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Autor Beitrag
Pegus
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Beiträge: 1672


New PostErstellt: 16.03.06, 06:23     Betreff: Re: Botschaft von Christus?

Chroniken der Unterwelt - City of Bo...
Gruss Eva, danke fürs verkürzen... :-) - versuchen....
Mit Nächstenliebe, ist natürlich der nächste Mitmensch angesprochen, damit ist jeder Mensch gemeint, daß man Seine Lieben liebt, ist wohl Selbstredent, daher auch nichts besonders...Wenn man sich das Band am mp.3. Player einmal anhört - Antichrist - wird man feststellen, dass auch die Bibel verschlüsselt ist..z.B. ein Prophetentag = mit einem Jahr zu bemessen. Die 42. Monate der Drangsal - in der Endzeit, sind mehrfach Biblisch erwähnt sowie auch mit dreienhalb Jahren, an anderer Stelle wieder mit 1260. Tagen..
Ein Konzentratwort von Paulus..
So wird zum Beispiel das «Ausziehen des alten Menschen» und «Anziehen des neuen Menschen» bei Paulus zum Bild für das Christwerden. Der Begriff «Erneuerung» allerdings (in Eph. 4,23 aus stilistischen Gründen ein griechischer Parallelbegriff mit gleicher Bedeutung) wird von Paulus an der zeitlich ersten Stelle in 2. Kor. 4,16 sozusagen kreiert. «zugrunde gehen» ein Tätigkeitswort zu benutzen, das all das zusammenfasst, was er in den vorangehenden Abschnitten ausführlicher beschrieben hatte:

«Darum werden wir nicht unwillig, sondern wenn auch unser äusserer Mensch zugrunde geht, so wird doch unser innerer [Mensch] von Tag zu Tag …»

Welcher Begriff könnte konzentriert das zusammenfassen, was er insbesondere am Ende des vorletzten Abschnittes (3,18) so formulierte:

«Wir werden aber alle, mit aufgedecktem Angesicht – die Herrlichkeit des Herrn anschauend – umgestaltet nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Herrn, den Geist.»

Schon dieser Satz war ja äusserst konzentriert und enthält eine Fülle von gewichtigen Aussagen: Durch das Rettungswerk von Jesus Christus und das Wirken des Heiligen Geistes dürfen jetzt die Christusnachfolger in unverstellter Gemeinschaft mit Gott selbst leben. Das im Unterschied zum bisherigen «alten» Bund, in dem sogar Mose Gott nur mit verdecktem Gesicht begegnen durfte. Christusgläubige werden durch die von Gott ausgehenden Kräfte («Herrlichkeit» im alttestamentlichen Sinn) umgestaltet in das, was Gott ursprünglich beabsichtigte: Durch diesen Vorgang werden Christen fähig, Gott zu «verherrlichen», das heisst: ihn mit ihrem Leben zu ehren. – Diesen ganzen Vorgang will Paulus also hochkonzentriert in ein einziges Wort fassen. Das gelingt ihm nur mit Hilfe einer
Wortneuschöpfung: «... wird doch (...) von Tag zu Tag erneuert!»

Erneuert wird, wer neu geworden ist...
Damit ist deutlich geworden, dass «Erneuerung» ein Vorgang ist, der denen gilt, die bereits durch Umkehr und Glauben «neue Menschen» oder «neu geschaffen» (2. Kor. 5,17) wurden. So verwendet Paulus den Ausdruck konsequent auch an den übrigen Stellen und es kann nicht erstaunen, dass wir in Kol. 3,10 sogar lesen: «… und [ihr] den neuen [Menschen] angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat, ...» Es ist der «neue Mensch», der erneuert wird. «Erneuerung» ist also nicht mit der Neuschöpfung oder der Wiedergeburt (vgl. Tit. 3,5) gleichzusetzen. Die beiden geistlichen Vorgänge folgen organisch aufeinander. Der systematische Theologe würde sagen: «Neuschöpfung/-werden» ist die Rechtfertigung, «Erneuerung» die Heiligung.

