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Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

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lilu
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New PostErstellt: 16.05.12, 14:00  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mehr als 32 Yangtze Glattschweinswale wurden in den letzten zwei Monaten tot in den Dongting und Poyang Seen in China gefunden, was Wildtier-Experten die Sorge bereitet, ob die seltenen Tiere der Ausrottung noch näher kommen, wie der World Wildlife Fund berichtete.

Yangtze Glattschweinwale leben hauptsächlich im Süßwasser-Fluss Yangtze und in den zwei Seen, wo die mehr als 32 toten Tiere seit dem 3. März gefunden wurden.

“Diese Tragödie zeigt, dass der Yangtze Glattschweinswal enormen Herausforderungen gegenüber steht”, sagte Lei Gang, Chef des chinesischen WWF-Programms für den Yangtze in einer Stellungnahme. “Die Todesfälle der Scheinswale zeigen auf, dass ohne wirksame Maßnahmen gegen den Trend der Umweltverschlechterung die Zukunft der unglaublichen Kreaturen fernab der Gewissheit ist.”

Bachdem die toten Tiere untersucht worden waren, standen die Wissenschaftler einer langen Liste von möglichen Übeltätern gegenüber, einschließlich Elektro-Angeln, Propeller von Bootsmotoren, Nahrungsmangel und Verschmutzung.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 22.05.12, 12:31  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In der Kastanai Region im Norden Kasachstans wurden bisher fast 80 tote Saiga-Antilopen gefunden. Spezialisten haben die Todesursache noch nicht finden können. Im Jahr 2010 - Zhanibekskom Region in West Kasachstan - kam es bereits schon einmal zu einem Massensterben dieser Tiere. Damals verendete eine große Ural-Saiga-Population und tötete 12.000 Tiere. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums von Kasachstan, war die Ursache für Massensterben der Saiga Pasteurellose. Die Antilope soll ein Genträger von Pasteurellose sein und die Krankheit könnte auch durch Stresssysmptome ausgelöste werden wie z.B. Mangel an Futter, ungewöhnliche Wetterbedingungen etc.



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Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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New PostErstellt: 30.05.12, 02:56  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

seit einiger Zeit erkranken Beutelteufel in Australien und Neuseeland an merkwürdigen Geschwüren, die oft zu einem qualvollen Tod führen, da sich diese Geschwüre vor allem im Mund- und Rachenraum befinden.

Jetzt geht das Tiersterben anscheinend bei den australischen Wombats weiter. Diesmal ist es eine mysteriöse tödliche Leberkrankheit die zum Tod führt. Die Tiere verlieren, sobald sie erkrankt sind, ihr Fell und sterben kurz darauf.

Experten glauben, dass giftige Pflanzen die tödliche Krankheit verursachen. In einigen Gebieten gibt es aufgrund einer ausgedehnten Dürre kaum noch Futterpflanzen für die Wombats. Aus diesem Grund fressen sie vermutlich die seit kurzem in Australien verbreitete Heliotropium-Pflanze. Diese greift aber unter dem Einfluss ultravioletter Strahlung die Leber an.

Obwohl die Wombats nicht zu den vom Aussterben bedrohten Tieren gehören befürchten Wissenschaftler, dass sich das bald ändern könnte wenn das Wombat-Sterben so weiter geht.

Wirklich schlimm dieses neuzeitliche Massensterben unzähliger Tiere - die Welt wird langsam ziemlich leer.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.06.12, 02:13  Betreff: Re: Erklärung zum Fischsterben im Doubs an der schweizerisch-französischen Grenze  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Pilzkrankheiten sind anscheinend ganz gewaltig auf dem Vormarsch. Sowohl Frösche und andere Amphibien als auch Fledermäuse erkranken an tödllichen Pilzinfektionen. Eine Pilzerkrankung wird auch bei dem Fischsterben 2009 bis 2011 im Doubs diagnostiziert.

Dieser Pilz befällt vor allem Forellen, Äschen und Schmerlen. Das untersuchende schweizer Bundesamt für Umwelt - BAFU - fand heraus, dass der Pilz zur Gattung Saprolegnia parasitica gehört und wahrscheinlich von Menschen eingeschleppt wurde.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 03.06.12, 19:39  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

An der Küste des Sees Genezareth konnten Israelis am 01. Juni d.J., die vom Meer aus Galiläa kamen, folgendes beobachten: Tausende tote Fische schwammen an der Oberfläche.
Biologe Moshe Gofen meinte in einem Interview mit 'Walla Aktuelles', dass es starken Westwind gab und ein Sturm einen Tag zuvor in den See von Galiläa fegte und dies die mögliche Ursache für das Fischsterben war.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 07.06.12, 01:52  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In Japan wurden tonnenweise tote Sardellen an Land gespült. Dieses Sardellensterben tobt bereits seit 3. Juni d. J.

