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Isais

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Eva S.
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New PostErstellt: 21.05.07, 17:46  Betreff: Isais  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

sowohl unter dem Thema "Besondere Bedeutung des Namens Nostradamus" als auch unter "Die Buccintore" wurde schon öfters Isais erwähnt, also habe ich einmal versucht, etwas über Isais herauszufinden.

Obwohl Isais anscheinend auch im Dritten Reich im Zusammenhang mit dem Ritual der "Schwarzen Sonne" eine nicht unwichtige Rolle spielte, gehört sie mehr in den, ich nenne es einmal "Mythenkreis" um die Tempelritter. 1226 (Interessantes Jahrhundert das 13.!!) soll Isais einem deutschen Tempelritter erschienen sein und eine Botschaft, die Isais-Offenbarung, überbracht haben. Sie erschien dem Templer dann noch mehrere Male, insgesamt 12 Jahre lang.

Isais ist wohl eher nicht gleichzusetzen mit der altägyptischen Isis, eher aber mit der babylonischen Ishtar. Über die Herkunft der Isais gibt es verschiedene Mythen:

  • Isais (Isaie) ist die jüngere Schwester der Göttin Athene, welche von Zeus zur Errettung des wahren Griechentums heimlich gesandt wurde
  • Isais (Isaie) ist das erste "verborgenes" Kind der Göttin Isis, gezeugt mit Seth. Als besondere Schutzgeister der Isais werden die ägyptischen Göttinnen Bastet und Sechmet genannt sowie der phönizische Moloch bzw. der babylonische Marduk
  • Isais (Isaie) als Begleiterin Mithras (das finde ich besonders interessant, da das Römische Christentum sehr viel vom Mithraskult übernommen hat. Außerdem erinnert mich die Beschreibung der Isais an Maria Magdalena)

Persönlich würde ich Isais eher als "Kraft" und weniger als Wesenheit ansehen, aber auch der "Tochter-der-Isis-Mythos" hat einiges für sich. Leider finde ich die meisten Abbildungen der Isais für nicht besonders gelungen. Viele Abbildungen erinnern mich mehr an "Supergirl" oder ähnliche Comic-Heldinnen als an eine Wesenheit/ Kraft, die sich im 13. Jh. einem Tempelritter gegenüber manifestiert hat bzw. erschienen ist. Das bedeutet aber nicht, dass es die, ich sag jetzt einfach mal "Erscheinung" der Isais nicht gegeben hat bzw. dass diese Kraft / Wesenheit nicht existiert.

Im Mythos verkörpert Isais meiner Ansicht nach die Verbindung zwischen den Mächten des Lichts und den Mächten der Finsternis - sie trägt beides in sich wie wir Menschen auch. Hier passt auch wieder die "verborgene Tochter der Isis" sehr gut. Trotz dieser "Mischung" (oder gerade deswegen) wird Isais dennoch als Kämpferin des Lichts angesehen.

Interessant ist in der Isais-Offenbarung das sog. "Grünland" (nicht zu verwechseln mit unserem irdischen Grönland). In diesem "Land" halten sich sowohl gute wie auch böse Mächte auf - auch scheint der Krieg zwischen Licht und Dunkel sich hauptsächlich in "Grünland" abzuspielen, wenn auch mit Auswirkungen auf unsere materielle Welt.

Den Begriff "Grünland" auf eine Jenseitsebene bezogen kenne ich erst seit gestern, habe aber einmal etwas - ist schon ziemlich lange her - über eine "Jenseits"-Ebene namens "Erdenplan" gehört, die sich ähnlich wie "Grünland" darstellt. Wie immer man diese Ebene nennen mag, meiner Überzeugung nach existiert diese Ebene, denn in mehreren Träumen habe ich selbst so etwas ähnliches schon gesehen.



Ende Teil 1

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 21.05.07, 17:47 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 21.05.07, 17:56  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Teil 2:

Hier erst einmal die Isais-Offenbarung (Quelle: http://thuletempel.org/wiki/index.php/Isais-Offenbarung):

