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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Pegus
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Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 18.10.04, 14:51 Betreff: LEBT FÜR MICH....
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Lebt für Mich und tragt Mein Licht zu euren Brüdern und Schwestern, die in der Dunkelheit, der Unwissenheit leben, damit Licht in alle Lebensbereiche komme; denn dieses Licht will fließen, fließen, fließen - und es will alles erhellen. Die Zeit wird kommen. in der keine Dunkelheit mehr sein wird, da alle das wahre Licht ihres Lebens finden und in diesem Licht leben, das alles zu durchdringen vermag.
Wie die Natur draußen sich schmückt, eingehüllt in die hellen, wärmenden Sonnenstrahlen, so sollt auch ihr euch immer mehr Meiner Liebe hingeben, die in euch das wahre Leben weckt. Schmücke dich, wie eine Braut sich für ihren Bräutigam schmückt, denn wahrlich, Ich komme bald und mit Mir die lichten Boten Meiner ewigen Welten.
Ich werde noch viele herbeiführen. Ich werde die Meinen sammeln von allen vier Enden dieser Erde. Es wird eine geheiligte Schar sein, eine Herde und ein Hirte. Viele Lichtkreise habe Ich auf dieser Erde ins Leben gerufen. Diese Kreise werden sich immer mehr zusammenschließen, Mein Licht verbreiten und Zeugnis geben von der Wahrheit und vom Leben. Jeder von euch ist aufgerufen, für die Wahrheit Zeugnis zu geben, für das Licht einzustehen und nicht zu schweigen, wenn Ich ihn auffordere zu reden.
Mein Licht wird über die ganze Erde kommen. Mein Licht wird alle einhüllen. Ihr, die ihr in Meinem Licht stehen dürft, freut euch! Seht, von diesem Großen, Gewaltigen, das in kommender Zeit geschehen wird, werdet ihr erfahren. Jetzt ist noch eine Zubereitungszeit für jeden Menschen, in der ihr euch bewähren dürft.
"Was noch kein Auge gesehen, kein Ohr gehört und kein Menschenherz empfunden hat, das habe Ich denen bereitet, die Mich wahrhaft lieben." Ich habe euch in dieses Leben hineingeliebt. Ich habe euch nicht nur hineingeboren, sondern hineingeliebt, damit ihr darin eure Vollendung finden könnt, euer wahres Ziel. Habt ihr nicht lange danach gesucht? War nicht die Sehnsucht, das Ziel zu finden, in eurem Herzen? Was ist euer Ziel? Bin es nicht Ich? Bin Ich für euch nicht alles in allem, die wahre Erfüllung eures Lebens, das wahre Glück? Wenn ihr Mich habt, habt ihr alles - den Schöpfer des Himmels und der Erde, den liebenden VATER, den Bräutigam, den Freund, den treuen Begleiter auf allen euren Lebenswegen. " Danke " Pegus
P,.:`#.:,,S
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Pegus
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Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 14.11.04, 13:29 Betreff: Jesu, über die Menschwerdung und die Sendung des Messias
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Hinweise Jesu über die Menschwerdung und die Sendung des Messias. joh.03,16] »So hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.« 01] Ich sage es dir: Gott ist die Liebe und der Sohn ist Dessen Weisheit. a Also aber liebte Gott die Welt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn, d.h. Seine aus Ihm Selbst von Ewigkeit hervorgehende Weisheit, in diese Welt gab, auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben sollen! - Sage Mir, verstehst du auch dieses nicht?!« {a joh.03,16*; röm.05,08; röm.08,32; 1. joh.04,09} 02] Sagt Nikodemus: »Es kommt mir wohl vor, als sollte ich es verstehen, aber im Grunde verstehe ich es doch nicht. Wenn ich nur wüßte, was ich aus dem Menschensohn machen sollte, da wäre ich dann schon so ziemlich in der Ordnung! Du sprachst nun auch vom eingeborenen Sohne Gottes, Den die Liebe Gottes in die Welt gab. Ist der 'Menschensohn' und der 'eingeborene Gottessohn' eine und dieselbe Individualität?« 03] Sage Ich: »Sieh her! Ich habe einen Kopf, einen Leib und Hände und Füße. Der Kopf, der Leib, die Hände und Füße sind Fleisch, und dieses Fleisch ist ein Sohn des Menschen; denn was da ist Fleisch, das kommt vom Fleische. Aber in diesem Menschensohne, Der Fleisch ist, wohnet Gottes Weisheit, und das ist der eingeborene Sohn Gottes. Aber nicht der eingeborene Sohn Gottes, sondern nur des Menschen Sohn wird gleich der a ehernen Mosis-Schlange in der Wüste erhöhet werden, daran sich viele stoßen werden; die sich aber nicht stoßen, sondern glauben und sich halten werden an Seinen Namen, denen wird Er die Macht geben, Kinder Gottes zu heißen, und ihres Lebens und Reiches wird kein Ende sein fürder ewig. {a num.21,08-09}
joh.03,17] »Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde.« 04] Du mußt aber nun nicht irgend ein Gericht dieser Welt erwarten, als etwa Kriege, Wasserflut oder gar ein alle Heiden verzehrendes Feuer aus den Himmeln; denn sieh, a Gott hat Seinen eingeborenen Sohn (die göttliche Weisheit) nicht in die Welt (in dieses Menschenfleisch) gesandt, daß Er diese Welt richte (verderbe), sondern b daß sie durch Ihn vollauf selig werde, das heißt, daß auch alles Fleisch nicht verderbe, sondern mit dem Geiste auferstehe zum ewigen Leben. (Unter Fleisch wird hier nicht so sehr das eigentliche Leibfleisch als vielmehr die fleischlichen Gelüste der Seele verstanden.) Aber um das zu erreichen, muß der Glaube in dem Fleische die materiellen Hoheitsgelüste zunichte machen, und zwar der Glaube an den Menschensohn, daß dieser aus Gott von Ewigkeit her geboren in diese Welt gekommen ist, auf daß alle das ewige Leben haben sollen, die an Seinen Namen glauben und halten werden! {a joh.03,17*; b lk.19,10; lk.05,32; Hes.34,16; 1. Tim.01,15}
joh.03,18] Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet; denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.« 05] a Wer immer, ob Jude oder Heide, an Ihn glauben wird, der wird ewig nimmer gerichtet und dadurch verdorben werden; wer sich aber an dem Menschensohne stoßen wird und wird nicht glauben an Ihn, der ist dann aber auch schon gerichtet. Denn eben das, daß er nicht glauben will und glauben kann, weil er sich zufolge seines Hoheitsgefühls an dem Namen und Wesen des Menschensohnes stößt, ist schon das Gericht eines solchen Menschen. Verstehst du nun das? Ich habe es dir nun überklar vor die Augen gestellt!« {a joh.03,18*; joh.05,24} 06] Sagt Nikodemus: »Ja, ja, ich verstehe so halbwegs den Sinn Deiner höchst mystisch gehaltenen Rede; aber sie erscheint für so lange wie in die Luft gesprochen, solange der von Dir so hoch gestellte Menschensohn, in Dem die Fülle der göttlichen Weisheit wohnt, nicht da ist, und Du auch die Zeit und den Ort entweder nicht näher bestimmen kannst oder willst, wann Er kommen wird und wo des Ortes. 07] Also klingt auch Dein Gericht, das Du eigentlich lediglich in den Unglauben setzest, sehr rätselhaft! So das Gericht weder eine Flut, noch Krieg oder Pest und ebensowenig ein verzehrendes Feuer ist, sondern bloß nur der Unglaube an und in sich selbst, so muß ich Dir's, lieber Meister, offen gestehen, daß ich den Sinn Deiner Rede noch immer nicht fassen kann! Denn wer von einer Rede einen oder auch zwei Begriffe nicht faßt, der faßt im Grunde des Grundes die ganze Rede nicht. Was ist denn so ganz eigentlich Dein 'Gericht'? Was für einen neuen Sinn verbindest Du mit diesem Begriff?« 08] Sage Ich: »Mein Freund, bald könnte auch Ich zu dir sagen: Ich begreife es kaum mehr, worin es liegen mag, daß du den völlig klaren Sinn Meiner Rede nicht zu fassen imstande bist! Den Begriff 'Gericht' magst du nicht verstehen, und Ich habe ihn dir doch überklar und vollauf erörtert.
