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Autor Beitrag
Pegus
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New PostErstellt: 10.10.05, 19:00     Betreff: Re: Botschaft von Christus?

Eve und der letzte Engländer
Hi Eva, also eines ging nie, ohne das andere, zu jeder Zeit schon, - gingen Politik und Religion/en, Hand in Hand. Früher küßten Könige, und Prinzen & Prinzessienen dem Papst die Hand, heute sind es eben -Präsidenten, Minister, Staatsoberhäupter. Nichts, aber auch gar nichts, hat sich geändert, nur die Äußerlichkeiten. Der Tribut, an die Zeit<
Die wahre Kirche, gab es nicht einmal im Mittelalter (gar da war es besonders, schlimm) - Kräuterfrauen, Kennerinnen der Naturheilmittel, wurden einfach, verbrannt. >Schon -damals steckte ja ein System -dahinter! Die Dinge, die wir alle nicht Wissen, nur der engere Kreis? Ist doch das Offensichtliche schon -Verbrecherischer Natur...
>Was soll ich noch dazu sagen...?

>Ist die Einhaltung der Nächsten- und Gottesliebe unumgänglich für den Fortbestand der Menschheit?
Ausdrücklich wird in der Botschaft betont, daß die Menschheit keinen Bestand haben kann, wenn sie die Hauptforderung Jesu unbeachtet läßt und damit die luziferischen Elemente mehr und mehr die Übermacht gewinnen. Wörtlich heißt es: "Es wird euch noch klar werden, daß die Welt nur bestehen kann, wenn Liebe ihr Grundwesen, Liebe ihr Bestehungs- und Vervollkommnungstrieb ist" {gm.pred.276}.
Heute und erst recht in den kommenden Jahren wird die Bedeutung dieser Worte einer von Habsucht, Herrschsucht und Gewalt beherrschten Menschheit noch mit erschreckender Deutlichkeit vor Augen geführt werden.
>Ob diesse Weltherrscher, jetzt Illuminaten genannt werden, oder Mafioso, käme ja auf dasselbe raus. Die Kirche, hat keinerlei Lust und Laune - oder das Gewissen, die Menschen wahrhaftig aufzuklären. Geht sie ja jetzt schon den Bach hinab, daß nächste ist die Einheitsreligion. Man wird die Evangeliumgläubigen, versuchen zu Islamisieren - Der Islam -wird " Weltreligion " ... Allah, bestreitet vehemment, je einen Sohn " Jesus Christus " gehabt zu - einen Propheten, sehr wohl. Deßhalb wird ja zur Standhaftigkeit, - der " Christusgläubigen " aufgerufen. Sicherlich, werden viele Auserwählte verlorengehen. Das Geldsystem - genau so, wie es Verkündet wurde, daß Geschwür, daß diesse Menschen befällt - wird m.E. die Lithiumbatterie verursachen, die den Menschenchip antreibt. Nun, schönen Abend noch, Pegus
@> Ich will das Nossi - Team nicht stören, deßhalb stückle ich an, @Eva..
" Die Erde ".... ist schon zerstört - nicht nur Umweltbeobachter - und -Forscher, haben es zur Kenntniß genommen. Der Satz " Lieber, ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende, ist Realität!<
Man wußte (" Der Schöpfer ") es ja von Beginn an, " Christi " Kreuzigung auf Golgatha, kaum jemand Interessiert sich dafür, was ER damit bewirkte, daß scheint wenigen Bewußt zu sein - und, daß es ein Nachspiel hat, davon - sollte man schon ausgehen...
Zum Beispiel sagt das Alte Testament voraus, dass Jesus von jemandem verraten werden würde,
dem er vertraute. "Auch mein Freund, dem ich vertraute, der mit mir vom selben Brot gegessen
hat, auch er tritt mich mit Füssen." (Psalm 41,10). Das Neue Testament, das vom Leben und der
Auferstehung von Jesus berichtet, zeigt, dass einer der 12 Männer die Jesus zu seinem inneren
Kreis machte, Verrat an ihm üben werde. "Dann ging Judas Iskariot, einer aus dem Kreis der
12, zu den führenden Priestern, um ihnen Jesus in die Hände zu spielen." (Markus 14,10).


