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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
HerzMitRanken
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 17.03.06, 20:49 Betreff: Re: Botschaft von Christus? |
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Liebe Eva, liebe Arka,
schade, dass das mit der Nächstenliebe nicht so deutlich rüberkam. Niemand erwartet, dass ihr Fremden gegenüber nicht hilfreich seid, niemand will sich als Ausführer der Dunkelmächte darstellen.
Worum es in dem Gebot eigentlich geht ist, die Prioritäten zu beachten. Man kann nicht allen Menschen gleichzeitig helfen. Du kannst nicht deine eigenen Kinder hungern lassen, damit Kinder in Afrika von diesem Geld satt werden. Die „Nächsten“ von denen die Rede ist, sind nicht!!!!! ausschließlich die Verwandten. Das hatte ich eigentlich deutlich formuliert. Definiert habe ich die „Nächsten“ mit Menschen, für die wir die direkte Verantwortung übernommen haben.
Beispiel mit Holzhammereffekt: Dir werden 2 Kinder anvertraut. Du gehst mit ihnen ins Schwimmbad. Fürsorglich nächstenlieben, wie du nun mal bist, machst du dir natürlich um die anderen Kinder die dort sind auch Gedanken, und passt auf, dass keines von ihnen ertrinkt. Bei der Gelegenheit ertrinken nun die beiden Kinder, auf die du eigentlich nur aufpassen solltest. Du hast die Prioritäten vernachlässigt. Die anderen Kinder, auf die du mit aufgepasst hast, sind nämlich von ihren „Nächsten“ beobachtet worden, damit ihnen nichts passiert. Es war somit überflüssig auf die anderen Kinder aufzupassen. Die dir anvertrauten waren deine alleinige Aufgabe, und die hast du verfehlt.
Die Botschaft des Gebotes lautet: Prioritäten erkennen, damit wir uns nicht verzetteln. Da diese Botschaft an alle Menschen gerichtet ist, haben alle Menschen ihre „Nächsten“, und alles geht seinen ordentlichen Weg. Die Bibel, so auch die Gebote wurden ins Deutsche übersetzt. Warum wurde dann kein einfacherer Begriff gewählt wie „alle Menschen“. Warum gerade der Begriff „deinen Nächsten“? Weil es genauso gemeint ist. Deine dir nahestehenden. Man kann darüber streiten bis aufs Blut, aber das ändert nichts an der in der Bibel gewählten Formulierung.
Nun wenden wir mal das Gebot nach meiner Version auf Deutschland an. Der Staat hat seine Fürsorgepflicht. Die Priorität sind die Menschen, die Deutschland nach dem Weltkrieg wieder aufgebaut haben, also die heutigen Rentner. Ihnen sollte man zumindest ein erträgliches Leben ermöglichen. Bei vielen ist das leider nicht mehr so. Hier sollte man also mehr Opfer bringen. Dankbarkeit zeigen. Als Hinweis für die nachfolgende Generation: Die haben was geleistet, die werden belohnt.
Wie siehts im Augenblick aus? Die Rentner werden bestraft. Was denkt denn das Jungvolk über das spätere Rentenalter? Wenn die, die geackert haben heute von den Politikern einen Tritt in den Hintern bekommen, wie wird es dann wohl uns erst ergehen? Bei Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit usw? Die Leute überkommt doch eine absolute Lustlosigkeit auf einen Job und Rentenbeitragszahlungen.
Gelder für die Rentner wären da, aber die wurden für andere Dinge ausgegeben. Die Prioritäten wurden nicht beachtet, das Gebot der Nächstenliebe mit Füßen getreten, weil es falsch interpretiert und umgesetzt wurde. Rentengelder wurden für zig andere Sachen eingesetzt. Wenn wir uns in Zukunft besser besinnen, dann würden die Menschen auch wieder mehr Lust bekommen, und sich auf ihr Alter freuen. Damit niemand etwas in den falschen Hals bekommt: Das Rentenalter habe ich erst in 15 Jahren erreicht.
Wenn es mir nun nicht möglich ist, anderen zu helfen, weil die Mittel fehlen, dann werde ich diesen ja nun nicht gleich deswegen umbringen, oder Kriege anzetteln. Also die Schlussfolgerung die du da gezogen hast, ist völlig daneben. Jemanden nicht helfen (können) ist doch kein Extrem, also werden sich auch keine Extreme entwickeln. Geschweige denn, dass man den Dunkelmächten zuspielt.
Eva es ist nun einmal so. Was einmal im Kopf ist, dass will man so schnell nicht überdenken. Man klammert sich mit aller Gewalt daran, selbst wenn man dafür in die Extremen Argumente geht. Die Botschaft Christi lautet: Eines Tages werden wir einmal die Wahrheit erfahren. Das sagt doch mehr als deutlich, dass bisher noch viel Unwahrheit in Umlauf ist. So lange wir der Unwahrheit nacheifern, so lange wird es uns schlecht ergehen. Oder siehst du unsere Welt als überaus friedlichen Planeten mit überglücklichen Menschen an? Woran liegts wohl, dass es nicht so ist. Weil bisher überall die Unwahrheit verbreitet wurde. Liebe Grüße HmR
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