joh.03,19] »Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist; und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht. Denn ihre Werke waren böse.« 09] a Siehe, das ist das Gericht, daß nun das Gotteslicht aus den Himmeln in die Welt gekommen ist; die Menschen aber, da sie aus der Finsternis herausgenommen sind und gesetzt ins Licht, lieben aber dennoch die Finsternis bei weitem mehr als das nun volle Gotteslicht vor ihren Augen! Daß aber die Menschen das Licht nicht wollen, das beweisen ihre Werke, die durch und durch böse sind. {a joh.03,19*; joh.01,05; joh.01,09-11} 10] Wo findest du den ersten Vollglauben, wo die gerechte Gottesfurcht? Wo hebt einer den andern, außer er weiß von ihm für sich etwas zu gewinnen? Wo sind die, die ihr Weib liebten der lebendigen Fruchtbarkeit wegen? Sie lieben die jungen Dirnen der Wollust wegen und treiben mit ihnen Unzucht und eine förmliche Hurerei! Denn wer mit dem andern Geschlecht eine förmliche Abgötterei der Wollust und Unzucht wegen treibt, der treibt eine wahre Hurerei, und diese ist ein Übel der Übel! - Wo ist ein a Dieb, der sich ein Licht nähme und stehle offenbar?! {a mt.24,43; Lk.12,39}
joh.03,20] »Wer Arges tut, der haßt das Licht und kommt nicht an das Licht, damit seine Werke nicht bestraft werden.« 11] Sieh, alle aber, die also gesinnt sind und also handeln, was da arg ist und böse, die sind es, deren Werke böse sind; wer immer solche Werke liebt und tut, der ist ein Feind des Lichtes und hasset dasselbe und wird a darum sicher alles aufbieten, daß es mit ihm nicht ans Licht kommen möchte, damit seine argen Werke, von denen er es dennoch weiß, daß sie vom Lichte verpönt und gerichtet sind, nicht im Lichte in ihrer Häßlichkeit erkannt und bestraft werden möchten! {a joh.03,20*; Eph.05,13} 12] Und sieh, darin besteht das eigentliche Gericht; was du aber unter dem Gerichte verstehst, ist nicht das Gericht, sondern nur eine Strafe, die dem Gerichte folgt. 13] So du ein Liebhaber bist, in der Nacht zu wandeln, so ist schon das ein Gericht deiner Seele, daß du die Nacht mehr liebst als den Tag; so du darum aber leicht dich anstößest und dir gewaltig wehe tust oder gar in eine Grube oder in einen tiefen Graben fällst, so ist dann ein solcher Anstoß oder ein solcher Fall nicht das Gericht, sondern nur eine Folge des Gerichtes in dir, der du die Nacht liebst und den Tag hassest!
joh.03,21] »Wer aber die Wahrheit tut, der kommt an das Licht, damit seine Werke offenbar werden; denn sie sind aus Gott getan.« 14] a Bist du aber ein Freund des Lichtes, des Tages, der Wahrheit aus Gott, so wirst du auch der göttlichen Wahrheit gemäß handeln und wirst sicher sehnlichst wünschen, daß deine Werke ans Licht vor aller Augen kommen möchten und offenbar werden vor jedermann; denn du weißt es, daß deine Werke, weil im Lichte der Wahrheit aus Gott getan, gut und gerecht sind und sonach Anerkennung und offenbare Belohnung verdienen! {a joh.03,21*; 1. joh.01,06-07} 15] Wer aber sonach ein Freund des Lichtes ist, der wird nicht in der Nacht, sondern am Tage wandeln und wird das Licht sogleich erkennen, weil er aus dem Lichte ist, und dieses Licht heißt - der Glaube des Herzens. 16] Wer demnach glaubet an den Menschensohn, daß Dieser ist ein Licht aus Gott, der hat schon das Leben in sich; wer aber nicht glaubt, der hat das Gericht schon in sich, und das Gericht ist eben der Unglaube selbst. 17] Ich meine, daß du Mich nun wohl begriffen haben wirst.«
des Messias. joh.03,16] »So hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.« 01] Ich sage es dir: Gott ist die Liebe und der Sohn ist Dessen Weisheit. a Also aber liebte Gott die Welt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn, d.h. Seine aus Ihm Selbst von Ewigkeit hervorgehende Weisheit, in diese Welt gab, auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben sollen! - Sage Mir, verstehst du auch dieses nicht?!« {a joh.03,16*; röm.05,08; röm.08,32; 1. joh.04,09} 02] Sagt Nikodemus: »Es kommt mir wohl vor, als sollte ich es verstehen, aber im Grunde verstehe ich es doch nicht. Wenn ich nur wüßte, was ich aus dem Menschensohn machen sollte, da wäre ich dann schon so ziemlich in der Ordnung! Du sprachst nun auch vom eingeborenen Sohne Gottes, Den die Liebe Gottes in die Welt gab. Ist der 'Menschensohn' und der 'eingeborene Gottessohn' eine und dieselbe Individualität?« 03] Sage Ich: »Sieh her! Ich habe einen Kopf, einen Leib und Hände und Füße. Der Kopf, der Leib, die Hände und Füße sind Fleisch, und dieses Fleisch ist ein Sohn des Menschen; denn was da ist Fleisch, das kommt vom Fleische. Aber in diesem Menschensohne, Der Fleisch ist, wohnet Gottes Weisheit, und das ist der eingeborene Sohn Gottes. Aber nicht der eingeborene Sohn Gottes, sondern nur des Menschen Sohn wird gleich der a ehernen Mosis-Schlange in der Wüste erhöhet werden, daran sich viele stoßen werden; die sich aber nicht stoßen, sondern glauben und sich halten werden an Seinen Namen, denen wird Er die Macht geben, Kinder Gottes zu heißen, und ihres Lebens und Reiches wird kein Ende sein fürder ewig. {a num.21,08-09}
joh.03,17] »Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde.« 04] Du mußt aber nun nicht irgend ein Gericht dieser Welt erwarten, als etwa Kriege, Wasserflut oder gar ein alle Heiden verzehrendes Feuer aus den Himmeln; denn sieh, a Gott hat Seinen eingeborenen Sohn (die göttliche Weisheit) nicht in die Welt (in dieses Menschenfleisch) gesandt, daß Er diese Welt richte (verderbe), sondern b daß sie durch Ihn vollauf selig werde, das heißt, daß auch alles Fleisch nicht verderbe, sondern mit dem Geiste auferstehe zum ewigen Leben. (Unter Fleisch wird hier nicht so sehr das eigentliche Leibfleisch als vielmehr die fleischlichen Gelüste der Seele verstanden.) Aber um das zu erreichen, muß der Glaube in dem Fleische die materiellen Hoheitsgelüste zunichte machen, und zwar der Glaube an den Menschensohn, daß dieser aus Gott von Ewigkeit her geboren in diese Welt gekommen ist, auf daß alle das ewige Leben haben sollen, die an Seinen Namen glauben und halten werden! {a joh.03,17*; b lk.19,10; lk.05,32; Hes.34,16; 1. Tim.01,15}
joh.03,18] Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet; denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.« 05] a Wer immer, ob Jude oder Heide, an Ihn glauben wird, der wird ewig nimmer gerichtet und dadurch verdorben werden; wer sich aber an dem Menschensohne stoßen wird und wird nicht glauben an Ihn, der ist dann aber auch schon gerichtet. Denn eben das, daß er nicht glauben will und glauben kann, weil er sich zufolge seines Hoheitsgefühls an dem Namen und Wesen des Menschensohnes stößt, ist schon das Gericht eines solchen Menschen. Verstehst du nun das? Ich habe es dir nun überklar vor die Augen gestellt!« {a joh.03,18*; joh.05,24} 06] Sagt Nikodemus: »Ja, ja, ich verstehe so halbwegs den Sinn Deiner höchst mystisch gehaltenen Rede; aber sie erscheint für so lange wie in die Luft gesprochen, solange der von Dir so hoch gestellte Menschensohn, in Dem die Fülle der göttlichen Weisheit wohnt, nicht da ist, und Du auch die Zeit und den Ort entweder nicht näher bestimmen kannst oder willst, wann Er kommen wird und wo des Ortes. 07] Also klingt auch Dein Gericht, das Du eigentlich lediglich in den Unglauben setzest, sehr rätselhaft! So das Gericht weder eine Flut, noch Krieg oder Pest und ebensowenig ein verzehrendes Feuer ist, sondern bloß nur der Unglaube an und in sich selbst, so muß ich Dir's, lieber Meister, offen gestehen, daß ich den Sinn Deiner Rede noch immer nicht fassen kann! Denn wer von einer Rede einen oder auch zwei Begriffe nicht faßt, der faßt im Grunde des Grundes die ganze Rede nicht. Was ist denn so ganz eigentlich Dein 'Gericht'? Was für einen neuen Sinn verbindest Du mit diesem Begriff?« 08] Sage Ich: »Mein Freund, bald könnte auch Ich zu dir sagen: Ich begreife es kaum mehr, worin es liegen mag, daß du den völlig klaren Sinn Meiner Rede nicht zu fassen imstande bist! Den Begriff 'Gericht' magst du nicht verstehen, und Ich habe ihn dir doch überklar und vollauf erörtert.
