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Solve et Coagula
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New PostErstellt: 13.06.10, 09:58     Betreff:  Deepwater Horizon: Apokalyptisches Szenario

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Deepwater Horizon: Apokalyptisches Szenario

Von Cheffe | 12.Juni 2010

Ich habe sehr viele Zuschriften bekommen zu dem aktuellen Stand und ich gestehe, dass einiges extrem beängstigend ist. Eins der Dokumente war besonders erschreckend und ich bat Roman von Wirtschaftsfacts.de dieses Script zu übersetzen. Dr. James P. Wickstrom hat ein Szenario gemalt, welches wirklich apokalyptische Ausmasse hätte. Aber bitte machen Sie sich selbst ein Bild.

Energieexperten schätzen, dass der Druck, der das Öl in die Gewässer des Golfs befördert, derzeit zwischen 20.000 (1400 Bar) und 70.000 (4800 Bar) PSI liege. Dieser Druck sei unmöglich zu kontrollieren.

Wenn man eine Karte der USA auf den Tisch legt, sollte man im Küstenhinterland der Südstaaten mit minimum 50 Meilen (80 Kilometer) der totalen Zerstörung rechnen, wenn man den unten angeführten Artikel berücksichtigt. Das Blutbad dürfte für die Vereinigten Staaten derart groß sein, dass es einem nur noch schwindelig wird.

Sollte das, wovor Wissenschaftler jedermann versuchen zu warnen, nur diesem Szenario nahe kommen… würde ganz Florida und alles und jeder, der dort lebt, zerstört werden.

Angeblich sei die US-Regierung bezüglich der momentan zerstörerischen Kräfte im Tiefseeboden vor der Küste schon lange gewarnt worden und versuche hinter den Kulissen, der Sache Herr zu werden.

Wissenschaftler hätten allerdings gewarnt, dass die Situation dadurch letztendlich vollends aus dem Ruder laufen werde.

Es heißt der geschätzte Superhochdruck des aus der Erdkruste ausströmenden Öls liege zwischen 80.000 (12.700.000 Liter) bis 100.000 (15.900.000 Liter )Barrels pro Tag.

Der Öl- und toxische Gasstrom befördert ebenfalls Steine und Sand mit nach oben, die einen so genannten Sandstrahleffekt in Bezug auf das verbleibende Bohrloch kreieren, wodurch der Ölstrom derzeit ein wenig abgemildert und auch das Bohrloch teils verschlossen würde.

Während das Bohrloch sich abnutzt, vergrößere sich der Korridor, der in der Folge einen noch höheren Ausfluß bewirke. Sogar falls ein Gerät in Form einer Glocke über dem existierenden Bohrkopf platziert werden könnte, wäre es nicht dazu in der Lage, den Ausfluß zu stoppen, weil der Rest des existierenden Bohrkopfs nicht fähig wäre, den Druck zu vermindern. (A.d.R. Artikel zum Thema = http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/die-oelkatastrophe-koennte-noch-jahre-andauern-wenn-es-nicht-gelingt-sie-zu-bekaempfen.html)
Der Bohrkopf ist ursprünglich 2 Zoll (5 cm) dick. Daher ist es wahrscheinlich, dass er jetzt nur noch weniger als 1 Zoll (2,5 cm) dick sein dürfte, um seine Dicke mit jedem vergehenden Tag weiter zu reduzieren. Das Öl hat nun den Golfstrom erreicht und fließt in der Folge in den Ozeanischen Strom, der mindestens vier Mal stärker ist als der Golfstrom, der das Öl in den kommenden 18 Monaten in die Welt befördern wird.

Das Öl wie auch die austretenden Gase, inklusive Benzol und vieler anderer Toxine, eliminiert den Sauerstoff im Wasser. Dieser Prozess wird alles Leben im Ozean töten. Neben dem Öl an den Küstenlinien, wird es eine Vielzahl toter Fische, etc. geben, die eingesammelt werden müssen, um sie zu vernichten.

Zu einem gewissen Zeitpunkt wird sich das in die Erde gebohrte Loch unterhalb des Bohrlochkopfs von selbst vergrößern, um die gesamte Fläche zu destabilisieren, auf der der Bohrlochkopf momentan ruht. Der intensive Druck wird den Bohrlochkopf dann irgendwann von dem restlichen Bohrloch wegsprengen, was dann zu einem uneingeschränkten Ölausfluss in den Golf führen wird.

Das Bohrloch wird sich dadurch weiter vergrößern, wodurch mehr und mehr Öl in den Golf fließen wird. Nachdem mehrere Milliarden Barrel Öl ( 1 Barrel = ~159 Liter) ausgeflossen sein werden, wird sich der Druck innerhalb des massiven Hohlraums etwa fünf Meilen (~8 Km)unterhalb des Ozeanbodens beginnen, zu normalisieren.

Dies wird es dem Wasser unter einem intensiven Druck in einer Tiefe von 1 Meile (~1600 m) erlauben, in das Loch und den Hohlraum zurückgedrängt zu werden, wo vorher das Öl gewesen ist. Die Temperaturen in dieser Tiefe liegen bei 400 Grad Celsius, vielleicht sogar mehr.

Das Wasser wird dadurch verdampft und mit in den Strom gezwängt, wodurch eine riesige unheilvolle Macht am Entstehen ist, der den Boden der Golfsee freigeben wird. Es ist schwierig einzuschätzen, wie viel Wasser bis zum Kern vordringen wird und deshalb ist es nicht möglich, die Anhebung des Tiefseebodens genau zu kalkulieren.

Die Tsunamiwelle, die dadurch ausgelöst wird, dürfte irgendwo zwischen 20 bis 80 Fuß (~6m – 24 m) hoch sein, wahrscheinlich sogar höher. Danach wird der Tiefseeboden in die nun vakante Kammer bzw. den Hohlraum absinken. Dies ist die Art und Weise, wie die Natur das Loch von selbst schließen wird.

Abhängig von der Höhe des Tsunamis, den Ozeanablagerungen, Öl und anderen existierenden Strukturen, die mit ans Küstenufer und in das Inland gespült werden, wird alles Leben zwischen 50 bis 200 Meilen (~80Km – 320 Km) hinter der Küste komplett vernichten. Sogar falls die Ablagerungen später gesäubert werden, sind die toxischen Stoffe und das Wasser, die sich im Grund befinden werden dazu führen, dass eine Wiederansiedlung dieser Flächen für eine unbekannte Anzahl an Jahren nicht wieder möglich sein wird.

Nachrichtensperre wegen dem Unglück? Zusendung von Angelo:
Der bekannte Dokumentarfilmmacher James Fox berichtet sehr seltsame Vorgänge aus dem Golf von Mexiko:

Hier gehts weiter:
http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/06/12/deepwater-horizon-apokalyptisches-szenario/#more-5193

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