Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Auswirkungen des Klimawandels

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Eva S.
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New PostErstellt: 28.12.10, 02:02  Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels  drucken  weiterempfehlen

Auch wenn es momentan nicht so aussieht - wir haben immer noch eine Klimaerwärmung, daran ändert auch der kalte Winter nichts, zumal sich der Klimawandel vor allem in Wetterextremen (und die hatten wir weltweit in diesem Jahr reichlich) bemerkbar macht.

Besonders betroffen vom Klimawandel ist nach wie vor die Arktis. Der dort lebende Eisbär wurde inzwischen fast schon zum Wahrzeichen des Klimawandels. Nun wurde festgestellt, dass sich einzelne Eisbären bereits mit Grizzlys vermischten/ vermischen. Die daraus entstehenden Hybriden sind aber mehrheitlich nicht unfruchtbar wie das z. B. bei Mischlingen von Löwe und Tiger (passiert ab und zu in Zoos) der Fall ist.

Wissenschaftler fürchten jetzt um die Artenvielfalt in der Arktis, da sich aufgrund der Eisschmelze auch andere Arten als Eisbären und Grizzlys miteinander vermischen könnten.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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lilu
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New PostErstellt: 31.03.12, 18:41  Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels  drucken  weiterempfehlen

Der Vorsitzende des Gemeinsamen Wissenschaftlichen Rat für Geowissenschaften, Akademiemitglied Nikolaj Dobrezow erklärte kürzlich öffentlich, dass eine Vorhersage der kontinuierlichen Erwärmung, durch Veränderungen der Eisverhältnisse in der Arktis nicht nachgewiesen werden kann und somit nicht gerechtfertigt ist.

Seit 2007 sei das Eis in der Arktis wieder gewachsen. Das, was wir für eine kontinuierliche Erwärmung erwarten, ist eine Legende, sagte er am Montag zu den Reportern.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.04.12, 01:50  Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

also Satellitenfotos sprechen hier eine andere Sprache. Ich denke, gerade Russland (und anderen Arktis-Anrainern) kommt das tauende Arktiseis sehr gelegen, weil man dann besser nach Bodenschätzen und Öl graben kann. Ist das Eis weg, kann auch hier ungehindert geplündert werden. An Umwelt-, Natur- und Klimaschutz ist ja ohnehin kaum jemand mehr interessiert, dafür umso mehr an Wirtschaftswachstum, weil sich nur so das kapitalistische System aufrecht erhalten lässt.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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Drivethesee
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New PostErstellt: 02.04.12, 21:52  Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels  drucken  weiterempfehlen

Ich würde mich da auch mehr an die Satellitenphotos halten, da bei diesem Thema stets unklar ist, wer von welchen Interessen p r o f i t i e r t , und demnach eine Profit-orientierte Erklärung liefert könnte !

Zitat Eva:
"An Umwelt-, Natur- und Klimaschutz ist ja ohnehin kaum jemand mehr interessiert, dafür umso mehr an Wirtschaftswachstum, weil sich nur so das kapitalistische System aufrecht erhalten lässt."

Dieses Zitat von Eva trifft m.E. wahrhaft den Kern des Problems! Es ist wohl das "liebgewonnene" kapitalistische System in unserer Kulturform der Weißen Rasse, die den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz erst an zweite, untergeordnete Bedeutung stellt.

Und genau dies wird wohl irgendwann nach indianischen Prophezeiuungen, wie früher bereits von lilu u.a. in diesem Forum teilweise angezeigt,
zum Untergang dieser Weißen Lebensart führen, die derzeit allgemein noch von einem Erhalt dieses kapitalistischen Systems ausgeht, da das ökonomische Prinzip des Kapitalismus erhalten bliebe, auch wenn viele daran nicht mehr teilnehmen können, wie z.B. Hartz-IV-Empfänger.

Also ich bin unbedingter Demokrat und stehe auch unbedingt für die Verfassung dieses Landes ein !

Ein Wandel dieses kapitalistischen Systems in ein neues, wie auch immer geartetes, demokratisches System auf jetzigen Verfassungsgrundlagen ist jedoch beinahe schon überfällig, wie ich meine, glaube jedoch persönlich nicht, daß sich viele Mitmenschen der "Weißen" Lebensart und Kultur davon überzeugen oder abbringen lassen werden, ihre jetzige kapitalistische Lebensart- und Grundeinstellung dauerhaft abzulegen.

