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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
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Erstellt: 18.03.06, 04:32 Betreff: Re: Botschaft von Christus? |
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Hallo HMR,
wir haben uns wieder einmal gründlich missverstanden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es nicht einfach ist, geistige Wahrheiten mit der physischen Realität zu verbinden. Jeder hat seinen eigenen Weg und seine eigene Wahrheit - was z. B. Du aus der Bibel heraus liest muss nicht unbedingt für die Allgemeinheit gelten.
Ich versuche es einmal anders - den Nächsten lieben im geistigen Sinn betrifft alle Menschen, die unseren Weg kreuzen oder deren Handlungen, wie z. B. von Politikern, uns unmittelbar betreffen.
Wenn z. B. jetzt Politiker Entscheidungen treffen, die nachteilig für die Gesellschaft sind, wie z. B. bei den Rentnern, stärkt man die Dunkelmächte, wenn man auf diese Entscheidungen mit Wut oder gar Hass antwortet und zwar schon bei dem Gedanken daran. Da muss man nicht erst losziehen und Scheiben einwerfen oder gar betreffende Politiker körperlich angreifen - die Gedanken reichen schon aus. Natürlich ist das sehr schwer und oft nicht machbar, aber man kann darauf hin arbeiten, dass man sich überwindet und diesen Politikern positive Gedanken sendet, eben in der Art, dass man ihnen die Weisheit wünscht, ihre Irrtümer zu erkennen und in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.
Um auf Dein Schwimmbad-Beispiel zurückzukommen - man achtet ohnehin in der Regel auf diejenigen, die einem direkt anvertraut sind, hierzu braucht man keine Anleitung aus der Bibel oder sonstigen Werken. Was aber hier negativ wäre, wenn man nur auf die eigenen Kinder achtet und übersieht, dass jetzt ein anderes Kind kurz vor dem Ertrinken steht, was von seinen Angehörigen noch nicht bemerkt wurde, aber man nicht bereit ist, diesem Kind zu helfen, weil man mit seinen eigenen beschäftigt ist und diese nicht aus den Augen lassen will, obwohl nichts darauf hindeutet, dass sie in diesem bewußten Augenblick Hilfe - im Gegensatz zu dem "fremden" Kind - benötigen. Ertrinkt dann das "fremde" Kind, hat man auf jeden Fall eine Mitschuld.
In unserer Zeit wird auch der "Kampf zwischen Gut und Böse" in erster Linie geistig ausgetragen, mit entsprechenden Auswirkungen auf die physische Realität. Will man also wirklich helfen, muss man mit seinen eigenen Gedanken anfangen - man kann z. B. nicht über Politiker herziehen, aber selbst den Rentnern kein menschenwürdiges Auskommen gönnen (das ist jetzt nicht auf Dich bezogen). Das Gleiche gilt für Arbeitslose, Sozial Schwache und Migranten. Wenn man Jesus wirklich nachfolgen will, muss man im Geiste damit anfangen und dann entsprechend in der physischen Realität handeln, jeder nach seinen Möglichkeiten und "seiner Art".
Nichts anderes hat Christus gemeint, als er die Menschen aufforderte ihm nachzufolgen.
Die "Christuskraft" in sich wirken lassen, bedeutet auch, ohne Vorurteile und Schubladendenken auf andere zuzugehen (das hat jetzt nichts mit übertriebener Nachgiebigkeit zu tun) auch das ist "gelebte Nächstenliebe" und was die Formulierung betrifft - man hat sich damals anders ausgedrückt als heute. Heute würde man wohl eher von "Verständnis" oder "vorurteilsfrei" sprechen oder so ähnlich. Schließlich ist es auch das Vorurteil, welches unser Leben so schwer macht und es kostet eine Menge Überwindung, seine Vorurteile abzulegen.
Es sind auch die Vorurteile, die uns oft ungerecht werden lassen und im schlimmsten Fall zu den in meinem vorherigen Beitrag geschriebenen Folgen (Pogrome, Krieg usw.) führen. Der "Kampf der Kulturen" z. B. könnte nie so erfolgreich von den "Dunkelmächten" propagiert werden, würde man nicht jeden Moslem gleich unter Generalverdacht stellen, ein Terrorist zu sein. Auch hier beginnt alles mit den Gedanken....
Liebe Grüße, Eva
Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
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