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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 20.04.12, 10:46 Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels |
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Zitat:
Ich würde mich da auch mehr an die Satellitenphotos halten, da bei diesem Thema stets unklar ist, wer von welchen Interessen p r o f i t i e r t , und demnach eine Profit-orientierte Erklärung liefert könnte ! |
Wenn wir über Profit reden, dürfte auch hier ganz klar sein, dass, seitdem das Thema "Klimawandel durch CO2-Anstieg und durch Eisschmelze in der Arktis" eingeführt wurde, auch hier bestimmten Interessengruppen Unmengen an Gelder seitdem zuflossen und ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass diese Gelder tatsächlich bisher sinnvoll eingesetzt wurden.
Aber gerade deshalb, sagte ich mir auch, dass man sich am Besten Satellitenfotos ansehen muss. Es ist gar nicht so einfach, hier entsprechende Vergleichsbilder zu finden. Was mir bei der Suche dabei auffiel, dass die Öffentlichkeit bewusst mit Bildern getäuscht wird. Und zwar werden teilweise Satellitenbilder gezeigt, wenn die Eisschmelze ihren Höhepunkt erreicht und damit natürlich eine viel geringere bedeckte Eisfläche vorübergehend in der Arktis auftritt, was ganz natürlich ist.
Es gibt in jedem Jahr eine maximale Ausdehnung des arktischen Meereises und die Ausdehnung ist meist ca. um den 18. März eines Jahres erreicht. Und mit dem Frühjahr beginnt dann die Schmelzsaison. Die maximale Ausdehnung sowie die bedeckte Fläche nach der Schmelze, variieren natürlich jährlich. Das kann doch niemals eine feste Größe sein. Wer setzt Grenzen und wo sind diese Grenzen? Wer entscheidet, dass die bedeckte Fläche soundsoviel Qkm betragen muss und warum? Schadet es dem Klima? Nö, dem ist es wurscht. Schadet es der Erde? Nein, auch ihr nicht, sie richtet sich neu ein auf die Veränderungen und richtet sich sozusagen neu her. Es schadet allein uns (!), doch nicht alles, was uns Menschen schadet, muss deshalb unnatürlich entstehen oder entstanden sein. Dass ein Klimawandel statt findet, ist überhaupt nicht zu leugnen. Dass jedoch unser CO2 Ausstoß und die Eisschmelze in der Arktis daran Schuld sein soll, bleibt mehr als fraglich und erst recht, wenn ich mir aktuelle Satellitenbilder anschaue, die sagen nämlich auch etwas anderes. Doch dazu später mehr. Dass es extreme Klimawandel bereits in früherer Erdgeschichte gab, ist doch auch nachzuweisen, also kann es doch gar nicht so unnatürlich sein. Nachweislich gibt es Wüstengebiete auf der Erde, die einst Ozeane oder Dschungelgebiete waren. Die Erde wandelt sich ständig und Klima ist keine feste Größe, weshalb man es niemals wirklich berechnen können wird. Auch die Arktis war mal grün. Nun ja, vielleicht wird sie das irgendwann mal wieder sein, dafür bedarf es nicht unbedingt der Suche nach einem Schuldigen.
Leider ist seit der Einführung dieser o.g. These, der natürliche Umweltschutz, total zurück gegangen. Wir setzen uns nicht wirklich mehr aktiv genug für die Umwelt ein, weil wir davon ausgehen, dass wir mit unserer Mehrzahlung an Steuern bereits genug dafür tun (!). Alles redet nur noch über die angebliche drastische Arktisabnahme, doch da wo wirklich Umweltschutz und Einsatz für die Natur gefragt wären, darüber redet doch heutzutage kaum noch jemand. Für meinen Geschmack, hat hier in de Vergangenheit ein bewusstes Desorientierungsprogramm stattgefunden, was einer kleinen bestimmten Interesenlobby Milliarden an Gelder in die Tasche trieb und noch immer treibt. Hinzu kommt, dass nachweislich die Erde schon oft viel höhere CO2-Werte aufwies als wir heute in der Atmosphäre vorliegen haben und dass die höheren CO2-Werte sich sogar in Teilgebieten auf der Erde auf Flora und Fauna positv auswirken, die ja dennoch nur einen immens geringeren Wert ausmachen, der sich auf xxxx Stellen hinter dem Komma nach der Null nur beträgt. Doch das sei an dieser Stelle mal nur nebebei erwähnt.