joh.03,19] »Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist; und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht. Denn ihre Werke waren böse.« 09] a Siehe, das ist das Gericht, daß nun das Gotteslicht aus den Himmeln in die Welt gekommen ist; die Menschen aber, da sie aus der Finsternis herausgenommen sind und gesetzt ins Licht, lieben aber dennoch die Finsternis bei weitem mehr als das nun volle Gotteslicht vor ihren Augen! Daß aber die Menschen das Licht nicht wollen, das beweisen ihre Werke, die durch und durch böse sind. {a joh.03,19*; joh.01,05; joh.01,09-11} 10] Wo findest du den ersten Vollglauben, wo die gerechte Gottesfurcht? Wo hebt einer den andern, außer er weiß von ihm für sich etwas zu gewinnen? Wo sind die, die ihr Weib liebten der lebendigen Fruchtbarkeit wegen? Sie lieben die jungen Dirnen der Wollust wegen und treiben mit ihnen Unzucht und eine förmliche Hurerei! Denn wer mit dem andern Geschlecht eine förmliche Abgötterei der Wollust und Unzucht wegen treibt, der treibt eine wahre Hurerei, und diese ist ein Übel der Übel! - Wo ist ein a Dieb, der sich ein Licht nähme und stehle offenbar?! {a mt.24,43; Lk.12,39}
joh.03,20] »Wer Arges tut, der haßt das Licht und kommt nicht an das Licht, damit seine Werke nicht bestraft werden.« 11] Sieh, alle aber, die also gesinnt sind und also handeln, was da arg ist und böse, die sind es, deren Werke böse sind; wer immer solche Werke liebt und tut, der ist ein Feind des Lichtes und hasset dasselbe und wird a darum sicher alles aufbieten, daß es mit ihm nicht ans Licht kommen möchte, damit seine argen Werke, von denen er es dennoch weiß, daß sie vom Lichte verpönt und gerichtet sind, nicht im Lichte in ihrer Häßlichkeit erkannt und bestraft werden möchten! {a joh.03,20*; Eph.05,13} 12] Und sieh, darin besteht das eigentliche Gericht; was du aber unter dem Gerichte verstehst, ist nicht das Gericht, sondern nur eine Strafe, die dem Gerichte folgt. 13] So du ein Liebhaber bist, in der Nacht zu wandeln, so ist schon das ein Gericht deiner Seele, daß du die Nacht mehr liebst als den Tag; so du darum aber leicht dich anstößest und dir gewaltig wehe tust oder gar in eine Grube oder in einen tiefen Graben fällst, so ist dann ein solcher Anstoß oder ein solcher Fall nicht das Gericht, sondern nur eine Folge des Gerichtes in dir, der du die Nacht liebst und den Tag hassest!
joh.03,21] »Wer aber die Wahrheit tut, der kommt an das Licht, damit seine Werke offenbar werden; denn sie sind aus Gott getan.« 14] a Bist du aber ein Freund des Lichtes, des Tages, der Wahrheit aus Gott, so wirst du auch der göttlichen Wahrheit gemäß handeln und wirst sicher sehnlichst wünschen, daß deine Werke ans Licht vor aller Augen kommen möchten und offenbar werden vor jedermann; denn du weißt es, daß deine Werke, weil im Lichte der Wahrheit aus Gott getan, gut und gerecht sind und sonach Anerkennung und offenbare Belohnung verdienen! {a joh.03,21*; 1. joh.01,06-07} 15] Wer aber sonach ein Freund des Lichtes ist, der wird nicht in der Nacht, sondern am Tage wandeln und wird das Licht sogleich erkennen, weil er aus dem Lichte ist, und dieses Licht heißt - der Glaube des Herzens. 16] Wer demnach glaubet an den Menschensohn, daß Dieser ist ein Licht aus Gott, der hat schon das Leben in sich; wer aber nicht glaubt, der hat das Gericht schon in sich, und das Gericht ist eben der Unglaube selbst. 17] Ich meine, daß du Mich nun wohl begriffen haben wirst.«
PS: Mir ist schon bewusst, dass es immer Menschen geben wird, die an anderen Glaubensrichtungen festhalten. Auch, dass es nicht wenige gibt, die mit " Jesus " nichts anzufangen wissen - diess berücksichtig ER jedoch, daher sagt ER ja selber, wenn nur ein Drittel (Gesammtgesehen) Kunde von IHM hat wird ER sich zu erkennen geben. Jedoch als der verklärter " Jesus Christus " es bedarf, darum keiner neuen Person, die Seines - zu - Ende führt, warum denn auch? Ist denn nicht alles möglich, im Geistreiche? Der selbige bleibt " Jesus " bis zur Erneuerung. Wenn mans nicht glauben kann, so kann man IHN ja selbst Fragen... Liebe Grüsse, Pegus
P,.:`#.:,,S
[editiert: 14.11.04, 13:34 von Pegus]
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Pegus
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Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 20.11.04, 19:57 Betreff: Lorberbewegung zwischen Fundamentalismus und Subjektivismus
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Lorberbewegung zwischen Fundamentalismus und Subjektivismus
derzeit existieren in der Lorberbewegung drei unterschiedliche Strömungen.
1) Der sog. Mainstream hält sich an Lorber inklusive L. Engel und G. Mayerhofer.
Hier wird insbesondere das sich bei Lorber offenbarende persönliche Gotteszentrum, der Vater, als Trennungslinie zwischen gut und böse definiert (insbesondere durch den Geistesfreund Wilfried S.) und alles, insbesondere die Dudde-Offenbarung, verteufelt, wo dieses persönliche Gotteszentrum nicht niet- und nagelfest genant wird.
Einwand: Hier wird übersehen, dass Jesus sich nur im höchsten Liebehimmel als dieses persönliche Gotteszentrum offenbart (siehe Robert Blum Bd. 02, Kap. 283, V. 12 und 13), während Er im Liebe/Weisheits- und im Weisheitshimmel nur als Sonne erscheint, was der obigen Argumentation den Boden entzieht.
Mit Scheinbegründungen wie z. B. wenn man einen Diamanten hätte, dürfe man keine anderen Edelsteine dazustellen, offenbart einer lediglich eigene Begrenzungen, im vermeintlichen Glauben, er erweise damit Jesus einen Gefallen.
2) Die fundamentalistische Strömung grenzt alles nach Lorber aus, hält bereits L. Engel für ein Werkzeug des Satans und versucht alles nach Lorber abzuqualifizieren.
