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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
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Erstellt: 28.08.09, 00:46 Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen |
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REKONSTRUKTION TEIL 5
Eva S.
Hallo @ll,
im Folgenden geht es jetzt nicht direkt um aktuelle Naturkatastrophen dennoch passt es hier ganz gut denke ich.
In einem geowissenschaftlichen Artikel von 2002 fand ich m. E. etwas sehr Interessantes - ein, meines Wissens bis heute ungeklärter "Faktor" verändet die Zirkulationszellen tropischer Luftmassen derart, dass Wolken schwinden und große Energiemengen in den Weltraum entweichen. Dieses "Etwas" beeinflusst nach Meinung vieler Forscher stark unser zukünftiges Klima.
Das Klima in den Tropen wird nach heutigem Wissensstand von zwei atmosphärischen Zirkulationszellen dominiert - der sog. Hadley- und der sog. Walker-Zelle. Diese zwei Zellen bilden ein spiralförmiges Windsystem, in dem Luft am Äquator aufsteigt und in größerer Höhe in Richtung Tropen und Subtropen strömt, wo die Luft wieder absinkt und zum Äquator zurückströmt. Diese zwei Zellen bilden eine Art Klimamotor. Beim Aufstieg der feuchten, warmen Luftmassen entstehen dichte Wolken, die wie ein Deckel wirken, der die langwellige Wärmestrahlung von der Erdoberfläche zurückhält.
Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte wurde diese Wolkendecke über den Tropen aus noch unbekannten Gründen immer dünner, so dass jede Menge Energie in den Weltraum "abgestrahlt" wird. --------------------------------------------------------
Das Erdbeben von Bam im Jahr 2003
In einem Artikel von 2004 wird über das schreckliche Erdbeben von Bam/ Iran im Jahr 2003 berichtet, dass dieses Erdbeben von einer (auch hier meines Wissens bis heute nicht weiter geklärt) noch unbekannten Störung ausgelöst wurde.
Die Verwerfungslinie verlief direkt durch Bam. Wissenschaftler entdeckten eine Blockverschiebung von zwei Metern!! (geologisch ist das sehr viel). Ungewöhnlicherweise hatte diese Verschiebung keine morphologischen Veränderungen an der Erdoberfläche bewirkt, darum wurde sie erst mittels Radar-Interferometrie-Messungen entdeckt.
Auch zeigten die Daten, dass es ca. zehn Sekunden nach dem Hauptbeben noch eine zweite Erschütterung gegeben haben muss, welche von einer weiteren, fünf Kilometer östlich der Hauptverwerfung befindlichen, noch unbekannten Störung (!!) ausgegangen sein dürfte.
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Nun zu einer interessanten wie beunruhigenden Prognose aus diesem Jahr:
Bislang galt New York als sehr erdbebensicher. Eine neue Studie von US-Geologen will jedoch herausgefunden haben, dass diese Erdbebensicherheit ein Trugschluss sein könnte. Eine bisher unbekannte Störungszone (!!) zieht sich nach Ansicht der Geologen von Stamford in Connecticut ausgehend über das Tal des Flusses Hudson. Statistisch gesehen ist das Risiko gestiegen, dass alle 100 Jahre ein Erdbeben der Stärke 5,0 New York erschüttern könnte.
Falls die Geologen richtig liegen kommt ein großes Problem hinzu - die Störungszone verläuft u. a. dirket unter dem Atomkraftwerk Indian Point.
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Wieder sehr aktuell - der Supervulkan Yellowstone/USA:
Der Yellowstone gehört zu den größten und gefährlichsten Magmaherden der Welt. Sollte der Yellowstone ausbrechen wären die Folgen für unseren ganzen Planeten katastrophal. Ein globaler Winter würde höchstwahrscheinlich die ganze Erde überziehen. Eine einzige Eruption würde mit großer Wucht geschmolzenes Gestein, Asche und Gase in die Luft schleudern und bis 800° C heiße pyroklastische Stürme über das Land ziehen.
Seit 2004 rumort der Supervulkan wieder stärker. Teile des Yellowstone-Kraters heben sich seit dem um fast 8 cm (ebenfalls geologisch sehr viel) pro Jahr (!!) - der stärkste Auftrieb seit Beginn der Beobachtungen in den 1970ern. Ende 2008 registrierten die Forscher einen Bebenschwarm der 11 Tage andauerte. Nach heutigem Wissensstand hätte dabei Druck entweichen und sich der Erdboden wieder senken müssen. Das ist nicht der Fall gewesen - der Boden hebt sich weiter.
Nicht gerade beruhigende Fakten finde ich...
Liebe Grüße, Eva
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Lilu
Folgende Meldung las ich gerade zufällig in einem Forum:
See- und Erdbeben 2009-08-06 10:42 von Sabine Wolf
Ebenso, wie ich auf dem laufenden gehalten werde, gebe ich die Infos an euch weiter. Eine weitere Mail von Carla. Lieben Gruß euch allen. Sabine
Guten Morgen, liebe Sabine, was offensichtlich bei uns verschwiegen wird, sind eine Reihe von Erdbeben, wahrscheinlich, um hier die Menschen nicht zu beunruhigen. Große Erd- und Seebeben entlang der gesamten Westküste von EEUU, vor allem vor und in Californien, zwischen 5,5 und 7 Richterskala, aber auch in den Filippinen und an asiatischen Küsten, man kann sagen, weltweit...
Das bestätigt mich in meiner Annahme, dass schwere See-und Erdbeben teilweise aus den Medien völlig ausgeblendet werden.
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Ein Dankeschön auch noch mal an dich, Eva, für deine o.g. Infos.
LG Lilu
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Lilu
Meldung vom 27.06.2009:
Chaiten Vulkan in Chile: Weiterhin starke seismische Aktivität. Alarmstufe ROT bleibt erhalten, da sich das Wachstum der Kuppel fortsetzt und ein Dom-Zusammenbruch droht.
vom 27.07.2009:
Schiwelutsch Vulkan in Kamtschatka, Russland: Ein Ausbruch mit Asche-Emissionen erreichte eine Höhe von 7 Kilometer. Die vulkanische Aktivität hat sich in den letzten 3 Jahren erheblich verändert. Die Form des Vulkans, mit der Erhöhung des Kraters von bis zu 50% und steilere Abhänge
Nebenbei sei auch zuerwähnen, dass es am 31.07.09 ein schwaches Naherdbeben gab. Das beben trat in Duisburg auf, Stärke: 3,2.
Zuvor gab es noch am 24.07.09 ein Erdbeben in Düsseldorf, Stärke: 3,3.
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Eva S.
Hallo Lilu,
Zitat: Lilu Das bestätigt mich in meiner Annahme, dass schwere See-und Erdbeben teilweise aus den Medien völlig ausgeblendet werden.
Stimme Dir hier voll und ganz zu. War vor Kurzem auf einer Webseite (wenn ich sie wieder finde stelle ich den Link hier rein), wo gleich mehrere See- und Erdbeben aufgeführt waren, von denen in den Medien nichts berichtet wurde.
Liebe Grüße, Eva -----------------------------------------------------------------------------------
Lilu
09.08.2009
Der Großraum Tokio ist am Sonntag von einem Erdbeben erschüttert worden. Die Meteorologische Behörde in Japan gab die Stärke des Bebens um 19.56 Uhr Ortszeit (12.56 Uhr MESZ) mit 6,9 an. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Das Epizentrum des Bebens lag auf den Izu-Inseln, gut 300 Kilometer südwestlich von Tokio.
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ENDE REKONSTRUKTION TEIL 5
Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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