Wahr sprech' ich - euch zum Gehör.
Bild geb' ich - euch zum Gesicht.
Rede Kenntnis und Weisheit, allumspannend,
von Voranfang bis Endesend.
Rede nicht Gleichnis noch Sinnbild,
nicht umwegend Wort,
klar geb' ich kund, was war, was ist.
Menschwesen, da erdverbunden,
dem Sterben geweiht - und unsterblich zugleich;
Gestirnenkinder, himmlisch Gebor'ne -
vieltausendfach älter als darhier die Welt.
Lichtmachtsöhne und Töchter des Glanzes,
Himmelsbewohner, sich im Dunkel Verlor'ne.
Lichtlebendig - und doch dem Schatten erllegen;
ewiglich - und doch vom Sterben nicht frei.
Wanderer über den Graten der Welten,
neu diesseitsgeboren - wieder jenseitsbestimmt.
Götterkinder, doch göttergleich nicht.
Noch vielsagend mehr gibt es über die Menschen;
Alt ihr Geschlecht - jung ihre Welt.
Ungeboren das Menschenwesen,
seit Voranfang da, wird immerzu sein.
Voranfang war, da aus Vorewigkeit alles gegeben;
nicht Raum war noch Zeit.
Wesenlos schlummernd die Wesen da alle,
ehe Allvater sich ihrer erbarmte,
schuf meßbare Zeit, schuf Räume,
durchwanderbar: Himmelswelten.
Dort hinein sanken die Samen der Wesen;
Ewigkeit ward geworden aus Vorewigkeit,
Anfang dem Voranfange entsprossen.
Herabneigte sich Allvater, der Wesen zu sorgen.
Lebenskraft spendend, seelentfachend, geisterweckend.
Wach ward da Himmelwelts Leben und Weben,
erkennend die Wesen sich nach ihrer Art:
Waren solche, wie später Menschen wurden,
waren solche wie wurden Getier,
waren solche wie Pflanzengrün -
und waren Dämongeister.
Und alles doch nicht, wie heut die Erde es kennt,
was den Himmelswelten entfallen.
Ist ja himmelentsprungen, was im irdischen lebt,
geflohen einst Allvaters Licht,
gesuchtgabend fremde Schatten - ahnungslos.
Denn ein Schattenfürst sich erhob wider die Welten des Himmels,
Allvater zu trotzen.
Ein Schattenreich sich der Schattenfürst schuf -
ferne den Himmeln: Die finstere Höll.
Leerenendlosigkeit zwischen diesen Welten sich dehnt;
keiner, der da versöhnte.
Auf der Mitte indes, zwischen Dunkel und Licht,
mächtige Geister sich Walhall erbauten.
Dort leben Allvaters kühne Götter,
Immerkampf herrsccht zwischen ihnen und Höll.
Abfielen aber aus Himmelswelten zahlreiche Wesen,
anzuschauen die Höll.
Später sie wurden Menschen.
Solche alle in Ohnmacht versanken,
vergessend des eigenen Namens,
vergessend allens, was war.
Für diese Gefall'nen Allvater frisch erschuf neue Weltenheit:
Erdenreichs Diesseits mit dem All der Gestirne,
zur Abergeburt den verlorenen Scharen,
Wanderweg bis ans irdische Sterben
und Pforte zur himmlischen Heimkehr.
Jenseitsweltenbogen gab Allvater hinzu den Menschenverfall'nen;
Brücke für deren Wiederkehr.
Die Weltenheiten euch nenn ich nun alle,
wohlerschaff'ne, allvatergefügt:
Zu oberst die Himmelswelt ewigen Lichts,
Allvaters Reich, aller Wesen ursprünglische Heimstatt.
Das allumschließende Grünland dann ist -
keine Weltenheit, die es nicht umspannte,
diesseits wie jenseits des Spiegels.
Darin auch die Höll ist, die finstere, grause;
blutbrennend, Ekel endloser Qual.
Inmitten Grünlands Walhall hat seinen Ort;
starke Feste, herrliche Burg.
Diesseitsweltenheit auch schwebt im Grünen Land,
mit der Erde und den leuchtend Gestirnen.
Ebenso sich spannt da der Jenseitswelten vielfarbiger Bogen:
von himmelhoch bis nieder zur Höll.
Gar zahlreich sind die Welten dort drüben,
zu durchwandern nach irdischem Sterben den Menschen.
An Grünlands Rand, fern, liegt ein unheimlich Reiche:
Die graue Gracht der Dämonen;
oft fürchterlich, doch auch still.
Die Schlafwelten gibt es in Grünland mehr -
und auch der Versunkenen schweigendes Tal.
Die Erdenbewohnen kommen von dort,
keimlinggleich erst, diese Welt zu durchstreifen,
Heimkehr zu gewinnen.
Wahr sprech' ich, rede Kenntnis und Weisheit,
lehre Wissen und Weg auch mit klarem Wort.
In Himmelswelten wohnt Allvater mit seinen Getreuen.
In der Höll haust der finstere Schattenfürst, der Verworfene,
der Verderber: Schaddain ist sein Name.
In Walhall herrschen die heiteren Helden,
die Götter mit ihren Frauen.
Gastrecht bei ihnen Ischtara hat, Allvaters Botin.
Die Einheriar gehen dort ein und aus,
die doppelt Unsterblichen, Geschwister mein.
In das Diesseits alle Menschen gelangen,
mit ihnen Getier und Gewächs,
Erdensein zu durchwandern.
Der Jenseitswelten weiter Bogen
ihnen Weg bietet nach irdischem Sterben.
Einjeder wählt sich seine Bahn.
In Gründlands Gefilden alle können sich treffen:
Gute und Böse, jedwede Art.
Isais, die euch belehrt, hat dort ihr Amt.
Nächtens im Schlaf euer Geist aus dem Leibe sich hebt,
zu durchschweifen die Schlummerwelten.
Gar manches begegnet sich da,
tauscht mitunter sich aus auf Zeit.
Hochauf mancher Geist strebt auch hellichten Tags.
Schwingung vom Jenseits mag zu ihm sprechen,
Botschaft zu geben.
Doch warn ich: Oft solches ist Trug.
Aufmerkt, Menschenwesen, Erdnachgeborene!
Und schaut: Nicht hier liegt der Anfang.
Hört. Wahr sprech' ich euch und in deutlichem Ton,
gebe euch Rat:
Krieg ist im Reigen der Zeitenläufe,
seit Schaddain sich wider Allvater aufwarf.
Platz findet, Raum greifet, wo des Helden Schwert wird gebraucht,
wo nach kühner Tat wird verlangt.
Ort wisset, welcher der eure ist.
Wer zögert, der duldet - wer duldet läßt obsiegen Höll.
Sanft biete Gruß dem Sanftmütigen, doch Schlachtruf schleud're entgegen dem Argen.
Kenne Liebe an ihrem Platz - wie die Stunde des Speers.
Mitleidvoll fühle, wo Notkrallen rissen ein Leid.
Hart blicke aber ins Auge des Greifers.
Aushole zum Schlag - nicht zaudere -
