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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
caesar
Mitglied
Beiträge: 265
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Erstellt: 31.03.08, 16:20 Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft? |
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"Hallo Cesar,
nun, Kritik ist ja nichts schlechtes!
Nein ist es nicht, dennoch übte ich keine Kritk aus:-)...sondern zeigte nur die andere Seite dieser Medaillie auf.
"Dass Wir-Argument kenne ich ja bereits. Das ist nichts weiter als das sog. Autoren-Wir, das Nostradamus in seinen Episteln verwendet. Darauf deuten die zahlreichen Textpassagen, in denen er für die gleichen Aussagen nicht dieses "wir" verwendet. So sind diese scheinbaren Widersprüche gut auflösbar. Dahinter steckt also keine "Täuschung". Nostradamus schreibt ja in C.3-5 sehr genau, wem die Epistel an Cäsar gewidmet ist und zu welchem Zweck er seine Propheties, Prophezeiungen verfasst, verschlüsselt und veröffentlicht hat. Alles andere ist reine Spekulation, die sich nicht am Nostradamus-Text orientiert, sondern an den eigenen (tiefsten) Wunschvorstellungen, nach denen sogar die "Übersetzungen" erfolgen, die ihrerseits oftmals aus diesen Gründen falsch sind! Und das nur, um in den Texten des Nostradamus die eigenen Vorstellungen wiederzufinden."
Ja, aber das Beweist wiederum nicht, dass er alleine war, oder auch das gegenteilige, denn alles andere ist wie Du selbst sagst Spekulation. Oder auch nur d-eine Meinung dessen,...die eigene Interpretation, hinein zu lesen, was Er nach Außen hin geschrieben hat.
"Bis jetzt wurden hier im Forum nicht einmal eindeutige und glaubwürdige Indizien für die Behauptung, es gäbe mehrere Autoren und es handle sich um keine Prophezeiungen, vorgebracht! Es handelt sich dabei um reinste Spekulationen! Auf eindeutige Indizien und auf Beweise warte ich ja immer noch."
Nun ich denke, man kann sehr wohl das,… wenn Er selbst schreibt W I R, es als Indiz ansehen, muss aber nicht als Beweis angenommen werden…dass ist hier der Unterschied. Denn wenn Du selbst Behauptest dass es das so genannte "Autoren W I R" ist, ist das auch kein Beweis dafür, dass es bei Nostradamus so sein muss…und Er nicht doch, dass eigentliche W I R der Zusammenarbeit meinte. Fakt ist, dass Er am Anfang so schreibt und am Ende so….wie kann ich dann sagen, dass was am Ende steht, liegt nicht im bereich des Möglichen. Und wenn er im Brief Henry II schreibt, "können W I R nicht und wollen W I R nicht", dann ist dass sehr wohl ein Indiz dafür, dass er sicherlich nicht für andere spricht, die nichts d a m i t zu tun haben.
"Vielleicht hat Nostradamus dies und das aus diesem und jenem Grund so und so gemacht ... Damit kann ich nichts anfangen! Wo bleiben die Beweise oder zumindest die eindeutigen Indizien aus den Texten des Propheten selbst? Ich warte nicht auf irgendwelche losen Behauptungen aus denen sich eine unendliche Zahl von Spekulationen ergeben, sondern auf eindeutigen Fakten im Text. Bei meiner Erforschung der Epistel an Cäsar lasse ich den Nostradamus-Text selber sprechen, und baue allein darauf meine Analyse auf. Das ist eine grundlegende wissenschaftliche Vorgehensweise, wie man sie auch in der Schule lernt! Wäre ich bei meiner Textkritik und Textanalyse in der Schule mit irgendwelchen Spekulationen dahergekommen, hätte ich Fünfen und Sechsen bekommen, so waren es aber Einsen und Zweien!"
