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Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

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Eva S.
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New PostErstellt: 04.05.11, 02:42  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • In einem See bei Aachen sind aufgrund Sauerstoffmangels (zu wenig Regen und somit zu wenig Frischwasserzufuhr) unzählige Fische verendet.

  • Ein mysteriöses Fischsterben in der Fürwigge-Talsperre beschäftigt seit Mitte April die Behörden. Wasserproben ergaben, dass das Wasser vollkommen in Ordnung ist; auch der Sauerstoffgehalt ist o.k. Aus Sicherheitsgründen wurde dennoch die Wasserversorgung der Bevölkerung aus der Fürwigge gestoppt und anderweitig sicher gestellt.

  • Bereits im Sommer 2010 gab es ein mysteriöses Rindersterben in Russland. Umweltschützer vermuten, dass die Tiere Pflanzen aus mit Gammastrahlen verseuchten Samen gefressen haben und somit an radioaktiver Verseuchung starben.


Darüber hinaus erkrankten bereits im Februar d. J. in Colorado/ USA über 150 Hunde an einer mysteriösen Infektion, welche Ähnlichkeiten mit einer Lungenentzündung hatte. Bis dato wissen die Tierärzte nicht, woran die Hunde, welche sich allesamt nach ca. 3 Wochen wieder erholten und gesundeten, wirklich erkrankt sind.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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lilu
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New PostErstellt: 08.05.11, 18:15  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Rekord Wildtiersterben in Teilen Montanas, Idaho und Wyoming.
Schätzungsweise gibt es Zehntausende" tote Tiere in der Nähe von Yellowstone (Prärie im Nordosten von Montana). Vor allem viele Elche und Rehe sind betroffen. Verantwortlich machen die Behörden den Schnee und die eisigen Temperaturen in diesem Gebiet. Der Winter kam früher und blieb länger als gewöhnlich. Die Tiere sollen wegen der Nahrungsmittelknappheit verhungert sein.
Eine große Sterblichkeit wurde unter den Nachkommen von Hirschen, Weißwedelhirsche und pronghorn Antilope dokumentiert.

Quelle: Video

Interessant in diesem Zusammenhang ist folgende Meldung vom April 2011, entnommen Spiegel-online, ein Magmaschlauch wurde entdeckt und aus ihm steigen Blasen auf:

Dass der Vulkan genügend Munition hat, zeigt eine neue Studie: Ein mindestens 640 Kilometer langer Magmaschlauch reicht demnach im 40-Grad-Winkel in den Untergrund, schreiben Michael Zhdanov und Robert Smith von der University of Utah in den USA in einer Studie, die in Kürze im Fachblatt "Geophysical Research Letters" veröffentlicht wird. Der mehr als 1000 Grad heiße Schlauch tauche nach Westen unter Montana und Idaho. Er sei möglicherweise noch länger - doch ihre Messungen reichten nicht tiefer, berichten die Forscher.

Quelle-vollständiger Bericht

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 08.05.11, 18:31 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 10.05.11, 01:06  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

@ Lilu

Also wenn es um den Yellowstone geht bin ich sehr sensibel. Möglich, dass hier giftige Dämpfe aus dem Vulkaninneren aufgestiegen sind. Hoffentlich bedeutet dies nicht, dass der Supervulkan bald ausbricht.

@ all

Ein weiterer Fall mysteriösen Fischsterbens - diesmal in Schweden an der Süd-Ost-Küste. Besonders betroffen sind Aale. Deren Bestände sind so gut wie verschwunden. Darüber hinaus weist ein Großteil der dort noch lebenden Fische merkwürdige Hauterkrankungen auf. Bis dato ist die Ursache noch unbekannt.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 12.05.11, 03:01  Betreff: Fürwigge-Fischsterben weiter ungeklärt  drucken  weiterempfehlen

Noch immer ist die Ursache des Fischsterbens bei der Fürwigge-Talsperre (s. a. meinen vorletzten Vorbeitrag hier) ungeklärt. Um die Ursache zu finden wurde ein immenser Aufwand betrieben. So wurden u. a. 4,8 qkm Einzugsgebiet abgegangen und untersucht, Taucher und ein Tauchroboter wurden eingesetzt, alles bislang ohne Ergebnis. Die Gründe für das Fischsterben bleiben bis dato ungeklärt. Alle Hoffnungen ruhen nun auf den Untersuchungen einiger der toten Fische in einem Speziallabor.

