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Eva S.
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Beiträge: 6549


New PostErstellt: 19.06.13, 03:44     Betreff: Massentiersterben aus noch unbekannter Ursache in der Indian River Lagoon, Florida

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
Hallo @ll,

eigentlich ist die Indian River Lagoon nicht nur ein wertvolles Ökosystem sondern auch ein Touristenmagnet. Das dürfte sich jedoch bald ändern - das Gebiet wird nämlich immer mehr zur Todeszone.

So zerstörte eine heftige Algenblüte Sommer 2012 47.000 ha Seegraswiesen. Kurz darauf begannen die Seekühe zu sterben. Dieses Seekuhsterben hält immer noch an. So wurden z. B. letzte Woche 111 (!) Seekühe verendet aufgefunden. Das Sterben weitet sich jedoch aus - inzwischen sterben auch Delfine und Pelikane - 300 tote Pelikane und 46 tote Delfine sind es bis jetzt, aber fast täglich kommen welche hinzu.

Wissenschaftler bemühen sich, den Grund für das Massentiersterben in dem Gebiet zu finden, bis jetzt vergeblich. So sind Seekühe Vegetarier während Delfine und Pelikane Fisch fressen. Herausgearbeitet haben Wissenschaftler bislang mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten möglicher Todesursachen. Die verendeten Seekühe waren z. B. gut genährt während die verendeten Pelikane und Delfine überwiegend ausgemergelt waren. Darüber hinaus scheinen die Seekühe plötzlich krank geworden zu sein und ertranken, Genaues weiß man aber nicht (oder wird nicht offiziell bekannt gegeben?). Die Delfine weisen hohe Quecksilberkonzentrationen auf, dennoch sind diese wohl eher nicht die ausschlaggebende Todesursache. Spekulationen reichen von Nachwirkungen heftiger Algenblüten über Verseuchung des Wassers durch Dünger u. ä. bis hin zu Viren oder heftigen Temperatur- und Sauerstoffgehaltschwankungen.

Was meiner Ansicht nach sehr interessant oder besser verdächtig ist, dass Wissenschaftler die Wasserchemie der Lagune testen wollten, was sehr teuer ist. Der Gouverneur von Florida lehnte jedoch jegliche Geldmittel für eine Untersuchung ab. Da frage ich mich schon, was man dort zu verbergen sucht? Schließlich könnte das, was die Tiere tötet auch für Menschen gefährlich sein. Dass dann wichtige Untersuchungen dieses Massentiersterbens be- bzw. verhindert werden ist schon höchst merkwürdig finde ich.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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