Nun Du behauptest ja auch das er allein war, mit dem was er verfasste, aber Beweisen kannst Du es ebenso nicht, selbst nicht dann, wenn er am Anfang schreibt, dass er der alleinige Verfasser ist. Das könnte man auch so nennen, das man sich an seiner eigenen Vorstellung dessen klammert und nichts anderes gelten lässt. Denn kannst Du Beweisen, dass Er alleine war, es alleine auf die Beine stellte…nur weil es am Anfang steht, ist dass noch lange nicht der Beweis dafür…da es am Ende anders geschrieben steht. Und dass Du nur Einsen und Zweien hattest, dafür beglückwünsche ich dich wirklich aus tiefsten Herzen, aber was nützt einem schon eine Eins, wenn man z.B. die Eins in falsch gelehrte Geschichte erhält und es auch aus reiner Spekulation gelehrt wurde/wird...obwohl ich hierbei nicht einige Fakten außen vor lassen will. Es ist nicht selten, dass ein Schüler sich dem Lehrer entgegenstellt und hinterfragt, dass ist auch gut so, nur deswegen gibt es wahre Meister auf diesem Planeten. Würde ich keine eigen initiative Ergreifen, wäre ich genau wie m-ein Lehrer, jedoch ergreife ich diese..., werde ich individuell im Denken und auch Handeln. Und ich denke, dass macht einen wahren Meister aus.
Ich kann das Lehren und Lernen, was mir vorgesetzt wurde/wird, wie auch dass, was mir aus dem Herzen der göttlichkeit entspringt.
"Leider bin ich bei meinem intensiven Studium des Cäsar-Briefes noch nicht weit gekommen. Deshalb kann ich nur dazu etwas sagen, was ich bisher eermittelt habe. Siehe oben!
Alles andere erfolgt noch!
Jedenfalls widersprechen die Textpassagen in C.1-6 sehr deutlich dem, auf was Eva spekuliert! Und Nostradamus habe dies vielleicht aus diesem und jenem Grund so geschrieben, damit das und das so oder so ist - ja, damit kann ich nichts anfangen!
Ich orientiere mich lieber an dem, was Nostradamus schreibt als mir irgendetwas zurechtzubasteln!"
Ja, aber wer öfter Bastelt, weiß nachher umso mehr, wie etwas Perfekt aussieht ;-)
"Noch etwas: In den Episteln des Nostradamus ist genug offenes Brennholz vorhanden, wo die Kirche hätte sagen können: Gotteslästerung! Scheiterhaufen, z.B. wenn Nostradamus Gott und die Natur an einer Stelle gleichsetzt! Schon diese offene Aussage hätte Nostradamus auf den Scheiterhaufen bringen können. Diese Textstellen belegen, dass man hier mit einem "Schutz-Argument" nicht kommen kann! Sonst hätte Nostradamus diese "ketzerischen" Äußerungen in den Briefen nicht gemacht! Und diese sind eindeutig und widersprechen der Lehre der röm.-kathol. Kirche."
Nun selbst die damalige Kirche hätte ihn nicht so einfach verurteilen können, aufgrund dessen, da Er die Natur mit Gott auf einer Stelle gleichsetzte, denn dass was von Gott kommt, wird auch immer Gott-gleich sein. Das was aus Gott hervorgeht, ist nichts anderes wie s-eine Schöpfung, wie kann ich Gott nicht mit seiner Schöpfung vergleichen, so würde ich ein Teil seiner selbst erniedrigen. Sowie die Worte, die Du aussprichst, Du auch selbst bist Ich denke, dass Er sehr wohl aupassen musste, was Er schreibt...und deswegen es auch nicht so einfach ist, den wahren Sinn seine Worte zu verstehen, es sei denn man hat sich in seiner eigenen Vorstellung dessen festgefahren, dann ist es nicht verwunderlich, dass man sich dessen nicht Bewusst ist oder gar sein will. Das ist Allgemein gesprochen!
Doch jeder geht s-einen Weg und das ist auch gut so!
Und auch solche Diskussionen führen so mnchesmal zu neuen Erkentnissen, aber nur dann, wenn man sich nicht in seiner wie Du es erwähntest "Wunschvorstellung" festgefahren hat.
Liebe Grüße Caesar
<hr>
[editiert: 31.03.08, 16:32 von caesar]
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