Gruß,
Drivethesee



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Eva S.
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New PostErstellt: 03.04.12, 01:35  Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Drivethesee
    Ein Wandel dieses kapitalistischen Systems in ein neues, wie auch immer geartetes, demokratisches System auf jetzigen Verfassungsgrundlagen ist jedoch beinahe schon überfällig, wie ich meine, glaube jedoch persönlich nicht, daß sich viele Mitmenschen der "Weißen" Lebensart und Kultur davon überzeugen oder abbringen lassen werden, ihre jetzige kapitalistische Lebensart- und Grundeinstellung dauerhaft abzulegen.
Das sehe ich genauso. Auch Deinen übrigen Ausführungen hierzu stimme ich voll und ganz zu. Es liegt nicht nur an der Politik bzw. Politikern, sondern eben auch an der Mehrheit des Volkes, welche überhaupt keine Systemänderung möchte. Darum wird sich leider wohl eher nichts ändern und die "Weißen" arbeiten fleißig weiter an ihrem eigenen Untergang.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 20.04.12, 10:46  Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Ich würde mich da auch mehr an die Satellitenphotos halten, da bei diesem Thema stets unklar ist, wer von welchen Interessen p r o f i t i e r t , und demnach eine Profit-orientierte Erklärung liefert könnte !
Wenn wir über Profit reden, dürfte auch hier ganz klar sein, dass, seitdem das Thema "Klimawandel durch CO2-Anstieg und durch Eisschmelze in der Arktis" eingeführt wurde, auch hier bestimmten Interessengruppen Unmengen an Gelder seitdem zuflossen und ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass diese Gelder tatsächlich bisher sinnvoll eingesetzt wurden.

Aber gerade deshalb, sagte ich mir auch, dass man sich am Besten Satellitenfotos ansehen muss. Es ist gar nicht so einfach, hier entsprechende Vergleichsbilder zu finden. Was mir bei der Suche dabei auffiel, dass die Öffentlichkeit bewusst mit Bildern getäuscht wird. Und zwar werden teilweise Satellitenbilder gezeigt, wenn die Eisschmelze ihren Höhepunkt erreicht und damit natürlich eine viel geringere bedeckte Eisfläche vorübergehend in der Arktis auftritt, was ganz natürlich ist.

Es gibt in jedem Jahr eine maximale Ausdehnung des arktischen Meereises und die Ausdehnung ist meist ca. um den 18. März eines Jahres erreicht. Und mit dem Frühjahr beginnt dann die Schmelzsaison. Die maximale Ausdehnung sowie die bedeckte Fläche nach der Schmelze, variieren natürlich jährlich. Das kann doch niemals eine feste Größe sein. Wer setzt Grenzen und wo sind diese Grenzen? Wer entscheidet, dass die bedeckte Fläche soundsoviel Qkm betragen muss und warum? Schadet es dem Klima? Nö, dem ist es wurscht. Schadet es der Erde? Nein, auch ihr nicht, sie richtet sich neu ein auf die Veränderungen und richtet sich sozusagen neu her.
Es schadet allein uns (!), doch nicht alles, was uns Menschen schadet, muss deshalb unnatürlich entstehen oder entstanden sein.
Dass ein Klimawandel statt findet, ist überhaupt nicht zu leugnen. Dass jedoch unser CO2 Ausstoß und die Eisschmelze in der Arktis daran Schuld sein soll, bleibt mehr als fraglich und erst recht, wenn ich mir aktuelle Satellitenbilder anschaue, die sagen nämlich auch etwas anderes. Doch dazu später mehr.
Dass es extreme Klimawandel bereits in früherer Erdgeschichte gab, ist doch auch nachzuweisen, also kann es doch gar nicht so unnatürlich sein. Nachweislich gibt es Wüstengebiete auf der Erde, die einst Ozeane oder Dschungelgebiete waren. Die Erde wandelt sich ständig und Klima ist keine feste Größe, weshalb man es niemals wirklich berechnen können wird. Auch die Arktis war mal grün. Nun ja, vielleicht wird sie das irgendwann mal wieder sein, dafür bedarf es nicht unbedingt der Suche nach einem Schuldigen.