Die Hauptargumentation dieser Strömung (Gerd G. (der allerdings noch Mayerhofer befürwortet), früher auch Josef D.) besteht in einer kritischen Betrachtung der Biographie Leopold Engels und seiner Bestrebungen sich an die Freimaurerszene anzulehnen, ja selbst eigene Freimaurerlogen zu gründen. Weiterhin wird gesagt, L. Engel hätte von Luzifer direkt die kleine Schrift Luzifers Bekenntnisse- übermittelt bekommen und die Ähnlichkeit mancher Sätze wie im 11. Band beweise den gleichen Inspirator, kurzum der 11. Band stamme von Luzifer und durch die Annahme des 11. Bandes hätte sich die Lorberbewegung den Einflüssen Luzifers geöffnet.
Einwand: So genau man die Kontakte von L. Engel auch untersucht, so wird eigenartigerweise übersehen oder gar unterschlagen, dass es zwischen L. Engel und dem Hauptverbindungsmann zur Freimaurerszene, Theodor Reuß, 1903 zu einem Bruch gekommen ist, wodurch Engels Verbindung zum internationalen Freimaurertum abriß, er also aus der geistigen Welt vor einem Abrutschen bewahrt wurde. (Entscheidender historischer Fehler von GG) Während sich der 11. Band nahtlos an das Große Evangelium anlehnt und keine inneren Widersprüche aufweist, ist Luzifers Bekenntnisse, eine Schrift die L. Engel medial empfangen hat, voller innerer Widersprüche. Luzifer müsste also innerhalb weniger Jahre völlig verblödet sein, wenn er der Inspirator des 11. Bandes wäre (entscheidender interpretatorischer Fehler von GG), womit dieser Nachweis, der 11. Band sei von Luzifer, hinfällig ist. (Vermutlich war der inspirierende Geist eine erdgebundene Seele, die sich als Luzifer ausgab, um sich wichtig zu machen. Wie auch bei vielen „Marias“, wer würde sich schon für die Offenbarungen eines „Lieschen Hinz oder Kunz“ interessieren?) In der Kritik von GG wird über L. Engel gesagt er sei ein „Schreiblustiger“ gewesen, gleichzeitig wird ihm angekreidet, er wäre von dem Geist, der durch ihn den 11. Band geoffenbart hätte, zum Schreiben gezwungen worden. Ein Schreiblustiger, den man zum Schreiben zwingen musste. Dieser Widersinn führt sich und damit die Kritik am 11. Band, neben dem entscheidenden historischen und dem interpretatorischen Fehler, ad absurdum.
Zusätzlich übernimmt diese Strömung die Argumentation aus Punkt 1 (Einwand siehe dort).
3) Die subjektivistische Strömung nimmt zwar die a) Lorber-Offenbarung als Basis, mischt jedoch, je nach Gutdünken, der eine etwas Dudde, der andere etwas Kabbalah, ein weiterer die Offenbarung nach A. Wolf und wieder ein anderer etwas Yoga oder Nostradamus zu Lorber hinzu. b) man bezieht sich einem bestimmten Thema auf Lorber und bei einem anderen wieder auf Swedenborg, nimmt, was einem gerade in den Kram passt, ohne sich diesbezüglich zu erklären und dieses Hin- und Herspringen zu vermitteln. c) es wird Esoterikwissen z. B. Reiki zu Lorber hinzugemengt und als Lorber ausgegeben, ohne die Herkunft solchen Geistesgutes auszuweisen. (siehe die Chakrenlehre von W. Kremm, eine unsaubere Art des Etikettenschwindels). Mit kinesiologischen Tests bestätigt man sich nur allzu leicht die eigenen Vorurteile, die man dann nicht mehr bereit ist, hinterfragen zu lassen. (siehe z. B. die unterschiedlichen Systeme von W. Kremm und G. Schumacher. Beim Letzteren finden sich Penny McLean Elemente unreflektiert mit A. Wolf- und Lorber-Geistesgut vermengt.)
Subjektivistisch nenne ich diese Richtung aus dem Grund, weil es hier - so zu sagen - eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, was man mit Lorber glaubt vereinbaren zu können und zur Lorberoffenbarung hinzumischt, zum Teil ohne die Hinzufügungen auszuweisen. Argumentativ ist diese Strömung am schwammigsten. Am ausgeprägtesten ist die Lorber/Dudde Strömung, die wiederum versucht, alles außer ihrer Geschmacksrichtung abzuurteilen.
Traurig wird diese Strömung, wenn jemand seinen eigen Geschmack verabsolutiert und beginnt alles, was außerhalb dessen liegt, mit einer Schlammschlacht zu überziehen, als ob es nicht ausreichend wäre, vor der eigenen Türe zu kehren. (Am übelsten sind die Neubannungsdrohungen von Dudde-Leuten gegen Geistesfreunde, die der Dudde-Offenbarung anlehnend gegenüberstehen.)
Wenig schlüssig ist die Argumentation, andere Offenbarungen brauche man nicht, vor dem Hintergrund einer solch subjektiven Zusammenstellung. Das ist genau so richtig und genau so falsch, wenn ein Bibelchrist sagt, er brauche das Lorberwerk nicht.
Zunächst noch ein paar geschichtliche Betrachtungen über die Lorberbewegung:
In "Psalmen und Gedichte" von J. Lorber in dem Gedicht mit der Überschrift "Stille Einkehr" (S. 75) werden letztlich wir alle dazu angeleitet und aufgefordert, das innere Wort aus der Taufe zu heben. Insofern spricht es zugunsten der Lorberoffenbarung, wenn es bis heute eine ununterbrochene Tradition von Wortempfängern gibt.
Nach Lorber hat Mayerhofer die Tradition des inneren Wortes fortgesetzt und nach ihm kamen noch eine ganze Reihe anderer Wortträger wie z. B. Johanna Hentzschel oder Georg Riehle und viele andere (Seltman, Kling, Schumi usw.).
Bis Georg Riehle kamen all diese Wortträger unmittelbar aus der Lorberbewegung.
Das änderte sich nach dem zweiten Weltkrieg als Wortträger z. B. Bertha Dudde oder auch Joh. Widmann auch außerhalb der Lorberbewegung bekannt wurden. Für mich ist das nichts ungewöhnliches, möchte Jesus doch möglichst viele Menschen ansprechen und auf sein lebendiges Wirken aufmerksam machen. Teils haben diese Offenbarungen bestimmte Themenschwerpunkte, die bei Lorber begonnen, jedoch nicht ins Detail ausgeführt wurden.
All diese späteren Offenbarungen können die Offenbarung nach Lorber weder übertreffen noch diese ersetzen.
Seit der Dudde-Offenbarung haben führende Lorberfreunde (Wilfried S.) begonnen sich von den späteren Offenbarungen abzugrenzen und diese zu verteufeln. Infolgedessen entstand eine außerordentliche Enge und ein giftiges Klima auch unter den Lorberfreunden, von denen viele an den späteren Offenbarungen Gefallen fanden.
Dieses giftige Klima ist ja leider bis heute (Internet Gruppe) spürbar (in Mail 8082 vom 1.7.03 im Freundeskreis-Lorberliste kommt zum Ausdruck, daß nun auch schon Mayerhofer auf der Abschussliste der Fundamentalisten steht, von Dudde ganz zu schweigen). Selbst bei den gemäßigteren Lorberfreunden merkt man in Aufsätzen und Vorträgen den Nebengedanken der Abgrenzung von weiteren Offenbarungen an.
Das bedeutet jedoch nichts anderes, dass sich große Teile der Lorberbewegung vom lebendigen Wirken des Geistes verabschiedet und in einer vernunftlastigen Theologie gelandet sind, die sich schon durch ihre Herangehensweise auch die geistige Wiedergeburt verunmöglicht hat, obwohl man meint der Wiedergeburt durch eine solche Einstellung näher zu kommen. Ein ganz fataler Irrtum. Kaum jemand aus der Lorberbewegung hat über die Unterschiede zwischen Lorber und Swedenborg nachgedacht und daraus einen Maßstab zur Beurteilung anderer Offenbarungen zu gewinnen versucht.
Als Denkanstoß daher meine Ausführungen zu diesem Unterschied:
1) Im Gegensatz zu den anderen Neuoffenbarungen, weiß Swedenborg nichts über eine Urschöpfung zu berichten, in der ein Geisterfall stattfand, was erst die Bildung einer materiellen, gefallenen Schöpfung nach sich zog.