wo finstere Wolke sich niedersenkt.
Krieger sei - wo Kriegeswut vorherrscht.
Liebender sei am heimischen Herd.
Zwiegeteilt ist das Erdenwandern:
wie hell ist der Tag und dunkel die Nacht.
Nie wähne, eines von beidem bloß sei.
Wahr sprech' ich, will weiter euch weisen,
will zeigen, was ist:
Heimsucht Schaddain Erdenwelts Städte und Länder,
Meere und Schluchten, Wüsten und Wälder, Auen und Berge,
bricht auf die Qualquellen, blutdurchtränkt er die Völker,
als ein Gott sich gebärdend.
Vielgesichtig die Fratze des Bösen
aus den Fugen der Erde allerorts gafft,
vielhäuptig die reißenden Rachen.
Kein Schwertstreich allein taugt, alle zu spalten.
Flammenmeer über den Ländern wird tosen
noch manche Zeiteinheit, ehe der Wurm vergeht.
Arglist nähret des Unwesens Wanst,
macht mächtig den Werfer der Schatten.
Wer wollte da Einhalt gebieten dem Grausen,
so lang nicht sich auftut der Krug klärenden Wassers?
Ausharret darum!
Bereitstehen sollt ihr durch alle Zeiten -
bis erfüllt sich die Stunde siegreichen Schwerts.
Hoch wehen dann wird die Flagge im Sturme
der endsiegenden Schlacht,
wenn Wasserkrugs Strahl netzt die Erdenwelt.
Fern der Tag, die Stunde des Sieges.
fegende Wolken türmen herbei, Blitze sie speien.
Lichtreich! O Lichtreich, dem Schiff bricht der Kiel,
Trümmer nur landen am Harmstrand.
Auflest die Stücke, sorgsam hütet für neues Werk:
Siegschiff da einst.
Wenn der Strahl bläht das Segel -
von Jenseits er kommt durch Ilu's Sonne, unsichtbar -
dann ist die Zeit.
Späht durch die Sternenwelt,
aufschaut zum Haupte des Stiers.
Die Lanze er bringt.
Ausmeßt der Sterne Maß: Vom Haupte des Stiers
bis zum Wasserkrug.
Unterm Mittel ihr findet den schwarzlila Stein.
Schwarzer Stein, wirkmächtig Kraft.
Isais einst holt ihn wieder aus Höllpfuhls grauser Stätte,
überlistend den Fürsten der Schatten, der ihn Walhall geraubt.
Darbrachte Opfer Isais,
schnitt vom Haupthaar sich eine Ellenlänge.
und legte an Knabenkleidung,
um Schaddains Wächter zu täuschen.
Eindrang Isais so in Hölls finsteren Pfuhl,
zu retten den schwarzlila Stein:
Gewaltig seine Kraft, gibt Wasserkrugs Licht.
Heil den Wissenden! Heil den Weisen,
die befolgen, was ist angeraten.
Wirkmächtig werden sie sein.
So Frauenhaar bindet magische Kraft,
Jenseitsschwingung fängt ein es im Diesseits.
Je länger da wallet in Ebenmaß,
um so mehr lichte Kraft zu gewinnen vermag's -
doch nicht unbedroht in finsterer Zeit,
weil Schaddain danach lechtzt.
Strömende Geister, magische Schwingungskraft,
wählt der Maiden lang' Haar sich mitunter zum Hort.
Ist gut zumeist, spendet gar viel,
gibt Vermögen zu wirken durch Wollen.
Die im Hof und am Herd und im Licht, halten sich's lang.
Doch welche offen wider die Finsternis streiten,
mögen's schneiden ein Stück, wie Isais zur Höllreis tat.
Machtvoll der Mann ist im Kampf mit dem Schwert
und kraft seines Willens - magisch indes ist das Weib.
Erkennen euch geben am Himmel die Zeichen.
Der Beruf'ne erfühlts, die Erwählten begreifen's,
Sie rufen mich an:
"Aus dem Lichte des Mondes,
aus dem Dunkel der Nacht,
kommst du herbei, Schwester Isai,
die du immer uns gesehen,
die du unser stets gedacht."
Schwarz erscheint der Stein - und ist doch licht.
Urstoffteil - unsagbar stark.
Manneskraft führt ihn, Weibesart jüngt ihn,
macht wirksam da werden Walhalls Heer,
Seiner Heimstatt Volk, Sieg er verleiht -
tausendjährig andauernd gewiß.
Denn in Wodins Berg ruht die Macht.
Stimmenklang vernimmt er, der Erwählten Zunge,
mag Fremdes nicht leiden. Ist nicht sich bewußt -
und doch tatengleich;
ist schwarzlila Gestein - doch hell' Lebensmacht.
Ich, Isais die Maid, die ich euch erwählt, die ich zu euch rede,
geb ihn eurem Stamm.
Wer Isais küßt Mund, Nacken und Haar,
wird wiedergeküßt werden von Isais' Geist.
Die Wahren erhör' ich,
die Falschen jedoch schlägt meine Kralle.
So ich mich euch zeige, damit Bild ihr könnt formen -
sei's aus Holz, Erz oder Stein - zieh in es ein,
um als Schwester unter den Wahren zu walten.
Doch den Falschen komm ich als Pantherin.
Bin nahe euch so, bin mit eurem Stamm -
auf Jahr, Stunde und Tag - bis erfüllt sich die Zeit.
Wenn Ischtara wird aufgetan haben des Wasserkrugs
gläsernen Deckel und wirksam strahlt schon junges Licht -
dann Wandel herbeinaht.
Dann hat Isais ihr Werk vollbracht für die Zeit;
Ischtara trägt fortan das Amt.
Ihr sollt ihr dann küssen Mund, Augen und Haar,
der Lichtmächtigen sollt ihr dienen zum Zweck,
doch nicht vergessen Isaiens.
Einige aber, welche die Tapfersten sind,
die mögen an meiner Seite verbleiben.
Aus dem Scheine des Mondlichts ruf' ich sie mir.
Aus dem Lichte des Mondes, so rufen sie mich:
Solche sollen's sein, die das Schlimmste nicht fürchten
und das Schwerste nicht scheuen,
die verzichten auf nahen Frieden und Seligkeit,
weil in Grünland der Kampf noch nicht endet.
Ihnen will ich nicht mehr Schwester bloß sein,
sondern Braut und Gemahlin.
Erst wenn erfüllt, was Allvater will,
wenn gold'ne Zeit aufgeht über den Ländern der Erde
und in aller Völker Herzen,
erst dann gelt' den Menschen Allvaters Zeichen allein.
Fern ist die Stunde, weit ist der Weg.
Noch lang herrsccht vor die Nacht der Verwüstung,
ungefesselt brüllet Schaddain.
Sternentöchter und Himmelssöhne, Allvaters Freunde,
Schattenmachts Pein:
Hoch steigt der Wille, so Erkenntnis da webt.
Bestimmt ist der Sieger seit ewiger Zeit.
Aus dem Haupte des Stiers, Hilfe euch kommt
in Drangsal und Not, der Artgleichen Waffe.
Kinder des Stiers, Isais' Schwestern und Brüder,