Das Alte Testament enthält mehr als 300 Voraussagen wie diese, die während des Lebens, Sterbens
und der Auferstehung von Jesus eintrafen. Die Chance, dass nur 8 dieser Voraussagen zufällig
im Leben eines Menschen eintreffen, entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1:100'000'000'000'000'000.
Wenn man die Rechnung mit 48 solchen Voraussagen macht, kommt man auf die unvorstellbare Zahl
von 10 hoch 157, das wäre eine Eins mit 157 Nullen. Wenn man jetzt noch die restlichen 250
Voraussagen dazu nimmt, wird klar, dass es ganz unmöglich ist, für irgend einen Menschen, ausser
Jesus selbst, in einer so begrenzten Lebenszeit und mitten in den Ereignissen seiner Zeit,
alle diese Prophetien zu erfüllen. ( @Auch den nicht-christlichen Bestrebungen hin zu Gott (Yoga, Zen usw.) gegenüber, wird im Werk Lorbers eine adäquat tolerante Einstellung gepflegt: „Sage es den Kindern, und sage es allen, sie mögen sein, welcher Religion sie wollen – ob Römische, ob Protestanten, ob Juden, ob Türken, ob Brahmi, ob finstere Heiden –, kurz für alle soll es gesagt sein: Auf der Erde gibt es nur eine wahre Kirche, und diese ist die Liebe zu Mir in Meinem Sohne, welche aber ist der heilige Geist in euch...“ [HGt.01_004,09] )
Bedeutende Denker wie der Naturwissenschaftler Edgar Dacqué oder Leopold Ziegler usw. haben die diesbezüglichen Kundgaben Lorbers, sicher ohne diesen zu kennen, wissenschaftlich interpretiert. So schreibt Dacqué: "Des Menschen Urform war im organischen Reich schon -metaphysisch anwesend, d. h. von Gott 'gewollt', als sich in der Frühzeit die ersten niederen Geschöpfe manifestierten. Der Mensch, obwohl der Zeit nach erst in der letzten Eisperiode als Vollmensch hervortretend, war doch schon in allen Lebewesen vor ungezählten Jahrmillionen da." 8
Leopold Ziegler sieht gleichfalls das Geheimnis des Menschen in seinen tieferen Zusammenhängen: "Wohl ist die Geschichte und die -Geschichtlichkeit die eigentliche Sphäre des Menschen, aber diese Geschichte spielt sich auf der naturhaften Grundlage vieler anderer Stufen des Lebens ab, die alle miteinander in einem Zusammenhang stehen."
Die von der Neuoffenbarung dargestellte Evolution des Lebens ist ein unvorstellbar langer Weg in der Kosmogonie und Anthropogonie, auf dem sich der Plan Gottes zur Rettung der abgefallenen Geister verwirklichen wird. Die unausmeßbaren Tiefen dieser Heilstat, die mit den Worten des Johannes-Evangeliums in Zusammenhang stehen: "Wenn Ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen", werden in diesem irdischen Leben schwerlich jemals voll erfaßt werden können.
Verfolgt man den Plan Gottes, alle abgefallenen Geister auf dem langen Weg ins Vaterhaus zu unvorstellbarer Seligkeit zurückzuholen, so weitet sich die Sicht zu einer grandiosen Konzeption, die einzig und allein dem wahren Wesen Gottes, d. h. der Liebe, adäquat ist. Die Schöpfungslehre der Neuoffenbarung vermittelt uns ein vergeistigtes Weltbild, das einen tiefen Sinn erkennen und die Liebe und Erbarinung Gottes in der Heilsgeschichte hell aufleuchten läßt.

@Menschen als Schicksalsgestalter


Sind Not und Leid vorherbestimmt oder selbstverschuldet?
Ein befreundeter Wirt zu Jesus:
»Es ist für unsereinen nur das einzige schwer zu begreifen, warum denn auf dieser Erde das ganz Gute und Wahre stets von dem Bösen und Falschen oft völlig unterdrückt und unterjocht werden muß und erst dann, aber stets spärlich, wieder zum Vorschein kommt, wenn das Böse und Falsche sich notgedrungen selbst das spitze Schwert aus Verzweiflung an die Brust zu setzen beginnt.
{ Wievielmal tausendmal tausende von Menschen schmachten in der größten Not, Finsternis und mehrfacher Verzweiflung, können sich nicht helfen und jammern ihr ganzes Leben hindurch! Wir wenigen in der Urwahrheit noch stehenden Menschen können sie nur tiefst bemitleiden, aber ihnen auch selbst bei dem besten Willen nicht helfen. Ja, einen Hungrigen können wir mit unserem kleinen Überfluß wohl sättigen, einen Durstigen tränken und einen Nackten bekleiden, ebenso im Notfall einem Trauernden einen magern Tost geben, - da ist es mit aller unserer Hilfe auch schon zu Ende!
Du, o Herr und Meister, dem sicher aller Menschen Not auf dieser Erde nur zu klar bekannt ist, könntest allein aller geistigen und auch leiblichen Not aller Menschen ebenso schnell abhelfen, wie Du meinem Sohne von all seinem Leiden abgeholfen hast; aber das eben geschieht von Dir aus - wie uns die Schrift selbst lehrt - nur höchst selten.
O Herr und Meister, warum muß denn das also sein auf dieser Erde? Sind denn im Ernste die meisten Menschen von Dir bestimmt zum Falle und nur ganz wenige zur Auferstehung?«




