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nach der erfolgreichen Teleportation von Lichtteilchen (s. o.) ist es Innsbrucker Physikern gelungen, auch ein Atom zu beamen. Zwar nur über eine Entfernung von zehn Mikrometern, aber immerhin ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Quantencomputer.
Korrekterweise müßte man allerdings von einer Kopie sprechen. Denn der Quantenzustand eines Atoms wurde auf ein zweites Atom übertragen. Kern solcher Experimente ist die sog. Verschränkung zweier Teilchen. Wird bei zwei miteinander verschränkten Atomen der Zustand des einen gemessen, wird zeitgleich der Zustand des zweiten, weiter entfernten Atoms exakt festgelegt. Auch Einstein kannte bereits dieses quantenphysikalische Phänomen und nannte es "spukhafte Fernwirkung".
Die Teleportation von atomaren Quantenzuständen könnte beispielsweise beim Quantencomputer zum Aufspielen von Software verwendet werden. Eine geschickte Anwendung der grundlegenden Eigenschaften quantenmechanischer Zustände würde bei Quantencomputern eine wesentlich leistungsfähigere Datenverarbeitung als mit den heutzutage modernsten "Supercomputern" ermöglichen. Erste Verschlüsselungs-Techniken sind bereits auf dem Markt. Wie schnell die Verschränkung von Atomen zu Anwendungen führen wird, hängt von der weiteren Entwicklung brauchbarer Systeme für Quantencomputer ab.
Liebe Grüsse, Eva
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