Leider ist seit der Einführung dieser o.g. These, der natürliche Umweltschutz, total zurück gegangen. Wir setzen uns nicht wirklich mehr aktiv genug für die Umwelt ein, weil wir davon ausgehen, dass wir mit unserer Mehrzahlung an Steuern bereits genug dafür tun (!). Alles redet nur noch über die angebliche drastische Arktisabnahme, doch da wo wirklich Umweltschutz und Einsatz für die Natur gefragt wären, darüber redet doch heutzutage kaum noch jemand. Für meinen Geschmack, hat hier in de Vergangenheit ein bewusstes Desorientierungsprogramm stattgefunden, was einer kleinen bestimmten Interesenlobby Milliarden an Gelder in die Tasche trieb und noch immer treibt.
Hinzu kommt, dass nachweislich die Erde schon oft viel höhere CO2-Werte aufwies als wir heute in der Atmosphäre vorliegen haben und dass die höheren CO2-Werte sich sogar in Teilgebieten auf der Erde auf Flora und Fauna positv auswirken, die ja dennoch nur einen immens geringeren Wert ausmachen, der sich auf xxxx Stellen hinter dem Komma nach der Null nur beträgt. Doch das sei an dieser Stelle mal nur nebebei erwähnt.

Ich persönlich gehe von einer Klimazonenverschiebung aus, die damit auf natürliche Weise das Klima weltweit vorübergehend "durcheinander" bringt, weil es sich natürlich an den meisten Orten weltweit somit Stück für Stück verändert. Anstatt einen Wandel aufhalten zu wollen, der sich eh - wenn auch in großen erdgeschichtlichen Zeitabständen abspielt und von daher nicht so gut rescherchierbar ist, sollten wir lieber darin investieren, uns an Veränderungen durch das Klima anzupassen und dort wirken, wo wir tatsächlich für die Natur und den Umweltschutz eintreten können, wie eben z.B. weg von dieser massiven Erdölgewinnung in unseren Ozeanen, womit wir immer wieder die Gewässer verschmutzen und töten, weg von dieser Plastikgesellschaft, die ebenso unsere Gewässer abtötet, weil wir die Ozeane nutzen, um diese extrem schwer abbaubaren Müllreste abladen zu können usw.

Doch noch einmal zurück zu den Satellitenbildern. Die jährliche Schwankungsbreite der maximalen Ausdehnung und der maximalen Abnahme des Eises, beträgt einen jährlichen Spielraum- seit Messung - und so lange wird ja auch noch nicht gemessen, von ca. 14 bis 16 (oder gar 17, das weiß ich jetzt nicht mehr so ganz genau, müsste ich noch einmal nachlesen) Millionen Quadratkilometern.
D.h., dass in den gemessenen Jahren der geringste Wert beim Höhepunkt der Schmelze bei ca. 14 Millionen Qkm und der höchste jemals gemessene Wert bei max. Ausdehnung 16 Millionen Qkm erreichte. Allerdings kann niemand sagen, ob vor 40, 50 ... oder 100 Jahren, die Wertgrenzen, die man hier angibt, jemals nicht in beide Richtungen schon öfter überschritten wurden, weil es zu diesem Zeitpunkt halt noch keine Messungen gab.

Auf jeden Fall, wenn wir die Satellitenbilder richtig verstehen möchten, dann dürfen wir jeweils nur die Bilder vergleichen bzw. Aufnahmen, die das gleiche Datum aufweisen, außer sich im Jahr unterscheiden.
Man kann ja nicht eine Satellitenaufnahme z.B. vom 31.Juli 2007 mit einer Aufnahme vom 15.März 2012 vergleichen. Weil die eine Aufnahme den Wert der maximalen Eisausdehnung zeigen würde und der andere Wert bereits den Zeitraum widerspiegelt, wo sich das Eis mitten in der Schmelze eines jeweiligen Jahres befindet.

Folgende beide Aufnahmen könnt ihr selbst vergleichen. Hier habe ich endlich eine direkte Gegenüberstellung finden können, die auch mal einen etwas längeren Messungszeitraum betrifft.
Die eine Aufnahme ist vom 17.03.1995, die andere vom 17.03.2012, also Bilder der maximalen Ausdehnung. Ich kann keinen wirklich nennenswerten Unterschied erkennen.
zu den Aufnahmen
(Bitte etwas weiter nach unten scrollen)

