen aber, die das Göttlich-Wahre und zugleich das Göttliche des Herrn anerkannten, wurden auf den Pfad geleitet, der zum Himmel führt. Daraus sieht man wiederum, daß die Bösen äußerlich genau dasselbe Leben führen wie die Guten, bzw. daß sie denselben Weg gehen, die einen so leicht wie die anderen. Und doch werden dabei diejenigen, die das Göttliche von Herzen anerkennen, und innerhalb der Kirche besonders diejenigen, die das Göttliche des Herrn anerkennen, zum Himmel geführt, die anderen aber zur Hölle.
Damit ist auch klar, was man unter den folgenden Worten des Herrn zu verstehen hat: "Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden". (Mat 7, 13f)
Der zum Leben führende Weg heißt nicht deshalb schmal, weil er beschwerlich wäre, sondern weil ihn nur wenige finden, wie die angeführten Worte sagen.. ...
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