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Tatunca Nara

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Christian
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New PostErstellt: 10.11.03, 07:22  Betreff: Tatunca Nara  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Man will nicht nur herausgefunden haben das der angebliche Indio-Häuptling Tatunca Nara ein gewisser Herr Hauck ist sondern man hat es herausgefunden. Hauck war aufgrund verschiedener krimineller Vorgänge per Haftbefehl in Deutschland gesucht und flüchtete nach Brasilien.

Ich empfehle das Buch "Der falsche Häuptling oder wie man der Welt einen Bären aufbindet" von Rüdiger Nehberg.


[editiert: 23.07.08, 02:59 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 10.11.03, 16:17  Betreff: Re: Tatunca Nara  drucken  weiterempfehlen

Hallo Christian,

danke für den Buchtip, muss ja ein sehr überzeugendes Buch sein. Trotzdem muss ich hierzu noch einiges sagen:

Die Formulierung "man will herausgefunden haben..." ist meiner Ansicht nach durchaus korrekt. Es gibt nämlich bezüglich Tatunca Nara einige Unklarheiten.

So wurde z. B. einige Jahre nach Karl Bruggers Tod, nämlich Ende der 1980er eine Fernsehsendung (ich glaube vom ZDF) gebracht, in der ein Kollege von Brugger Tatunca Nara besuchte unter dem Vorwand, einen Reisebericht zu schreiben (er hatte zwei Kolleginnen als "Tarnung" dabei) über zwei Frauen, die zum ersten Mal den Urwald erleben und er heuerte Tatunca Nara als Urwaldführer, einen Job, den dieser ganz offiziell in seiner Wahlheimat ausübt, an. Auch besitzt Tatunca Nara ein oder sogar mehrere Hotels. Dieser Journalist sprach Tatunca Nara darauf an, dass dieser Hans Klein aus Nürnberg wäre, den Namen "Günter Hauck" las ich Anfang d. J. zum ersten Mal auf der Mysteria-3000-Seite. Für mich stellt sich hier schon die Frage, wem soll ich mehr glauben - einem Journalisten, der nach relativ kurzer Zeit eigene "Ermittlungen" angestellt hat oder einem Autor, der nach über 20 Jahren über diesen Fall schreibt?

Damals hat Tatunca-Nara abgestritten, Hans Klein zu sein (weil er in Wirklichkeit Günter Hauck ist? *gg*). "Günther Hauck" erinnert mich eher an einen erfolgreichen Fernsehmoderator, wobei ich diesem nun wirklich nichts unterstellen will, aber durch die Namensähnlichkeit prägt sich auch "Günther Hauck" gut ein.

Aber mal abgesehen davon, ein märchenerzählender Kleingauner wäre doch wirklich kein Grund einen ARD-Korrespondenten zu töten, nur weil letzterer eben auf diese Märchen hereingefallen ist.

Man muss sich ständig vor Augen halten: Karl Brugger wurde von einem Profi getötet. Am hellichten Tag, in einer belebten Straße und neben einem Freund gehend wurde er mit einem einzigen Schuss getötet - niemand sonst wurde auch nur verletzt, es wurde nichts gestohlen und der Killer ist - zumindest offiziell - bis heute nicht gefaßt.

Wer kann sich also solche Profis leisten bzw. bildet solche selbst aus? 1. Regierungen, 2. Geheimdienste und Militär (auch paramilitärische Gruppen); 3. Die Mafia und 4. Terroristengruppen. Damit ist die Liste eigentlich schon vollständig. Und man kann sich sofort die Frage stellen - was ist an einem angeblichen Märchen so wichtig, dass man dafür tötet? Im Prinzip nichts, also ist meiner Ansicht nach die Chronik von Akakor kein Märchen und Tatunca Nara kein (reiner) Märchenerzähler.