die Besten der Stämme dahier.
Fern haltet euch von fremdem Blute, rein bleibe der Stamm,
den Isais und Ischtara lieben,
der vorbestimmt ist aus Allvaters Wort.
Himmlisch' Lichtströme allhier das Land durchwirken;
gerufen, gekommen, gehalten,
gebunden durch des schwarzen Steins Band.
Am Fuße des Bergs hier, tief verborgen im Fels,
soll er ruhen bis zur Stunde der Zeit,
bis Wodin Wort und Tat da ergreift.
Drum ihr sollt Isais' Kuß weiterreichen
durch die Geschlechter des heiligen Stamms;
nichts zerteile das Bündnis.
Spreche euch dies in deutlichen Worten,
mein nicht Sinnbild, sage genau:
Treu bleibt der Kindschaft in Allvater stets
und der Geschwisterschaft mein.
Und beachtet den Bruder im Stier.
In Grünlands Weiten, Walhall nahe,
ausbreitet die Schwingen Malok, der kühne,
Isais' treulicher Kämpe;
der bei gefahrvoller Reise in die Burgen der Höll
herbeigeeilte Beschützer,
der mich bewahrt vor dem Schlimmsten,
Rettung mir brachte vor Schaddains Häschern.
Doch warn ich, nur zu rufen Malok in höchster Not
und nicht anders als in meinem Namen.
Denn fürchterlich ist er sonst leicht.
Sag's jetzt euch, weil dem Stierhaupt er gleicht,
der geflügelte Krieger, der starke, der kühne,
der gewaltige - und doch alleine sich gilt.
Keiner ein Standbild dem Malok errichte -
ohne auch das der Isais.
Sonst er kann anders kommen, als ihr rufen wollt.
Gezügelt, Maloks Wut wird zum Rechten geleitet -
verlangt in meinem Namen und Bild.
Viele Brüder hat Malok und manche Schwestern.
Mächtige Wesen, das Jenseits durchstreifende,
Zauberkunst wirkend und mitlenkend Kampfesgeschicke. Völkerstämme nennen sie oft ihre Götter.
Eure Göttin aber Ischtara heißt, Allvaters strahlende Botin,
und eure heimlich Gefährtin Isais.
Sie wert ihr sehen, wenn die Siegschlacht geschlagen,
zur Feier mit langwogendem Hauptseshaar, eh ich's zum Weiterkampf abermals kürze.
Dies sprech' ich, weil ihr's wissen müßt,
mein Bild stets zu kennen.
Wie ihr es denkt - so erkenne ich mich.
Denn alle Gedanken sind in Grünland zu sehen,
wohlverständliche Botschaft und Bilder.
Und beachtet erneut, daß Malok kann werden zu wilder Gewalt,
so Isais' Zügel sollt reißen durch unbedacht Menschenhandeln.
Ehre geben mögt ihr ihm immer, dem einsamen Recken -
stets war er treu - doch wisset:
Menschengefühle kann Malok nicht kennen.
Drum der Irrufer verschuldet die Irre sich selbst.
Ich spreche zu euch, was zu wissen euch nottut.
Merket wohl alles! Nichts ist zu versäumen.
Drei Flammen laßt brennen zu jeder Zeit,
wo vielleicht ein Bildnis des Malok steht nächst dem meinen.
Speeres und Spiegels hohes Geheimnis
ist euch schon von Isais gegeben.
Ihr wandelt zwischen Grünland und Erdenwelt.
Weit web ich, Band eurem Streben.
Unsichtbar meist - und doch strenge fest.
Altvordere wußten, ritzten die Runen, hielten Allvater Wort.
Bis fremde Winde den Giftstaub da bliesen
hinein in die Gedanken der Menschenwesen,
bis Übelsaat aufging all unter den Völkern.
Aufweckt Erinnern, was lag lange schlafend,
neuer Strahl alte Sonne läßt leuchten, innere Sonne,
inwendig Licht.
Altüberliefert, doch ewiglich jung:
Hohen Geschlechts aufragender Geist.
Die Ahnen blicken von drüben.
Altvordere wußten, ritzten die Runen, gaben wohl kund,
kenntnisreich überbringend von vielem, was war,
was gewesen vor langer Zeit:
Drei Völkerstämme zu dem Volke sich einten:
Landgebor'ne, Seegebor'ne, Luftgebor'ne da waren.
Die ersten dem alten Boden entsprossen,
die zweiten von ferne gesegelt über das Meer,
die dritten aus dem Sonnland gekommen,
vom hohen Turme nahe den Wolken.
Alle sie einte in früher Zeit schon Thale, die heilige Insel.
Des sich besinnend, sie vereinten sich neu - allvatergeführt.
Viele vergaßen's, manche durchschauten es nicht:
Ein Volk war es immer gewesen. Seit uralter Zeit:
Schicksalzerteilt - geschickhaft wieder geeint.
Erst teilend Geschick war rasend Feuer - allüberall.
Verbrennend die Erde, versengend das Gras,
verdunstend die frischen Gewässer,
aufzehnend der Völker Mark.
Zweit teilend Geschick war stürzende Flut -
allüberall überschüttend, strudelreißend, wogenschäumend, brechend hervor aus den Wolken, herbeitobend aus Flüssen
und Meeren. Länderversenkend, völkerverschlingend.
Dritt teilend Geschick kam mit eisigem Griff -
grollende Riesen ohne Erbarmen;
fliehen mußten die Menschen.
Drei teilend Geschicke teilten ein Volk in drei.
Auseinander sie gingen - wieder sie sich gefunden.
Gesandt war zu ihnen - auf Allvaters Geheiß - Ischtara,
wieder zu einen, neu zu bilden Mitternachts Volk,
die Urherren der heiligen Insel.
Weil Wasserkrugs Licht braucht tragende Stärke,
so unsichtbar sich ergießt über die Menschengeschlechter.
Da sollen die Bestimmten wieder vereint sein -
in goldener Zeit - tausendjährig -
umzuwandeln Wasserkrugs Licht in innerlich Gold.
Ischtara und Isais
drum geheißen zu zweit aus Allvaters Wort,
einejede in ihrer Weise, den Helden leitend zu dienen.
Wahr sprech' ich, Isais, Wissensdurst euch zu stillen
aus der Erkenntnis Brunnen:
Weise schickte hinab zu den Menschen Allvater manches mal, sandte Ischtara auch in des Großkönigs Reich, der die Erde beherrschte von
allen Winden. Bel hieß sein Land.
Aufschreiben ließ er, der mächtige König,
wie ward wiedergegeben aus einer Seherin Mund.
Hoch bis nach Thale, zur heiligen Insel,
der Großkönig kundbracht' die Botschaft der Göttin
in den Zeitenheiten goldenen Wissens.
Zeiten darauf Finsternisfluch sich nahte den Menschen,
als Schaddain grausame Diener sich kürte
und diese ihn nahmen zu ihrem Gott.
