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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 18.02.06, 03:59     Betreff: Re: Apokalypse und die Herrschaft des Antichristen

Eve und der letzte Engländer
Hallo @ll,

Apokalypse bedeutet eigentlich nichts weiter als "Offenbarung", man erhält einfach Wissen, welches sowohl positiv als auch negativ sein kann. Nicht erst in unserer Zeit fing man leider an, Apokalypse mit "Weltuntergang" zu assoziieren, weil man das Wort immer mit der eher Furcht erregenden Johannes-Offenbarung in Verbindung bringt.

Man sollte berücksichtigen, in welcher Zeit Johannes lebte (dass er vielleicht nicht der Autor der Johannes-Offenbarung ist und/ oder diese vielleicht schon zu einem viel früheren bzw. späteren Zeitpunkt entstanden ist, lasse ich einmal außen vor). Johannes empfing seine Visionen zur Zeit der blutigen Christenverfolgungen durch die Römer.

Kritisch betrachtet spielt bei einer Vision immer die Persönlichkeit des Visionärs und seine Lebensumstände eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Darum denke ich, man sollte die Johannes-Offenbarung eher als Chance sehen, dass die darin beschriebenen Ereignisse abgewendet bzw. zumindest abgemildert werden können. Man weiß ja, was auf einen zukommen könnte. Eine fest stehende Zukunft gibt es meiner Ansicht nach nicht, da dies ja nicht mit dem von Gott geschenkten freien Willen vereinbar wäre. Jede Prophezeiung, jede Vision ist somit eine Prognose und diese können ziemlich daneben liegen.

Es fällt in unserer Kultur auch schwer, sich vorzustellen, dass der Mensch über Schöpferkräfte (= Macht der Gedanken) verfügt, da uns ja die Religionen ständig seit Jahrtausenden diese Kräfte absprechen. Von diesem Denken sollte man sich lösen und auch davon, dass jetzt unumstößlich der Weltuntergang bzw. der Jüngste Tag eintreffen wird. Denn denkt man nur in dieser Richtung, wird dieser Untergang auch stattfinden.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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