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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
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Erstellt: 18.01.11, 02:42 Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus |
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Hallo Lilu und all,
Zitat:
Das klingt ja so ähnlich wie die Erklärung zu den toten Tauben in Italien. Hierzu meinte man, dass die Vögel zu viele Samenkörner zu sich genommen hätten und diese wären von einer Abfalldeponie gewesen, also eine Art "Lebensmittelvergiftung". |
Ja - aber beide offizielle Erklärungen überzeugen mich nicht so ganz. Interessant finde ich auch die Lage der beiden Städte:
- Faenza/ Italien 44°17' n. B.
- Constanta/ Rumänien 44°10' n. B.
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Bei meiner Suche im Internet zu dem Thema bin ich zwar nicht wirklich auf etwas Neues gestoßen, dennoch scheint dieses Fisch- und Vogelsterben schon wesentlich früher angefangen zu haben, als erst im Dezember vorigen Jahres.
Südafrika am 27.9.2010 erwähnte ich bereits. Nun fand ich einen Bericht aus Brasilien:
Zwischen 17. und 22.7.2010 wurden in Sao Paulo, Brasilien fast jeden Tag tote Meerestiere an die Küste gespült. Darunter waren 500 Pinguine (auch in Südafrika waren es Pinguine!), unzählige Seevögel und Fische, fünf Delfine und drei Riesenschildkröten.
Darüber hinaus fiel mir hier ein Zusammenhang mit den 3000 (einige sprechen von 5000) tot vom Himmel fallenden Vögeln über Beebe/ Arkansas, USA auf - sowohl die angespülten Tiere bei Sao Paulo im Juli als auch die toten Vögel von Beebe hatten leere Mägen!!!
Somit könnte sich ein neuer Zusammenhang ergeben - die Tiere finden nicht mehr genug Futter! Meines Wissens ist im Juli in Brasilien Winter. Auch das kürzliche Fisch- und Vogelsterben in der Nordhälfte der Erde könnte zum Teil dem Winter und der Futterknappheit geschuldet sein. Vielleicht waren deshalb die Vögel - für diese Arten untypisch - nachts unterwegs, weil sie Hunger hatten.
Das würde vielleicht auch erklären, warum die Tauben in Faenza für sie schädliche Sonnenblumenkerne und die Vögel in Constanta die vergärten Abfall-Früchte gefressen haben.
Beim Fledermaussterben ist es ja ähnlich - die Tiere unterbrechen ihren Winterschlaf aus Hunger, fliegen dann in die Kälte hinaus, finden natürlich im Winter keine Nahrung und verenden schließlich.
Halte es also für möglich, dass bei den Vögeln (und auch Fischen und anderen Meerestieren) mehrere Faktoren zusammen kamen - der Hunger, die Kälte und (zum Teil) die Folgen der Ölkatastrophe von Mexiko.
Auch in Deutschland gibt es einen (eigentlich sind es zwei) ähnliche Vorfälle, welche so erklärt werden könnten - in Ochtrup wurden erneut (8) tote Bussarde aufgefunden. Zwar wird hier von einem Giftköder ausgegangen, aber auch Verhungern wird nicht vollständig ausgeschlossen.
Neben dem Bienensterben ist inzwischen auch von einem Hummelsterben die Rede. Letzteres ist, wie das Bienensterben, in den USA besonders ausgeprägt. Bei Bienen und Hummeln fällt es auf, bei anderen Insekten - Nahrung vieler Vogelarten - wohl eher nicht. Auch die Meere sind schon bedrohlich leer gefischt - ist somit wieder einmal der Mensch für dieses Massensterben verantwortlich?
Liebe Grüße, Eva
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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