Haßwolkenfinsternis die Sterne verdunkelt',
Blutrausch erwachte, Entsetzen den Völkern.
Finsterniszeit, Arglist des Trachtens, Bosheit der Tat:
Schaddains Brut weit sich breitet' aus und gewann Raum.
Zu Blutrinnen wurden die Furchen der Erde;
keiner mehr liebte den andren.
Geschlachtet ward gar Allvaters lebendige Botschaft
durch die Knechte des finsteren Grauens.
Denn Allvater als Allkrist selbst war's gewesen.
Finsternishaß wider ihn kam zur Wut.
Lichtmacht gemartert, Wahrheit zerstampft,
Befreier gebunden - schreckliche Zeit!
Isais hielt Ausschau, von Grünland her,
nach wackeren Heldden, ungebeugten.
Prüfend sie sah den bestimmten Stamm,
zu dessen Besten sie sich bekennt.
Wenige sind's, auf das Ganze gesehen,
und auch daraus geringe an Zahl.
Die ich erkannte, durch grünländ'schen Spiegel:
die heilige Schar. Ihr gilt mein Herz.
Zu euch ist's gesprochen. Hoch haltet die Wahl,
nicht mißachtet die Kür.
Kein andres Geschlecht eures Dienstes könnt walten.
Erkenntnis gewonnen der schwebende Adler -
einsam über den Wolkenhöhen.
Schweigend betrachten, stille begreifen -
wissend vorangehen: So tut der Weise.
Fragen des Tags nächtens finden sich Antwort,
wenn eingelegt Ahnen ruhig aufsteigt dem Geiste.
Mannesschwert, kampferhoben, ist zweierlei:
Außen das Erz und innen der Wille.
Nie der Erwählte, der Kluge, der Reife säumt,
der Geschicke Bahn schon von fern zu erspähen.
Wer sich kennt, erkennt des Geschickes Verlauf,
seine Bestimmung.
Leicht der Nichtkennende strauchelt.
Arbeitsschaffen ist hohen Sinns Tat. Ob klein oder groß.
Gedeihen sehend das Werk, ihr euch in ihm erkennt,
schöpft Freude und immer neu Kraft.
Aufmerkt! Vieles sag ich euch nicht alleine von mir,
stehe in Allvaters Pflicht - zuoberst sein Wort.
Danach erst das Trachten mein.
Gewiesen ist, daß auch Ischtara ihr hört. Botin ist sie zu ihm.
Drum gebt ihr Ehre, Bildnis und Ort.
Am Tag vor der Zeit sie mag zu euch noch sprechen,
falls Allvater will. Drum freihaltet ihr Raum.
Der Ischtara schafft heilige Säule,
hoch aufgereichtet gen Himmel, wenn Wasserkrugs Zeit naht.
Dann gehe über von mir zu ihr das Band,
dann küsset Ischtara Augen, Lippen und Scheitel.
So Ischtaras Licht leuchte dem kommenden Frieden -
wie zuvor dem Kampf Isais' Glut.
Was euch gesagt aus Isais' Mund:
Euch gilt's. Nicht allen Menchen. Nicht allen Völkern.
Wäget, was zu wissen ist allen: Allvaters Überschauen des Weltenheitensgeschehens, Allvaters Sorge,
Allvaters in allem wirkendes Wesen.
Ischtara und Isais: Sie gelten sonderlich euch.
Nicht jeder könnt fassen, was hier ist verlangt.
Nicht lasset danach greifen die Schwachen.
Verschieden sind die Bewohner der Erde,
unterschiedlich, was ihnen frommt, was ihres Amtes,
welcher Weise ihr Werk.
Erkennen helft einem jeden, zu finden das seine;
denn jeglicher hat seinen Ort nach seiner Art.
Verwirren will Schaddains blutdampfende Klaue.
Lug ist ihm zueigen, Mißgunst lehrt er,
schürt den Neid vom einen zum andren.
Lauscht aller Stimmen, jedes Zeichens habt Acht.
Falschheit werfen in die Welt Schaddains Diener.
Vorsicht habt. Nicht vergeßt: Unrein ist die Menge
der Menschen dahier, abfielen sie alle aus Allvaters Heim.
Groß ist das Übel, ehe Wasserkrugs Strahl hat geklärt;
Hinterlist mannigfach, Verrat häufig, Tücke bewohnt diese Welt.
Unschuldig allein sind die Tiere der Erde,
die Fische des Wassers, die Vögel der Luft und alles,
was da kräucht, springt und läuft.
Unschuldig sind auch die grünend Gewächse.
Dies und diese all sind darum geheiligt.
Isais, mir, steht nahe die Katzenheit, groß und klein.
Solche weiland standen im Kampfe mir bei
gegen die Mächte des Bösen an Grünlands Gestaden.
Im Katzengeschlecht ehrt ihr auch Isais' Art,
verwandt sind die Schwingungen beider Geister.
Wer ist der Stärkste? Wer der mutigste Held?
Der ist's, der da zieht durchs Jenseits und
durch Grünlands Gefild' in Allvaters Kraft,
durch treulichen Glauben, den inner' Blick gerichtet
zum himmlischen Reich.
Ewiges Leben ist da versprochen, unverbrüchlich gegeben.
Merket: Es gibt keinen Tod!
Sterben heißt Anfang, erneutes Wandern durch andere Weltengefüge.
Nichts schrecke euch, nichts bereite euch Furcht.
Das Licht leuchtet ewig - lebendiges Licht -
Teil davon fest in euch alle gesenkt.
Was Mensch ist auf Erden, Getier und auch grün Gewächs:
ewiglich llebt's immerfort.
Bewahret dies selige Wissen.
Heilig sich werden finden am Berg der Versammlung
hohe Fürsten im Schutze der Götter, weise zu walten.
Unter des Weltenbergs heimichem Schirm,
unsichtbar den Augen der Menschen, unangreifbar da steht,
faßbarer Stein, den Menschen bereit.
Aufragt von da des Weltenbaums Wipfel:
Keiner sieht ihn mit irdischem Auge - und doch ist er da.
Heilige Stätten, heilige Haine, walllose Tempel:
Allvaters Atem dort anhaucht den Besucher.
Da wird der Suchende finden, ergründen der Himmel Hauch.
Das ist das Ende - wenn diese Welt vergeht -
Himmel und Höllpfuhl bleiben bestehen.
Und keiner wechselt mehr den Ort.
Das ist das Ende: Wenn heimgekehrt alles zum Anfang.
Das ist das Ende: Wenn erfüllt alle Wanderwege,
wenn durchschritten einjeder und einejede das Tor,
wenn vollbracht jedes Werk.
Seligen Friedens dann sich alles erfreut, fern aller Leiden,
entronnen jeder Qual: Wiedergewonnen Allvaters Schoß.
Das ist das Ende. Ewiger Anfang erneut.
Licht aus dem Lichte scheint allen Wesen -
aller Wege Erfüllung. Noch fern ist die Zeit.
Dies sprach euch Isais, ich, Grünlands Maid.
Die Erwählten vermögen's zu fassen.

