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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 17.12.08, 08:16 Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen |
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Und hier noch eine kurze Zusammenfassung, was die Erdbebentätigkeit im Dezember 2008 bisher betraf:
Donnerstag, 4. Dezember:
Heftiges Erdbeben vor der japanischen Küste
Ein heftiges Erdbeben hat am Donnerstagmorgen die nordjapanische Küste erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 6,1, wie das Meteorologische Institut in Tokio mitteilte. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Eine Tsunami-Gefahr bestehe nicht, hieß es.
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Freitag, 5. Dezember
Erdbeben in Südkalifornien
Ein mittelschweres Erdbeben hat am Freitag Südkalifornien erschüttert. Der geologische Dienst der USA gab die Stärke mit 5,5 an. Das Epizentrum des Bebens lag den Angaben zufolge rund 200 Kilometer östlich von Los Angeles bei der Stadt Ludlow. Die Erschütterungen waren von San Diego bis nach Los Angeles zu spüren. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor.
«Wenn es in einem dichter besiedelten Gebiet gewesen wäre, hätte es sehr großen Schaden anrichten können», sagte der Seismologe Richard Buckmaster. In Südkalifornien kommt es durchschnittlich zu drei leichten bis mittelschweren Erdbeben pro Jahr.
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Samstag, 6. Dezember
Starkes Erdbeben erschüttert Osttimor
Ein starkes Erdbeben hat am Samstag Osttimor erschüttert. Menschen rannten in Panik aus ihren Häusern, einige mit ihren Kindern auf den Armen. Berichte über Schäden oder Opfer lagen aber zunächst nicht vor. Das Beben habe eine Stärke von 6,2 gehabt, erklärete die US-Erdbebenwarte. Sein Zentrum lag 160 Kilometers nordwestlich der Hauptstadt Dili rund 410 Kilometer unter der Bandasee.
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9. Dezember
Schweres Seebeben bei Neuseeland
Am Dienstag, 09.12.08 hat gegen 07:24 Uhr MESZ (= 18:24 Uhr Ortszeit) ein schweres Seebeben die Kermadec Islands bei Neuseeland erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 7,0 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 215 Kilometer südsüdöstlich von Raoul Island und damit etwa 990 Kilometer nordöstlich von Auckland, Neuseeland. Der Erdbebenherd befand sich 30 bis 40 Kilometer unter der Oberfläche. Größere Schäden oder eine gefährliche Flutwelle wurden nicht gemeldet. Erst am 29. September 2008 erschütterte ein Beben der Stärke 7,0 die Region.
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13. Dezember
Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert Griechenland
Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hat am Samstag die Mitte Griechenlands erschüttert. Wie das Athener Geodynamische Institut mitteilte, hatte das Beben von 10.27 Uhr (Ortszeit) sein Zentrum rund 135 Kilometer nordwestlich von Athen. Berichte über Schäden oder Opfer lagen nicht vor.
Leichtes Erdbeben im Bündnerland registriert
In der Schweiz hat am Samstagmorgen die Erde leicht gebebt. Das Epizentrum lag laut einer automatischen Meldung des Schweizerischen Erdbebendienstes im Gebiet La Stretta südwestlich von Chur im Bündnerland. Das Beben der Stärke 3,2 wurde um 07.02 Uhr registriert. Schäden sind bei Beben dieser Stärke nicht zu erwarten, wie der Erdbebendienst schreibt. Das Beben dürfte jedoch in der Nähe des Epizentrums deutlich zu spüren gewesen sein.
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16. Dezember
Erdbeben erschüttert Schweden und Dänemark
Das südliche Skandinavien und auch Teile von Mecklenburg-Vorpommern sind am Morgen von einem hier höchst seltenen Erdbeben erschüttert worden. Wie die Seismologischen Institute in Kopenhagen und Uppsala (Schweden) angaben, betrug die Stärke 4,8 bis 4,9.
Es gab keine Hinweise auf Personen- oder Sachschäden. Das Epizentrum lag nahe der schwedischen Stadt Malmö und nur einen Kilometer entfernt vom Flughafen Sturup. Die knapp zwanzig Kilometer lange Brücken- und Tunnelverbindung über den und unter dem Öresund zwischen Malmö und Kopenhagen soll genau auf mögliche Schäden untersucht werden. Sie wurde aber nicht gesperrt.
Unter anderem in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen war das Beben einschließlich einer Explosion um 06.20 Uhr morgens etwa 5 Sekunden lang zu spüren. Tische wackelten und Mauern zitterten. Da es in Skandinavien nur extrem selten Erdbeben gibt, glaubten die meisten Menschen an einen größeren Unfall in ihrer jeweiligen Umgebung. Das Erdbeben war auch in Mecklenburg-Vorpommern spürbar.
Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie in Güstrow habe mehrere Anrufe von der Insel Rügen und aus Stralsund von verunsicherten Einwohnern erhalten, sagte der Geologe Karsten Obst. Zuletzt wurde ein ähnlich starkes Beben im südlichen Skandinavien 1930 registriert.
Der Geophysiker Birger Lühr vom Deutschen Geoforschungszentrum Potsdam meinte zu den Hintergründen, dass Skandinavien in der Eiszeit von einer kilometerdicken Eisschicht bedeckt gewesen sei. Vor etwa 10 000 Jahren sei das Eis weggeschmolzen. Auf die Wegnahme der Last reagiere die Erde noch heute. Dieser Spannungsabbau verursacht in der Regel kleinere und ungefährliche Beben. Weil die Prozesse sehr langsam ablaufen, kommt es nur selten zu solchen Erschütterungen.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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