Niemand ist zum Fall vorherbestimmt; geistige Ursachen von Betrug und Übeln
(Antwort Jesu): »Das sei ferne, - auch nicht ein Mensch ist von Mir aus bestimmt zum Falle; aber da ein jeder Mensch erst durch seinen von Mir ihm gegebenen völlig freien Willen ein wahrer Mensch ist und sich selbst in dem ihm von Mir aus allzeit treu geoffenbarten Guten und Wahren zu üben, zu prüfen und zu bestimmen hat, so geschieht es, daß die Menschen sich von den Anreizungen der Welt, in der das Reich des Satans verborgen waltet, nur zu bald gefangennehmen lassen, Mich nach und nach trotz aller Meiner fortwährenden Mahnungen vergessen, Meine Gebote in den Wind schlagen und sie am Ende mit Füßen treten, von der Nächstenliebe in alle Selbstsucht übergehen, in aller guten Tätigkeit träge werden und in solcher Trägheit nur danach zu sinnen anfangen, wie sie es anstellen sollen, daß alle andern Menschen für sie arbeiten und ihnen blindlings gehorchen.
In solchem Sinnen verfallen sie bald auf allerlei Trugkünste (Magie, Hexerei, d. Hg.), üben solche vor ihren neugierigen Mitmenschen aus und offerieren sich ihnen nur zu bald durch allerlei falsche Zauberwunder und durch mystische Worte als von der Gottheit begeisterte Propheten.
Die andern Menschen fangen dann an, solchen Müßiggängern zu glauben, sie für eine Art höherer Wesen zu halten, und fühlen sich glücklich, sich ihnen öfter nahen zu können und ihnen allerlei Opfer darzubringen, und bitten die Betrüger am Ende sogar, daß diese sie in ihren Schutz nehmen möchten.
Und siehe, unter solchen Umständen haben die Betrüger ihren Zweck auch schon erreicht; sie werden durch ihr Nichtstun und durch ihre Trugkünste mächtiger und mächtiger, verkehren Meine Offenbarungen zu ihrem Vorteil, werden Herren ihrer geblendeten Mitmenschen und geben ihnen Gesetze, nach denen die Mitmenschen am Ende nur für sie zu arbeiten und im Notfall auch all ihr Gut, Blut und Leben für ihre Tyrannen einzusetzen und auch dahinzugeben haben.«
> Sowohl aus den Evangelien, als auch aus den Offenbarungen Jesu durch J. Lorber ergibt sich, dass Jesus immer wieder darauf hingewiesen hat, dass er selbst - d.h. sein eigener Geist - jener Gott Jehova sei, der alles erschaffen habe. Durch verschiedene Propheten habe er zu verschiedensten Zeiten den Menschen mitgeteilt, dass er als Gott sich mit einem irdisch-materiellen Körper umgeben werde und als Messias auf der Erde leben werde.
Jesus sagte ihnen z.B. : »Sehet, die Schrift der Propheten, wie ihr das nun schon alle gar wohl wisset, sagt und erklärt, daß Ich, namens Jesus Christus - auch Menschensohn genannt -, der wahre Gott sei, obschon Er unter verschiedenen Namen, als Vater, Sohn und Geist bezeichnet und benannt wird! Und dennoch ist Gott nur eine persönliche Herrlichkeit in der vollkommensten Form eines Menschen«.
Jesus bestätigt damit die biblische Aussage, dass wir Menschen die Gestalt Gottes haben und Gott Menschengestalt hat (wenngleich als Geist in geistiger Substanz, nicht in materieller Substanz)
Dann erklärt Jesus seinen Jüngern, was mit 'Dreifaltigkeit Gottes' gemeint ist: »Wie aber, euch nun schon bekannt, die Seele, ihr Außenleib und ihr innerster Geist geeint sind also, daß sie nur ein Wesen oder gewisserart am Ende nur eine individuelle Substanz ausmachen, unter sich aber doch ein wohl unterscheidbares Drei sind, eben also geeint sind der Vater, Sohn und Geist, wie das obenerwähnt auch klar lehrt die Schrift der alten Väter und Propheten.