Ende Teil 2

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Teil 3:

Die Isais-Offenbarung beinhaltet meiner Ansicht nach nicht "nur" Spirituelles sondern auch vieles, was ich als "Paläoseti-Szenario" ansehe. Zum Beispiel:

    Zitat:
    Fern der Tag, die Stunde des Sieges.
    fegende Wolken türmen herbei, Blitze sie speien.
    Lichtreich! O Lichtreich, dem Schiff bricht der Kiel,
    Trümmer nur landen am Harmstrand.
    Auflest die Stücke, sorgsam hütet für neues Werk:
    Siegschiff da einst.
    Wenn der Strahl bläht das Segel -
    von Jenseits er kommt durch Ilu's Sonne, unsichtbar -
    dann ist die Zeit.
    Späht durch die Sternenwelt,
    aufschaut zum Haupte des Stiers.
    Die Lanze er bringt.
    Ausmeßt der Sterne Maß: Vom Haupte des Stiers
    bis zum Wasserkrug.
    Unterm Mittel ihr findet den schwarzlila Stein.
    Schwarzer Stein, wirkmächtig Kraft.
oder:

    Zitat:
    Solche sollen's sein, die das Schlimmste nicht fürchten
    und das Schwerste nicht scheuen,
    die verzichten auf nahen Frieden und Seligkeit,
    weil in Grünland der Kampf noch nicht endet.
Im ersten Zitat sehe ich eine Ähnlichkeit mit dem Osiris-Mythos im Ägyptischen Totenbuch. Auch an die Baruchapokalypse erinnert mich der Text. Später wurden "Geistiges" und eine anscheinend auf der (physischen) Erde stattgefundene und in vielen Mythen als "Götterkrieg" beschriebene Schlacht miteinander vermischt. Dass Isais, so wie ich den Text verstehe, auf der Erde von Ishtar abgelöst wird und ihren Kampf in "Grünland" fortsetzt, könnte darauf hindeuten, dass um 5000 bis 4000 v. Chr. herum der "Götterkrieg" tatsächlich stattfand mit all seinen schlimmen Auswirkungen und die Entwicklung auf der Erde erst einmal zurückwarf, wenn auch Kulturen wie das Alte Ägypten oder Babylon immer noch Großartiges leisteten und großes Wissen besaßen.

Auch Isais scheint ihre Wiederkehr angekündigt zu haben. Betrachtet man die Isais-Offenbarung würde ich sagen, sie ist für das Wassermann-Zeitalter prophezeit, was wiederum sehr gut zum im letzten Jahr besonders intensiv durchgeführten Hinduritual zu Ehren Durgas und dem Ende des "dunklen Zeitalters" passt.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 22.05.07, 16:03  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Ishtara und Isais, so stellt es sich offensichtlich dar, sind zwei verschidene Wesenheiten, was sie jedoch nicht sind.
"Die Eine löst die Andere ab", hat jedoch eine andere Bedeutung, was "nur" die Gleiche Wesenheit betrifft.
Jedoch ist kein Hinweis in Schriftauszügen darüber zu finden, was man so im Internet dazu nachlesen kann.