Man hat versucht, Tatunca Nara als Serienkiller hinzustellen - für die verschwundenen Leute im Dschungel könnte das noch angehen, nicht aber für Karl Brugger. Dann gibt es ein Foto von drei Pyramiden, das von einem "Hobbieakakorforscher", der allein in Richtung Akakor aufgebrochen ist und deswegen auch wieder aus dem Dschungel heil herauskam. Das Foto wurde als authentisch bezeichnet. Erich von Däniken, von dem ich nach wie vor eine Menge halte, wenn auch speziell die Leute von Mysteria 3000 den Eindruck erwecken (so sehe ich das jedenfalls), dass Däniken nur Schwachsinn geschrieben hat, spricht von einer Expedition, an die sich die Teilnehmer plötzlich nicht mehr erinnern wollen. Und das alles wegen einer Lügengeschichte? Also wirklich nicht.

Warum ist Bruggers "Chronik von Akakor" kaum mehr erhältlich? Wenn es nur ein Märchen ist, dann soll sich der Leser doch seine eigene Meinung bilden. Dann geht doch von diesem "Roman" keine Gefahr aus - oder? Warum ist man überhaupt so bemüht, die "Chronik von Akakor" (nach fast 30 Jahren) als Erfindung eines emigrierten, phantasiebegabten Deutschen hinzustellen, auf den ein Journalist reingefallen ist? (Wer spricht denn heute noch von den gefälschten Hitlertagebüchern? Es wurde ein Film darüber gedreht, der schon lange nicht mehr gezeigt wurde. Wenn die "Chronik von Akakor" eine ähnliche "Panne" ist, warum dann bis heute aktuell?) Wenn man handfeste Beweise hat, dass Tatunca Nara ein (geistesgestörter) Serienkiller ist, warum läuft er dann noch frei herum? Fragen über Fragen.

Auch und gerade in Südamerika soll es ein riesiges Tunnelnetz geben und - die meisten südamerikanischen Länder, wie auch Brasilien, hatten und haben z. B. kein Auslieferungsabkommen mit Deutschland. Darum war u. a. Brasilien ein beliebter Aufenthaltsort von Nazigrößen und "kleinen" Mitläufern, die es sich leisten konnten, zu emigrieren. So z. B. mußte Deutschland jahrelang darum kämpfen, dass Klaus Barbie ausgeliefert wurde. Schließlich kam heraus, dass er jahrelang auf der "Gehaltsliste" des CIA gestanden hatte (s. o. wer sich einen Profikiller leisten kann).

Fazit: Nehmen wir einmal an, die "Chronik von Akakor" ist eine (fast) wahre Geschichte. Dann ist doch klar, dass die Regierungen und Geheimdienste alles tun, um nicht noch mehr darüber an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Darum musste meiner Ansicht nach Karl Brugger sterben und nicht, weil er dummerweise auf eine Fantasiegeschichte hereingefallen ist. Darum leiden mehrere Expeditionsteilnehmer unter "Gedächtnisverlust" und nicht, weil Akakor nicht existiert bzw. nie existiert hat. Und darum wird aus einem nicht Unterhalt zahlenden Ehemann (und deswegen per Haftbefehl gesuchten), dessen Name einmal "Hans Klein" und dann "Günter Hauck" lauten soll, ein Serienkiller.

Auch wenn man die "andere Seite" auf jeden Fall "anhören" soll, ist es meiner Ansicht nach gerade bei Tatunca Nara und der "Chronik von Akakor" wichtig, weiterhin Fragen zu stellen und die "offizielle Meinung" wie auch die (angeblichen) Beweise für eine Lügengeschichte sehr kritisch zu betrachten.