2) Insofern kommt bei Swedenborg auch kein Luzifer als Anführer eines Abfalles von Gott vor (Die Existenz eines persönlichen Luzifer bei Lorber hat W. Schlätz überzeugend herausgearbeitet weswegen ich auf diese Arbeit verweise, obwohl dieser Geistesfreund sich bei der Abgrenzung von anderen Offenbarungen große Schnitzer geleistet hat. Siehe: Das Gottesbild der Dudde-Kritiker)
3) ebenso wenig die sieben Geister, welche die sieben göttlichen Eigenschaften in Gott und im Menschen ausmachen.
4) Swedenborg kennt keinen Durchgang der gefallenen Geister durch das Mineral-, Pflanzen- und Tierreich und ebenso wenig eine Reinkarnation der Seele bzw. des Geistes.
5) Ein in die Hölle gewanderter Geist muß, von absoluten Ausnahmen abgesehen, dort auf Zeit und Ewigkeit verbleiben, ein Entwicklungskonzept, einen solchen Höllengeist zur Umkehr zu bewegen, wird bei Swedenborg nicht wiedergegeben und insofern findet man in seinen Schriften nicht den Gedanken an eine „Allversöhnung“, der in allen Neuoffenbarungen seit Lorber (Dudde, A. Wolf usw.) ausgesprochen wird. (§ 220 des geistigen Tagebuches von Swedenborg schildert eine solche Ausnahme, woraus sich bei Swedenborg kein allgemeines Konzept zur letztendlichen Auflösung der Hölle ableiten läßt. In seiner Hauptschrift „Himmel und Hölle“ kommen solche Ausnahmen nicht vor.)
6) Gott fließt laut Swedenborg zwar in den Menschen ein, sofern dieser sich Ihm zuwendet, explizit von einem „Gottesfunken“, einem direkt mit dem Zentrum der göttlichen Liebe zusammenhängenden Wesensteil im Innersten des Menschen, wird bei Swedenborg im Gegensatz zu Lorber jedoch nicht gesprochen.
Weil Swedenborg bei Lorber als „gut und wahr“ charakterisiert worden ist. ([Himmelsgaben Bd.02_42.03.14.b,21] Swedenborg ist wahr und gut, solches kannst du glauben,...) lässt man Swedenborg neben Lorber stehen, beruft sich zuweilen auf ihn oder klammert Swedenborg einfach aus, reflektiert aber nicht diese großen Unterschiede zwischen den beiden. Gerade die Defizite Swedenborgs (insbesondere das Fehlen eines persönlichen Luzifer und eines Falles geschaffener Urgeister) hätten ihm von Lorber- und erst recht von Duddefreunden (von der Dudde-Offenbarung her gesehen, ist die Existenz eines persönlichen Luzifer völlig unstrittig) längst eine vernichtende Kritik eingebracht, wenn nicht Jesus bei Lorber ein positives Urteil über Swedenborg abgegeben hätte.
An den nicht zu übersehenden Differenzen zwischen Lorber (und im Punkt Luzifers besonders auch zur Dudde Offenbarung) und Swedenborg und der gleichzeitigen Würdigung Swedenborgs bei Lorber wird die Differenz zwischen vielen menschlichen Urteilen und einem göttlichen Urteil überdeutlich sichtbar.
Diese Großzügigkeit des göttlichen Urteils bei Lorber betreffs Swedenborg wird hoffentlich in absehbarer Zeit auch auf die Lorber- sowie Dudde-Freunde abfärben und deren Urteil über weitere Offenbarungen beeinflussen, zumal das göttliche Urteil über Swedenborg einer Reinigung des göttlichen Wortes im Sinne eines Lorber- oder Dudde-Fundamentalismus geradewegs entgegensteht, ganz im Gegensatz zu der inneren Reinigungsarbeit, die ein jeder Neuoffenbarungsfreund nach bestem Vermögen mit Gottes Hilfe erbringen soll.
Daher mein Plädoyer für eine wohlwollende Offenheit diesen Offenbarungen gegenüber. Das bedeutet nicht, dass man nun anfangen müsste die Dudde- oder alle anderen Offenbarungen seit Lorber zu studieren oder an jeden neuen Wortempfänger anzuhängen, außer jemand fühlt sich dazu berufen.
Denn das Ziel ist ja nicht alle vom Herrn kommenden Offenbarungen zu lesen, sondern das Ziel ist die Tatliebe zum Nächsten aus der Liebe zu Jesus sowie die Vereinigung mit Ihm im eigenen Herzen, was jedoch nur möglich wird, wenn man sein lebendiges Wirken prinzipiell akzeptiert und nicht meint nach Lorber oder Dudde sei damit Schluß. Eine solche Einstellung wäre der Anfang einer Verstandes-Theologie und somit eine Blockade auf dem Weg zur Wiedergeburt. (Leider sind Teile der Lorberbewegung in diese Lorber-Theologie hineingeschlittert)
(Der Geistesfreund Helmut B. sagte mir einmal: Lorber sei für ihn etwas so Großartiges, damit werde er sein ganzes Leben nicht fertig. Eine solche Einstellung kann ich ohne weiteres akzeptieren. Hier wird nichts schlecht gemacht, sondern sich ausschließlich auf das Positive konzentriert. Angesichts der auf uns zukommenden Endzeitereignisse gilt es jedoch nach der Einheit der Christenheit und im Besonderen der NO-Bewegung zu trachten, was ich u. a. als meine Aufgabe ansehe.)
Betrachtet man die Themenschwerpunkte weiterer Offenbarungen, so lässt sich unschwer feststellen, dass die jeweiligen Themata bei Lorber zwar angedeutet, jedoch nicht näher ausgeführt wurden. Dadurch ergeben sich entscheidende Gründe diese weiteren Offenbarung zu Lorber hinzu zu ziehen, womit ich mich quasi als 4. Strömung profiliere, die in Ansätzen zwar schon in den 80er Jahren von den Geistesfreunden Karl Dvorak, Margarete Eckel und Franz Deml (Lorber + Intermediarius) begonnen, jedoch nicht in dem mir notwendig erscheinenden Umfang ausgeführt wurde:
1) Die geistige Urschöpfung Bei Lorber lesen wir lediglich: "Und siehe, da wurden gebildet drei, und aus ihnen gingen hervor sieben! Und die drei waren gleich der Liebe, dem Lichte und der Gottheit," und später: „und der Oberste der drei, gleich dem Lichte der Gottheit, entzündete sich in seiner Begierde, um sich der Gottheit vollends zu bemächtigen. Durch ihn entzündete sich ein großer Teil der Geister, die durch ihn wurden; und durch sie erbrannte auch die Gottheit in Ihrem Grimme gleich den zwei niederen Geistern der drei und schleuderte die böse Rotte in die Tiefe der Tiefe ihres Zornes.“ [HGt.01_005,14]
Der Tätigkeitsbereich der Drei und der Sieben und wie es dazu kam, dass Luzifer sich entzündete, um sich der Gottheit zu bemächtigen, ist ausführliches Thema der Offenbarung nach Anita Wolf.. (Die „Geistige Sonne“ von J. Lorber behandelt nicht dieses Thema.) Das freiwillige Anlegen eines himmlischen Gewandes (Robert Blum 2, Kap. 182 ff) schildert die Umkehr Satanas, so daß auch dieses von A. W. ausführlich geschilderte Ereignis bei J. Lorber seine Bestätigung findet.
2) Endzeit An sich ein Thema das bei Lorber bereits ausführlich behandelt wird, jedoch mit der Aussage, dass es nach 1920 keine Kriege mehr gibt und das ganze Endzeitgeschehen einen mehr evolutionären Charakter annimmt. ([GEJ.08_185,10] So man nach dieser Meiner Gegenwart eintausend, achthundert und nahe neunzig Jahre zählen wird, da wird es nahe keinen Krieg auf der Erde mehr geben,...“) Offenbar hat die Menschheit eine historische Chance vertan und die krassere Variante gewählt, was leider durch die Dudde-Offenbarung präzisiert werden mußte.
