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Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

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Eva S.
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New PostErstellt: 20.03.15, 23:29  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Etwa seit 15./16.3.2015 kommt es im US-Bundesstaat North Carolina in der Region Outer Banks zu einem Massenfischsterben. Fast schon täglich werden Tausende toter Fische an den Strand gespült. Zuletzt war auch ein Delfin darunter.

Ursache für das Fischsterben ist noch völlig unklar. Einige Anwohner sehen eine Verbindung zwischen einem am 16.3.2015 um 16.24 Uhr Ortszeit von der Luftraumüberwachung aufgezeichneten Überschallknall - dessen Ursache ist ebenso, jedenfalls offiziell, ungeklärt wie die vor genannten Massenfischsterbens - und dem Massenfischsterben. Ob es zwischen letzterem und dem toten Delfin einen Zusammenhang gibt, ist ebenso unklar. Augenscheinlich wies der Delfin auf einer Seite Bisswunden auf, die von einem Hai stammen könnten, aber auch das ist noch nicht sicher. Ungewöhnlich für die Region ist die Art des Delfins - es handelt sich um einen sogenannten "gemeinen Delfin", diese sind in den Outerbanks äußerst selten anzutreffen. Bei der dort vorherrschenden Delfinart handelt es sich fast ausschließlich um "Große Tümmler".

Schon merkwürdig das Ganze finde ich.

Liebe Grüße,
Eva

Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. (Albert Einstein)

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Eva S.
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New PostErstellt: 28.03.15, 00:11  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Am 23.3.2015 sind mehrere Grindwale an der Küste von Burnbury gestrandet. 12 Tiere verendeten, sechs konnten von Tierschützern ins Meer zurückgebracht werden. Ein Wal konnte zwar in tiefere Gewässer gebracht werden, strandete aber erneut.

Quelle: http://www.news.at/a/australien-grindwale-tot

Meiner Ansicht nach nehmen auch Wal- und Delfinstrandungen zu.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 17.04.15, 03:40  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mysteriöse Delfin-Massenstrandung vor Japan

Am 11.4. d. J. kam es an zwei Pazifik-Stränden Japans zu einer Massenstrandung von Delfinen. Insgesamt waren es fast 160 Tiere. Nur ganz wenige konnten gerettet werden. Die meisten der gestrandeten Tiere verendeten.

Untersuchende Wissenschaftler konnten keine Ursache für die Massenstrandung finden. Jetzt geht die Angst um, es könnte wieder ein verheerendes Erdbeben bevorstehen, da es 6 Tage vor der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe im März 2011, bei der das AKW Fukushima erheblich beschädigt und die Umgebung einschließlich Küstengewässer verstrahlt wurden, ebenfalls zu einer Massenstrandung von Delfinen gekommen war.
(Quelle: n-tv)

Hoffen wir, dass es nicht wieder zu so einer Katastrophe kommt. Insgesamt finde ich jedoch diese zunehmenden Massenstrandungen von Walen, Delfinen und anderen Meeresbewohnern immer bedrohlicher.

Liebe Grüße,
Eva

Man muss mit dem Anfang beginnen. Und der Anfang von allem ist der Mut. (Vladimir Jankélevitch)

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New PostErstellt: 29.04.15, 03:05  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Neuigkeiten zur im Vorbeitrag genannten Delfinmassenstrandung, Japan:

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2015/04/160-gestrandete-delfine-vor-hokotashi.html

(Etwas nach unten scrollen zu "Update..."

Also dass die obduzierten Exemplare allesamt weiße, aufgrund von totaler Minderdurchblutung, Lungen aufwiesen finde ich sehr unheimlich.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 16.05.15, 02:00  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mysteriöser Waltod vor Chiles Küste

Um den 21. April d. J. herum wurden über 20 tote Wale am Meeresgrund vor Chile - im Golf von Penas - entdeckt. Die Tiere lagen wie aufgebahrt in einer Reihe. Woran die Tiere gestorben sind ist meines Wissens noch unklar, ebenso wann dies genau geschehen ist, da zum Teil schon die Fäulnis bei den Kadavern eingesetzt hat. Einige Meilen vom Fundort entfernt gibt es eine Militärbasis. Ob das Militär mit dem Waltod etwas zu tun hat ist ebenfalls - zumindest offiziell - noch unklar.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 30.05.15, 01:53  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Massenseevogelsterben an Chiles Küste nahe Santo Domingo

Mitte Mai diesen Jahres wurden 1300 tote Seevögel von Strandbesuchern entdeckt. Woran sie gestorben sind, weiß man noch nicht so genau. Nur Vogelgrippe konnte weitgehend ausgeschlossen werden.