Liebe Grüsse,
Eva

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[editiert: 16.06.04, 19:27 von Eva S.]
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Christian
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New PostErstellt: 10.11.03, 18:02  Betreff: Re: Tatunca Nara  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

Was ich über Däniken denke behalte ich aus rechtlichen Gründen besser für mich *gg*. Also lassen wir den alten Zausel mal besser außen vor. Es gibt genug Hinweise dafür (übrigens schon bei den ersten "Auftritten" des Hans-Günther Hauck aus Roth am Forst) das er ein Blender ist. Rüdiger Nehberg der Verfasser des Buches ist alles andere als ein Freund der brasilianischen Geheimdienste oder der dortigen Regierung (er hat genug Steine von der FUNAI in den Weg gelegt bekommen beim Aufbau seiner Hilfsorganisation für bedrohte Indiostämme).Karl Brugger ist übrigens in Manaus erschossen worden, und nicht wie in der Chronik beschrieben. Es gibt offizielles Bildmaterial über das Leben des Sohnes einer Nonne und eines Häuptlings der Hugha Mongolala das ihn brav und bieder in den 50/60-Jahren in Anzug und Krawatte in Deutschland zeigt, es ist unverkennbar der gleiche Mann den auch von Karl Brugger fotografiert wurde.

Übrigens kann ich dir sagen warum das Buch so selten ist. Laut Information verschiedener Verlage die das Buch im "Programm" hatten war es ein Ladenhüter, niemand wollte es, ganz einfach.Darum ist es mehrmals aus den ISBN-Karteien verschwunden und neu aufgetaucht weil ein neuer Verlag die Rechte gekauft hat. Die "Chronik" ist mittlerweile bei 12 in Worten ZWÖLF verschiedenen Verlagen erschienen im Deutschsprachigen Europa, nur die Absatzzahlen haben anscheinend nicht den erwünschten Erfolg gebracht den man sich erhoffte von Seitens der Verleger.

Ich empfehle dir das Buch von Rüdiger Nehberg der meiner Meinung nach MEHR als neutral ist.

MfG

Christian
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Eva S.
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New PostErstellt: 10.11.03, 18:28  Betreff: Re: Tatunca Nara  drucken  weiterempfehlen

Hallo Christian,

vielleicht sollte ich das Buch wirklich lesen, dennoch schliesse ich weiterhin nicht aus, ganz im Gegenteil, dass Akakor existiert. Es liegt an den Zusammenhängen und zwar speziell mit den weltweiten Tunnelsystemen und dem Dritten Reich (und auch den Geheimdiensten und eben auch mit der FUNAI. Mit dieser Behörde hatte schon Karl Brugger Schwierigkeiten).

Übrigens in der "Chronik von Akakor" steht absolut nichts vom Mord an Karl Brugger. Der geschah ja erst, nachdem das Buch erschienen ist und dass es in Manaus passierte, weiß ich auch. Wo soll dieser Mord denn in der Chronik von Akakor geschrieben stehen, vor allem, welcher Ort wird beschrieben?

Dass es nur an den schwachen Absatzzahlen liegt, dass die "Chronik von Akakor" nicht erhältlich ist, bezweifle ich ebenfalls. In den 1970ern ging es noch nicht so verstärkt um Absatzzahlen wie heutzutage und das Buch war ziemlich schnell ausverkauft.

Wie erklärt denn Nehberg die im Dschungel verschollenen Leute, den Toten den man gefunden hat und auch den Mord an Karl Brugger? Günther Hauck alias Hans Klein alias Tatunca Nara mag ja ein Blender sein, aber ist er auch ein Serienkiller?

Liebe Grüsse (trotz Deiner Meinung zu Däniken *gg*),
Eva

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Hallo Eva
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New PostErstellt: 11.11.03, 07:22  Betreff: Tatunca Nara  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich weis nicht genau welche Ausgabe du der Chronik hast aber im Vorwort bzw. der erklärten Vorgeschichte meiner Version ist der Tod von Karl Brugger enthalten.

Wie gesagt ich kann dir das Buch von Rüdiger Nehberg nur empfehlen sofern du auf Logik stehst ;o)

MfG

Christian
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Eva S.
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New PostErstellt: 12.11.03, 17:11  Betreff: Re: Tatunca Nara  drucken  weiterempfehlen

Hallo Christian,

überredet - ich werde mir das Buch demnächst bestellen (ich hoffe, es ist bei Amazon erhältlich), wenn das mit der Logik bei mir auch so eine Sache ist *gg*.