Ich persönlich gehe von einer Klimazonenverschiebung aus, die damit auf natürliche Weise das Klima weltweit vorübergehend "durcheinander" bringt, weil es sich natürlich an den meisten Orten weltweit somit Stück für Stück verändert. Anstatt einen Wandel aufhalten zu wollen, der sich eh - wenn auch in großen erdgeschichtlichen Zeitabständen abspielt und von daher nicht so gut rescherchierbar ist, sollten wir lieber darin investieren, uns an Veränderungen durch das Klima anzupassen und dort wirken, wo wir tatsächlich für die Natur und den Umweltschutz eintreten können, wie eben z.B. weg von dieser massiven Erdölgewinnung in unseren Ozeanen, womit wir immer wieder die Gewässer verschmutzen und töten, weg von dieser Plastikgesellschaft, die ebenso unsere Gewässer abtötet, weil wir die Ozeane nutzen, um diese extrem schwer abbaubaren Müllreste abladen zu können usw.
Doch noch einmal zurück zu den Satellitenbildern. Die jährliche Schwankungsbreite der maximalen Ausdehnung und der maximalen Abnahme des Eises, beträgt einen jährlichen Spielraum- seit Messung - und so lange wird ja auch noch nicht gemessen, von ca. 14 bis 16 (oder gar 17, das weiß ich jetzt nicht mehr so ganz genau, müsste ich noch einmal nachlesen) Millionen Quadratkilometern. D.h., dass in den gemessenen Jahren der geringste Wert beim Höhepunkt der Schmelze bei ca. 14 Millionen Qkm und der höchste jemals gemessene Wert bei max. Ausdehnung 16 Millionen Qkm erreichte. Allerdings kann niemand sagen, ob vor 40, 50 ... oder 100 Jahren, die Wertgrenzen, die man hier angibt, jemals nicht in beide Richtungen schon öfter überschritten wurden, weil es zu diesem Zeitpunkt halt noch keine Messungen gab.
Auf jeden Fall, wenn wir die Satellitenbilder richtig verstehen möchten, dann dürfen wir jeweils nur die Bilder vergleichen bzw. Aufnahmen, die das gleiche Datum aufweisen, außer sich im Jahr unterscheiden. Man kann ja nicht eine Satellitenaufnahme z.B. vom 31.Juli 2007 mit einer Aufnahme vom 15.März 2012 vergleichen. Weil die eine Aufnahme den Wert der maximalen Eisausdehnung zeigen würde und der andere Wert bereits den Zeitraum widerspiegelt, wo sich das Eis mitten in der Schmelze eines jeweiligen Jahres befindet.
Folgende beide Aufnahmen könnt ihr selbst vergleichen. Hier habe ich endlich eine direkte Gegenüberstellung finden können, die auch mal einen etwas längeren Messungszeitraum betrifft. Die eine Aufnahme ist vom 17.03.1995, die andere vom 17.03.2012, also Bilder der maximalen Ausdehnung. Ich kann keinen wirklich nennenswerten Unterschied erkennen. zu den Aufnahmen (Bitte etwas weiter nach unten scrollen)
Interessant ist, nachdem sehr viele Wissenschaftler nun öffentlich auf diesen Umstand hinweisen, die Befürworter deser These jetzt in eine ganz neue Fuge vorstoßen. Jetzt gibt es immer häufiger die Argumente zu lesen, dass angeblich die Dicke des "Alteises" sich jährlich nicht mehr stabilisiert und wir somit viel mehr "jüngeres Eis" vorliegen haben, was letztendlich zu einer immer weiteren Abschmelze des "Alteises" führt. Weiterhin finde ich interessant, dass die damaligen Messungsgeräte überhaupt nicht dazu ausgelegt waren, die Eisdicke des Alteises messen zu können und dabei noch unterscheiden zu können, was Alteis und Neueis ist. Das stelle ich sogar jetzt noch in Frage, ob wir das neuerdings so genau vornehmen können. Wenn dem nämlich so wäre, wie die Befürworter propagieren, dann müsste es einen logischen Kreislauf in der Abschmelze geben, der sich bei der maximalen Ausdehnung längst hätte bemerkbar machen müssen. Wenn mehr Eis schmilzt, als schmelzen darf (wer auch immer hier sagt wieviel abschmelzen darf und wieviel nicht), d.h., es schmilzt Eis vom "Grundklotz" und dieser "Grundklotz" nimmt jährlich an Größe ab, demzufolge würde sich mit der Zeit tatsächlich die Grundfläche des arktischen Eises dann verringern. Aber genau das passiert überhaupt nicht. Der "Grundklotz" ist imgrundegenommen noch genauso groß wie zu Beginn der Messungen. Also kann m.M.n., der Klimawandel, der ja tatsächlich geschieht, nicht hervorgerufen werden durch CO2 und die dazu propagierte Eisschmelze. Und das weitere Übel ist, dass es bei dei diesem Thema hier leider auch wieder nur um Profit geht und weiterhin gehen wird, egal welche Interessenlobby uns etwas vom Pferd erzählen möchte.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
[editiert: 20.04.12, 10:47 von lilu]
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