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lilu
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New PostErstellt: 15.03.11, 08:07     Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Das große Los: Wie ich bei Günther J...
Update 15.3.2011 um 06.22 Uhr:

alle Kühlversuche der Reaktoren gescheitert ++ Gegen 10 Uhr deutscher Zeit erreicht die Atomwolke Tokio +++ Panik in Tokio ausgebrochen +++ jetzt zu spät für Evakuierung, Warnungen der Geheimdienste in den Wind geschlagen ++ erhöhte Strahlenwerte jetzt auch um Tokio +++ Regierung spricht von "Gesundheitsgefahren" durch Strahlung ++ Bevölkerung soll Ruhe bewahren ++ Zehntausende Tote befürchtet ++ Nikkei-Index im freien Fall (verliert Dienstag 14 Prozent) +++ Flugverbotszone Nordjapan wg. Radioktivität (Meldung noch unbestätigt) ++

http://info.kopp-verlag.de/index.html

Update 15.3.2011 um 07.28 Uhr:

+++ Kernschmelze in viertem Reaktor +++

Quelle


Die neuen Explosionen schockieren Japan. Laut Berichten sind die Strahlungswerte in Ibaraki, südlich von Fukushima, stark gestiegen. Der Betreiber TEPCO sagt, es werden ein Teil der Arbeiter vom Reaktor 2 evakuiert. Bereits während der Stunden vorher haben Arbeiter versucht mit Meerwasser die Brennstäbe zu kühlen, die freigelegt sind, damit sie nicht überhitzen.

Um 8:31 Lokalzeit waren die Strahlungswerte rund um der Atomanlage achtmal höher als Menschen in einem Jahr ausgesetzt sind.

TEPCO hat Stromrationierung für Tokyo angekündigt, die bis in den April andauern können. 45 Millionen Kunden des Stromerzeugers sollen davon betroffen sein. Tokyo soll in 5 Gebiete aufgeteilt werden, wobei jedes Gebiet für 3 bis 6 Stunden abwechselnd keinen Strom bekommt. Der Plan für die Stromabschaltung soll ab 6:20 Uhr Lokalzeit in Kraft treten. Das Stadtzentrum von Tokyo soll für eine Weile davon verschon werden, da viele Regierungsgebäude und die Zentrale von vielen Konzernen sich dort befinden.

Da die Konzerne nicht wissen, wie die Stromabschaltung sie treffen wird, haben viele ihre Produktion stillgelegt, wie Sony, Toyota, Nissan und Honda.


Laut Wetterbericht wird die Temperatur im Katastrophengebiet im Nordosten in den kommenden Nächten unter null Grad fallen, was die Situation der Obdachlosen noch schwieriger macht.

Premierminister Naoto Kan wird eine Ansprache halten. Kabinettschef Kukio Edano wird um 11:00 Uhr Lokalzeit vor die Presse gehen.

Kan spricht zu den japanischen Bevölkerung über die Situation in Fukushima. Er sagt, "Alle Notstromgeneratoren sind in der Anlage ausgefallen. Es gab Wasserstoffexplosionen, Feuer und die Strahlenbelastung ist sehr hoch. Die Bewohner im Umkreis von 20 Kilomter sollten alle das Gebiet verlassen haben. Im Umkreis von 20 bis 30 Kilometer werden gebeten in ihren Häusern zu bleiben. Wir versuchen weiteren Austritt von radioaktiver Strahlung zu verhindern. Ich fordere die japanische Bevölkerung auf ruhig zu bleiben."

Danach spricht Edano. Wir versuchen weiter die Reaktoren abzukühlen. Am Reaktor Nr. 4 fand eine Explosion statt und es brennt seit dem ein Feuer. Danach gab es eine Explosion am Reaktor Nr. 2. Die Schützhülle wurde beschädigt. Die Radioaktivität an den Reaktoren hat jetzt eine Höhe erreicht, die gesundheitsgefährlich ist. Alle bis auf 50 Personen, die mit der Kühlung mit Meerwasser beschäftigt sind, wurden von der Anlage abgezogen. Alle Menschen im Radius von 20 Kilometer sollten evakuiert sein. Bis 30 Kilometer sollen die Bewohner die Fenster dicht schliessen und in ihren Häusern bleiben. Das raten uns die Experten.

Edano sagt, die Strahlung ist auf 400 Milisivert (mSv) am Reaktor Nr. 3 und 4 gestiegen, was eine sehr gefährlich Strahlendosis bedeutet. Für den Menschen treten zwischen 200 und 300 mSv Krankheitserschein- ungen wie ein verändertes Blutbild, Übelkeit, Entzündung der Schleimhäute oder Fieber ein. Ausserdem kann der radioaktive Rauch von Reaktor Nr. 4 durch den Wind verbreitet werden. Das grösste Problem ist das Feuer am Reaktor Nr. 4, das so schnell wie möglich gelöscht werden muss. Wenn man im Radius zwischen 20 und 30 Kilometer um Fukushima 1 sich ausserhalb aufgehalten hat, dann darf man die Kleidung und Schuhe nicht ins Haus nehmen, da kontaminiert.

Seit dem grossen Beben von 9,0 am Freitag sind bisher über 200 Nachbeben registriert worden.




"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 15.03.11, 08:17 von lilu]
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