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Eva S.
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New PostErstellt: 21.03.13, 23:41     Betreff: Die Päpste-Weissagung des Malachias - eine Fälschung?

Die Frau am Tor
Hallo @ll,

einige glauben, der neue Papst wäre der letzte Papst. Begründen tun sie es damit, dass Franziskus I zwar Argentinier ist, seine italienischen Eltern aber eingewandert sind und darüber hinaus sich im Namen Franziskus der Name Petrus, so soll der letzte Papst sich nennen, versteckt ist. Die Begründung für Letzteres - es wird davon ausgegangen, dass sich der neue Papst mit dem gewählten Namen auf den Heiligen Franz von Assisi bezieht. Jener soll mit weiterem Vornamen Pietro - lat. Petrus - geheissen haben.

Inzwischen soll es jedoch erwiesen sein, dass die Papst-Weissagungen des Malachias eine Fälschung sind, angefertigt um die Papst-Wahl 1590 zu beeinflussen. Malachias lebte allerdings im 12. Jahrhundert. Die Papst-Prophezeiungen sollen ihm von Alfonso Ceccarello, dem Sekretär eines Kardinals im 16. Jahrhundert einfach zugeschrieben worden sein, um die Chancen bei der vor genannten Papstwahl für Ceccarellos Chef zu erhöhen.

Interessant ist jedoch, dass einige Prophezeiungen überraschend zutrafen. Bei Papst Johannes XXIII (1958 bis 1963) zum Beispiel - er wird in den Malachias-Weissagungen, als "pastor et nauta" - Schäfer und Seefahrer - beschrieben. Vor seiner Wahl zum Papst war er Bischof der Seefahrermetropole Venedig.

Auch auf Johannes Paul II. sollen die Malachias-Weissagungen zugetroffen haben. Er erhielt die Anmerkung "Von der Mühsal der Sonne", was u. a. auf die Geburt von Karol Wojtyla während einer Sonnenfinsternis am 18.5.1920 bezogen wird. In sein Pontifikat fiel darüber hinaus auch die totale Sonnenfinsternis 1999 und bei seinem Tod gab es eine Sonnenfinsternis über dem Pazifik.

In der St.-Pauls-Kirche hängt ein Relief mit 112 Mosaikmedaillons, ein jedes für einen vergangenen bzw. zukünftigen Papst. Dieses Relief wird ebenfalls mit den Malachias-Weissagungen in Zusammenhang gebracht, da Malachias Prophezeiung 112 Päpste umfasst. (Franziskus I. wäre demnach der 112. Papst). Eine Überlieferung spricht davon, dass die Welt untergehen wird, sobald die 112 erreicht wird, eine andere von der Rückkehr Jesu Christi zu diesem Zeitpunkt. Im Vatikan scheint man dieses Ende hinauszögern zu wollen. So ließ Johannes Paul II. 25 weitere Rahmen hinzufügen.

Quelle

Für meinen Teil sehe ich diese Prophezeiungen nicht so dramatisch - ein Weltuntergang wird es wohl eher nicht sein, aber vielleicht das Ende der Römischen Kirche, was durchaus auch positive Folgen haben könnte. Andererseits besteht natürlich dann die Gefahr, dass der Islam diese Lücke auffüllt und dann geht wieder alles von vorne los. Da meiner Ansicht nach der Mensch mit Religion nicht umgehen kann, wäre es aus meiner Sicht besser, es gäbe gar keine Religion mehr. Vielleicht würden wir uns dann endlich weiter entwickeln bzw. wenigstens die Probleme hier auf Erden gemeinsam anpacken, anstatt auf ein wie immer geartetes Jenseits zu hoffen und die Erde und das Leben hier nur quasi als "Durchgangsbahnhof" zu betrachten, was für eine konkrete Problemlösung ziemlich kontraproduktiv ist.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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