Alles greift zurück auf---> INA/NNA --> INUA (ein weiterer Name, doch recht unbekannt.
Janusengel ---> IANU(S)A
Die Namen spiegeln immer wieder folgendes u.a. wieder: Das Weibliche (der gesamte weibliche Name), der auch den männlichen Namen in sich trägt, ehemaliger Ursprung - als noch Einheit war, alles Männliche somit aus dem Weiblichen entspringt und doch in seiner Zweiheit die Einheit bildet.
Hierin liegt auch der Ursprung für das Volk der--> ANNUNA ---> ANNUNI ---> ANNUNA(KI)
Geht aber noch weiter zurück. Doch zu Verdeutlichung reicht das vielleicht schon aus.

Inanna ist auch (Ich versuche mal etwas darzustellen, nur hab ich ein wenig Probleme, da die Buchstaben unterschiedlich fett sind, das hier richtig hinzubekommen, doch vielleicht kann man es trotzdem erkennen):

-----A----
----ES
---ISHTAR(A)
-ASHTAR(A)
ESHTAR(A)
-HTAR(A)
-TAR(A)
-AR(A)
-R(A)
-A

Das kann man so ewig fortführen.
Alles das Gleiche, was sich nur in unterschiedlichen Kulturen logischerweise unterschiedlich entwickelt und dargestellt hat im Laufe der langen Zeit.

Und auch Isais-Isaia-Isis.....alles das Gleiche.

Wichtige Grundbasis: ES - IS - AS und SE-SI-SA

Oder: AN - UN - NI und IN-NU-NA ...

Die sprachliche Zurückführung auf das Wesentliche, führt sogar zu einem genetischen Code, den alle Menschen gemeinsam haben.



LG
Lilu

Wesentliches Merkmal der Isaia(s) - [AS] ist übrigens : der "Spiegel" und die schwarze Katze (für Basket gibt es da auch eine offensichtliche Gemeinsamkeit-->Katzenkopf, dann die schwarzen ägyptischen Tempelkatzen, die eine wichtige Botschaft bzgl. Isis betreffend einnehmen etc...)



Mögen wir das Leben erkennen
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lilu
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New PostErstellt: 22.05.07, 16:06  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Das AS hatten wir übrigens schon mal als "Stamm" bei Nostradamus gehabt, als wir seinen Namen "auseinander nahmen".

LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 22.05.07, 16:13  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Ach ja, beinahe vergessen, die Silbe EA ist auch nicht nur eien Silbe und zeigt ebenfalls eine Wesenheit ("Gottheit") und ES ist eien Zusammensetzung aus AS & EA = ES (zumindest ein wichtiger Hinweis), auf eben wieder das Weibliche UND das Männliche.

LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 22.05.07, 16:21  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Noch was vergessen.
Und die Farbe des "schwarzen Steines": Schwarz ist nicht schwarz, sondern in Wirklich Dunkelviolett mit silbernen Schimmer. Unsere Sinnesorgan das Auge ist jedoch nicht in der Lage die Farbe Schwarz als das wahrzunehmen, wie sie tatsächlich normalerweise erstrahlt.

Und Blau ist nicht blau, sondern eigentlich: Grün, auch wenn das verrückt klingen mag.

LG
Lilu



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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 23.05.07, 18:23  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

    Zitat: Lilu
    Ishtara und Isais, so stellt es sich offensichtlich dar, sind zwei verschidene Wesenheiten, was sie jedoch nicht sind.
Die meisten Texte, die ich im Internet fand, betonen, dass Isis, Ishtara und Isais verschiedene Wesenheiten sind. Deine Idee mit Inanna finde ich sehr gut. Inanna und Ishtar sollen einst ein- und dieselbe Göttin gewesen sein, später wurden sie zu Schwestern.

Kann mir gut vorstellen, dass hier ähnliches geglaubt wurde/ wird, wie im Römischen Christentum bezogen auf die Dreifaltigkeit. Auch frühere Muttergöttinnen hatten drei verschiedene Erscheinungsformen - meistens, angepasst an den Naturkreislauf, Jungfrau - Mutter - Alte Frau, wobei die Jungfrau für den Frühling, die Mutter für Sommer und die Alte Frau für den Herbst stand, während der Winter meistens ausgespart wurde.

Bei Isis - Isais - Ishtar(a) werde ich mehr an den Hinduismus erinnert wo es ebenfalls eine Dreiteilung gibt, wobei Kali die kriegerischste und dunkelste Erscheinungsform darstellt, während Durga mehr an Isais - helle und dunkle Seiten - erinnert.

Was ich bei Deinen Ausführungen besonders interessant finde - die Silbe AS. Es gibt die AS-Rune, manchmal auch OS-Rune, welche die Macht des Wortes verkörpert, "am Anfang war das Wort"...

Der "Schwarze Stein" soll aus Amethyst (violett) und Rauchquarz (dunkelgrau bis schwarz) bestehen - eine wirklich seltene Kombination. Beides sind Heilsteine, wobei der Amethyst mehr auf das Geistige "orientiert" ist und der Rauchquarz mehr auf das "körperlich-seelische". Vermutlich symbolisiert der "Schwarze Stein" die Verbindung von Geist - Seele - Körper.

Die Isais-Offenbarung selbst bezieht sich meiner Ansicht nach nicht "nur" auf Spirituelles sondern, abgesehen von einigen Paläoseti-Szenarien, auch auf Kulturelles.

Somit denke ich, dass Isais aus einer vor-babylonischen (heute noch nicht oder nicht mehr bekannten) Hochkultur stammt, die von der babylonischen Kultur (Ishtar) abgelöst wurde. Im Alten Ägypten wurde Isais dann zu Isis und später zur "verborgenen" Tochter der Isis.

Noch sehr interessant in der Isais-Offenbarung finde ich, dass hier eigentlich ziemlich deutlich steht, dass unser Universum nicht das erste gewesen ist und es ein anderes davor gab, das stimmt mit den Mythen z. B. der Hopi überein. Auch hier wieder ein Wissen, welches uns anscheinend verloren ging.