Nachstehend der Link zu einem Artikel mit einer Chronik zum Tiermassensterben in 2012. Es ist wirklich schlimmer als ich dachte. In dem Artikel sind einige Tiermassensterben in Deutschland - vor allem im Norden und Nordosten, aber auch hier in Bayern wurde eines bekannt -, der Schweiz - das Fischsterben im Doubt an der schweizerisch-französischen Grenze geht schon über mehrere Jahre - und Österreich gar nicht berücksichtigt. Daten dazu werde ich noch nachliefern - nur komme ich momentan nicht dazu, meine Datenbank dsbzgl. auf den neuesten Stand zu bringen. Wenn es soweit ist stelle ich die komplette Liste hier ins Forum.

Erst einmal der Link zum vor erwähnten Artikel:

http://pravdatvcom.wordpress.com/2012/06/05/globales-tiersterben-geht-weiter/

Meiner Ansicht nach haben wir hier nicht fünf vor zwölf sondern bereits fünf nach zwölf. Denke schon, dass ein sofortiger anderer Lebensstil bzw. Systemwechsel einen Teil dieses Massensterbens verhindern könnte. Leider wird wohl weiter gemacht wie bisher und fleißig am Untergang auch der Menschen weiter gearbeitet. Wenn es mit diesen Massensterben so weiter geht wie bisher dauert es m. E. nicht mehr lange bis es auch in unseren Breiten Hungersnöte gibt. Umdenken ist also das Gebot der Stunde. Vermutlich ist dies aber bei der von Bildzeitung und sog. Doku-Soaps auf Privatsendern "gebildeten" Mehrheit im Lande schlicht zuviel verlangt mit schlimmen Konsequenzen für uns alle.

Aufwachen, Leute...!

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 07.06.12, 14:20  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Hier ein beängstigendes Bild vom Fischereihafen von Ohara:
Bild von der Katastrophe
Bei diesem Anblick kann man sich vielleicht annähernd ein Bild von der Katastrophe machen. Es handelt sich hier wirklich um Tonnen über Tonnen tot angespülter Sardinen (geschehen in der Präfektur Chiba). Bisher schätzt man das Volumen der toten Fische auf bis zu mehreren 10 Tonnen. Der Hafen ist komplett mit toten Fischen gefüllt. Viele meinen und glauben, dies wäre ein Anzeichen für eine kommende große Katastrophe (m.E. liegt die Katastrophe bereits direkt am Ufer und diese Katastrophe ist schon groß genug).

LG
Lilu



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[editiert: 07.06.12, 14:21 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 09.06.12, 02:35  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für das Bild - ist wirklich erschreckend, zumal man ja immer noch nicht weiß, warum dieses Sardellen-Massensterben passiert ist.

    Zitat: lilu
    Viele meinen und glauben, dies wäre ein Anzeichen für eine kommende große Katastrophe (m.E. liegt die Katastrophe bereits direkt am Ufer und diese Katastrophe ist schon groß genug).
Stimme Dir hier voll und ganz zu.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 09.06.12, 13:04  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Im südlichen Ural kam es zu ungewöhnlich vielen toten Vögeln. Immer wieder liegen tote Tauben und Spatzen herum. Svetlana, eine Mitarbeiterin einer privaten Tierklinik, sagte, so etwas sei noch niemals passiert. Die von einigen Seiten genannte angebliche Verschlechterung der ökologischen Situation in der Region, macht sie dafür nicht verantwortlich. Die Emissionen seien wie in den Vorjahren. Auch die Idee der häufigen Todesfälle wegen angeblich fliegender Militärfahrzeuge hält sie für absurd oder, dass die Tiere häufig unter Autorädern geraten wären. In der Gegend gibt es keinen Vrus, keine Dürre oder Mangel an Futter. "Was passiert also mit unseren Vögeln?", fragt sie.

Chelyabinsk Tierarzt denkt, dass es unangemessen wäre von einer Umweltkatastrophe zu sprechen. Er denkt, dass die Ursache für das Massensterben von Wildvögeln eine natürliche Anomalie sei. (pers. Anm.: Das ist doch ein Widerspruch. Eine Anomalie selbst drückt aus, dass etwas Unnatürliches geschieht! --> Eine natürliche Unnatürlichkeit?)