Jesus begründet plausibel, warum es für ihn als Schöpfer aller Wesen kein Problem war, sich als Mensch in einem materiellen Leib auf die Erde zu begeben und dort zu wirken:
»Höret! Wenn Gott als der Schöpfer aller Wesen, aber dennoch unterschieden von allen andern von Ihm geschaffenen Wesen, sicher ewig war, ist und sein wird, legt Ihm das etwa irgendeine unwandelbare Notwendigkeit, zu verharren im gewissen Urzentrum, auf?! Wenn schon dem Menschen eine freie Bewegung nach jeder Richtung des Leibes sogar, und noch endlos mehr dem Geiste nach gegeben ist, wie sollte Sich da der allerfreieste Gott in dem beschränken, worin Er sogar Seinen Geschöpfen die vollste Freiheit gab? Ich sage es euch: Die göttliche Unendlichkeit in allem hat die Macht, Sich auch endlos frei zu bewegen! Ihr steht demnach sicher wohl auch das Recht zu, Ihre Herrlichkeit ins Fleisch zu wandeln, um Selbst gegenüber den von Ihr geschaffenen Menschen auch als ein ewig vollkommenster Mensch schau- und begreifbar dazustehen.
@Und da ist die Kardinalfrage.." Jesus Christus ".. ging freiwillig ans -Kreuze, ER legt, natürlich großen Wert darauf, daß man als Mensch (den ER v. den Sünden, reinwusch) auch an IHN glaube. ER wusste es schon längst vorneweg, ließ den " Christen " wissen, daß Sie ebenso verhöhnt u. verspottet werden, wie " Jesus " leider auch, vor rund zweitausend Jahren....
(Da aber das Urleben Gottes ein ganz vollkommen freies ist und sein
muß, da es sonst so gut wie gar kein Leben wäre, dieses gleiche Leben aber in den geschaffenen
Wesen ein und dasselbe Leben sein muß, ansonst es auch kein Leben und als sonach Nichtleben
auch kein Sein wäre, so ist es ja nur zu handgreiflich klar, daß den geschaffenen Wesen, Menschen,
nur ein vollkommen allerfreiestes Leben gegeben werden konnte, das sich selbst als ein vollständiges
fühlen, aber aus eben diesem Gefühle auch ersehen mußte, daß es kein aus sich selbst hervorgehendes,
sondern nur als ein völlig ebenmäßiges aus Gott nach Dessen ewig allmächtigem Willen hervorgegangen
ist.
[GEJ.01_001,15] Diese Wahrnehmung mußte in allen geschaffenen Wesen vorhanden sein gleich der,
daß ihr Leben und Sein ein völlig Gott ebenmäßiges sein muß, ansonst sie wieder weder ein Leben
noch irgend ein Sein hätten.
[GEJ.01_001,16] So wir aber diesen Umstand näher betrachten, so ergibt es sich, daß sich in
den geschaffenen Wesen notwendig zwei Gefühle begegnen müssen, und zwar erstens und zunächst
das Gefühl der göttlichen Ebenmäßigkeit oder des Urlichtes Gottes in ihnen und zweitens aus
eben diesem Lichte aber dann auch notwendig das Gefühl des zeitgemäßen Werdens durch den Urwillen
des Schöpfers.
[GEJ.01_001,17] Das erste Gefühl stellt das Geschöpf unbedingt dem Schöpfer gleich und wie
aus sich hervorgehend völlig unabhängig von dem ewigen Urgrunde, als gleichsam solchen in sich
selbst fassend und bergend; das zweite aus diesem ersten notwendig hervorgehende Lebensgefühl
aber muß sich dennoch als ein vom eigentlichen Urgrunde aus sich hervorgerufenes und erst in
der Zeitenfolge als in sich selbst als frei manifestiertes und somit vom Haupturgrunde sehr
abhängiges ansehen und betrachten.
[GEJ.01_001,18] Dieses demütigende Gefühl aber macht das erste Hoheitsgefühl ebenfalls zu einem
Demutsgefühle, was fürs Hoheitsgefühl freilich wohl eine höchst und unumgänglich nötige Sache
ist, wie es in der Folge ganz klar gezeigt wird.
