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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 16.12.08, 04:05 Betreff: Re: Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland immer größer
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Hallo @ll,
hier noch ein ergänzender Link:
http://www.wsws.org/de/2008/dez2008/ungl-d05.shtml
Liebe Grüße, Eva
Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi) ----------------------------------------------------------------------------- Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 20.11.09, 04:54 Betreff: Re: Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland immer größer
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Nachstehender Artikel passt meiner Ansicht nach hier ganz gut rein:
http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2009/46.html
Zitiere nachstehend einen Abschnitt aus vor verlinktem Artikel, dem ich voll und ganz zustimme:
Zitat:
Was immer noch unverständlich bleibt, ist das eigentliche Ziel.
Es kann doch nicht gewollt sein, Deutschland einfach von der Bildfläche wegzusparen.
Natürlich wird die Hoffnung genährt, es käme auf diese Weise irgendwann einmal der Punkt, von dem an es wieder aufwärts geht, weil die Arbeit endlich wieder so billig ist, dass man sie sich leisten kann.
Aber dahinter steckt doch zumindest ein Denkfehler, wenn nicht Schlimmeres!
Eine Bevölkerung, die systematisch in die Armut getrieben wird, kann keinen Aufschwung auslösen.
Eine Bevölkerung, die systematisch in die Armut getrieben wird, kann weder einen Beitrag zur Rettung der Sozialsyste-me, noch einen Beitrag zur Rettung der Staatsfinanzen leisten.
Jedes Sparen, auch wenn es nur in Form staatlicher Ausgabenkürzungen daherkommt, ist immer gleichzeitig und un-vermeidlich auch die Stilllegung von Kaufkraft.
Aus der Stilllegung von Kaufkraft folgt die Stilllegung der Produktion, daraus folgen Lohnausfälle und weiterer Kaufkraft-verlust. Diese Situation herbeizuführen, um den Export zu begünstigen, ist grober Unfug!
- Export ist für eine Volkswirtschaft immer dann eine positive Erscheinung, wenn sie damit die Gelegenheit hat, Überschüsse zu guten Preisen auf dem Weltmarkt abzusetzen.
- Ein Export, dessen Produkte unter Armutsbedingungen erzeugt werden, um zu Preisen auf bzw. unter Weltmarktniveau angeboten werden zu können, dient nur dem Gewinn der exportierenden Unternehmen und diese Gewinne sind Gift für die Volkswirtschaft; jedenfalls solange, wie in dem Begriff Volkswirtschaft noch Platz ist, für die Belange des Volkes.
- Das eigentliche Problem, der Auslöser der Krise, liegt allerdings an einer ganz anderen Stelle, nämlich in der Konstruktion unseres Geldes.
- Solange die Verfügbarkeit von Geld nicht von Menge und Umfang der notwendigen und sinnvollen Geschäftstätigkeit bestimmt wird, sondern von den Interessen weniger Großsspekulanten, solange Zins und Zinseszins ein stetes Anwachsen der Geldvermögen hervorrufen und damit ein gigantisches Erpressungspotential in den Händen weniger Superreicher schaffen, solange wird es weder ausgeglichene Staatshaushalte noch wirklichen Wohlstand für alle geben können.
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Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 21.06.10, 23:08 Betreff: Re: Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland immer größer
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Hallo @ll,
ein sehr guter Kommentar zum Thema welcher auch aufzeigt, dass die Politik wohl eher auf dem falschen Weg ist.
Liebe Grüße, Eva
Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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