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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
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Erstellt: 02.09.11, 02:23 Betreff: Wieder mysteriöse Fischsterben |
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Hallo @ll,
- Am 28. Aug. d. J. kam es zu einem rätselhaften Fischsterben in einem Weiher in Frankfurt/ Main nahe Messegelände. Vermutet wurde unter anderem Tod durch Blitzschlag.
- Mitte August kam es zu einem Fischsterben in der Vils. Auch hier nicht wirklich die Ursache ermittelt.
- Unbekannte Ursache(n) hatte auch ein Fischsterben in der Wolnzach.
- Das mysteriöseste Fischsterben des Sommers ist bis dato jedoch das Fischsterben in der Wolf bei Oberwolfach. Begonnen hat das Sterben Mitte August und ist noch immer im Gange. Die Todeszone beträgt inzwischen 6 km und weitet sich weiter aus. Das Mysteriöse dabei - es breitet sich flussaufwärts aus. Inzwischen sterben hier nicht "nur" die Fische sondern auch Kleinstlebewesen. Die Wolf ist weitgehend ein totes Gewässer. Unzählige Untersuchungen der Fischkadaver und des Wassers haben bis jetzt keine Ursache festgestellt. Ausgeschlossen wird lediglich eine Fischkrankheit. Darüber hinaus wurden durch mikrobiologische und toxikologische Tests auch einige Hundert Substanzen ausgeschlossen. Einige dieser Substanzen würden allerdings in größeren Mengen so ein Fischsterben auslösen können. 4332 Fische sind inzwischen betroffen, mehrheitlich Forellen, aber auch Äschen und Groppen. Die Wolf gilt eigentlich als ein gutes Angelgewässer mit guter Wasserqualität. Die Mitglieder des betreuenden Angelvereins sind inzwischen regelrecht verzweifelt. 2006 kam es schon einmal zu einem ähnlichen Fischsterben in der Wolf. Auch damals blieb die Ursache ungeklärt. Diesmal ist es jedoch viel schlimmer.
Überhaupt kam es diesen Sommer zu vielen Fischsterben, die meisten bis dato ungeklärt:
- 5.8.: Ca. 5000 Fische verendeten in mehreren hintereinander liegenden Fischzuchtteichen in Rupertsdorf
- 12.8.: Zum zweiten Mal ein rätselhaftes Fischsterben im Naturschutzgebiet Charca, Spanien. Vermutet wurde Sauerstoffmangel.
- 4.8.: Hunderte Fische sterben in Gewässern in der Bremener Region.
- Anfang August kam es zu einem rätselhaften Fischsterben in der Schlote. Vermutet wurden Pestizide, konnte aber meines Wissens bis dato nicht bestätigt werden.
- 3.8. Über 7000 tote Fische im Sandy Creek, Ohio, USA.
- Ebenfalls am 3.8. Hunderte toter Fische nahe Batumi in Georgien. Vermutet wurde Sauerstoffmangel.
- Im "Langen Trödel" nahe dem Dorf Zerpenschleuse trieben Anfang August Hunderte toter Fische im Wasser.
- Am 1.8. kam es im Moulouya River in Marokko zu einem rätselhaften Fischsterben. Umweltschützer gingen allerdings von Verunreinigung durch entsorgte Chemikalien aus.
- Am 29.7. verendeten in der Zwönitz bei Burkhardtsdorf über 1000 Forellen, Gründlinge u. a. Fischarten. Eine Wasserverunreinigung durch Chemikalien oder ähnliches wurde nicht festgestellt.
Schon sehr merkwürdig diese vielen Vorfälle. Was ist bloß mit unserer Umwelt los?
Liebe Grüße, Eva
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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