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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
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Erstellt: 22.04.11, 01:24 Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus |
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Hallo Lilu,
denke auch, dass dieses Artensterben noch viel schneller vonstatten geht und es, wenn es in diesem Tempo weiter geht, keine 50 Jahre mehr dauert, bis größtenteils alles abgestorben ist.
Die Erde gestaltet sich in rasantem Tempo um - sehe das auch so. Allerdings denke ich, dass für die Massensterben der letzten Zeit in der Tat vor allem der Mensch verantwortlich ist.
Wir haben inzwischen die Umwelt so zugemüllt und/ oder zerstört, dass es fast ein Wunder ist, dass noch so viele Tierarten existieren.
Die letzten großen (bekannten) Umweltkatastrophen wie Tschernobyl in der Ukraine, die Rotschlammkatastrophe in Ungarn, die Dauer-Ölpest in Nigeria und Fukushima in Japan und vor allem die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko voriges Jahr, hinterlassen ebenso ihre tödlichen Spuren wie unser Zumüllen der Ozeane mit giftigen Chemikalien und Plastikmüll. Für mich sind dies die Hauptgründe für das erneute Massensterben.
Hinzu kommt dann noch die natürliche Veränderung des Klimas, des Erdbodens etc.
Leider wird so gut wie nichts dagegen getan - bei den meisten Menschen hört Umweltschutz (falls überhaupt ein Interesse daran besteht) beim "eigenen Teller" auf. Gibt es mal wieder einen Gammelfleisch- oder Dioxin-im-Ei-Skandal, wird sich über Umwelt Gedanken gemacht, sonst nicht. So wird sich das Artensterben aber nicht verhindern lassen.
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@ all
Hier noch weitere Fälle von Tiersterben:
- 18.4.2011 Erneutes großes Fischsterben - vor allem Sardinen und Sardellen - in Kalifornien/ USA. Tausende toter Fische treiben im Hafen von Ventura. Nach offiziellen Angaben starben die Tiere an Sauerstoffmangel.
- 19.4.2011 Fischsterben bei Big Warrambool in Australien. Betroffen sind ausschließlich Karpfen. Es wird davon ausgegangen, dass die großen Überschwemmungen der letzten Zeit in der Region verantwortlich für das Karpfensterben sind. Die Tiere wurden an Land gespült und erstickten dort.
- 20.4.2011 Noch immer kein Ende des seit Wochen andauernden Fischsterbens im Bagnosee bei Burgsteinfurt. Die Ursache ist noch immer unbekannt.
- 20.4.2011 Auch im Hopfenbach bei Furth im Wald findet ein schon länger andauerndes Fischsterben statt. Das Gewässer riecht faulig und könnte kurz vorm Umkippen stehen. Schadstoffe sollen in das Gewässer gelangt sein und diese Katastrophe ausgelöst haben.
- 21.4.2011 Fischsterben im Bielefelder Obersee. Das Wasser soll allerdings in Ordnung sein. Die Fische starben vermutlich an einer Krankheit, welche "Fischschimmel" genannt wird. Durch ein geschwächtes Immunsystem können sich gefährliche Krankheitserreger in den Fischen ausbreiten. Äußerliche Anzeichen sind gerötete, aufgerissene Stellen in der Haut und/ oder ein pelziger, weißer Belag auf der Haut. Eine Gefahr für Menschen besteht laut offiziellen Angaben nicht, da "Fischschimmel" ausschließlich eine Fisch-Krankheit ist.
Liebe Grüße, Eva
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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