Darüber hinaus können mit der etwas einfacheren Dudde-Offenbarung und ihrer zeitnaheren Sprache andere Bevölkerungsschichten angesprochen werden als mit dem Lorberwerk.
3) Reinigung und Ausbildung der sieben Geister Für den Weg zur Wiedergeburt (neben der Übung der 7 Viertelstunden) ein eminent wichtiges Thema, welches von Raphael zwar angeschnitten, jedoch nicht erschöpfend behandelt wird. Da die Barmherzigkeit die sieben Geister zusammenfasst, meinen manche Lorberfreunde, es genüge, den Geist der Barmherzigkeit auszubilden. Jesus kommt etwas später im 7. Band auf dieses Thema zurück und sagt ausdrücklich: [GEJ.07_043,09] „Du hast ja auch gehört, wie die Geduld auch ein Urgeist Gottes im Menschen ist und gleich allen andern sechs Geistern gestärkt und ausgebildet werden muß,...“ Ein klarer Hinweis, daß neben der Barmherzigkeit auch alle anderen sechs göttlichen Urgeister im Menschen ausgebildet werden sollen.
Dieses Thema, das für den Weg zur Wiedergeburt so überaus bedeutungsvoll ist, liegt der Offenbarung des Heimholungswerkes bzw. Univ. Leben zu Grunde, seit Mitte der 90 Jahre hat auch der Liebe-Lichtkreis in Nürnberg eine Offenbarung zu diesem Thema erhalten, welche in der Lage ist, die Lehren des UL zu ersetzen.
4) Die Verdichtung seit dem Fall Luzifers und die Zurückentwicklung ins Geistige.
Dieses Thema wird in den Schriften Rudolf Steiners, Max Heindels und der Theosophie behandelt. Von wesentlicher Bedeutung sind auch Steiners Beitrag zur Philosophie (Erkenntnistheorie), dargelegt in seiner Schrift: "Die Philosophie der Freiheit", sowie seine Schilderung des Weges zur Wiedergeburt: "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?". Die sieben großen Zeiträume der Weltenentwicklung werden unabhängig von Steiner auch von Max Heindel sowie Johanna van der Meulen (Intermediarius) gesehen und beschrieben. Letztere kam auf dem von Steiner beschriebenen Weg zur Einweihung, so daß es auch für den geistigen Weg nach Steiner eine praktische Bestätigung gibt.
(Zu der von manchen Lorberfreunden übernommenen Diffamierung R. Steiners als "Hochgradfreimaurer" folgender Hinweis: Es gibt keinen einzigen schriftlichen Beweis dafür, dass Reuss den Steiner zum O.T.O Mitglied, geschweige denn zum Leiter eines O.T.O.-Zweiges, gemacht hätte. siehe: http://user.cyberlink.ch/~koenig/steiner_.htm)
5) Die Bücher des Intermediarius vermitteln den Überblick und die Zusammenhänge der verschiedenen Ebenen und damit auch der unterschiedlichen Offenbarungen (für den Durchblick: condicio sine qua non).
6) Auch den nicht-christlichen Bestrebungen hin zu Gott (Yoga, Zen usw.) gegenüber, wird im Werk Lorbers eine adäquat tolerante Einstellung gepflegt: „Sage es den Kindern, und sage es allen, sie mögen sein, welcher Religion sie wollen – ob Römische, ob Protestanten, ob Juden, ob Türken, ob Brahmi, ob finstere Heiden –, kurz für alle soll es gesagt sein: Auf der Erde gibt es nur eine wahre Kirche, und diese ist die Liebe zu Mir in Meinem Sohne, welche aber ist der heilige Geist in euch...“ [HGt.01_004,09]
Sofern sich feststellen läßt, daß bei Lorber ein Themenbereich angesprochen, jedoch nicht ins Detail ausgeführt wurde, läßt sich ein Anknüpfungspunkt ausmachen und eine solche Offenbarung, sofern diese einer der drei Himmelsebenen angehört, mit nachvollziehbaren Gründen zu Lorber hinzufügen. Insofern ergibt sich daraus, mit dem Lorberwerk als Mitte, ein in sich schlüssig begründbares, offenes theoretisches Model, das, obwohl es auf geistigen Erlebnissen beruht, auch intellektuell nachvollzogen werden und im Kern nicht subjektivistisch genannt werden kann, das außerdem die Offenheit für aktuelle Offenbarungen aus dem inneren Wort einschließt (womit ein subjektives Moment hinzukommt), was im Einzelfall natürlich genau zu prüfen ist.
Mit Lorber als sonnenhafter Mittelpunkt und den genannten Offenbarungen quasi als Planeten (Böhme, Swedenborg, B. Dudde, A. Wolf, R. Steiner, Intermediarius usw.) läßt sich das Gebäude einer christlich, mystischen Theosophie erstellen, wie das im Ansatz in meinen Schriften angegangen wird.
Mir ist bewusst, dass ich mich mit einer positiven Aussage zugunsten des Univ. Lebens quasi in die Nesseln setze, halten doch viele Geistesfreunde diese Gruppe für eine Ausgeburt der Hölle. Sicher ist dort in den 90er Jahren viel Unschönes geschehen und ich möchte für die Organisation als solche keine Werbung machen. Unreife Menschen sind dort in Führungspositionen gelangt, woraus ein Machtmissbrauch resultierte, was jedoch von Jesus in einer Kundgabe von 1995 klar beim Namen genannt worden ist: "In euch sollte eine Ausreifung erfolgen. Es ist wenig davon geschehen. Ihr kommt euch berechtigt vor, für mich zu entscheiden. Das sind Fehlentscheidungen, die nicht mit mir, also gottlos gehandelt sind... Ihr habt Kritik an mir und meinem Werk verschuldet durch euer hochmütiges Verhalten. Ihr hört nicht auf meine Werkzeuge, ihr benutzt sie ..." (Zitiert nach H-W Jungen, Univ. Leben, S. 103/4)
Bis heute kann ich in der Offenbarung als solcher nichts Schlechtes sehen, sofern man berücksichtigt, dass diese nicht aus dem Liebehimmel, wie die Lorber-Offenbarung, sondern dem Liebe/Weisheitshimmel entstammt. Man sollte nicht den Fehler begehen und das Kind mit dem Bade ausschütten, d. h. genauso wenig wie man das Christentum mit seinen unzählbar vielen Greultaten der Lehre Jesu zuschreiben kann, sollte man die Fehler der Organisation UL mit der Offenbarung als solcher identifizieren. Glücklicherweise gibt es in der Lorberbewegung kaum Leitungs- und Führungsstrukturen ansonsten es zu den selben Erscheinungen wie im UL gekommen wäre. (Die unschönen Auseinandersetzungen zwischen Kurt Eggenstein und dem Lorber-Verlag sowie der Lorber-Gesellschaft sprechen eine deutliche Sprache. Viele Menschen fühlen sich vom Fanatismus und der Rechthaberei mancher Lorberfreunde ziemlich abgestoßen. Ich erspare es mir auf weiteren Fehlern der Lorberbewegung herumzureiten.)
Nimmt man demnach Lorber als Hauptoffenbarung sowie den Maßstab an Großzügigkeit, der aus Lorber gegenüber Swedenborg deutlich wird, so lassen sich m. E. ohne Weiteres weitere Nebenoffenbarungen darum herumgruppieren, ohne dass die Hauptoffenbarung dabei geschmälert wird. (Traumatische Erfahrungen in einer Problemgruppe sollten aufgearbeitet werden, anstatt Ängste nach außen zu projizieren und in Urteile über andere Offenbarungen und Gruppen einfließen zu lassen.)
Aus der Tatsache, dass die Offenbarung nach A. Wolf durch die sog. Biberauer Schule zur Rechtfertigung einer „weiblichen Gottheit“ missbraucht wurde, sollte man keine Ablehnung dieser Offenbarung ableiten, da dieser Missbrauch nicht der Offenbarung als solcher angelastet werden kann.(Angst ist ein schlechter Ratgeber, sagt zurecht das Sprichwort) Wäre das Werk nach A. Wolf tatsächlich gelesen und verarbeitet worden, hätten Auswüchse wie in Abentheuer (Biberauer Schule) und auch in anderen Gruppen nicht vorkommen können.