[GEJ.01_001,19] Das Hoheitsgefühl streitet ganz gewaltig gegen solch eine Erniedrigung und
will das zweite Gefühl erdrücken.
[GEJ.01_001,20] Durch solchen Kampf aber entsteht dann Groll und am Ende Haß gegen den Urgrund
alles Seins und aus dem gegen das niedere Demuts- oder Abhängigkeitsgefühl; dadurch erlahmt
und verfinstert sich aber dann das Hoheitsgefühl, und es wird aus dem Urlicht im geschaffenen
Wesen Nacht und Finsternis. Diese Nacht und diese Finsternis erkennt dann kaum mehr das Urlicht
in sich und entfernt sich also, als blind und dabei dennoch selbständig, vom Urgrunde seines
Seins und Werdens und erkennt solchen nicht in seiner Verblendung.
Ev.Joh.1,5. Und das Licht scheinet in der Finsternis, und die Finsternis begreift es nicht.
[GEJ.01_001,21] Daher mag dann dieses Urlicht leuchten in solcher Nacht, wie es auch leuchten
mag; da aber die Nacht, die wohl auch aus dem Lichte entstanden ist, keine ordentliche Sehe
mehr hat, so erkennt sie das Licht nicht, das da kommt in solche Nacht, um selbige wieder ins
rechte Urlicht umzugestalten.
[GEJ.01_001,22] Sogestaltig kam denn auch Ich als das ewige Ursein alles Seins und als das
Urlicht alles Lichtes und Lebens in die Welt der Finsternis zu denen, die aus Mir waren; aber
sie erkannten Mich nicht in der Nacht ihres ermatteten Hoheitsgefühls!
[GEJ.01_001,23] Denn dieser 5. Vers deutet eben darauf hin, wie nach und in den ursprünglichen
Maßen und Verhältnissen Ich als ganz Derselbe, Der Ich von Ewigkeit war, in diese von Mir und
aus Mir geschaffene Welt komme und diese Mich nicht erkennt als ihr eigenstes Grundsein.
[GEJ.01_001,24] Aber Ich als der Urgrund alles Seins mußte ja aus Meinem urewigen Allichte
sehen, wie das Hoheitsgefühl als Urlicht in den Menschen durch den fortwährenden Kampf stets
matter und schwächer und sonach als Lebenslicht auch dunkler und am Ende gar finster ward,
und daß demnach die Menschen, so Ich zu ihnen in dem ihnen aus Mir gegebenen Ebenmaße käme,
Mich nicht erkennen würden, wenigstens gar sehr viele nicht, besonders so Ich als ein reiner
Deus ex machina ganz unerwartet und unvorbereitet in beschränkter Menschenform zu ihnen käme,
und Ich es Mir dann Selbst zuzuschreiben hätte, daß Mich die Menschen als unvorbereitet auf
solch Meine Ankunft unmöglich erkennen könnten.
[GEJ.01_001,25] Ja, wohl sah Ich das von Ewigkeit ein und ließ daher den Menschen schon von
ihrem ersten aus Mir geschiedenen Entstehen angefangen bis zu Meiner wirklichen Ankunft durch
viele tausend Seher, die im Kampfe das Licht nicht verloren, eben solche Meine Ankunft vorhersagen
und die Art und Weise und sogar den Ort und die Zeit Meiner Ankunft treulich bezeichnen, und
bei Meiner wirklich erfolgten Ankunft ließ Ich große Zeichen geschehen und erweckte einen Mann,
in dem ein hoher Urgeist Wohnung nahm, daß er den Blinden verkünde Meine Ankunft und volle
Gegenwart auf der Erde.)
@"Nun ist mirs klar, warum ich ihn nicht lieben noch achten kann,
und kein Gebet ihm weihn: Er wär als Mensch so göttlich groß geblieben, und nun als Gott erscheint
er menschlich klein!"
Rainer Maria Rilke @ Nur denken Kleingeister in dießem Rahmen, was mich v. R.M. Rilke überraschte, die wahre Größe scheint IHM, durch s selberkleinmachen " Christi ", daß Auge u. Herz zu trüben..

Grüsse Pegus


[editiert: 15.10.05, 12:08 von Pegus]


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