Interessant ist, nachdem sehr viele Wissenschaftler nun öffentlich auf diesen Umstand hinweisen, die Befürworter deser These jetzt in eine ganz neue Fuge vorstoßen. Jetzt gibt es immer häufiger die Argumente zu lesen, dass angeblich die Dicke des "Alteises" sich jährlich nicht mehr stabilisiert und wir somit viel mehr "jüngeres Eis" vorliegen haben, was letztendlich zu einer immer weiteren Abschmelze des "Alteises" führt.
Weiterhin finde ich interessant, dass die damaligen Messungsgeräte überhaupt nicht dazu ausgelegt waren, die Eisdicke des Alteises messen zu können und dabei noch unterscheiden zu können, was Alteis und Neueis ist. Das stelle ich sogar jetzt noch in Frage, ob wir das neuerdings so genau vornehmen können.
Wenn dem nämlich so wäre, wie die Befürworter propagieren, dann müsste es einen logischen Kreislauf in der Abschmelze geben, der sich bei der maximalen Ausdehnung längst hätte bemerkbar machen müssen. Wenn mehr Eis schmilzt, als schmelzen darf (wer auch immer hier sagt wieviel abschmelzen darf und wieviel nicht), d.h., es schmilzt Eis vom "Grundklotz" und dieser "Grundklotz" nimmt jährlich an Größe ab, demzufolge würde sich mit der Zeit tatsächlich die Grundfläche des arktischen Eises dann verringern.
Aber genau das passiert überhaupt nicht. Der "Grundklotz" ist imgrundegenommen noch genauso groß wie zu Beginn der Messungen. Also kann m.M.n., der Klimawandel, der ja tatsächlich geschieht, nicht hervorgerufen werden durch CO2 und die dazu propagierte Eisschmelze.
Und das weitere Übel ist, dass es bei dei diesem Thema hier leider auch wieder nur um Profit geht und weiterhin gehen wird, egal welche Interessenlobby uns etwas vom Pferd erzählen möchte.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
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Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 20.04.12, 10:47 von lilu]
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Drivethesee
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 20.04.12, 21:26  Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels  drucken  weiterempfehlen

Ich persönlich gehe von einer Klimazonenverschiebung aus, die damit auf natürliche Weise das Klima weltweit vorübergehend "durcheinander" bringt, weil es sich natürlich an den meisten Orten weltweit somit Stück für Stück verändert. (lilu Zitat)

Ja, ist tatsächlich so möglich, wie Du schreibst. Könnte auch einhergehen mit einer gleichzeitigen beginnenden Plattenverschiebung unseres Planeten (siehe dazu ggfl. Artikel zu Geräuschphänomenen und Erdölverbrauch aus der Erde der jüngsten Tage in diesem Forum).

Klimawandel und ggfl. Plattenverschiebung gehen einher mit dem von den Hopi vorausgesagtem Übergang in die nächste Welt dieses Planeten, der -sogesehen- nicht aufzuhalten sein wird. Bzw. ist die Tür dazu jetzt wahrscheinlich schon fast geschlossen.

Andererseits sollte jedoch dies ausdrücklich (!) niemanden davon abhalten im Jetzt und Hier im großen und kleinen Alltag dieser Welt geeignete Gegenmaßnahmen zum Klimawandel, Umweltverschmutzung u.a. zu ergreifen, um aktiv sinnvoll als Mensch das Schicksal dieses Planeten konstruktiv mit zu gestalten. So meine Meinung.

Gruß,
Drivethesee
#



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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 21.04.12, 11:44  Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Klimawandel und ggfl. Plattenverschiebung gehen einher mit dem von den Hopi vorausgesagtem Übergang in die nächste Welt dieses Planeten, der -sogesehen- nicht aufzuhalten sein wird. Bzw. ist die Tür dazu jetzt wahrscheinlich schon fast geschlossen.
Ja, Klimawandel und Plattenverschiebung/Veränderung gehen höchstwahrscheinlich einher. Hinzu kommt, dass eine Klimazonenverschiebung, also ein Wandel des Klimas Plattenverschiebungen ungemein begünstigen. Dazu gibt es viele sehenswerte Berichte, die dies deutlich machen.
Und wenn wir nun auch noch als dritte Komponente beschleunigend einwirken auf diesen Wandel, wundert es überhaupt nicht, dass wir innerhalb der letzten zehn Jahre einen extrem rasanten Fortlauf dieser Geschehnisse wahr nehmen.

Es wundert dann auch nicht mehr, dass wir in den letzten Jahren einen drastischen Anstieg an Rissen, Erdspalten und Sinkholes erfahren (Dolinen, also Erdlöcher), die überall auf der Welt auftreten.