Auf jeden Fall ist Isais ein sehr interessantes Thema.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 24.05.07, 01:10  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

Zitat:


kann mir gut vorstellen, dass hier ähnliches geglaubt wurde/ wird, wie im Römischen Christentum bezogen auf die Dreifaltigkeit. Auch frühere Muttergöttinnen hatten drei verschiedene Erscheinungsformen - meistens, angepasst an den Naturkreislauf, Jungfrau - Mutter - Alte Frau, wobei die Jungfrau für den Frühling, die Mutter für Sommer und die Alte Frau für den Herbst stand, während der Winter meistens ausgespart wurde.

Joo, genau so.
So wie sie auch: Das leben & den Tod verkörpert, Die Kriegerin & Friedensbotin sowie Licht & Schatten.

Imgrunde ist es, als wäre sie sich selbst drei Mal die "Schwester".
Sie ist die Mutter, die sich dann zuerst aus sich selbst heraus gebärt, somit die Tochter, die sich selbst auch Schwester ist.

Und eigentlich sind es auch 3 "verschiedene" Wesenheiten, zumindest erscheint es so, da sie die vielen, verschiedenen Gesichter und Charakterzüge verkörpert/trägt, dennoch ist sie nur EINS.

Mal ist sie das eine Wesen und mal das Andere und doch ist sie immer die Selbe.

Hab da mal vor längerer Zeit ein Bild gemacht, was dazu gut passt. Ich such das mal raus und füge das nachher hier rein.

LG
lilu



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lilu
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New PostErstellt: 24.05.07, 01:19  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Hier mal das Bild, hat einen 3-D-Effekt. Muss man diese Schieltechnik anwenden.

LG
Lilu



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Dateianlagen:

Trisama.JPG (55 kByte, 762 x 592 Pixel)
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lilu
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New PostErstellt: 24.05.07, 01:45  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Zusatz:

2 x 3 sozusagen und das eigentlich noch einmal mal zwei.

"Trisama" deutet im obigen Bild auf "Trimurti" hin.
und da kommen wir dann wieder in den asiatischen Bereich hinein, der dort auch Ähnliches berichtet, was die Dreiheit in der Einheit betrifft.

Hier einfach mal einen Auszug aus Wikipedia dazu:

Vishnus Shakti, die weiblich gedachte Seite des Göttlichen, ist die Göttin Lakshmi, die als seine Gattin gilt.

Vishnu ist Teil der Trimurti, einer im Hinduismus sehr bekannten Konzeption der „drei Gestalten“. Diese besteht aus drei Aspekten des Göttlichen, die mit den fundamentalen Prinzipien des Kosmos in Verbindung stehen:

* die Schöpfung: Brahma
* die Erhaltung: Vishnu
* die Kraft der Zerstörung: Shiva

In der Dreiheit sind die Aufgaben verteilt: Vishnu ist der Gott der Erhaltung, da er den Dharma im Sinne einer gerechten kosmologischen und menschlichen Ordnung erhält und zu diesem Zweck immer wieder als Tier oder Mensch inkarniert. Shiva dagegen zerstört, um einen Neuanfang zu ermöglichen, während Brahma für die Schöpfung zuständig ist. Im Trimurti-Konzept gehen diese gegensätzlichen Werte eine einander ergänzende Verbindung ein. Außerhalb dieser Trimurti jedoch vereinen sowohl Vishnu als auch Shiva alle drei Aspekte in sich.


LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 24.05.07, 01:48  Betreff: Re: Isais  drucken  weiterempfehlen

Und hier noch ein weiterer Auszug aus Wikipedia ergänzend dazu:

Trimurti, manchmal auch als hinduistische Trinität bezeichnet, ist eine hinduistische Dreieinigkeit, welche die Vereinigung der drei großen Götter Brahma als des Schöpfers, Vishnu als des Erhalters, Shiva als des Zerstörers darstellt.

Diese Trimurti, die Dreigestalt, repräsentiert das formlose Brahman und drückt die schöpfenden, erhaltenden und zerstörenden Aspekte des höchsten Seienden aus. Sie wird entweder durch die drei Götter nebeneinander dargestellt, als eine einzige Figur mit drei Köpfen oder in einer dreiköpfigen Figur mit sechs Armen, die den jetzt personal gedachten Brahma mit Wasserkrug und Gebetskette zeigt, Vishnu mit Wurfscheibe und Muschel sowie Shiva mit seinem Dreizack und der kleinen Doppeltrommel Damaru.

Shakti - Verehrer, die Anhänger der weiblich dargestellten Form Gottes, kennen auch eine weibliche Trimurti mit Saraswati der Schöpferin, Lakshmi der Erhaltenden und Kali der Zerstörerin. .

Die Trimurti wird von indischen Philosophen oft aus den drei Gunas erklärt, den Grundursachen der Wirkungen und Tätigkeiten: Rajas, Aktivität, Leidenschaft und Neubeginn, wird oft mit Brahma assoziiert, Tamas bedeutet Unwissenheit, geistige Dunkelheit und wird Shiva zugeordnet, der sie zerstört; Vishnu gehört zu Sattwa, dem Guna der Erhaltung und höchster Erkenntnis. Den Gunas sind Farben zugeordnet: weiß für Sattwa, rot für Rajas und schwarz für Tamas.

Gleichermaßen weist man der Trimurti die Elemente Erde (Brahma), Wasser(Vishnu) und Feuer (Shiva) zu.

Die Trimurti symbolisiert, dass alle göttlichen Wirkungen von einer Einheit ausgehen, da die drei Aspekte sich gegenseitig bedingen und ergänzen. Die hinduistische Mythologie sieht Shiva als den glühendsten Verehrer Vishnus und Vishnu als den besten Shivaiten, da beide, der Zerstörer und der Erhalter, ständig übereinander nachdenken.



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