Übrigens habe ich die Erstausgabe von 1976 von der "Chronik von Akakor". Darum kann da nichts von dem Mord drinstehen. Allerdings war es doch Rio de Janiero, wo Brugger erschossen wurde und nicht Manaus.

Ich habe mir nämlich noch einmal die Dokumentation auf Video über Tatunca Nara angesehen. Sie stammt aus dem Jahr 1991. Auch wurde Tatunca Nara in der Doku nicht als "Hans Klein aus Nürnberg" sondern nur als "Hansi aus Nürnberg" angesprochen. (Mein Fehler, sorry :-)) Sein voller Name lautet: "Hansi Richard Günther Hauck". Geboren wurde er in Roth am Forst, lebte aber einige Zeit in Nürnberg.

Nun zur Dokumentation: (An der auch Rüdiger Nehberg beteiligt war)

Es gibt auch hier schon wieder einige Widersprüche. So soll G. H. 1966 in Deutschland geschieden worden sein und kam 1968 in Untersuchungshaft weil er keinen Unterhalt zahlte. Im Film (der 1991 entstand) hieß es aber, dass G. H. vor 25 Jahren nach Brasilien emigriert wäre. Also bei mir ist das immer noch das Jahr 1966, in dem aber G. H. noch in Deutschland verweilte und gerade geschieden wurde. Später hieß es dann, G. H. wäre 1972 nach Brasilien emigriert und hatte in diesem Jahr auch seinen ersten "Auftritt" als "Tatunca Nara", indem er den deutschen Konsul in Brasilien um Unterstützung für 2000 Deutsche Soldaten bat, die in angebliche Indianerstämmekonflikte zwischen Brasilien und Peru involviert waren und kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs zu Tatuncas Stamm gekommen sein sollen (steht auch in der Chronik von Akakor).

Nach eigenen Angaben hielt er sich von 1960 - 1967 in Deutschland zwecks Ausbildung auf. 1968 sei er nach Brasilien zurückgekehrt. (Anm.: Das ist ja schlecht möglich, da er zu diesem Zeitpunkt (angeblich) im Gefängnis saß).

Im Zusammenhang mit den vermissten und ermordeten Menschen war interessant, dass Zeugen Tatunca Nara schwer belasteten, die Polizei ihn aber ständig entlastete bzw. Entlastungszeugen beibrachte, so dass es nie zu einer Anklage kam.

Richtig interessant wurde aber die Dokumentation gegen Ende. Ein Interview mit einem brasilianischen Staatsanwalt ergab, dass ein Angehöriger einer Militärpatroullie behauptet hat, dass G. H. alias T. N. Agent des Brasilianischen Sicherheitsdienstes SNI ist bzw. war. Dass daran etwas dran ist, denke ich deshalb, da im Bruggerbuch - o. g. Erstauflage - Karl Brugger auf Seite 9 schreibt:

Es war am 3. März 1972. Der Offizier M., Kommandant der brasilianischen Dschungeltruppe in Manaus, hatte mir das Treffen vermittelt.

Also dürfte es sehr wohl "Verwicklungen" mit dem (brasilianischen) Geheimdienst geben.

Auch wurde in der Doku erwähnt, dass Tatunca Nara beste Kontakte zu bras. Polizei (auch Bundespolizei) und Militärspitzen hat, die ihre "schützende Hand" über ihn halten. Also, das macht man doch nicht für einen psychopathischen Märchenerzähler und Serienkiller, oder?

Auch, das weiß ich jetzt aus anderer Quelle, ist der Mythos um Akakor bzw. die "Götterstadt im Dschungel" über 500 Jahre alt (älter als Nossis Werk). Tatunca Nara hat diesen Mythos wahrscheinlich nur ausgeschmückt. Wenn mir auch der Grund für dieses Verhalten völlig unklar ist. Wir stoßen hier schon wieder auf eine Menge Widersprüche. So z. B. warum sollte ein Geheimagent, der, sagen wir mal, über das Auffinden außerirdischer Technologie informiert ist, mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit gehen und die Leute an den Fundort locken? Andererseits - ist er kein Agent, sondern ein psychopathischer Serienkiller, der sich eine ungewöhnliche Methode zu eigen gemacht hat, warum halten dann Militär und Polizei ihre "schützende Hand" über den Mann und verhindern, dass er endlich für seine Verbrechen bestraft wird?

Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass etwas im brasilianischen Dschungel gefunden wurde, was von größtem Interesse für Militär und Geheimdienst ist und dass diese "Angelegenheit" auch etwas mit dem Dritten Reich und den weltweiten Tunnelsystemen zu tun hat.

Es ist für mich höchst unwahrscheinlich, dass ein deutschstämmiger Serienkiller in Brasilien nicht verhaftet und bestraft werden würde. Was mich andererseits sehr irritiert, ist, dass er sowohl Karl Brugger als auch anderen die Geschichte von Akakor / Akahim erzählt und die Leute zum Teil noch höchst persönlich einlädt, "sein Volk" zu besuchen. Was stimmt also hier nicht?

Eine Möglichkeit sehe ich darin, dass G. H. tatsächlich ein Serienkiller ist, aber ein sehr wichtiges und gut verstecktes "Druckmittel" gegen bestimmte "Größen" in Militär, Geheimdienst und Polizei besitzt. Im "Gegenzug" sorgen dann eben diese Leute dafür, dass er für seine Verbrechen nicht verfolgt und bestraft wird oder dass die Opfer, bis auf Karl Brugger, mit Absicht von o. g. Personen in den Dschungel gelockt wurden um als z. B. "Versuchskaninchen" für bestimmte, illegale Experimente zu fungieren (z. B. mit außerirdischer Technologie oder genetische Experimente).

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 16.06.04, 19:30 von Eva S.]
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EProm
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New PostErstellt: 09.06.04, 21:43  Betreff: Re: Tatunca Nara  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

folgende Fragen und Antworten gehen mir bei der Sache durch den Kopf:

Warum musste Karl Brugger sterben?

Vielleicht weil er im begriff war hinter diese Lügengeschichte zu kommen und somit sein Buch und die Geschichte darin völlig entwertet hätte.

Warum läuft Tatunca Nara noch frei rum?

Bestechung - gute Beziehungen usw...(Geld hat er ja)

Und kann er sich einen Profikiller leisten?

Wie war das gleich mit den Hotels...


"warum halten dann Militär und Polizei ihre "schützende Hand" über den Mann und verhindern, dass er endlich für seine Verbrechen bestraft wird?"

In diesem Fall können wir doch wieder in eine verschwörerische Richtung gehen und einfach behaupten das sei eine Art Projekt für wie dumm man die Menschen halten kann. Wenn er wirklich beim Geheimdienst ist dann ist doch auch klar das man ihn schützt. Die Frage ist dann nur noch - Wieso erzählt er solche Geschichten? - Was hat das für einen Nutzen?


Gruß
EP

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Eva S.
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New PostErstellt: 10.06.04, 02:12  Betreff: Re: Tatunca Nara  drucken  weiterempfehlen

Hallo E-Prom,

erst einmal herzlich willkommen im Forum.

Deine Fragen habe ich mir in ähnlicher Form auch schon gestellt.

Ich glaube nach wie vor nicht, dass die "Chronik von Akakor" nur eine Lügengeschichte ist. Warum schützt man also einen Serienkiller?

Die bevorzugte Antwort meinerseits - weil er bestimmten Kreisen wertvolle Dienste leistet. Ich gehe davon aus, dass G. H. alias Tatunca Nara selbst der Profikiller ist, der Brugger getötet hat und Brugger musste meiner Ansicht nach nicht sterben, weil er auf ein Märchen hereingefallen ist, sondern weil er zu viele Fragen gestellt hat, die ihn viel zu nahe an das wirkliche Geheimnis herangebracht haben.

