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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6551


New PostErstellt: 07.03.09, 00:42     Betreff: Re: Kann es sein, dass die moderne Evolutionstheorie völlig falsch ist?

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Hallo Hennoch, Lilu und @ll,

    Zitat: Hennoch
    Dennoch wird immer davon ausgegangen, dass die gleichen Verhältnisse von heute auch früher so waren. Das Auftreten von Isotope jeglicher Art sind zwar nachweisbar. Aber die die Rückführung zum Urzustand aus der mathematischen Reihe kann ich durchaus selbst berechnen, wenn ich weis in welchem Glied der Reihe ich mich befinde. Aber dennoch ist die Frage immer noch da: Waren die Verhältnisse so, oder will man es nur so?
Was soll sich denn beim Kohlenstoff geändert haben? Unser biologisches Leben basiert auf Kohlenstoff, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze. Das Material bleibt dasselbe. Also - wieso sollte dann nicht hochgerechnet werden können? Wegen der kleinen Mengen? Die Zerfallsraten eines Stoffes ändern sich doch nicht, nur weil z. B. vor Millionen Jahren die Bäume anders aussahen als heute.

Gehen wir mal weg von der Mathematik und der grauen Theorie und betrachten das Ganze einmal von einer praktischen Seite - wenn wie z. B. in dem Video angedeutet wurde in diesem Canyon fast frische Dinospuren neben Menschenspuren gefunden wurden - wo sind die Dinos denn hin??? Da müssten doch noch jede Menge Skelette herumliegen? Ist aber nicht so. Somit bleibt auch die "junge Erde" einfach eine Theorie. Denn dass so wenig Fossilien gefunden werden liegt an den langen Zeiträumen.

Ebenso kritisiert wird die Darwinsche Evolutionstheorie. So lautet ein beliebtes Argument, dass man keine Zwischentypen gefunden hat. Übersehen wird dabei, dass noch heute so ein Zwischentyp lebt - das Schnabeltier - es vereint Amphibie, Reptil und Säugetier in sich und pflanzt sich auch erfolgreich fort. Im Video wurde argumentiert, dass sich z. B. Tiere der gleichen Oberart aber unterschiedlicher Unterart wie z. B. Pferd und Esel zwar fortpflanzen können, der Nachwuchs daraus aber unfruchtbar ist. So funktioniert aber Evolution nicht (und war auch von Darwin nicht so gemeint). Evolution bedeutet stetige Veränderung einer Art, weil sie sich an jeweilige Umstände anpassen muss oder eben ausstirbt. Je nach Lebensraum bilden sich so dann neue Unterarten heraus, welche nach noch längeren Zeiträumen schließlich eine ganz eigene Art stellen. Die Veränderungen hier sind aber in der Regel ebenfalls erst über lange Zeiträume zu sehen. Spricht also ebenfalls gegen eine "junge Erde".

Oder nehmen wir Lebensräume, die lange Zeit von Menschen unberührt waren - Australien, Neuseeland und Galapagos. Dort existieren noch Tierarten, die auf anderen Kontinenten längst ausgestorben sind. Auf letzteren haben sich im Lauf der Zeit neue Arten herausgebildet welche z. B. mit den australischen Beuteltieren nicht mehr verwandt sind. Auch das nur möglich, weil lange Zeiträume dazwischen liegen, lang genug, um durch Anpassung und Auslese neue Arten aus alten Arten zu entwickeln.

Hinzu kommt die Genetik. Mensch und Maus unterscheiden sich nur unwesentlich in ihrem Genom. Das Genom von Schimpansen und Menschen stimmt zu über 96 % überein. Überhaupt bei den Schimpansen lässt sich bereits eine kleine Evolution beobachten. Schimpansen fertigen nicht nur sehr einfache Werkzeuge an sondern haben vor einigen Jahren begonnen, ganz einfache Speere als Jagdwaffen herzustellen. Dieser Speer ist in der Regel ein ausgesuchter Ast, welcher mit den Zähnen zugespitzt und vor allem von Schimpansenweibchen zur Jagd auf kleinere Affen benutzt wird. Von ähnlichen Beobachtungen bei anderen Tieren (einiges hier im Forum zu finden unter "haben Tiere ein Bewusstsein?") mal ganz zu schweigen. So dürfte es beim Menschen auch angefangen haben.

Wenn mit dem Erdalter etwas nicht stimmen sollte, dann wohl weniger eine "junge Erde" sondern eher eine viel "ältere Erde" und vor allem ein viel längeres Bestehen der Menschheit.

Liebe Grüße,
Eva

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