Erneuerung ist Umgestaltung des Christen, alle Menschen sind berufen Christus zu folgen.
Bereits in den Korinthertexten wurde deutlich, was dann in Römer 12,2 eng beieinander steht: «... passt euch nicht diesem Zeitalter an, sondern lasst euch umgestalten [durch] die Erneuerung des Sinnes, ...» Auch hier befinden wir uns an einer Konzentratstelle (Röm. 12,1–2 ist sozusagen das Scharnier zwischen den beiden Hauptteilen des Römerbriefs!) und entscheidend ist für unsere Thematik, wie das Umgestalten mit der Erneuerung zusammenhängt. Sprachlich gesehen kann sowohl «lasst euch umgestalten, das heisst: euren Sinn erneuern» oder aber «lasst euch umgestalten durch die Erneuerung des Sinnes» (die Erneuerung ginge hier der Umgestaltung voran) übersetzt werden. Der Vergleich von 2.
Korinther 3,18 mit 4,16 hat aber bereits gezeigt, dass Paulus mit der «Erneuerung» den Vorgang meint, der unter anderem auch mit «Umgestaltung» umschrieben werden kann. Mit anderen Worten: Die beiden Ausdrücke beschreiben im Grunde denselben Vorgang. Einziger Unterschied: «Erneuerung» geschieht an allen Stellen betont durch Gott, Jesus, den Heiligen Geist.
Für wen sind Jesu Neuofffenbarungen und Bibelenthüllungen vor allem gedacht und gegeben? Für wen nicht?
In diesem Zusammenhang wird dann vom Herrn auf das Evangelium vom Sämann hingewiesen und gesagt: "Für alle, welche durstig nach Lebenswasser lechzen werden, sind sie (die Kundgaben, d. Vf.) gegeben." "Um diesen also die Evangelien, die mit mehr als sieben Siegeln verschlossen sind, zu öffnen und durch diese Bücher den Weg zu Mir und Meinen Himmeln anzubahnen, sende Ich euch diese Erklärungen." {gm.pred.229}
"Nur für Meine wahren Kinder dieser Erde gebe Ich diese Lehre..." "Die echten Kinder der Welt aber lasset und rufet sie nicht."
"Denn also verkehrt sind die Sinne der Menschen, daß ihnen das größte Wunder des durch einen geweckten Seher und Wortknecht gegebenen lebendigen Wortes so gleichgültig ist, wie nur immer eine andere alltägliche Erscheinung auf der Welt."
"Die meisten Lebenswanderer bleiben lieber in den Tälern ihres Tierwesens, als daß sie sich einmal die Mühe nahmen, einen Berg zu besteigen, um da wenigstens die Aussicht zu einem wahren Menschen zu bekommen."
Die Seele ist nur ein Gefäß des Lebens aus Gott, aber noch lange nicht das Leben selbst."

"Nur ein Fünklein im Zentrum der Seele ist das, was man Geist Gottes und das eigentliche
Leben nennt. Dieses Fünklein muß genährt werden mit geistiger Kost, die da ist das reine Wort
Gottes. Durch diese Kost wird das Fünklein größer und mächtiger in der Seele, zieht endlich
selbst die Menschengestalt der Seele an, durchdringt die Seele endlich ganz und gar und umwandelt
am Ende die ganze Seele in sein Wesen. Dann freilich wird die Seele selbst auch ganz Leben,
das sich als solches in aller Tiefe der Tiefen erkennt."
" Noch vieles hätte ich Euch noch zu sagen, doch " jetzt " könnet Ihr es noch nicht fassen " wird ersichtlich bei: (Matth. 23,34). "Ich werde Propheten .. zu euch senden " Zur Zeit " Jesus " war es schon sehr schwierig " Das Evangelium " zu verbreiten...
Ohne ein solches Leben ist das Wort in Ansehung des Buchstabens tot; es verhält sich nämlich mit dem Worte, wie mit dem Menschen, der, wie in der Christenheit bekannt ist, ein äußerer und ein innerer ist; der äußere Mensch getrennt vom inneren ist der Leib, und somit tot; der innere aber ist es, der lebt und dem äußeren Leben gibt. Der innere Mensch ist seine Seele: so ist das Wort, bloß dem Buchstaben nach genommen, wie ein Leib ohne Seele.
Deshalb sollen wir uns nach Seinem Vorbilde auch verwirklichen - daher ist das " Christusbewußtsein " da inwendig, wo ER erkannt und geliebt wird !
Liebe Grüsse...


[editiert: 16.03.06, 08:55 von Pegus]
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