Wenn wir mal jegliche Paläosetitheorie außen vor lassen, bleibt nur eines übrig - das Dritte Reich und wahrscheinlich auch die CIA. Es zieht sich eigentlich schon wie ein roter Faden durch die Chronik von Akakor. Hier wird dem Mythos der "Stadt im Dschungel" die Ankunft Deutscher Soldaten aus dem Dritten Reich hinzugefügt (nicht zu vergessen die Ankunft der Goten, die ja zu den germanischen Stämmen zählen). Dann wissen wir inzwischen, dass Südamerika ein beliebtes Domizil geflohener Nazigrößen (Eichmann, Barbie usw.) gewesen ist. Einige dieser Nazigrößen, wie Barbie, arbeiteten zeitweise für die CIA. Und, das kann ich mir gut vorstellen, einige bzw. ihre Nachkommen, gehören zu den "Vertretern" der NWO. Das würde auch erklären, warum über einen Serienkiller ständig von höchster Stelle die "schützende Hand" gehalten wird.

Es ist durchaus möglich, dass G. H. ein Psychopath ist, aber in bestimmten Kreisen ist es für mich auch vorstellbar, dass man ihm, so zynisch das jetzt auch klingt, seine "kleinen Vergnügungen" = Morde im Dschungel läßt, da er einen "guten Job macht". Bleibt nur noch die Frage - was verbirgt sich nun wirklich im Dschungel? Ich tippe mal auf eine geheime Versuchsanlage, z. B. für biologische Kampfstoffe und/oder offiziell verbotene Genversuche mit Menschen (letzteres hat ja Mengele im KZ versucht mit grausamen Konsequenzen für die Opfer). Also Involvierung von Nazigrössen an höchster Stelle und beschützt von höchster Stelle.

Natürlich könnte auch gar nichts im Dschungel sein, da aber die drei Pyramiden ja fotografiert wurden, glaube ich das weniger.

Liebe Grüsse,
Eva

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EProm
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New PostErstellt: 15.06.04, 11:57  Betreff: Re: Tatunca Nara  drucken  weiterempfehlen

Huhu Eva,

ich würde dir mal empüfehlen helsing oder schach der erde zu lesen - das ist in etwa das gleiche - da kommt jede geheimorganisation im text vor - was aber nicht heißt das es stimmt - für mich klingt die chronik con akakor wie helsing - drittes reich kommt mit drin vor - sind dort natürlich die guten usw

und was bruggers tot angeht - ich denk das kann dem schreiber nur recht sein - wenn damit dann noch mehr wind um nichts gemacht wird?

mfg
EP


PS: und wenn da wirklich geheime verbotene experimente gemacht werden würden - dann wüssten wir nichts davon - denkst du wirklich das die touristen für so einen kram brauchen - wo es doch etliche arme menschen gibt die sie entweder billig kaufen oder einfach mitnehmen können - also wenn da was verbotenes läuft dann weiss es wirklich keiner - das ist wie bei den drohanrufen - wo dir jemand mit mord droht - wenn jemand ankündigen muss dann ist nix dahinter - dann will er dir nur angst machen - viel mehr angst aber muss man haben vor den sachen die dir nicht angekündigt werden - nur weiss man halt nix davon ^^


[editiert: 15.06.04, 12:00 von EProm]
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Eva S.
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New PostErstellt: 16.06.04, 19:38  Betreff: Re: Tatunca Nara  drucken  weiterempfehlen

Hallo E-Prom,

und warum wurde dann Karl Brugger ermordet? Oder auch die drei Touristen, wobei man bis heute nur die Leiche von einem gefunden hat?

Solange diese Fragen nicht beantwortet sind, bin ich weiter überzeugt davon, dass da etwas im Dschungel ist oder zumindest G. H. alias Tatunca Nara doch ein Serienkiller ist, wobei weiterhin die Frage offen bleibt, warum er dann nicht längst für seine Verbrechen bestraft wurde bzw. hochkarätige Personen die "schützende Hand" über ihn halten. So viel Geld kann er nun auch wieder nicht haben.

Liebe Grüsse,
Eva

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