Und mich sollte es nicht verwundern, wenn durch diese Erdverschiebungen, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, neue Hohlräume in den Erdschicten entstehen, Erdkrusten an immer mehr Stellen aufbrechen, hier auch zu unerwünschten Methangasaustretungen führen, die in die Atmosphäre aufsteigen und durch Winde so was wie Methangaswolken am Himmel auftreten, diese Wolken natürlich durch Winde transportiert werden und somit könnten evtl. plötzliche Vogelschwärme in solche Wolken geraten, sich vergiften und letztendlich tot vom Himmel stürzen. Durch Regen könnten so auch Gewässer verunreinigt werden und evtl. auch einige seltsame Fischsterben erklären. (Ist aber nur so ein Gedanke/Vermutung)

Hinzu kommen die Geräuschphänomene etc.

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
Administrator

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Ort: bei München


New PostErstellt: 25.04.12, 01:39  Betreff: Re: Auswirkungen des Klimawandels  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu, Drivethesee und all,

also ich traue Satellitenfotos, welche angeblich zeigen, dass mit dem Poleis alles in bester Ordnung ist, kein Stück. Dafür gab es Aufnahmen von militärischen Spionagesatelliten, die quasi nebenbei Aufnahmen machten, die zeigen, wie sehr vor allem das Eis in der Arktis schmilzt.

Auch die immer gern erwähnten natürlichen Klimaveränderungen in der Erdgeschichte belegen keineswegs, auch wenn sog. Klimaskeptiker das immer wieder behaupten, dass der Mensch mit dem jetzigen Klimawandel nichts zu tun hat. Ganz im Gegenteil, hier gilt es, alle Fakten zu berücksichtigen und wenn wir z. B. allein am Flughafen München II, welcher nicht zu den größeren Flughäfen in der Welt zählt, selbst in ruhigen Zeiten 30 bis 40 Starts und Landungen pro Stunde (!!!) haben, verbietet es sich von selbst, zu propagieren, dass der Mensch ja überhaupt nichts zum Klimawandel beiträgt. Gerade Flugzeuge gehören zu den größten CO2-Schleudern überhaupt. Dazu kommen die Milliarden Autos, die Massentierhaltung, das exzessive Konsumverhalten in den Industrieländern, die Warenüberproduktion, die Brandrodungen und nicht zuletzt die damit verbundenen vielfältigen, schädlichen Eingriffe in Umwelt und Natur.

Mit jeder Abholzung werden CO2-Speicher vernichtet und auch CO2 wieder freigesetzt. Das CO2 ist einfach so etwas wie ein umfallender Dominostein - der reisst auch die ganze Reihe mit. Stimme Dir, Lilu, allerdings dahin gehend zu, dass nur noch von Klimaschutz geredet, aber nicht wirklich etwas Sinnvolles dafür gemacht wird, und Umwelt- und Naturschutz fast vollständig außen vorbleiben. Dabei geht das alles Hand in Hand, zumal der Mensch immer intensiver, wie z. B. Ölförderung, in natürliche Kreisläufe eingreift und diese zerstört. Auch am momentanen Artenmassensterben ist der Mensch nicht unbeteiligt. Das wird aber nicht berücksichtigt. Dafür gibt es so unsinnige Maßnahmen wie das Glühbirnenverbot zugunsten der giftigen, weil Quecksilber enthaltenden, Energiesparlampe oder die Wiederintensivierung des Braunkohletagebaus.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 22.05.12, 20:26  Betreff: Re: Arktisches Blubbern  drucken  weiterempfehlen

Aus der Arktis steigt offenbar deutlich mehr Methan auf als angenommen. Das Gas, das stärker als CO2 Wärme in der Erdatmosphäre festhält und so zum Klimawandel beiträgt, stammt aus Seen, Fjorden und den Moränen, die die schrumpfenden Gletscher des Nordens freigeben, haben Katey Anthony von der Universität Fairbanks und Kollegen festgestellt (Nature Geoscience, online).

Bisher stand schmelzender Permafrostboden im Fokus der Aufmerksamkeit. Das Team hat in Alaska und auf Grönland mehr als 150.000 Löcher im Eis gefunden, die im Winter durch hochblubberndes Methan offen gehalten werden. Aus den größten von ihnen, die mehrere Meter Durchmesser haben, entweichen Tausende Liter pro Tag.

Eine radiochemische Analyse zeigte, dass dieses Gas besonders lange im Erdboden eingeschlossen war: Der Anteil von radioaktivem Kohlenstoff-14 war stark reduziert. Bei weiterem Rückgang der Gletscher könnte das Eis an vielen Stellen seine zum Boden hin abdichtende Funktion verlieren, warnen die Forscher.


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LG
Lilu



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