Bei all den ganzen Meldungen in diesem Jahr, wird recht deutlich, dass wir uns auf eine sehr große Veränderung zubewegen und das im Eiltempo! Und natürlich zeigt uns die Natur was vor sich geht, während wir in den Städten kaum etwas mitbekommen von dem um uns herum, solange es uns nicht direkt selbst betrifft oder wir selbst von solchen Geschehnissen betroffen sind.
Mittlerweile denke ich, dasss ich mit meiner Prognose, dass eine globale Erdbebenwelle ausgelöst werden könnte, gar nicht so falsch liege, aufgrund einer Klimazonenverschiebung, die durch eine allmähliche Erdachsenverschiebung erreicht wird, auch infolge der rasant stattfindenen Erdplattentektonik und der Klimaerwärmung -und veränderung, zu der wir Menschen erheblich beigetragen haben. Ich sehe diesen Vorgang auch mittlerweile als nicht mehr umkehrbar an. Vielmehr sollten die Menschen überlegen wie sie mit den kommenden Ereignissen am Besten umgehen können werden und sich entsprechend organisieren und Maßnahmen ergreifen vorbereitet zu sein auf eine größere kommende Katastrophe.
Ich schreibe das gerade nicht sehr gern und bin mit solchen Aussagen vorsichtig. Doch das ist meine persönliche Einschätzung, was die weltweiten Ereignisse momentan und rücklickend der letzten 10 Jahre betrifft. Wir haben einen unglaublich hohen Pegel verscchiedenster Phänomene und Anomalien erreicht, der schon fast als "Normale Tagesnachrichtenbestandteil" klassifiziert werden kann, was zum einen uns neutraler reagieren lässt auf solche Infos, weil wir sie nicht mehr für unnormal halten - wegen der Regemäßigkeit/Häufigkeit ihres Auftretens und zum anderen gehe ich davon aus, dass uns nur ein Bruchteil der Informationen erreicht, von dem, was die Natur uns an Zeichen für anstehende Veränderungen sendet.

LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 10.06.12, 11:43  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Am 16. Mai d.J. trat ein Massensterben von Fischen an den Ufern des Flusses Temernik auf, der in die Stadt Rostov am Don fließt. Einheimische waren von dem schrecklichen Bild sehr betroffen. Man hatte Wasserproben entnommen für eine umfassende Analyse. Die bisher "wahrscheinlichste" Ursache - wird angenommen - dass durch den Regen Chemikalien in das Wasser eindrangen.
Quelle: Jugend-und Regierungschefs der Don

Am 5. Mai hatte es auch ein Massensterben von Fischen in den Teichen Kirovoradschinys gegeben sowie im ganzen Einzugsgebiet Sugokleya. Bei einem Treffen am 6. Juni der Regionalen Kommission, die für die technogenen und ökologische Sicherheit und Notfälle zuständig ist, wurde bekannt gegeben, dass kein Gewässer von Chemikalien verunreinigt wurde, auch waren keine anderen giftigen Substanzen nachzuweisen oder evtl. Krankheiten. Als Ursache blieb nur übrig und wurde genannt, dass das Massensterben durch natürliche Wärmeeinwirkung verursacht worden war.
Quelle: Kirovohrad Foren

Wissenschaftler versuchen, mit dem Umweltproblem - Fischsterben -, welches im transnistrischen staatlichen Naturschutzgebiet "Yagorlyk" erst kürzlich entstanden ist (05. Juni), aufzuklären. Die Ursachenforschung läuft aktuell.
Quelle: "Neue Region - Transnistrien"

Ein weiteres Fischsterben begann mit ein paar Dutzend toter Karpfen am Blue Springs Lake (Staat Missouri), doch dann starben täglich zwischen 500 bis 1.000. Mittlerweile verendeten mehr als 10.000 Fische. Untersuchungen laufen noch, während sich inzwischen die Karpfen wieder anscheinend erholen. (Komische Aussage, als könnte sie wiederauferstehen. Vielmehr ist wohl davon die Rede, dass sich das Massensterben nicht weiter ausbreitet, sondern halt stoppt)
Quelle: kshb.com

Auch in den Niederlanden trat jüngst ein Fischsterben auf (04.06.), im Großraum zwischen Coevorden und Lutter De Krim. Messungen von Sauerstoff des Wassers wiesen keine Anomallie auf. Die Ursache konnte noch nicht geklärt werden.
Quelle: RTV Drenthe




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[editiert: 10.06.12, 11:44 von lilu]
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