Einige Experten gehen davon aus, dass es zu einer toxischen Einwirkung kam, welche jetzt im Gewässer nicht mehr nachweisbar ist.

Zumindest handelt es sich wohl eher nicht um bleibende Schäden, denn das Taucherteam hat bereits wieder lebende Fische in der Fürwigge gesichtet.

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 12.05.11, 03:02 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 22.05.11, 12:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In Dnjepropetrowsk in den Backwaters des Flusses Samara haben Anwohner mehrere Tonnen toter Fische entdeckt. Am 25. Mai wäre das Ende der Laichzeit gewesen. Das genaue Ausmaß der Katastrope ist noch nicht einschätzbar, zumal die Pest noch an verschiedenen weiteren Orten aufgetreten ist. Ob auch hier die Pest die Ursache ist, bleibt noch unklar.

Quelle



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Eva S.
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New PostErstellt: 24.05.11, 01:30  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Am 14.5.2011 kam es in Rechburg/ Österreich zu einem Fischsterben, dessen Ursache noch unbekannt ist.

  • Am 22.5.2011 starben in einem Gewässer bei Münster Hunderte Fische, überwiegend betroffen waren Karpfen. Sie trieben verendet im Wehr an einer biologischen Station (!). Wasserproben wurden entnommen und einzelne tote Fische zu Untersuchungen in Labore geschickt.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 24.05.11, 12:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Rätselhaftes Walsterben vor Schottland:

Freitag, 20. Mai 2011, 13:04 UHR
Walsterben vor Schottland

Edinburgh – Bis zu 70 Walen droht vor der Küste Schottlands ein qualvoller Tod. Tierschützer machten sich am Freitag auf den Weg, um die Grindwale vor dem Stranden und damit dem Sterben zu retten. Die Tiere waren vor der Insel South Uist im äußersten Norden Schottlands gesichtet worden. Viele von ihnen hätten Verletzungen am Kopf, sagte ein Sprecher der Tierschutzorganisation SPCA. Sobald eines der Tiere an den Strand schwimme, würden alle anderen vermutlich folgen. Dort würden die Säugetiere dann sterben.

Quelle: bild.de


Ecuador – Playa Villamil – Tote Fische
Der Streifen mit toten Fischen war 1,5 m breit und 3 km lang.



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[editiert: 24.05.11, 12:13 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 28.05.11, 16:10  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Spezialisten untersuchen derzeit die Ursache für ein Massensterben von Fischen an der Küste der Halbinsel De Vries in Wladiwostok. Es wurden verschiedene tote Fischarten gefunden und das Ausmaß ist noch nicht zu benennen, da viele lokale Küstenbereiche noch nicht inspiziert wurden.

Quelle


Zehntausende von Straußen auf Farmen sind in Südafrika von der Epidemie der Vogelgrippe betroffen. Der Export von Straußenfleisch aus Südafrika wurde ausgesetzt.


Eine große Menge toter Fische wurden in einem Fluss im Norden Indiens gefunden. Viele Hindu-Gläubigen verehrten die Quelle als ein Heiligtum. Inzwischen faulen die toten Fische und verbreiten einen schlechten Geruch.


Tausende von toten Schnecken im Toten Meer gefunden. Sie strandeten an den Ufern in Bangladesch.



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[editiert: 28.05.11, 16:10 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 29.05.11, 16:46  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Manila/Taal Vulkan: Hunderttausende tote Fische im See
Fast 400 Tonnen toter Fisch wurden auf dem Taal Lake gefunden. Die örtlichen Behörden gehen davon aus, dass dies durch große Temperaturschwankungen im See ausgelöst wurde.
Der Taal Vukan ist mit der Begründung, dass Magma an die Oberfläche vordringen könnte, in Alarmstufe 2 kategorisiert worden, sagte das philippinische Institut für Vulkanologie.
In den letzten 24 Stunden wurden sechs vulkanische Erdbeben in der Nähe des Vulkans aufgezeichnet.

Quelle



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New PostErstellt: 31.05.11, 02:35  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Danke für die Infos, Lilu. Die Massentiersterben scheinen irgendwie kein Ende nehmen zu wollen.

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Auch in Deutschland gab es wieder ein mysteriöses Fischsterben. In Oberkirch-Ödsbach wurden rund 100 tote Fische, die meisten Bachforellen, entdeckt. Bis jetzt ist die Ursache dieses Fischsterbens unbekannt. Fisch- und Wasserproben werden jetzt noch untersucht, erste Ergebnisse werden frühestens nächste Woche erwartet.

Liebe Grüße,
Eva

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