In verschiedenen Gruppen wurde massivst die Demut verzerrt und mit der Wiedergabe einer ganz wesentlichen Passage aus dem Werk von Anita Wolf möchte ich meine Ausführungen schließen:
"Doch wisse, daß Ich ewig in die Demut keine Erniedrigung, keine Demütigung und Unterwürfigkeit gegeben habe, vor Mir keinesfalls gerechtfertigte Dinge, mit denen ein Kind selbst bei größter Zerknirschung Mir niemals nahen kann. Einzig die freie königliche Demut führt ein Kind - auch aus tiefstem Fall - wieder unmittelbar in mein Ur-Herzsein zurück." (Ur-Ewigkeit in Raum und Zeit, S. 321, 4. Ausgabe S. 309)
P.S. Bei der Ausschau nach den falschen Christussen sehen manche Geistesfreunde den Wald vor lauter Bäumen nicht, daher möchte ich auch hier den Blick in die mir wesentlich zu scheinende Richtung und eigentlichen Gegner lenken:
1) Die sogenannten „Gespräche mit Gott“ von Donald Walsh , eine Offenbarung der finsteren Geisterwelt, die sowohl in Europa und besonders in Amerika ein Millionenpublikum gefunden hat.
2) Der sog. Maitreya-Christus , dessen Schriften auf jeder Esoterikmesse zu finden sind. Hier sitzt der Antichrist bereits in den Startlöchern, während die Freunde der Neuoffenbarung mit ihren Bruderzwisten sich gegenseitig lahm legen.
LG. Pegus
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 24.11.04, 16:41 Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....
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Hallo Pegus,
danke für den sehr interessanten Beitrag zur Lorberbewegung.
Auch hier ist wieder einmal sehr deutlich zu sehen, dass Menschen anscheinend nicht ohne Dogmen auskommen können und auch die Lorberanhänger, wie die Anhänger anderer Religionen, früher oder später in entwicklungshemmenden Fundamentalismus „ausbrechen“. So kann meiner Ansicht nach wirklich keine geistige Weiterentwicklung stattfinden.
Auch bestätigt dieser Beitrag meine Ansicht, dass Menschen nur so viel offenbart wird, wie sie mit ihrem Glauben vereinbaren können. So wird sich in einem patriachalischen System höchst selten eine matriachalische Gottheit offenbaren. Sie könnte nämlich noch so sehr die Wahrheit berichten, man würde sie automatisch als „dämonisch“ abtun. Wenn ich dann wieder lese, die Offenbarungen von A. Wolf wurden zur Rechtfertigung einer weiblichen Gottheit missbraucht, bekomme ich schon wieder „sooo nen Hals“ :-(. Mir reicht es langsam wirklich mit frauenfeindlichen Glaubensgemeinschaften, zu denen auch die sog. Weltreligionen gehören, die Gott auf menschliches, besser: männliches, Mittelmaß reduzieren.
Da lobe ich mir die Alten Religionen – die meisten von ihnen waren zwar auch patriachalisch gegliedert, aber es wurde immer - zumindest einer - weiblichen Gottheit/en und somit dem weiblichen Aspekt Gottes die Ehre gegeben. Ohne Frauen gäbe es das (menschliche) Leben gar nicht und da ist es wohl nicht zu schwer, zu begreifen, dass auch Gott einen weiblichen (Schöpfer-)Aspekt haben muss – schließlich schuf er den Menschen, somit Männer und Frauen, nach seinem Ebenbild.
Wie unterschiedlich man etwas interpretieren kann, zeigt sich auch in dem Abschnitt „Endzeit“, expl. dass es nach 1920 keine Kriege mehr geben wird (was sich ja als falsch herausstellte). Die Worte „...so man nach dieser Meiner Gegenwart eintausend, achthundert und nahe 90 Jahre zählen wird...“ müssen sich nicht nach Christi Menschwerdung bzw. seines Todes rechnen, sondern können sich meiner Ansicht nach auch auf das Ende der Durchgaben an Jakob Lorber beziehen. Der Schlüssel liegt meiner Ansicht nach in dem Wort „dieser“, was sich auf die Gegenwart Jesus Christus bei den Durchgaben an Lorber beziehen könnte. Lorber starb 1864. Ich weiß jetzt nicht, ob er bis zu seinem Tod Durchgaben erhielt, das ist vielleicht auch nicht ganz so wichtig. Zähle ich zu 1864 1890 dazu, erhalte ich das Jahr 3754, ein Jahr dass nicht so weit entfernt von Nostradamus’ 3797 liegt.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 24.11.04, 18:13 Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....
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Hallo Eva, ich habe vor kurzer Zeit, hier irgendwo reingestellt, dass die Nasa, genau diesselbe Zeitrechnung einhält, wie auch Nostradamus. Da ich nicht speziallisiert darauf bin, kann ich nicht mal schreiben warum diess so ist. Es ist aber Tatsaechlich Fakt, dass Nossi diesselbe Zeitquelle wie die Heutige Nasa einhält. Darum, glaube ich eher, dass wir, in der falschen Zeitberechnung hängen - was aber nicht heissen soll, dass ich richtig liege..... Was die N.O. anbelangt, so kann ich mein erlebtes und meinem Glauben voll damit Identivizieren. Also, hat Sie für mich völlige Gültigkeit, sowie auch einige andere Neuoffenbarungen. Auch bei Überchristen, bin ich damit schon verteufelt worden, da Sie die Meinung vertreten - nur " Die Bibel " alleine zählt.Was mich Anfangs etwas erschreckte und auch irritierte, bis ich merkte, dass auch die anderen N.O. Verfechter - genau, dasselbe durchmachen. Dahingehend, bestärkt - bin ich bester Dinge, und vollster Überzeugung, dass auch jetzt noch " Gott " zu uns spricht. Auch, meine eigene Konfrontation, bekräftigt diesse Neuoffenbarungen - Da " ER " ja selber ausagt, " wer will mir verwehren, wenn ich zu meinem Kindern sprechen will " Damit, tue ich mich nicht als Kind " Gottes " hervor, dass wird die Zukunft aufzeigen... Ja, da Dir das weibliche Prinzip, abgeht - vielleicht würde es mir als Frau oder Mädchen, genauso gehen, dass weiss ich nicht! Doch, hat " Jesus " mit M.M. schon bewiessen, wie wertvoll IHM alle Menschen sind. ER, begegnete ja nicht nur Maria Magdalena, sondern andere Frauen auch. Auch tiefste Heidinnen, sprach ER in aller Liebe an... Liebe Grüsse, Pegus
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[editiert: 24.11.04, 18:18 von Pegus]
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 24.11.04, 18:40 Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....
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Hallo Pegus,
es ist doch so, dass das Weibliche Prinzip vorhanden ist, es wird nur nicht anerkannt und Gott ist somit wieder zu einem von Menschen gemachten Gott avanciert. Du kannst das Weibliche Prinzip überall erkennen, aber es wird permanent in unserer patriachalischen Welt geleugnet. Auch darum ist die Welt so wie sie ist, weil sie sich in einem permanenten Ungleichgewicht befindet.
Christus wußte natürlich vom weiblichen Aspekt Gottes und hat dem entsprechend auch die irdischen Frauen behandelt, mit Liebe und Respekt, etwas, was inzwischen überall verloren gegangen ist. Im Katholizismus hat man den weiblichen Aspekt auf die Jesusmutter Maria reduziert, eine letzte, sehr feine Spur, dass die Alten sehr wohl noch von dem weiblichen Aspekt Gottes wußten.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 25.11.04, 16:24 Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....
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Siehe Ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.
Aus der Neuoffenbarung durch J.Lorber wissen wir, dass hinter der Inkarnation des Elia und Johannes des Täufers, der Erzengel Michael verborgen ist. Dieser wird also während der letzten Phase des Gerichtes noch einmal dem Herrn vorausgehen.