Experten vermuten, dass die Vögel in Fischernetze geraten waren und somit ertrunken sind.

Quelle

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New PostErstellt: 07.06.15, 02:10  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

  • Das Massensterben von Saiga-Antilopen in Kasachstan zieht sich inzwischen schon über einige Jahre dahin. Gründe dafür wurden noch nicht wirklich gefunden. Seit 11. Mai diesen Jahres ist es wieder besonders schlimm. Seit Anfang Mai d. J. sind über 120.000 Saiga-Antilopen an einer noch unbekannten Krankheit verendet. Neben der mysteriösen Krankheit sind es auch noch Jäger, welche die Tiere dezimieren. Sie haben es vor allem auf die Hörner der männlichen Tiere abgesehen. In der traditionellen asiatischen Medizin wird das Saiga-Antilopen-Horn zu Arznei verabeitet. Dazu kommen noch Umweltfaktoren, welche die Tiere bedrohen.

  • Im indischen Bundesstaat Karnataka kam es Ende Mai d. J. zu einem Massensterben von Greifvögeln; besonders betroffen sind Rote Milane. Die Ursache des Massensterbens ist noch unbekannt.

  • Um den 23.5.2015 herum kam es zu einem Fischsterben im Fluss Effelder - Landkreis Sonneberg, Deutschland - aufgrund einer noch nicht identifizierten Verunreinigung des Flusswassers.

  • In Riverhead im US-Bundesstaat New York wurden Ende Mai d. J. Tausende tote sog. "bunker fish" angespült und schließlich von der Flut zum großen Teil wieder ins Meer gezogen. Auch hier ist die Todesursache der Tiere noch unbekannt.

  • Um den 3.6. d. J. herum kam es zu einer Walstrandung bei der Isle of Skye, Großbritannien. Mehr als 20 Tiere waren gestrandet. 18 von ihnen konnten zwar erst zurück ins Meer gebracht werden, 10 davon strandeten aber kurz darauf erneut. Es wurde versucht, diese 10 erneut ins Meer zurück zu treiben, ob es gelungen ist wurde im entsprechenden Artikel leider nicht erwähnt.

  • Am 4.6.2015 kam es im Lake Mattoon im US-Bundesstaat Illinois zu einem Massensterben von Karpfen aus noch unbekannter Ursache. Da andere Fischarten nicht betroffen waren, wird ein Zusammenhang mit der Wasser- und/ oder Sauerstoffqualität des Gewässers weitgehend ausgeschlossen.

Wenn das so weiter geht wird meiner Ansicht nach unsere Erde bald ein recht öder Planet sein.

Eva

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New PostErstellt: 19.06.15, 23:22  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Saigaantilopenmassensterben wahrscheinlich beendet

Um den 12.6.2015 herum fanden Veterinäre keine verendeten Saigaantilopen in der kasachischen Steppe. Es wird davon ausgegangen, dass das Massensterben beendet ist.

Allerdings ist die Ursache für dieses Massensterben in den letzten Jahren noch immer unklar. weiterlesen

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New PostErstellt: 04.07.15, 03:28  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Sowohl um den 17.6. d. J. als auch um den 1.7. d. J. kam es in Großbritannien zu einem Massenquallensterben aus unbekannter Ursache. Beide Male waren die Küstengewässer von Devon betroffen.

  • Ende Juni diesen Jahres kam es in Portland/ Oregon/ USA zu einem Hummelmassensterben. 100tausende tote Tiere lagen auf Bürgersteigen, in Parks usw. Auffällig, dass es wieder einmal in der Nähe von Lindenbäumen geschehen ist, etwas, was in den letzten Jahren öfters in den USA vorgekommen ist. Laboruntersuchungen brachten bislang nicht wirklich konkrete Ergebnisse, es wird aber vermutet, dass bestimmte Pestizide die Ursache für diese Massenhummelsterben sind.

So langsam wird's eng denke ich.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 12.10.15, 22:40  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Massenseeottersterben Alaska

Aus noch unbekannter Ursache kam es in der Kachemak Bay nahe der Stadt Homer zu einem größeren Seeottersterben.

Obduktionen ergaben, dass die Tiere gesund waren und auch Futter im Magen hatten. Warum etwa 200 Tiere verendet sind, ist immer noch unklar. Eine Vermutung ist, dass die Tiere Muscheln, die von giftigen Algen befallen waren, gefressen haben und somit an dem Algengift starben.

Diese Massentiersterben bleiben nach wie vor merkwürdig und natürlich sehr beunruhigend. Der ganze Planet scheint in Aufruhr zu sein.

Liebe Grüße,
Eva

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