GEJ.01 2,1
(Jesus:) Dieser Mann hieß Johannes, der am Jordan die Buße predigte und die Bekehrten mit dem Wasser taufte. In diesem Manne wohnte der Geist des Propheten Elias, und dieser war ebenderselbe Engelsgeist, der den Luzifer im Urbeginn besiegte und später auf dem bekannten Berge um den Leichnam Mosis mit ebendem Luzifer rang (der Erzengel Michael).
PS: In der alten " Schrift " " Der Bibel " steht auch geschrieben, wie " Jesus " Wiederkehr vonstattengeht. Könnte es auch reinstellen, aber Ihr wollt es ja nicht annehmen, ist Euer Recht! Ich spreche Dich und Bernie eigentlich an, und alle diess Wissen, oder auch nicht Wissen, möchten. Lese selbst nach, falls es Dich Interessiert Eva. Ich wusste es auch ohne den Verheissungen, warum, weiss ich selbst nicht. Noch nicht! Frage einfach Dein Herz, Grüsse Pegus
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 26.11.04, 18:40 Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....
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Hallo Pegus,
wir beide haben eben eine verschiedene Vorstellung davon, wie Christus wiederkehren wird - aber ist es wirklich so wichtig, auf welche Art er wiederkommt?
Ich schrieb es schon einmal, wichtig ist für mich, dass er wiederkehrt, die Art und Weise, wie er es tut empfinde ich als weniger wichtig. Berni hat im anderen Thema etwas über Schriften geschrieben - ich sehe das genauso wie er. Jede Schrift wurde irgendwann von Menschen niedergeschrieben, von Menschen übersetzt usw. und Menschen machen Fehler.
Du hast hier selbst über die Meinungsverschiedenheiten in der Lorberbewegung geschrieben. Was glaubst Du, werden zukünftige Generationen, sagen wir mal in 200 Jahren, von Lorber noch überliefert bekommen? Die Antwort - sie werden das überliefert bekommen, was sich durchgesetzt hat und so ist es mit allen anderen Schriften auch.
Ich würde mich freuen, wenn Du darüber einmal nachdenkst und auch mehr Toleranz für Andersdenkende mitbringst. Nichts für ungut!
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 26.11.04, 20:53 Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....
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HI Eva, Na Okay für Dich ist es nicht wichtig... Für " Jesus " aber sehr wohl. Ansonsten würde ERs nicht im N.T. und in den N.O. wiederholen. Die Warnung vor falschen Propheten, die IHM ja wichtigst erscheint, ist fürjenigen, die an Seine wahre Wiederkehr glauben - Null und Nichtig - Ja, ich habe schon sehr lange Nachgedacht, aber nicht über " Jesus " Wiederkehr, sondern, jeder ist für sich selbst Verantwortlich! Natürlich wusste ich diess auch schon eher, aber was solls. Grüsse, Pegus
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Bube_der_Staebe
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 27.11.04, 02:08 Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....
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der islam behauptet,der koran sei das letzte buch welches von gott geschrieben wurde.und mohamed sei der letzte prophet.
geschickt gemacht...gelle ? somit wird alles zukünfige ausgeschlossen,man kann sie als falsche propheten entlarven (weil ja keiner mehr nach ihm kommt ) und alle propheten die nach mohamed kommen sind ...ja was denn ? der saten ? (der antichrist kann es bei den moslems js nicht sein)
in dem gesagt wird das christus nicht mehr ím fleische wiederkehrt,verhält es sich hier genauso wie mit dem propheten mohamed.alle zukünftigen propheten sind sofort der antichrist. SO SIEHT EIN DOGMA AUS
wir stehen meiner ansicht nach auch nicht vor einer endzeit. damit meine ich keine wirkliche endzeit. wir stehen mitten im wechsel von einer epoche zu einer neuen epoche. und jede epoche hat ihren propheten,weil die menscheit sich ständig bewusster wird,und durch das stärker werdende bewusstsein bedarf es auch nach neuen wahrheiten/antworten/propheten. das soll nicht heissen das wir das alte uns übermittelte als falsch ansehen sollen.das mit sicherheit nicht! wenn ein kind in einer höhere klasse versetzt wird,dann baut sich das in der neuen schulklasse zu erlernende auf dem erlernten aus den unteren schulklassen auf.
die prinzessin der schwerter (aus meinem crowley tarot) sei bereit kompromisslos für deine eigene wahrheit einzustehen-auch und gerade dann,wenn diese sich von den herkömmlichen ansichten deiner umgebung unterscheidet.wenn du mit deinem herzen und deiner innersten wahrheit verbunden bleibst,dann kann es tatsächlich deine aufgabe sein,die alten altäre mit ihren überlieferten,aber lebens und lustfeindlichen tabus rebellisch zu sprengen.damit ensteht ein neuer raum für wahrheit,ehrlichkeit,lebendigkeit und liebe
liebe grüsse
[editiert: 27.11.04, 10:39 von Bube_der_Staebe]
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 27.11.04, 19:49 Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....
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Hallo Bube der Stäbe,
ich schließe mich hier Deiner Meinung weitgehendst an.
Dein Beispiel mit der Schulklasse trifft es sehr gut. Wir gewinnen ständig neue Erkenntnisse, so z. B. in der Wissenschaft, warum sollte es mit der "geistigen Wirklichkeit" anders sein?
Bei vielen Traditionalisten geht es vor allem um Macht von der sie nichts abgeben wollen (z.B. islamische Fundamentalisten). Für sie ist eine "geistige Weiterentwicklung" aller Menschen nicht wünschenswert. Mit der Kirche verhält es sich ähnlich, nur ist ihr Einfluss heutzutage nicht mehr ganz so groß, wie der Einfluss der Fundamentalisten im Islam, da dieser ja auch die jüngste Weltreligion ist.
Wer sollte auch Gott und/oder Christus verbieten, weiterhin mit seinen "Kindern" in Verbindung zu bleiben bzw. sie weiter zu belehren? Hier maßen sich meiner Ansicht nach schon wieder Menschen an, genau zu wissen, was Gott/ Christus will oder tun wird. Vieles kann man den Menschen erst heutzutage erklären, vieles erst zukünftigen Generationen, weil sie es zu einem früheren Zeitpunkt überhaupt nicht verstanden hätten.
Was die Endzeit betrifft - zur Zeit habe ich schon den Eindruck, dass es in einem "großen Knall" gemäß der Johannes-Offenbarung oder auch Nostradamus (die gängigen Interpretationen) enden könnte, aber es könnte auch wirklich nur das Ende einer Epoche sein und etwas Neues beginnen.
Ich glaube auch, wie schon öfters erwähnt, dass Prophezeiungen, vollkommen unabhängig davon, von wem sie stammen, Prognosen sind und die Zukunft nicht "felsenfest" fest steht.
Ich stimme Dir auch zu, dass manchmal "Altes" zum Einsturz gebracht werden muss, um etwas Neues und (hoffentlich) Besseres aufzubauen.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 28.11.04, 13:10 Betreff: Schlusswort..
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Eva, denke mal nach? War es nicht ich selber, der schon mehrmals schrieb, lassen wirs? Ja? Ich habe es nicht nur EINMAL geschrieben!... Wer des " Herrn " Offenbarungen verwirft, der tut diess eben. Ich werde es nichteinmal im Traum, nachmachmachen, um hier über Poltik, alte Fossilien etc... weiterschreiben zu können! Wo habe ich BITTE Atheisten und Agnostker abgewertet? Erwähnen darf mans doch, oder? Würde ich Sie runtergemacht haben, wie Du mir schriebst, wäre ich wohl noch trüber im " Glauben " - aber dem ist nicht so, daher liegst Du falsch. Bei Dir ist wahrlich ein jeder, der mit Dir nicht einher geht " Dogmatisch ". Betrachte Dich mal von aussen, vielleicht erkennst Du, dass ja Du die " Dogmatikerin " bist. Von Innen, gehts leider noch nicht, daher von aussen! Wünsche Dir - dass Du aus Deinem Dornrösschenschlaf erwachst..
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